Vorstellungsgespräch IT fachinformatiker, was anziehen, was beachten

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Der optimalste einstellungstest wäre, den leuten ein thema vor die nase zu setzen, was keiner von ihnen kennt.
Dann gibt man ihnen noch ein paar quellen. Anschließend dürfen sie sich damit auseinandersetzen. Am ende gibbet einen 30-60minütigen vortrag, wo sie das gelernte präsentieren müssen.
Dann weiß man, ist der mensch fähig alleine zu gehen, oder brauch er ne helfende hand.

Und das nächste, das bewerbungsgespräch/test für um 0700 ansetzen. Dann weiß man gleich, ob der mensch überhaupt in der lage ist schon am morgen höchstleistungen zu verrichten, bzw ist er überhaupt in der lage, sich so früh aus den federn zu erheben.
 
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Also nen Anzug würde ich auf keinen Fall anziehen. Außer es ist eine sehr große Firma, die nach außen hin auch immer gut aussieht, also wo alle so rumlaufen.
Sonst einfach so wie du normal rumläufst, vorausgesetzt das das ordentlich aussieht und nicht irgendwelche zerrissenen Hosen oder so.
 
Also nen Anzug würde ich auf keinen Fall anziehen. Außer es ist eine sehr große Firma, die nach außen hin auch immer gut aussieht, also wo alle so rumlaufen.
Sonst einfach so wie du normal rumläufst, vorausgesetzt das das ordentlich aussieht und nicht irgendwelche zerrissenen Hosen oder so.

ich glaub das thema ist durch :fresse:
 
Kann sein, aber es sollte eher nen allgemeiner Tipp sein, kann ja auch noch andere Leute geben die vor den gleichen Fragen stehen.
 
FlameZz schrieb:
Sehr überheblich, besserwisserisch, aber wissen tust du wohl nicht allzuviel.

Du hast hier scheinbar die allererste Einladung und kommst gleich mit Berühmtheit,
100%, Knowhow hoch3.

Korrekt :)
Endlich sagt das mal einer.
 
Hi,

also ich hab vor 4 Wochen meine Ausbildung zum FI / AE abgeschlossen...

Kenne deine momentane Situation nur zu gut, hab ich damals auch gefragt was ich anziehen soll. Letztenendes habe ich mich für ein Hemd, Bluejeans sowie schwarze neutrale Sneakers entschieden und lag glaube ich gar nicht so falsch. Zumindest waren die restlichen Bewerber ähnlich gekleidet.

Bzgl. eines Tests während des Vorstellungsgesprächs: Bei mir gabs sowas noch nicht, aber schon ein Jahr später wurd dies eingeführt!

Wünsch dir in jedenfall viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht denn einen FISI besser als jeden anderen beruf, dass man gerade in dem bereich mehr grundkenntnisse mitbringen muß als anderswo?

Das ist wie jeder beruf auch. Sicherlich sind hier die geistigen fähigkeiten mehr gefordert als anderswo.

Viele Firmen vor allem die kleinen suchen sich schon Leute die etwas können um im Grunde Geld zu sparen. Das ist leider so und habe es selbst erleben müssen. Größere Betriebe können sich eigene Gebäude oder Ausbilder für ihre Lehrlinge leisten die im Grunde meistens nur Themen durchnehmen um etwas zu lernen sprich nix produktives.

Alles zu wissen im IT Bereich ist unmöglich und deshalb spezialisieren sich viele auf bestimmte Bereiche oder wissen von vielem einen Teil. Wenn man Google & Co beherrscht lassen sich aber die meisten Probleme von selbst beherrschen. Aber jemand der Grundlegende Kentnisse in der IT hat in Bezug auf Netzwerke, Windows, evtl. Linux sollte auch keinen IT Beruf anfangen.

