warum sind CPUs so teuer?

fischersfritz

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Hallo,

Eigentlich möchte ich mir einen neuen PC kaufen. Dafür habe ich mich auch schon eingelesen und bin zu dem Schluss gekommen dass ein Haswell-E am sinnvollsten wäre (vermutlich reicht mir der i7 5820K, und ja, ich kann mehr als 6 Kerne nutzen -> 3D Rendering).

Nun ist es aber so, dass man ja immer möglichst viel Leistung für einen möglichst guten Preis bekommen möchte. Schaut man sich die Preisentwicklung der CPU an bekommt man irgendwie das Gefühl kein gutes Geschäft zu machen. Der Prozessor ist über 1 Jahr alt und kostet soviel wie nie (aktuell knapp 410 Euro, vor einem Jahr 370, mit Glück bekam man ihn sogar für 330 Euro).

Bei Xeon sieht es nicht besser aus. der E5-1650 v3 kostet 610 (vgl. 535 im September 2014).

Warum ist das so? Ist es jetzt sinnvoll zu kaufen? Irgendwie möchte ich in 1,5 Jahre alte Hardware nicht soviel Geld stecken (mehr als ich vor einem Jahr in die gleiche Hardware gesteckt hätte).

Was denkt ihr? Besser warten auf Broadwell-E? (evtl. dann auch in Kombination mit Nvidia Pascal GPU) Dauert aber wahrscheinlich noch ein halbes Jahr.
Mir kommt es einfach so vor als wäre gerade ein schlechter Zeitpunkt und würde gerne eure Meinung dazu hören.
 
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Schau dir den Wechselkurs Dollar <> Euro an. Dieser Thread ist entsprechend sinnlos.
 
es ist immer ein schlechter zeitpunkt. wenn du schon auf broadwell-e wartest kannste auch gleich auf skylake-e warten. und wenn du schon bis dahin gewartet hast, kannste auch gleich noch auf kaby lake warten...
seit sandy macht warten eigentlich keinen sinn, denn jede generation ist nur leicht besser als die vorherige. da sind keine evolutionssprünge mehr gewesen auf die man hätte warten müssen.
 
Neja der Preis schwankt bzw. steigt seit Anfang des Jahres, mitunter auch aufgrund des mauen Euro/Dollar Kurses.
Ob jetzt ein richtiger Zeitpunkt ist, kannst nur du wissen. Warten kann man immer, wenn du aber Leistung brauchst, ist das doch keine Option. Ebenso ist die Hardware nicht alt, nicht zumindest wenn du neu kaufst. Bestenfalls ist die Technik aus Stand 2014. Aber ganz ehrlich, was stört daran? Ein 5820K wird es tun, egal wie alt das Ding ist.
Broadwell-E kommt irgendwann 2016, läuft wahrscheinlich auch auf den X99 Boards und du kannst/könntest den Prozessor nochmal wechseln. Ich gehe davon aus, dass du nicht wirklich viel mehr Leistung erhalten wirst damit. Bestenfalls über den Preis. Ob das am Ende den Kohl fett macht? Glaube ich nicht... zur aller größten Not kann man den kleinen Hexacore auch noch ein paar MHz Takt rauskitzeln, was das Warten noch unsinniger macht. Wenn du nicht mindestens zum Achter i7 greifst, lohnt das Warten wohl nicht. Der Achtkerner i7 wird mit Broadwell-E möglicherweise günstiger, möglicherweise aber auch nicht. Abwarten...
 
Warum CPUs so teuer sind?!
Weil alle Welt grundsätzlich Intel kauft, das ganze immer schön geredet wird (siehe Phenom 2 vs. Core 2 Duo), damit immer Intel gekauft wird.

Und jetzt gibt es halt kaum mehr Wettbewerb, daher kann Intel die Preise auswürfeln - denn gekauft wird das ganze ja trotzdem...


Schau dir mal an, wie die Preise zu Sandy Bridge Zeiten waren - und wie sie heute sind...

Aber wirklich aufrüsten muss man ja auch nicht.
 
