[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Bei dem Maß bist du dir sicher gell? 🤣
 
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Welche Frau?

Ps: achso, du meinst die freundin. Eigentlich hab ich mich getrennt, aber der diss wäre sonst gut gewesen 👌
 
Ich weiß schon warum du der einzige Nutzer bist den ich im Forum ignoriere, war mal wieder ein Fehler deine Antwort aufzuklappen und das lasse ich auch bleiben...
 
Genauso wie die Tatsache, dass jedes Auto ja 7-8l im Stadtverkehr braucht. Warum bauen wir dann eigentlich überhaupt neue Autos, wenn man wollte, könnte man die alten nämlich noch lange fahren, und meine Fahrpraxis sagt, dass 7-8l im Stadtverkehr (angenommen: Verkehr fließt) die Werte eines 15a Golf Variant sind...

Der verbrauch lässt sich für die meisten Menschen nur schwer fassen, da sie mit ihm nicht direkt in Berührung kommen. In Berührung kommt man nur mit dem Zapfhahn und das teilt die Kosten in bezahlbare Häppchen, die nicht sonderlich wehtun. Dass man dann seltener tanken muss, wenn man weniger verbraucht, soweit erfährt man die Sache nicht.

Ich werde für meine 4,8 Liter auch immer belächelt, aber ich fahre auch möglichst wenig Stadt. Dafür lächele ich dann immer, wenn mein Gegenüber jede Woche tankt und ich nur alle zwei :)
 
Vorallem, da es genügend Leute gibt, die aufgrund ihrer Arbeitszeiten auf das Auto angewiesen sind. Weil die schlicht nicht mit den öffentlichen fahren können, weil die nicht fahren, wenn die zur Arbeit müssen. Gerade der innerstädtische ÖPNV ist oftmals eine Katastrophe.
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass man relativ problemlos auf Millionen Autofahrten verzichten kann. Niemand will Menschen mit abweichenden Bedürfnissen die Situation extra unkomfortabel machen. Man sollte nur nur seine Bequemlichkeit nicht mit Erforderlichkeiten verwechseln...
 
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass man relativ problemlos auf Millionen Autofahrten verzichten kann. Niemand will Menschen mit abweichenden Bedürfnissen die Situation extra unkomfortabel machen. Man sollte nur nur seine Bequemlichkeit nicht mit Erforderlichkeiten verwechseln...
Ja und das ist schonmal das coole. Dank Homeoffice wird doch schon viel weniger gefahren.

Keks: Anfang des Monats und Kurz vor einem Feiertag einkaufen gehen.. Nie wieder.
 
Zweiter Tag Arbeit nach dem Urlaub und die scheisse geht munter weiter. Ablöser nicht da, durfte den Zug selber abstellen, dadurch Pause kaputt und direkt nach Essen Kettwig um dort pünktlich abfahren zu können. Mal schauen was die Leitstelle sich überlegt, weil 10 Stunden ohne Pause sind ja nicht zulässig.
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Das letzte Jahr hat gezeigt, dass man relativ problemlos auf Millionen Autofahrten verzichten kann. Niemand will Menschen mit abweichenden Bedürfnissen die Situation extra unkomfortabel machen. Man sollte nur nur seine Bequemlichkeit nicht mit Erforderlichkeiten verwechseln...
Das erkläre mal denen, die im letztem Jahr nicht im Homeoffice waren und von den Arbeitszeiten her aufs Auto angewiesen sind. Mir zum Beispiel, wie soll ich mitten in der Nacht nach Hause kommen, wenn kein Zug, Bus oder Bahn in meine Richtung fährt.
 
Das erkläre mal denen, die im letztem Jahr nicht im Homeoffice waren und von den Arbeitszeiten her aufs Auto angewiesen sind. Mir zum Beispiel, wie soll ich mitten in der Nacht nach Hause kommen, wenn kein Zug, Bus oder Bahn in meine Richtung fährt.

Lies noch mal meinen Beitrag: Es geht nicht um Menschen, die das nicht können, sondern die es können. Damit wäre schon sehr viel erreicht, mit nahezu null Aufwand. Und Randgruppen, die erst diverse Dienstleistungen für andere bereitstellen, sind hier auch nicht gemeint. Vergleichbar mit Hähnen als Wecker. Für die meisten gut, für Bäcker nicht (also eine sehr kleine Randgruppe). Dann bekommen die halt nen fancy-Wecker und der Rest nutzt dennoch den Hahn. Die aktuelle Debatte erinnert eher an: Aber es gibt Bäcker, dann will ich auch einen Wecker, auch wenn ich keiner bin!
 
