warum sind CPUs so teuer?

Ein Vorteil haben ja die hohen Preise, die Dinger sind ziemlich wertstabil. Wenn ich meinem alten Zyklus treu bleibe, dann gibt es nächstes Jahre eine neue CPU + Board. Dann kann ich meinen 4770K + Z97 für noch gut Geld loswerden, lege 150 Euronen drauf und habe wieder eine aktuelle Plattform.
 
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warum ausgerechnet Corona wenn es andere Renderer gibt die über GPU um ein Vielfaches schneller arbeiten können?

Bisher bringt mir Corona gute Ergebnisse. Mit einer 8800 GT muss ich gar nicht erst anfangen mit zB Octane zu rendern. Wenn ich mir einen neuen Rechner kaufe werde ich mir das wahrscheinlich auch mal anschauen, aber grundsätzlich mag ich Corona recht gerne...

Ich habe den Thread auch nicht erstellt um Kaufempfehlungen zu bekommen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch bedanken. Sind doch ein paar sinnvolle Beiträge dabei obwohl der Thread in der ersten Antwort schon als sinnlos abgestempelt wurde.

Mein evtl. zukünftiger Rechner wird nicht weniger als 6 Kerne (+HT) haben. Selbst wenn ich dann merke dass GPU Rendering auch super ist möchte ich in einem neuen Rechner einen vernünftigen Prozessor haben...

Kommen wir also zurück zur Ausgangsfrage: Ist es sinnvoll jetzt einen i7 5820k zu kaufen? -Wenn man ihn braucht -> Ja. Wenn man damit Geld verdient -> Ja. Ich brauche ihn aber nicht und schon gar nicht in den nächsten 2 Wochen. Wenn ich also im Februar deutlich billiger rankomme überlege ich nochmal ob ich auf Broadwell-E (und evtl. Nvidia Pascal) warte. Natürlich kann man immer warten. Aber im Moment scheint der Zeitpunkt für mich einfach schlecht zu sein. Ich möchte auch keinen Kompromiss kaufen (zB. 2-3 Jahre alte gebrauchte Workstation). Natürlich wäre die viel schneller als das was ich jetzt habe. Aber entweder ganz (zB: i7 5820k, GTX 970, 32-64GB Ram) oder gar nicht.
 
Ich hab mir den 5820 geholt, weil mein 3770k @ 4,5GHz schon langsam an die Grenze kam, bei einzelnen Titeln(Genau genommen vor allem GTA V.) Und weil mir sowas ganz und gar nicht gefällt, habe ich die Möglichkeit gesehen, von DDR3 auf DDR4, 2 zusätzliche Kerne, einen zukunftssicheren Sockel, Quad- Channel, 32Gbit/s M.2- Platz, DDR3.1, bis zu 128GB RAM(Mein altes System war mit 32GB voll belegt) und ein Platinenlayout, bei dem ich meine Soundkarte nicht per Riser Kabel an eine andere Stelle verbannen muss, und gleichzeitig meine Grafikkarten gleichmäßiger warm werden, aufzurüsten.
Für den Sockel wird es ja normalerweise noch zwei Updates geben, die dann günstige Achtkerner herbeischaufeln werden, was langfristig mein Ziel ist. Das Upgrade hat mich mit dem Verkauf der alten Komponenten gerademal 200€ und Zeit gekostet. Mit Übertaktung ist mein System laut Benchmark im Singlethreading etwa auf dem Niveau eines 4790K und im Multithreading leicht über einem 5960X, jeweils im Standardtakt. Somit habe ich in beiden Punkten keine Leistung eingebüßt, sondern nur gewonnen, was mir sehr wichtig war.
 
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Ich habe den Thread auch nicht erstellt um Kaufempfehlungen zu bekommen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch bedanken. Sind doch ein paar sinnvolle Beiträge dabei obwohl der Thread in der ersten Antwort schon als sinnlos abgestempelt wurde.
Die Erklärung ist banal und keineswegs Preistreibererei der Hersteller geschuldet. Und wenn man die gleiche Antwort seit ca 6 Monaten täglich 2x gibt kann man leicht der Meinung sein dass es langsam mal überall angekommen sein müsste... Wunschdenken :bigok: Nichts für ungut.

Kommen wir also zurück zur Ausgangsfrage: Ist es sinnvoll jetzt einen i7 5820k zu kaufen? -Wenn man ihn braucht -> Ja. Wenn man damit Geld verdient -> Ja. Ich brauche ihn aber nicht und schon gar nicht in den nächsten 2 Wochen. Wenn ich also im Februar deutlich billiger rankomme überlege ich nochmal ob ich auf Broadwell-E (und evtl. Nvidia Pascal) warte. Natürlich kann man immer warten. Aber im Moment scheint der Zeitpunkt für mich einfach schlecht zu sein. Ich möchte auch keinen Kompromiss kaufen (zB. 2-3 Jahre alte gebrauchte Workstation). Natürlich wäre die viel schneller als das was ich jetzt habe. Aber entweder ganz (zB: i7 5820k, GTX 970, 32-64GB Ram) oder gar nicht.
Bei dem was ich oben so über Corona gelesen habe würd ich mal schauen ob ich irgendwo ein gebrauchtes i7/Xeon auf Sandy/Ivy Plattform bekommen kann.
 
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@fischersfritz
Ein i7 5820 wird noch lange Zeit zu den Top-CPUs gehören. Tatsache ist, das die Pro Mhz Leistung nur noch langsam steigt. Große Sprünge darf man hier kaum erwarten. Man sieht schon bei den Sprüngen der letzten drei Generationen, dass im Schnitt 10% Mehrleistung bei gleichem Takt heraus kommen. Das macht nun wirklich keinen großen Unterschied. Allerdings würde ich direkte eine sehr gute Kühlung dazu erwerben und den Takt noch ein bisschen anheben. Ich rede nicht von großem Übertakten, aber 500Mhz mehr sind leicht machbar ohne das man sich eigentlich Sorgen machen müsste. Nur die Kühlung muss eben stimmen.
Ich würde mich hier nicht so verrückt über das Alter der CPU machen.
 
Kommen wir also zurück zur Ausgangsfrage: Ist es sinnvoll jetzt einen i7 5820k zu kaufen? -Wenn man ihn braucht -> Ja. Wenn man damit Geld verdient -> Ja. Ich brauche ihn aber nicht und schon gar nicht in den nächsten 2 Wochen. Wenn ich also im Februar deutlich billiger rankomme überlege ich nochmal ob ich auf Broadwell-E (und evtl. Nvidia Pascal) warte. Natürlich kann man immer warten. Aber im Moment scheint der Zeitpunkt für mich einfach schlecht zu sein. Ich möchte auch keinen Kompromiss kaufen (zB. 2-3 Jahre alte gebrauchte Workstation). Natürlich wäre die viel schneller als das was ich jetzt habe. Aber entweder ganz (zB: i7 5820k, GTX 970, 32-64GB Ram) oder gar nicht.

Ich persönlich würde bis Anfang März warten. Nicht wegen dem Neupreis, der fällt wahrscheinlich nur um die 20,- Euro nach unten, sondern wegen dem Broadwell Sockel 2011 Erscheinungstermin. Die Xeon Variante soll aktuell Ende Quartal 1 2016 erscheinen, die Desktop Version Ende Quartal 2 im Juni. Vielleicht rückt dieser Termin auch wieder in den April 2016 Zeitraum, wer weiß. Preislich dürfte der i7 6800k um die 420,- Euro liegen, leicht höher als der i7 5820k.

Außerdem dürften einige Mainboardhersteller neue X99 Platinen herausbringen, welche den U.2 Anschluss mitbringen. Wenn dann noch der Hersteller Intel im 2. Quartal 2016 herum seine neuen NVME SSD's mit Intel-Micron 3d Nand herausbringt, welche preislich wohl unterhalb des 1 Dollar pro Gigabyte liegen werden, dann hast du ein hammermäßiges zukunftsgesichertes Subsystem :)

Skylake-E kommt wohl nicht vor Quartal 3 2017 und dürfte auch Aufgrund des 6-Channel Memorycontrollers erhöhte PCB Preise mitsichbringen. Bei den X99 Modellen würde ich das günstigste (ala Asrock Extreme4 oder Asus X99-A) nehmen, welche im Moment bei 200,- Euro liegen. Neuauflagen mit U.2 Anschluss dürften wohl nicht erheblich teuerer werden.
 
Der Xeon 3350 ist auch ein Q9450 (hatte ich selbst mal).

Mach dem guten Beine (übertakten) und warte dann einfach noch etwas.
 
eine gute cpu kann 5 Jahre durchalten, ich denk eine Grafikkarte nicht bei einem gamer pc. 60FPS schaffen auch viele Cpu's auch in Zukunft.
 
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Mach dem guten Beine (übertakten) und warte dann einfach noch etwas.

Genau! :) Den FSB auf saubere 400MHz anheben und schon hast Du 3200MHz. Das sollte der Xeon absolut problemlos mitmachen.
Das wirkt logischerweise keine großen Wunder, aber besser als Nichtstun ist es allemal!
 
eine gute cpu kann 5 Jahre durchalten, ich denk eine Grafikkarte nicht bei einem gamer pc. 60FPS schaffen auch viele Cpu's auch in Zukunft.

Wenn du vom Topmodell, oder ggf. wenn möglich ein kleineres Modell mit OC ausgehst, dann mag das durchaus stimmen.
Im Standard Takt? Würde ich bezweifeln...

Vor fünf Jahren, das ist ein paar Wochen vor Sandy Release -> heist Lynnfield, Core2 Restbestände und Nehalem. Im Vergleich zu einem aktuellen Skylake i7 oder i5 fehlen da mal gut und gerne 30-50%. Je nach Takt halt. Schon der Sandy i5 verliert durchaus Boden, vor allem wenn es ums Gaming geht. Ein Lynnfield/Nehalem i5/i7 mit unter 3GHz nochmal ne ganze Ecke mehr...

Klar im Vergleich zur Zeitspanne klingt das alles wenig. Aber es ist schon ne Menge Holz, vor allem da die Leistung quasi direkt in pro Thread Performance aufgeht. -> breitere CPUs gibts dazu ja ebenso noch.
Wie das in fünf Jahren aussieht? Abwarten... Aber wenn die Entwicklung in diesen kleinen, aber trotzdem vorhandenen Schritten weiter geht, wird auch eine Haswell/Skylake CPU das Verhalten analog aufzeigen.
 
1. Es gibt keinen Preiskampf. Intel hat faktisch keine Konkurrenz mehr.
2. €/$
3. Ich kaufe mir eigentlich nur noch neue CPU's aufgrund der neuen IO's der Mainboards z.B. USB 3.0 bringt wirklich was.
4. Verdammt, das hier ist HardwareLUXX und nicht Hartzware!
 
die schneiden im standard takt auch noch gut ab, ca so schnell wie die neuen amd's.

CPU: Rangliste und Bestenliste - Der Leistungsindex für Prozessoren [September 2015]

Mir gings nicht um gut oder schlecht... Sondern um den Vergleich. Im Vergleich sind, wie du selbst verlinkst, zwischen einem Haswell Refresh i7 und einem Lynnfield i7, jeweils mit SMT, 60% mehr Performance pro Haswell drin... Das ist ne Menge Holz. Vor allem im CPU Limit kann so ein drastischer Unterschied schnell mal zwischen spielbar und nicht spielbar unterscheiden. Nämlich wenn du alle Nase lang bei CPU Kritischen Szenen in unspielbarkeits FPS abrutscht, das mit einer neuen/neueren CPU hingegen nicht passiert.

In der Praxis dürfte (im GPU bzw. GPU nahen Limit) der Unterschied geringer ausfallen... Wie gesagt, 30-50% sind eher realistisch(er). Allerdings wissen wir seit geraumer Zeit auch, dass es ein ausschließliches GPU Limit mittlerweile sehr selten gibt. IdR ist es eine Kombo zwischen CPU und GPU Limitation, je nach Szene. Wie früher, wo die größeren CPUs alle samt durch die Bank weg quasi die gleichen FPS Raten ausgespuckt haben, sind wir heute bei einigen Titeln schon lange weg. Und da meine ich nicht CPU Fresser ala Total War: Attila oder ähnliches. Sondern normale AAA Titel. Zumal der GPU Treiber und damit direkt die FPS Leistung gern auch über die CPU Leistung skaliert und das völlig unabhängig, ob der Spieletitel nun mit den CPU Cores/Threads was anfangen kann oder nicht. So nutzen alte Spiele, die nachweislich nicht über die CPU Breite skalieren mittlerweile auch die Vorteile von Multithreading. Eben direkt indirekt durch die Treiberskalierung auf die CPU breite. Stichwort DX Overhead... Um so schneller die CPU, desto besser für die FPS.

1. Es gibt keinen Preiskampf. Intel hat faktisch keine Konkurrenz mehr.

Klar gibt es einen Preiskampf. Wobei Kampf vielleicht ein blödes Wort dafür ist... Intel macht sich selbst Konkurenz. Es gilt also nach wie vor die alte Generation zu übertreffen und über P/L zu punkten. Letzteres steigt auch weiterhin, wenn man den Eurokurs im Vergleich zum Dollar rausrechnet. -> kann man sich zwar als Endkunde nichts von kaufen, da die Preise absolut steigen. Aber so ist das nunmal, wenn die eigene Währung schwächelt ;) Das kann man allerdings schwer Intel ankreiden oder auf mangelnde Konkurenz schieben.
Auch AMD war schon kein wirklicher Konkurent in den Bereichen Performance und absolutes HighEnd mehr, als Intel anfing, die Preise im Mainstream Bereich durch einen eigenen Sockel für diesen Markt zu "drücken". Der Phenom I kam zu spät im Vergleich zum Core2. Der Phenom II machte es besser, aber eben war Intel da schon mit dem Nehalem, später Lynnfield am Markt. Der Thuban X6 machte einiges noch besser bei AMD, aber eben auch dort ging es nur in die Breite -> was zur damaligen Zeit eher wenig brachte. Vor allem bei Games nicht. Wo vorher 500€ und mehr für eine "Mainstream" CPU auszugeben waren, sind wir heute in der etwas über 300€ Klasse. -> das ist seit Sandy unschwer zu erkennen. Wer mehr will nimmt die HighEnd Dinger und zahlt entsprechend auch mehr...
 
Klar gibt es einen Preiskampf. Wobei Kampf vielleicht ein blödes Wort dafür ist... Intel macht sich selbst Konkurenz. Es gilt also nach wie vor die alte Generation zu übertreffen und über P/L zu punkten. Letzteres steigt auch weiterhin, wenn man den Eurokurs im Vergleich zum Dollar rausrechnet. -> kann man sich zwar als Endkunde nichts von kaufen, da die Preise absolut steigen. Aber so ist das nunmal, wenn die eigene Währung schwächelt ;) Das kann man allerdings schwer Intel ankreiden oder auf mangelnde Konkurenz schieben.
Auch AMD war schon kein wirklicher Konkurent in den Bereichen Performance und absolutes HighEnd mehr, als Intel anfing, die Preise im Mainstream Bereich durch einen eigenen Sockel für diesen Markt zu "drücken". Der Phenom I kam zu spät im Vergleich zum Core2. Der Phenom II machte es besser, aber eben war Intel da schon mit dem Nehalem, später Lynnfield am Markt. Der Thuban X6 machte einiges noch besser bei AMD, aber eben auch dort ging es nur in die Breite -> was zur damaligen Zeit eher wenig brachte. Vor allem bei Games nicht. Wo vorher 500€ und mehr für eine "Mainstream" CPU auszugeben waren, sind wir heute in der etwas über 300€ Klasse. -> das ist seit Sandy unschwer zu erkennen. Wer mehr will nimmt die HighEnd Dinger und zahlt entsprechend auch mehr...

Dann stimmst du mir doch zu. Es gibt nur noch Intel, AMD ist ganz nahe am Abgrund (siehe Finanzen). Also keine Konkurrenz, kein Preiskampf.
 
Kommen wir also zurück zur Ausgangsfrage: Ist es sinnvoll jetzt einen i7 5820k zu kaufen? -Wenn man ihn braucht -> Ja. Wenn man damit Geld verdient -> Ja. Ich brauche ihn aber nicht und schon gar nicht in den nächsten 2 Wochen. Wenn ich also im Februar deutlich billiger rankomme überlege ich nochmal ob ich auf Broadwell-E (und evtl. Nvidia Pascal) warte. Natürlich kann man immer warten. Aber im Moment scheint der Zeitpunkt für mich einfach schlecht zu sein. Ich möchte auch keinen Kompromiss kaufen (zB. 2-3 Jahre alte gebrauchte Workstation). Natürlich wäre die viel schneller als das was ich jetzt habe. Aber entweder ganz (zB: i7 5820k, GTX 970, 32-64GB Ram) oder gar nicht.

Ich stehe ebenfalls vor dieser Frage und werde auf Broadwell-E warten und hoffen, dass Intel den 8 Kerner für ca. 700€ anbietet und nicht wie bisher für 1000€.

Mit einem 8 Kerner werde ich die nächsten 10 Jahre Ruhe haben, mein 4 Kerner lebt jetzt auch schon seit 2008.

6 Kerner erscheinen mir als die neuen 3 Kerner, weder Fisch noch Fleisch.

Bei den RAM werde ich auf 2x 16GB DDR4 setzen und das gleiche Kit bei Preisvergleichen/Schnäppchenseiten Langzeit überwachen lassen, und bei einem guten Angebot aufrüsten.

Die DDR4 und SSD Preise fallen momentan ohnehin, da kann warten nicht schaden. Dazu noch hoffen, dass der Euro in ein paar Monaten etwas besser dasteht und alles wird gut.
 
Ich stehe ebenfalls vor dieser Frage und werde auf Broadwell-E warten und hoffen, dass Intel den 8 Kerner für ca. 700€ anbietet und nicht wie bisher für 1000€.

Mit einem 8 Kerner werde ich die nächsten 10 Jahre Ruhe haben, mein 4 Kerner lebt jetzt auch schon seit 2008.

6 Kerner erscheinen mir als die neuen 3 Kerner, weder Fisch noch Fleisch.

Bei den RAM werde ich auf 2x 16GB DDR4 setzen und das gleiche Kit bei Preisvergleichen/Schnäppchenseiten Langzeit überwachen lassen, und bei einem guten Angebot aufrüsten.

Die DDR4 und SSD Preise fallen momentan ohnehin, da kann warten nicht schaden. Dazu noch hoffen, dass der Euro in ein paar Monaten etwas besser dasteht und alles wird gut.

Bei deinem Budget frage ich mich: Wieso kein Quadchannel?
 
Ich kann es schon nachvollziehen. 64GiB macht aktuell für die meisten Anwendungen keinen Sinn. Ich habe mir auch überlegt, ob ich tatsächlich nur 8GiB Riegel reinnehmen soll, da aber immerhin noch vier weitere Plätze frei sind, sodass man immernoch auf 96GiB kommen kann, wenn man es denn braucht, habe ich mich entschlossen, doch den Quadchannel dem vollen Ausbau der Riegel vorzuziehen.
 
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Ich stehe ebenfalls vor dieser Frage und werde auf Broadwell-E warten und hoffen, dass Intel den 8 Kerner für ca. 700€ anbietet und nicht wie bisher für 1000€.

Mit einem 8 Kerner werde ich die nächsten 10 Jahre Ruhe haben, mein 4 Kerner lebt jetzt auch schon seit 2008.

Der für Workstation ausgelegte 10Core Xeon E5-2687W kostet derzeit satte 2300,- Euro. Markteinführungspreis war 2000,- Euro. Er hat zwar als Unterschied zum erscheinenden Braodwell-E i7 6950X zwei QPI Links, doch glaube ich kaum, das Intel den Preis um 230% senken wird.
Ich nehme mal an, das Intel hier bei der erscheinenden Extreme Variante das gleiche Preismodell nehmen wird wie beim 8Core E5-2687W und E5-2687W v2 sowie dessen Dekstoppendant i7 5960X, nämlich 500-600,- Euro Preisdifferenz zugunsten der Extreme Edition ohne QPI Links. Beide 8Core Versionen der Workstation E5 Serie (sprich 3Ghz+ Baseclock) sind für 1600,- Euro an den Start gegangen, die Desktop Version gab es dann für den seit 15 Jahren etablierten 1000,- Dollar Extreme Edition Preis.

Daher läßt sich ableiten, das Intel diesmal an der Preisschraube drehen wird, und die neue Extreme Edition Version für satte 1500,- Euro anbieten wird. Der 8Core Broadwell-E bleibt dann beim alten Preis von 1000,- Euro.

Wie gesagt, vielleicht hat Intel auch ein Herz für den Otto-Normal Verbraucher und der i7 6900K geht für deine erhofften 700,- Euro über die Ladentheke, doch ich persönlich bezweifel das angesichts des kaum noch wahrgenommenen PC-Desktop Markts in der heutigen Halbleiter Industrie.
 
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Das ist aber sehr weit hergeholt... Equivalent zum i7-5960X ist bspw. der Xeon E5-1660v3 -> der kost auf wundersame Weise analog zum i7, vielleicht etwas mehr.
Ein Xeon 26xxer Modell finde ich auf die schnelle nicht mit acht Cores und gleichem Takt. Da gibts nur den 8 Core mit 3,2GHz Basistakt oder eben das "W" aka Workstation Modell mit ebenso über 3GHz...
Auch ist es seit geraumer Zeit ersichtlich, dass die Xeons mit hohem Takt sehr teuer sind... Dazu noch ziemlich dünn in der Modellvielfalt. Es gibt nur wenige Modelle, vielmals auch mit wenigen Cores, welche > 3GHz Basistakt bieten. Die Massenware ist eher im Bereich 2-3GHz angesiedelt. Und dort auch vorrangig eher in der Mitte.

PS: Und natürlich lässt Intel da auch Preisspannen von >1000€ Unterschied zu ;) Schau auf den E5-2640v3 im Vergleich zu einem E5-1660v3 oder einen E5-2667v3. Ersterer kostet halb so viel wie letzterer. Und es liegen vielleicht absolute 15-20% Leistungsunterschied dazwischen! Warum sollte das bei Broadwell anders werden?
 
kalle666 schrieb:
Daher läßt sich ableiten, das Intel diesmal an der Preisschraube drehen wird, und die neue Extreme Edition Version für satte 1500,- Euro anbieten wird. Der 8Core Broadwell-E bleibt dann beim alten Preis von 1000,- Euro.
Das glaube ich kaum. 8- Kerner sind auf dem Desktop- Segment im 155X- Sockel überfällig, manche Games sind mit einem i7-4790K je nach Einstellungen schon am Limit. Gerade dass sie nicht wie erwartet mit 6/8/8 und dann beim Skylake-E 8/8/10 an den Start gehen, zeigt, denke ich, dass Intel das auch klar ist.

Die Preise kannst Du auch als Monopolist nicht unendlich heben. Es gibt ja genug Alternativen bis runter auf ca. 50€. Die sind zwar langsamer, aber in der Lage, grundsätzlich die Bedürfnisse, die man an eine CPU hat, halbwegs zu befriedigen.
Es gibt auch ein Spalt in der Kapitalverteilung. Es gibt vielleicht noch relativ viele Leute, die Netto vllt. 40.000- 120.000 verdienen, also ziemlich gut situiert sind. Auch die werden nicht, ohne dass es sie juckt, 1.000€ rausschmeißen. Ich denke mal, dass die Schmerzgrenze um ca. 1.000€ sicherlich bei fast allen Endkonsumenten erreicht ist.
Danach wird es logischerweise zielgruppenmäßig extrem schnell weniger. Es gibt Autos für Superreiche, die dann 1,2 Mio. kosten - auch eine CPU müsste denke ich 10x so viel kosten, um die großen Absatzprobleme wieder reinzubekommen, die entstehen, weil fast jeder den Kopf schütteln würde, bei weit über 1.000€.

Vielmehr denke ich, dass Intel, zusätzlich dazu, dass die Nachfrage nach 8 Kernern im Mainstream da ist, den Takt der kommenden Extrem Edition nicht mehr weiter anheben könnte, weil es nicht weggekühlt werden kann. Und somit andere Argumente braucht, wie eben 2 Kerne mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass im Mainstream binnen der nächsten Jahre jemand einen Achtkerner braucht.

Die bringen nach wie vor nur in einigen wenigen Spezialanwendungen, wie Videoschnitt, etwas.
 
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die Desktop Version gab es dann für den seit 15 Jahren etablierten 1000,- Dollar Extreme Edition Preis.

Daher läßt sich ableiten, das Intel diesmal an der Preisschraube drehen wird, und die neue Extreme Edition Version für satte 1500,- Euro anbieten wird. Der 8Core Broadwell-E bleibt dann beim alten Preis von 1000,- Euro.

Vielen Dank für deine Einschätzung Kalle, auch wenn ich diese nicht teile.

Intels Flaggschiff im Endkundenmarkt kostet seit je her ca. 1000$/€ und genau darauf spekuliere ich.

Der i7-6950X wird eben jenes Flaggschiff, allerdings verfügt er über 10 Kerne/20 Threads, das “kleinere“ Modell - der 6900K - sollte dementsprechend für weniger Geld zu haben sein.

Ungeachtet dessen, werden aus bisher 3 Modellen nun 4. Die Preisgestaltung wird neu berechnet.
 
Prozessoren kosten so viel, wie wir als Abnehmer bereit sind zu zahlen. Schon lange sind die Grenzen von Kosten-Nutzen-Need4Speed verschwommen.

Wer sich bei 1920x1080 (1080p) mit 60-FPS zufrieden gibt, der kann doch beruhigt eine Generation tiefer kaufen (ein 2500k dürfte selbst @ stock jetzt noch reichen). Die Grafikkarte macht inzwischen den "Ton". Selbst in der gennanten Auflösung bringt auch eine Karte aus der Mittelklasse noch recht viele FPS. Ultra-High geht dabei ja nicht... es muss ja noch einen "Grund" für die Ti und Fury geben ;)... aber ist der Unterschied zwischen UHQ und HQ wirklich ersichtlich, oder hätten die Hersteller nicht noch immer die Karte in der Hand, dass es extra für eine Titan Ultra, Fury XX noch eine Modi geben würde - LOL
 
Selbst in der gennanten Auflösung bringt auch eine Karte aus der Mittelklasse noch recht viele FPS. Ultra-High geht dabei ja nicht... es muss ja noch einen "Grund" für die Ti und Fury geben ;)... aber ist der Unterschied zwischen UHQ und HQ wirklich ersichtlich, oder hätten die Hersteller nicht noch immer die Karte in der Hand, dass es extra für eine Titan Ultra, Fury XX noch eine Modi geben würde - LOL
Würde schon sagen dass UHD einen bedeutsamen Unterschied zu FHD macht - wenn das System da die selben FPS leifern kann.
Allerdings reden wir heir von CPUleistung und da ist FHD oder UHD so gut wie schnuppe. Bzw. was für ersteres reicht, reicht garantiert auch für letzteres da ja nur noch die Grafikkarte ausschlaggebend ist.

P.s. diese Diskusion hier gab es schon etliche Male...
 
Hallo,

Eigentlich möchte ich mir einen neuen PC kaufen. Dafür habe ich mich auch schon eingelesen und bin zu dem Schluss gekommen dass ein Haswell-E am sinnvollsten wäre

ach ja? und ein 3770k wäre nicht sinvoll?
warum kauft man nicht einfach gebrauchte hardware und übertaktet diese?
läuft doch ohne merklichen performanceverlust und ist noch einfach zu machen
 
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