Ich sehe es Kollegen in der Berufsschule die ohne Grundlagen in die Ausbildung gehen dort schon Probleme bekommen bei den Grundlagen und sich Privat auch wenig damit befassen. Da wird man später Probleme bekommen denn in der IT muss man ständig am Ball bleiben sonst ist es so gut wie aus.
 
Das ist aber in jeder anderen branche auch so und nicht auf den FISI begrenzt.
Man darf auch nicht vergessen, der FISI ist nichts besonderes in der IT welt, er ist halt sowas wie ein guter tischler im holzgewerbe, nichts weiter.
Also mal nicht so viele erwartungen in den beruf stecken.

Es ist sicherlich nicht schlecht was zu wissen, aber es ist garantiert keine vorraussetzung. Wenn es einen gibt, der den job bekommt, weil er mehr wußte, dann meist aus dem grund, dass er wesentlich besser in der materie steckt. Soll heißen, sich für einen bestimmten termin wissen reinzuhauen ist sinnfrei. (sei es für für prüfungen oder was weiß ich)
Nur was man begriffen hat, kann man als wirkliches wissen abtun, der rest ist nur fasade und kann einem im extrem fall das genick brechen.

Zu deinen kollegen in der berufsschule, dass liegt aber daran, dass sie nicht in der lage sind, sich wissen anzueignen. Dies ist aber ein fehler der allgemeinbildenen schule. Und hat weniger mit den vorhandenen oder nicht vorhandenen vorkenntnissen zu tun.

Viele gehen einfach mit den falschen erwartungen/einstellung in die berufswelt.
 
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hi leute :(

schlechte nachricht,

die firma hat mir nen brief geschickt und sagte ab

:mad: :-[ :hmm: :( :motz: :shake: :fire: :grrr: :hmm: :o

etz hab ich erstmal 6 einstellungstests ...... und dann guck ma weiter

Trotzdem danke an alle, den thread lassen wir offen, auch für andere, und falls ich doch bald eins hätte :)

mfg
 
Is ja auch nur logisch, die haben wohl das Alter übersehen oder sich schon anderweitig entschieden. Mit 16 bist du rechtlich nicht voll Einsatz- Arbeitsfähig und das ist schon ein großer Nachteil. Keine Überstunden, keine schwere Arbeit, nix..

Trotzdem merkwürdig und schade. Versuchs weiter!
 
naja, für ausbildung doch net..... außerdem beginnt die doch erst nächstes jahr ;)

da bin ich auch wieda älter
 
das Problem ist, dass IT Ausbildungsberufe auch von vielen Abiturienten umworben werden.

Was willst du einem TGler, der Mathe und Informatik LK hatte und dazu noch nen Schnitt von 2,5 rausgehauen hat auch als Realschüler entgegen setzen?

Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich, der Freund meiner Cousine hat mit 2,4er Schnitt ABI nun einen FISI angefangen. Studieren wollte er ned und bei 10 Bewerbungen hatte er 8 Einladungen.

Zum Vorstellungsgespräch mal die Dinge, die ich mir aus meiner Bewerbungszeit für einen BA-Studium Mechatronik-Ingenieur gemerkt habe:

- sei überpünktlich, dh. wenn möglich 15min früher erscheinen und warten

- sehr gepflegte Erscheinung und ja ein Anzug ist wirklich empfehlenswert. Klar ein Techniker braucht sowas "eigentlich" nicht, auch Ingenieure tragen normalerweise keine Anzüge. Heutzutage jedoch ist in großen Firmen viel Projektarbeit an der Tagesordnung und dazu gehören auch Präsentationen vorm Kunden und ein Vorstellungsgespräch ist nichts anderes, nämlich eine Präsentation von sich selbst vorm Personalchef. Ich kenne einen Vertriebler, der Anzüge hasst und dennoch sieht man ihn immer in einem, wieso? Weil er sich präsentieren muss. Ein Anzug ist nichts "überhebliches" oder Besonderes für einen Chef, denn er trägt ja selbst stets einen. Es muss auch nicht direkt ein kompletter Anzug sein, ne Anzugshose mit Hemd tuts auch, nur bitte keine Jeans.

- Augenkontakt! Aber ja nicht dauerhaft anstarren. Wenn du den Augen des Personalchefs ständig ausweichst, zeigts du ihm direkt, dass du vor fremden Personen zurück weichst. Das ist ein Indiz für mangelndes Selbstbewusstsein und schädlich für Teamwork.

- Auf gar keinen Fall den Gesprächspartner unterbrechen! Und selbst nie Ausschweifen, wenn zb. bzgl. Hobbys gefragt wird. Auch bei Wissenfrage nur auf die Frage konkret antworten. Wenn zb. nach DSL gefragt wird, dann kurz erklären, ein paar Fachbegriffe bringen, aber diese nicht weiter erläutern. Wenn der Perso mehr wissen will, wird er schon fragen. Die Wissensfragen in einem Vorstellungsgespräch kann man sich wie eine mündl. Prüfung vorstellen, dort ist es auch schlecht, wenn man um den heißen Brei herum redet. Daher auch ehrlich mit "Ich weiß es nicht" antworten, anstatt unsichere Ausweichungen zu starten.

- Bring Unterlagen in einer dezent schicken Bewerbermappe mit. Am besten in einem dunklen Farbton. Ich zb. hatte so nen schwarzen Buchumschlag mit Folienhüllen dabei, in dem alle Zeugnisse und sonstigen Unterlagen waren. Dazu noch einen schwarzen DIN A4 Block und einen silbernen Kugelschreiber.

- Informiere dich genau über das Unternehmen im vorraus. Besuche den Internauftritt, lese Pressemitteilungen und Wirtschaftsnachrichten betreffend der Firma. Auf die Frage "Wieso bei uns?" musst du sehr originell sein. Du musst aus den Infos, die du zur Firma hast, wie du über die Firma denkst und was du von ihr erwartest einen Antwortsatz bilden, der auf dich zugeschnitten ist. Das ist schwieirig, aber diese Antwort kann bereits über Sieg oder Niederlage entscheiden, denn diese Aubsildung bieten viele Firmen an, daher will ja der Chef wissen, wieso du gerade diese Firma ausgesucht hast.

- Überlege dir wenn möglich min. 5-10 Fragen zu dieser Firma oder zur Ausbildung im Allgemeinen oder auch zum späteren Beruf. Diese kannst du dann am Ende des Gesprächs stellen und das kommt immer gut an, denn das zeigt, dass du wirklich interessiert und motiviert bist. Mit sowas kann man auch Konkurrenten ausbooten, die eigentlich auf dem Papier besser qualifiziert sind. Meine Schlussfrage war immer: "Welche Weiterbildungsmaßnahmen bietet Ihre Firma an nach Einstieg in den Beruf?", ich konnte dabei jedes mal das Funken in den Augen des Persochefs sehen, denn dann konnte er stolz präsentieren, was seine Firma so bietet.

Nimm dir Zeit und google viel bzgl. dem Thema Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Gerade bei letzterem gibt es sehr viele Variationen das geht vom Einstellungstest über das Einzelgespräch bis hin zum Gruppengespräch. Habe ich alles schon hinter mir und muss sagen, dass es keinen Sinn macht sich verrückt zu machen. Einfach nen kühlen Kopf bewahren und die Sache natürlich anpacken, gestelltes Verhalten wird sehr schnell erkannt. Gerade Gruppengespräche sind hier interessant und auch sehr stressig für die Teilnehmer, weil man zb. mit 10 fremden Bewerbern ein Problem lösen muss. Diese eigentlichen "Konkurrenten" also ihre Teamfähigkeit live vorführen dürfen. Das kann je nach Teilnehmer und Thema sehr frustrierend oder interessant sein, bei einem musst ich zusammen mit 6 weiteren Bewerbern einen Kriminalfall lösen, was sehr unterhaltsam war.