Die Preise sind zwar heftig, aber dadurch konnte ich nun schon 2.5 Jahre lang meinen i7 kostenlos (d.h. ohne wertverlust) nutzen :d
 
Schau dir mal an, wie die Preise zu Sandy Bridge Zeiten waren - und wie sie heute sind...

Sandy-Bridge Zeiten: $1,48 pro Euro.

Heute: $1,09 pro Euro.

Allein durch den fallenden Euro Kurs sind die CPUs 36% teurer geworden.

Wenn man die Inflation (USA) über den Zeitraum mit einbezieht, sind es sogar 50% Preissteigerung - allein durch den fallenden Dollar Kurs und die Inflation.

Ein inflations- und kursbereinigter i7 6700k würde knapp 300 Euro kosten. Was hat der i7 2600k damals gekostet?

Und in Anbetracht der gestiegenen CPU Leistung, ohne dass im gleichen Zeitraum die Anforderungen der Software großartig gestiegen sind, kann man sich u.U. sogar eine etwas kleinere und damit preisgünstigere CPU kaufen:

 
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Wenn man sich vor Augen haelt wieviel Entwicklungsarbeit in so ner CPU steckt und wie Komplex dieses kleine Ding ist
finde ich ne aktuelle CPU gar nicht so teuer...

Zudem halten die Dinger ewig..

Vor 4 Jahren habe ich in nen i7 3820 investiert. Damals ca 300€ wenn ich mich recht entsinne.
Das Ding reicht mir heute noch ewig und wird es die naechsten 2 Jahre auch locker tun.

So gesehen kein großes Geld fuer > 5 Jahre laufzeit.
 
cpus sind auch nicht wirklich teurer geworden. 1.000,- € cpus gabs auch schon zu pentium 4-zeiten und die billigste haswell-cpu kostet im mom 27 € und ist schon ein dualcore. wie billig willst dus denn noch machen?
einzig in bestimmten bereichen steigen die preise bzw. fallen nicht. k-cpus werden immer teurer, aber das ist der inflation und dem wechselkurs sowie der marktsituation geschuldet.
 
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Wenn du warten kannst, warte. Der Markt wird nach dem Weihnachtgeschäft gesättigt sein und die Lieferengpässe um Skylake verschwinden.

Preissenkungen sind auch für andere Hardware zu erwarten.

Guter Zeitpunkt zum Kauf ist wahrscheinlich Feb/Mai. 10%-15% könnten da schon gerne drin sein.

Ebenso gibt es dann schon neue Infos zu Pascal und anderen Produkten, die dir die Entscheidung leichter machen.

Zusammengefasst: In 2-3 Monaten bessere Infos und bessere Preise.

MFG
 
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wartet mal heute abend die Zinssatzentscheidung der US-Notenbank ab, dann macht der Eurokurs
bestimmt weitere Freudensprünge (nach unten). ^^

Hab meinen letzten Core i5-4690T im August 2014 dank damaligen Euro-Hoch und Gutschein für 196€
gekauft, ihn kürzlich für 170€ vertickt und mir dafür ´nen i5-5675C boxed für unter 190€ gegönnt.
Ausnahmsweise mal alles richtig gemacht trotz Euro-hin-und-her.
 
Der Preisunterschied eines Prozessors von ~70 - 100€ ist irrelevant, wenn man ihn tatsächlich braucht. Ich habe mir einen i5 5675C gekauft weil er unter 200€ interessant war, jedoch habe ich ihn nicht gebraucht, ergo habe ich 200Tacken zum Fenster rausgeworfen. Würde ich diese CPU brauchen um damit produktiv zu arbeiten und Geld zu verdienen, dann sind die 100€ irrelevant, genauso wie wenn man spielt und Spaß und Spielfreude ableiten kann. Man geht ja auch auf ein Konzert und da ballert man auch mal für einen Abend 300€ raus. Man geht mal etwas anspruchsvoller Essen, auch mal schnell 150€ und mehr weg und nicht zu vergessen der Fuhrpark, den man nicht braucht, aber pflegt, auch der kostet Geld.

Zurzeit spart man sehr viel Geld durch das Auffüllen der Heizöltanks und niedrige Benzinpreise. Die Lohn-/Gehaltsentwicklung gestaltet sich positiv, Jobs sind durch niedrige Wechselkurse stabil, denn unsere Produkte sind im Export günstig.

Wen interessiert da ob ein dusseliger Prozessor `nen 100er mehr oder weniger kostet.............
 
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Man geht ja auch auf ein Konzert und da ballert man auch mal für einen Abend 300€ raus. Man geht mal etwas anspruchsvoller Essen, auch mal schnell 150€ und mehr weg und nicht zu vergessen der Fuhrpark, den man nicht braucht, aber pflegt, auch der kostet Geld. [...]

Wen interessiert da ob ein dusseliger Prozessor `nen 100er mehr oder weniger kostet.

Schön anschaulich die Anzeichen einer Hyperinflation aus den Augen eines Wohlhabenden beschrieben. Naja, irgendwie muss die EU ja entschuldet werden.

Vor Weihnachten ist, so denke ich, immer ein sehr schlechter Zeitpunkt etwas zu kaufen, was man nicht unbedingt braucht oder?
 
'ne CPU kostet von der Produktion her schätzungsweise so 5-30$. Jetzt gibt's da halt noch kleine Unterschiede. Mit Händlermargen, Entwicklungskosten und Kundenmelkzuschlag und Monopolzuschlag, Deaktivieren defekter Kerne(Recycling von Abfall) kommt man dann halt auf 500 - 3000% Endpreis vom Produktionspreis, je nach dem wie viel Power die CPU im Spektrum hat... Dass der 5960X sich nicht durch Masse finanziert, ist ja wohl klar ;) Wenn es Konkurrenz gäbe, würde das Spektrum vielleicht nur 500-1000% breit sein, aber ganz ehrlich: Du willst doch die gute, teure CPU und nicht eine billige mit halber Leistung, nur um AMD Almosen zuzuschmeißen. Und ich verstehe das auch. Ich ja auch nicht. So beißen wir halt auf der einen Seite in den sauren Apfel, bekommen aber auf der anderen Seite auch das beste, was gerade da ist.
 
Schön anschaulich die Anzeichen einer Hyperinflation aus den Augen eines Wohlhabenden beschrieben. Naja, irgendwie muss die EU ja entschuldet werden.

Naja, wer macht sich denn hier einen Kopf um einen Prozessor für ~400€? Auf 5 Jahre gerechnet sind das ~80€ pro Jahr abzüglich Liquidationswert. Und wieso sollte man temporäre Ersparnisse für Energie nicht temporären Preissteigerungen durch Wechselkursentwicklungen gegenüberstellen?

Was hat das mit der "Sicht eines Wohlhabenden, Hyperinflation und der Entschuldung der EU" zu tun? Mitleid für einen User, der dem Preis eines i7 5820K aus Mitte 2014 nachjammert, weil der 100er Mehrpreis seinem Hobby 3D Rendering komplett den Spaß entzieht? Zur Zeit als der i7 5820K ~300€ kostete, musste man für den Liter Benzin je nach Region bis ~1,65€ und für Heizöl ~ 0,85€ hinlegen. Zurzeit 1.25€ E10 Super und 0,46€ Heizöl.

Pro Tankfüllung eines PKW sind das mal ~20€ und pro Haushalt kannst du dir monatlichen Mehrkosten für überlegtes Einkaufen selber ausrechnen.

so what..........
 
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Zurzeit spart man sehr viel Geld durch das Auffüllen der Heizöltanks und niedrige Benzinpreise. Die Lohn-/Gehaltsentwicklung gestaltet sich positiv, Jobs sind durch niedrige Wechselkurse stabil, denn unsere Produkte sind im Export günstig.

Du rechnest hier ziemlich viel zusammen, aber an den entscheidenden Stellen irgendwie nicht. Beispiel Benzinpreis.
1. Nehmen wir an, Du hast einen Spritfresser, der 15l Benzin auf 100km verbraucht. bei 100.000km macht das nichtmal 22.000€. So ein Auto kostet selbst aber schonmal 100.000. Bei einem, was 7l verbraucht, sind es dementsprechend nur 10.000€. Alleine sich über 5 Cent Benzinpreis Gedanken zu machen ist also nur Ressourcenverschwendung.
2. Geh in ein Möbelgeschäft. Da kosten Schränke so 2.000€. Da sagst Du Dir vielleicht: Oh, das ist aber gar nicht mal so teuer. Aber warum: Weil sie aus Pappe sind und in China zusammengepresst werden! Wenn Du irgendeinen vollkommen schlichten, rein funktionalen Massivholzschrank findest, der vor ein paar Jahren noch vollkommen normal war, blechst Du direkt 10.000 - 20.000€ dafür!
3. Wie lange hält heutzutage noch Dein Handy? Vielleicht ein Jahr. Dein Fernseher: 2 Jahre, Deine Stereoanlage: 3 Jahre. Warum? - Weil Du ein Konsummasttier bist, was gefüttert werden soll.

Fällt Dir was auf? Du drehst Dich ständig nur im Kreis, kaufst Sachen mehrmals, die Du eigentlich Dein Leben lang brauchst und wenn überhaupt steht ein neues Feature auf der Verpackung, dass Du nicht mal benutzen kannst, weil Du ein halbes Leben bräuchstest um sämtliche Funktionen des Handys/TVs/Stereoanlage überhaupt kapieren zu können. Deine Lebenszeit wird Dir einfach weggezogen, in der Du draußen spazieren könntest, ins Schwimmbad könntest, Tiere beobachten könntest, und so weiter. - Und dann tust Du so als ob wir dauernd Fortschritt hätten? Als ob irgendeine blöde Zahl über das BIP was aussagen würde? Wow, ja wir sind alle reich, aber leider kann man Wohlstand nicht kaufen.

Um jetzt irgendwie wieder den Dreh zum Thema zurückzubekommen: Da ist eine CPU durch ihre tatsächliche Leistungssteigerung und ihre Nachhaltigkeit noch eine vergleichsweise sinnvolle Investition;)
 
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oooverclocker schrieb:
Nehmen wir an, Du hast einen Spritfresser, der 15l Benzin auf 100km verbraucht. bei 100.000km macht das nichtmal 22.000€. Bei einem, was 7l verbraucht, sind es dementsprechend nur 10.000€.

Je mehr man fährt desto mehr man temporär spart. Deine 100.00km Rechnung ist nur bedingt repräsentativ, das ist keine Laufleistung für normale Nutzung.

Mein Motorola V3688 hatte ich ca. 8 Jahre, mein Motorola Razr V3i habe ich Mitte 2006 bekommen und Ende 2013 außer Dienst gestellt. Das MotoG wird wohl wieder 6-8 Jahre halten.

Und zu meinen Möbeln kann ich nur schreiben, die nutze ich sehr lange. Mein Luxman und Harman Kardon Amps laufen immer noch, könnte sogar sein, dass du da noch flüssig warst, solange habe ich die schon.etc. etc. erzähle du mir nix von Konsumverhalten, da müssen Bäcker kommen, keine Brötchen. :cool:
 
An den Euro Dollar Kurs habe ich zB nicht gedacht und deshalb hat sich der Thread auch schon gelohnt und war keinesfalls "sinnlos".

Es soll auch Leute geben die kein Auto haben, keine 2000 für nen Schrank ausgeben und sich eben 2x überlegen müssen ob sie sich einen neuen Rechner zulegen.. Vor allem wenn es nur ums Hobby geht. Andererseits rendert mein knapp 8 jähriger Vierkerner die ganze Nacht durch. Vielleicht könnte man das mit einem Neuen abstellen oder die Qualität raufstellen. Vielleicht machts einfach mehr Spaß. Ich werde auf jedenfall noch etwas warten und schauen ob Haswell-E billiger wird oder sich Broadwell-E dann mehr für mich lohnt.
@Sassicaia und Kollegen die anscheinend öfters mal ohne mit der Wimper zu zucken 400 Euro raushauen können: Schenkt mir doch einfach den 5820k ;) Ich geb dann auch ne Party für Euch ihr seid dann eine Nacht glücklich und ich hoffentlich die nächsten 8 Jahre...
 
