[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Mindestlohn erhöhen wäre sinnvoller und dann aber auch durchsetzen/kontrollieren.
Die armen Teufel arbeiten unter diesen Bedingungen ja nur weil sie hier immer noch mehr Geld bekommen als in der Heimat.
Wenn sie die jetzt getroffenen Maßnahmen schon nicht verstehen wegen der Sprachbarriere dann wissen sie vermutlich auch nicht was der Arbeitgeber minimum pro Stunde zahlen muss.
Und die Politik macht jetzt einen auf betroffen :kotz:
 
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....und dank dieser Sub-Subunternehmer-Konstrukte arbeiten die hier zu Löhnen, die so niedrig sind, dass in Rumänien und Bulgarien nicht zu gleichen preisen "produziert" werden kann - das ist doch unvorstellbar!
 
Kuzorra schrieb:
....und dank dieser Sub-Subunternehmer-Konstrukte arbeiten die hier zu Löhnen, die so niedrig sind, dass in Rumänien und Bulgarien nicht zu gleichen preisen "produziert" werden kann - das ist doch unvorstellbar!
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das halte ich für ein gerücht.
" Im Tönnies-Schlachtbetrieb von Weißenfels verdienen sie in den Subunternehmen mindestens 1.500 Euro brutto monatlich. Würden sie nach rumänischem Mindestlohn bezahlt, bekämen sie nur rund ein Fünftel davon. "
 
Ich weiß zwar nicht genau wieviel die in den Fleischfabriken verdienen, wenn man davon ausgeht, das die den Mindestlohn zahlen, dann kommen da noch Subunternehmer dazwischen, wer weiß schon wie viele, kommt am Ende nicht mehr als 5 Euro rum, wenn überhaupt.
Wahrscheinlich wird schon am Anfang was für Unterkunft etc. eingestrichen.

Dieser ganze Werksvertragsmist gehört schon lange abgeschafft, genauso wie die 400 Euro Jobs.
Was Schröder und Harz damals mit Hilfe der Grünen gemacht haben war ein Verbrechen, die Vernichtung von Vollzeitjobs im großen Stil.
 
Kommt von denen eigentlich das 5€/kg-Aldi-Fleisch? Oder machen die sogar das "gute Metzgerfleisch"?
 
bawder schrieb:
das halte ich für ein gerücht. " Im Tönnies-Schlachtbetrieb von Weißenfels verdienen sie in den Subunternehmen mindestens 1.500 Euro brutto monatlich. Würden sie nach rumänischem Mindestlohn bezahlt, bekämen sie nur rund ein Fünftel davon. "
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Dann lass sie in Rumänien nur die Hälfte oder ein Drittel verdienen, was näher an der Wahrheit sein dürfte, das war gar nicht der Punkt. Es ging darum,
Kuzorra schrieb:
....dass in Rumänien und Bulgarien nicht zu gleichen preisen "produziert" werden kann....
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Wir produzieren in DE billiger, hier sind die großen Betriebe. In Osteuropa könnte Miete und/oder Steuer höher sein, Lohnnebenkosten, Fleischeinkauf, Transport..... Die können nicht mit einem Tönnies konkurrieren.

Der gesetzliche Mindestlohn in DE beträgt 9,35 €/h - selbst wenn (!) die 1500 € Brutto verdienen sind das bei 4 Wochen a 40h nur auf dem Papier die rechnerischen 9,37€.

Älterer Artikel dazu mit ein paar Zahlen zur Orientierung:
www.mdr.de

Osteuropäische Arbeitskräfte in der Fleischwirtschaft: Viel Arbeit, wenig Lohn | MDR.DE

Fast ein Drittel der Beschäftigten in der Fleischwirtschaft kommt laut Gewerkschaft aus Osteuropa. Die Arbeit in den Schlachthöfen ist hart und schlecht bezahlt. Subunternehmer ziehen vom Mindestlohn eine Menge ab.
www.mdr.de www.mdr.de

Jetzt zieh mal 250€ für Miete zu sechst im Großraumpumakäfig ab (--> 7,81 €) und mach einen 9h Stunden Tag draus, schon bist Du bei unter 7 € - und selbst das dürfte noch optimistisch sein.
 
Gute Frage, selbst wenn man bewusst einkauft achtet man ja eher wie es dem lebenden Tier ging und nicht was danach passiert ist.
 
IMHO gehört nicht nur die Fleisch-, sondern die ganze Lebensmittelindustrie generalüberholt. Was da teilweise veranstaltet wird, nur um den letzten Cent aus dem Endkunden rauszuprügeln, ist teilweise echt nicht mehr feierlich.
 
Damit dann was in Deutschland übrig bleibt und ein paar Prozente mehr bekommt? Vorher können gerne erstmal andere Parteien entsorgt werden. :)
 
Naja, bin auch kein SPD Fan, nur was wäre denn die Alternative, hoffentlich nicht die Alternative und ewig CDU kanns ja auch nicht sein, die müssen mal wieder abgewählt werden, damit sie von ihrem hohen Ross runterkommen.

Man kann eigentlich nur hoffen, das sich die SPD tatsächlich an ihre alten Werte erinnert und nach diesen handelt.
Das sich mal eine Mehrheit für die Linke bildet, braucht man nicht erwarten und zu den Grünen sag ich mal lieber nix.

Ach Mist, schon wieder Politik, wollt ich doch nicht mehr machen :LOL:.

@: Hoffnung das die SPD sich mal wieder zum besseren wandelt ist aber nicht wirklich vorhanden, man muss sich nur mal den Umgang untereinander ansehen.
Fand den Schulz nicht wirklich sympathisch aber wie sie mit dem umgesprungen sind, ohne Worte, war ja auch nicht das erste Mal so, vermutlich auch nicht das letzte Mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der SPD bekomme ich nur das kotzen. hab die 2018 gewählt und nach der ersten hochrechnung "ach ich will doch nicht regieren, ich will opposition". und die aktuelle führung: "wir gehen aus der GroKo"
:wut:
 
DARK ALIEN schrieb:
Dazu passt dann auch wieder, das ein Reporter auf ntv, der ihn wohl schon Jahre kennt, ständig erzählt was der Tönnies doch für ein toller Kerl ist und er ihm abnehme, dass ihm das alles sehr sehr sehr sehr sehr Leid tue 😂.
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Der wurde wahrscheinlich immer mal wieder irgendwo eingeladen. Da wird der Gastgeber schnell zu einem tollen Kerl.
 
SPD hat kein klares eigenes Profil und zu dem was sie sagen stehen sie dann nicht.
Das sind Duckmäuser die sich am Bein des "Partners" reiben.
die ganzen Entscheidungen wo sie dagegen waren und dann immer dem Koalitionswillen geschuldet mit "Bauchschmerzen" zugestimmt haben.
geht sterben SPD, euch braucht (so) keiner mehr.
 
DARK ALIEN schrieb:
Man kann eigentlich nur hoffen, das sich die SPD tatsächlich an ihre alten Werte erinnert und nach diesen handelt.
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Die Anstalt hatte letztes oder vorletztes Jahr mal eine nette Sendung über die SPD und ihre alten Werte bzw wenn diese gehandelt haben. ;)

Allgemein darf wegen mir die SPD gerne weitere Existieren. Denn an deren Stelle, so heuchlerisch sie auch sind, gibt es einfach nichts anderes. Linke zu Links, CDU zu konservativ, Grüne zu Utopisch... Sprich es gäbe dann keine Partei mit einer Stimme mehr welche in irgend einer art und weise mal darauf hinweist das es im Land noch Menschen gibt und nicht nur Roboter.
 
Vorhin in Köln unverschuldet über „Halt“ gefahren, ca. 10 Meter vor mir, springt das Signal (Kombinationssignal, sprich ein Hauptsignal mit Vorsignalfunktion)von „Langsamfahrt erwarten“ auf „Halt“ um. Auf die Erfahrung hätte ich gerne verzichtet.
 
Wetter: Sollte heute eigentlich in Omas Garten einiges erledigen und die nächsten Tage sehen bisher alle so unbestimmt aus. Erst einmal auf morgen verschoben.
Post: Viel zu viele Briefe bekommen die ich abarbeiten muss. Allerdings dürften sich ein zwei Briefe für mich Finanziell lohnen. Trotzdem kein Bock.
 
Darfst die Briefe gern mir geben. Dann lohnen sie sich finanziell für mich :fresse2:
 
Ähm, ja. Das würde sich für mich noch mehr Lohnen wenn den Inhalt jemand anderes übernimmt. Danke das du meine Rechnungen bezahlen möchtest. :haha:
 
Nö aber dennoch zu kurze Distanz. Egal, Befehl geschrieben und konnte ja weiter fahren. Dennoch der Schreck saß tief.
Mit den Terminen hast du recht, Freundin braucht einen bei der Ausländerbehörde. Abgesehen davon, das ihr Sohn schon zweieinhalb Stunden in der Warteschleife ist, dürfte es mit dem Termin noch etwas dauern.
 
Nun ich hab sofort eine Schnellbremsung eingeleitet und der 2000hz Magnet am Signal hat mir auch noch eine Zwangsbremsung mitgegeben. Letztendlich stand ich mit dem ersten Wagen etwa 10m hinter dem Signal (hatte aufgrund der zu erwartenden Langsamfahrt, nur knappe 20km/h drauf). Wenn sich in dem Fall jemand durch einen Sturz verletzt, dürfte es eigenes Pech sein, da man sich, wenn man steht ja festhalten soll. Aber genau weiß ich es auch nicht. War trotzdem ein scheiß Gefühl. Bei Fahrt angefahren und auf einmal nur der Gedanke „wie, Halt?“. Der Fahrdienstleiter war auch irritiert, weil bei ihm nicht angezeigt wurde, daß das Signal zurückgefallen ist. Ich vermute mal, das es durch die nächtlichen Stellwerksarbeiten zu einem Fehler gekommen ist.
 
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