Generell nimm die Bewerbung nicht auf die leichte Schulter und schicke so viele wie möglich weg. Als ich mich beworben hatte, hatte ich pro Tag 3-5 Bewerbungen verfasst, an sich wenig, allerdings saß ich an jeder gut 1-2h. Ich habe jede Bewerbung speziell an die Firma angepasst, da die einleitenden Sätze stets Bezug auf die Firma nahmen und meine Gründe und Ziele für die Wahl dieser Firma erläuterten. Klingt nach viel Arbeit es hatte sich gelohnt, von 21 Bewerbungen hatte ich 17 Einladungen und musste letztlich viele Absagen :(.
 
hi leute

ganz wichtig,

nächste woche freitag vorstellungsgespräch bei der firma hoffman als fachinformatiker / systemintegration ! :bigok: freude

was soll ich anziehen / farbe des hemdes/ welche hose / anzug ? / welche schuhe ?

was soll man beachten, ich weiss, man soll einfach ganz normal sein, und man darf net stinken ( ausn mund z.b ) ...

wie soll cih mich noch drauf vorbereiten ?

kann dazwischen nen test kommen ? wer hat damit erfahrungen gemacht ?

mfg

kleiner tipp, man muss ahnung von pcs und technik haben! da solltest du nochmal üben ;)
 
Also am besten bekommst du die Stelle wenn du viel Mundgeruch, Axelschweissgeruch hast, die haare schon fettig und verfilzt sind, und du in alten Schlodder Klamotten hin kommst. Natuerlich immer noch schoen Duzen und beleidigen.

Seb

:fresse:
 
Oder auch "I hacked 127.0.0.1" und dann von den UB0r-1337-Haxx0r skillz überzeugen. UND BÄÄÄÄM in your face haste die stelle ;)
 
ey leute hört auf mit dem mist. ich melde gleich

danke @ Jlagreen

die anderen schreibt keinen mist
 
Der optimalste einstellungstest wäre, den leuten ein thema vor die nase zu setzen, was keiner von ihnen kennt.
Dann gibt man ihnen noch ein paar quellen. Anschließend dürfen sie sich damit auseinandersetzen. Am ende gibbet einen 30-60minütigen vortrag, wo sie das gelernte präsentieren müssen.
Dann weiß man, ist der mensch fähig alleine zu gehen, oder brauch er ne helfende hand.

Und das nächste, das bewerbungsgespräch/test für um 0700 ansetzen. Dann weiß man gleich, ob der mensch überhaupt in der lage ist schon am morgen höchstleistungen zu verrichten, bzw ist er überhaupt in der lage, sich so früh aus den federn zu erheben.
hmm ka wie das bei FISIs ist, aber als ich mich für ein BA-Studium beworben hatte und u.a. bei Siemens, DaimlerChrysler und weiteren Firmen war, wurden Einladungen genau so durchgeführt.

Einstellungstest waren stark auf Allgemeinwissen, Sprachkenntnisse (zb. Deutsche Rechtschreibung), Logisches Denken und Mathematikkenntnisse ausgerichtet. Meist dauerte so ein Test 2-3h und war wie eine Klausur. In einem Fall war er sogar ganztägig (zb. DaimlerChrysler) und die Gruppengespräche am Folgetag (Vorstellungsgespräch incl. Übernachtung, was schlimm ist, denn man wird offensichtlich auch in den Freistunden beobachtet).

Das mit dem selbstständigen Ausarbeiten eines Problems wurde nicht abgefragt, das liegt auch einfach daran, dass man in Projektarbeiten eher im Team arbeitet und daher wurde geprüft, ob man Teamfähig ist, was heutzutage wesentlich wichtiger ist.

Die Zeiten fürs Vorstellungsgesprächen waren bei mir durch die Bank von 8-9 Uhr, was auch der Regelstartzeit eines Ingenieurs entspricht.
 
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