... Andererseits rendert mein knapp 8 jähriger Vierkerner die ganze Nacht durch. ...
Rück doch mal raus, was du aktuell für eine CPU und GPU verwendest. Ebenso was bei dir "3D Rendering" bedeutet (insbesondere in Hinblick auf das verwendete Programm, etc.)
Kann man nicht teilweise Sachen auf die GPU auslagern? (mein letztes "Rendering"-Projekt war zu Studiumszeiten und das ist jetzt auch schon Weile her ...)
 
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Zumal viele Renderprogramme mit ner 7970 schon nur noch Bruchteile der Zeit brauchen, die sie ohne GPU- Unterstützung bräuchten(zumindest, wenn sie OpenCL unterstützen)... Das ist ja gerade auch das riesen AMD Argument, weswegen bei Leuten, die viel rendern definitiv AMD deutliche Vorteile bietet. Leider hat AMD die GPGPU- Leistung in den Folgegenerationen minimal zurückgenommen, weil das natürlich auch mit Grund für den höheren Stromverbrauch gegenüber NVidia Karten ist. Ich hoffe trotzdem, dass AMD den Trend nicht fortsetzt sondern einfach mal die Vorteile aktiv bewirbt, denn wie man sieht, wissen das die wenigsten.
 
@oooverclocker
Leider nutzen einige wichtige Programme wie 3DSMax oder Inventor leider kein OpenCL sondern laufen nur über CUDA. Hier hat AMD leider in vielen Punkten den Support verpennt. Auch kann man sehr vieles eben nicht über die GPU rendern. Hier greift nur das große Marketing von nVidia und zum Teil von AMD um sich die das ja stetig behaupten. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.
Wo wurde denn bei AMD die GPGPU Leistung zurückgenommen? Lediglich die bei DP wurde die Leistung etwas zurück gefahren, das ist aber für die Meisten auch uninteressant und spielt nur improfesionellem Bereich eine Rolle und dort sollte man so oder so auf eine CAD Karte setzen.

@fischersfritz
Was wird den eigentlich gerendert und mit welchem Programm? Und welche Hardware ist denn aktuell überhaupt vorhanden? Das sind die wichtigsten Fragen ohne die jede Empfehlung und Diskussion völlig Sinnlos ist.
 
Ja, CUDA Support ist schön, ich finde aber nicht, dass AMD da was verpennt hat, ich finde es eher unschön, dass NVidia seine Karten durch proprietäre Features dauernd abschottet, anstatt sich einfach in den Wettbewerb mit AMD in OpenCL reinzutrauen. So wären wir bei der Leistung sicherlich schon deutlich weiter - auf beiden Seiten. Ich bin grundsätzlich ja sehr neutral, weil es die persönliche Meinung eines jeden ist, ob er damit ein Problem hat - nenne auch immer einfach nur Tatsache und überlasse den Einzelnen die Entscheidung selbst. Dieses G-Sync, CUDA, GameWorks, "The way it's meant to be played" und "Ja, mein freund, takte doch unsere GPU um 30 Prozent hoch und freu Dich dann über die abgerauchten, billigen MOSFETs" und weiteres nicht gerade schönes Verhalten sind aber mein persönlicher Hauptgrund, dass meine Karten von AMD sind. Edit: Und die waren früher mal durchweg ausschließlich von NVidia, selbst die meiner Bekannten. Jetzt sieht das deutlich anders aus.
 
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Eigentlich finde ich es gar nicht so wichtig was ich nutze, denn generell ging es mir nur darum dass ich kein gutes Gefühl dabei habe jetzt Hardware zu kaufen die es schon vor über nem Jahr gab und damals auch noch günstiger war... damals hab ich meine Möhre kaum noch angemacht und deshalb hab ich mich auch nicht für ne Neuanschaffung interessiert.

Hardware: Xeon 3350, 8GB Ram, GeForce 8800gt

Software: 3ds Max 2015 (Studentenversion) Renderer: Corona 1.0 (rein CPU)

Derzeit rendere ich vor allem Stills, je nach Inhalt und Größe dauert 1 Frame zwischen 3 und 20 Stunden ;)
 
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Früher hat eine CPU 1800 D-Mark (zb. PIII 550 Slot 1) und mehr gekostet, das war teuer. Die Preise heutzutage finde ich nicht extrem teuer. Es werden Grafikkarten für 600€ und mehr gekauft aber bei 400€ für einen Prozessor wird gejammert. Was man heute für wenig Geld an Rechenleistung bekommt ist schon nett, wer rumjammert soll sich halt einen Amd Prozessor holen die sind eine ganze Ecke billiger und so schlecht nun auch nicht.

Klar könnte alles billiger sein, aber ohne echte Konkurenz ist das halt wie im Jahre 1999....

Bitte nicht falsch verstehen ... es kommt nicht auf die dicke des Kontos an. Es ist alles nur eine Sache der Einstellung. Was ist es mir Wert kann ich es jetzt kaufen ja/nein wenn nein dann halt Sparen. Das mussten die meisten früher auch und das wird sich heutzutage nicht geändert haben.


Mein persönliches Fazit: Nicht die CPU (mittelklasse) sind zu Teuer sondern du verdienst nur zu wenig. :bigok: Wobei das tun wir doch alle .... Finanzen sind immer schlecht :d
 
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Hardware: Xeon 3350, 8GB Ram, GeForce 8800gt
Das ist in der Tat ein ganz schön alter Knochen mittlerweile, besonders für rechenintensive Anwendungen. Der X3350 ist das Pendant zum Core 2 Quad Q9450, der neueste Schrei des Jahres 2008. Im Office-Bereich oder als kleiner Terminalserver hätte ich da keine Bedenken, aber so...
Software: 3ds Max 2015 (Studentenversion) Renderer: Corona 1.0 (rein CPU)
Hmm, da scheint in Sachen Befehlssatz SSE4.1 schon das höchste der Gefühle zu sein.

Paar Meßwerte zur Corona Alpha 4. Ein Q9400 (gleicher Takt, halber L2-Cache) ist immerhin vertreten. Corona muß HT lieben, ansonsten wäre der i5-650 nicht so stark (das ist immerhin nur ein Zweikerner mit HT und einer nicht so berauschenden Speicheranbindung und rechnet taktbereinigt trotzdem fast gleich schnell wie der C2Q). Viele Threads und viel Takt und vielleicht noch eine anständige Speicheranbindung scheinen da zu zählen, mit jeweils leichten Vorteilen für neuere Prozessorgenerationen (wobei sich auch die ersten 6-Kerner noch gut schlagen, weil AVX/AVX2 keine Rolle spielen).

Dein Kasten ist leider genau eine Generation zu alt, mit einem 1366er System (oder selbst einem 1156er) würde da noch erheblich mehr gehen.
 
@oooverclocker
Es ging mir nicht um die Diskussion ob nVidia hier mit ihren Standards etwas falsch oder richtig macht. Ich persönlich finde es auch sau dämlich. Nur wenn man solche Programme nutzt - wie z.B. meine Frau täglich - dann interessieren einen diese Argumente nicht. Man muss damit arbeiten und das so schnell wie möglich. Und so leid es mir tut dies zu sagen, AMD hat es verpennt, denn nVidia erfreut sich weitaus höherer Unterstützung im professionellem Bereich. Soll man dann krampfhaft auf AMD setzen und dann eben die doppelte oder dreifache Zeit warten beim arbeiten? Das wäre höchst unproduktiv.

@fischersfritz
Natürlich ist es wichtig was du nutzt, denn nur so kann man dir etwas Sinnvolles empfehlen. Mir stellt sich hier z.B: die Frage, warum ausgerechnet Corona wenn es andere Renderer gibt die über GPU um ein Vielfaches schneller arbeiten können?

@merlinmage
Für so einen sau dämlichen und asozialen Beitrag gehört man eigentlich dauerhaft gebannt.
 
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