Zweiter Tag Arbeit nach dem Urlaub und die scheisse geht munter weiter. Ablöser nicht da, durfte den Zug selber abstellen, dadurch Pause kaputt und direkt nach Essen Kettwig um dort pünktlich abfahren zu können. Mal schauen was die Leitstelle sich überlegt, weil 10 Stunden ohne Pause sind ja nicht zulässig.
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Das erkläre mal denen, die im letztem Jahr nicht im Homeoffice waren und von den Arbeitszeiten her aufs Auto angewiesen sind. Mir zum Beispiel, wie soll ich mitten in der Nacht nach Hause kommen, wenn kein Zug, Bus oder Bahn in meine Richtung fährt.

Zweiteres ist ja der Punkt. Die, die nicht müssen sollen es lassen. Die, die nicht anders können sollten es aber auch genau so weiterhin können. Ich finde z.B. das in meinem Beruf (Fachinformatiker für Systemintegration) oft nur die Fahrten zum Kunden sein müssen. Die ins Büro kann ich mir neuerdings ersparen, da ich alles von Zuhause aus machen kann. Wäre sowas verpflichtend in Berufen die das können hätten wir auch nicht so eine Schwachsinnige "Tempolimit weil wegen 0.2% des in Deutschland produzierten CO2 sparen!"-Scheiße und ähnliches. Aber ja: Die Rahmenbedingungen für diejenigen, die Fahren müssen sollten dann aber auch gleich bleiben.
 
Leute die im Homeoffice arbeiten können, denen sollte die Möglichkeit gegeben werden. Da bin ich voll für, entlastet ja nicht nur die Straßen, sondern auch Bus und Bahn.
Dieses Tempolimit in der Stadt bringt eh nichts, dadurch wird der Verkehr nur enger und braucht länger um durch die Städte zu kommen. Dadurch gibt es logischerweise noch mehr Schadstoffausstoß. Aber wir deutschen müssen das Klima ja im Alleingang retten:kotz:
 
Die, die nicht anders können sollten es aber auch genau so weiterhin können.
Ja, das wird aber nicht funktionieren. Ist nicht so schwer zu kapieren, dass der Mensch auf lieb gewonnene Bequemlichkeit nicht verzichtet, wenn sich absolut nichts an den Rahmenbedingungen ändert. Würde auch wirtschaftlich gar nicht funkltionieren. Wenn konsequent nur noch die fahren, die müssen, sinkt der Verbrauch und das Barrel wird teurer, weil sich die steigenden Kosten (die leicht zu erreichenden Vorkommen erschöpfen sich zunehmend) sich auf immer weniger Abnehmer verteilt.
Siehe Siderwinder. Ein "Problemviertel" allein reicht ihm aus, zu behaupten, er müsse mit dem Auto fahren und könne gar nicht anders. Ja wer kennt sie nicht die zahlreichen No Go Areas in deutschen Großstädten :rolleyes:

davon abgesehen: keiner, auch nicht die Grünen, verlangen, dass alle und jeder sein Auto stehen lässt ohne das gleichzeitig alternativen aufgebaut werden: https://www.gruene.de/themen/verkehrspolitik
Oh schau an, die bösen bösen grünen wollen ja gar nicht nur verbieten...

ich geh auch nicht mit allem konform was die grünen wollen. So halte ich die völlige Abschaffung von Verbrennern für falsch, ein mix der Antriebe wäre viel ratsamer. Wasserstoff, E-Fuels und E-Autos im Mix, so dass sie ihre jeweiligen Stärken und Schwächen ausspielen können. Aber der Grundgedanke, endlich mal was zu tun und das nicht nur als Lippenbekenntnis zu behaupten wie die CDU/CSU, den trage ich voll mit.

Und zum Thema "Alleingang": Sagt auch keiner. Nur wen jeder dem anderen den Vortritt lassen will, nun ja...
 
Bei Tempo 30 reichen werden die Lücken im Verkehrsfluß den die Ampeln durch Rotphasen erzeugen kürzer und man kommt schlechter aus den Nebenstraßen raus.
 
Leute die im Homeoffice arbeiten können, denen sollte die Möglichkeit gegeben werden. Da bin ich voll für, entlastet ja nicht nur die Straßen, sondern auch Bus und Bahn.
Dieses Tempolimit in der Stadt bringt eh nichts, dadurch wird der Verkehr nur enger und braucht länger um durch die Städte zu kommen. Dadurch gibt es logischerweise noch mehr Schadstoffausstoß.

Innerorts ist es eine Frage der Sicherheit. Und ob du es glaubst oder nicht: Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Städten ist weit unterhalb des Tempolimits. Eine Regelung wie in Spanien würde vielerorts vermutlich für flüssigeren Verkehr sorgen. