Offizielle Treiber 5.10, ohne Onboard-LAN (sondern Intel PCI-Karte), und ohne Onboard Sound (sondern M-Audio Audiophile zum Arbeiten, und Aureal Vortex II zum spielen).
Läuft problemlos und schnell unter Windows XP, während die 4.27er IDE-Treiber noch Probleme machten.
Benchmark der SW-IDE-Treiber gegenüber den Microsoft Standard-IDE-Treibern sprechen leicht für nVidia.
Die Performance unter HD-Tach ist faktisch gleich:
nVidia-IDE ist im Schnitt 0.1ms schneller im Zugriff und 0,1mb - 0,3mb schneller im durchschnittlichen Transfer.
Die Performance unter Nero CD-DVD-Speed ist bei CDs ebenfalls gleich.
Bei einer gebrannten Daten-DVD ist die CPU-Belastung mit nVidia-Treiber aber deutlich niedriger: z.B. 8x: 49% gegenüber 59% mit Standard-Treiber.
Außerdem ist die Burstrate meines LG-DVD-Brenners beim Lesen einer DVD (!) mit nVidia-Treibern 24mb/s, gegenüber 20mb/s mit Standard-Treibern.
Auffällig ist, dass 20mb/s genau der Burstrate des selben DVD-Brenners, sowie meines Plextor CD-Brenners bei eingelegter CD (!) entsprechen, egal welcher Treiber benutzt wird. Der Microsoft-Treiber scheint hier meinen Brenner auf CD-Burstrate zu bremsen.
Alle Tests wurden abwechselnd mehrere Male wiederholt, es wurden verschiedene Festplatten an verschiedenen Anschlüssen benutzt.
Windows XP SP1 (samt aller Updates), Memory Allocation Patch, vor kurzem frisch installiert, keine Treiberleichen, keine unnötigen Installationen, keine Programme im Hintergrund laufend.
Bleibt zu erwähnen, dass der nVidia-Treiber den Vorteil bietet, defekte Festplatten im BIOS abzuschalten, so dass diese den Bootvorgang nicht bremsen, unter Windows werden sie vom Treiber dennoch aktiviert. Auch sonst ist der 5.10er offensichtlich stabiler, als der 4.27er Treiber, der sich bei solchen Geschichten grundsätzlich beim Booten aufgehangen hat.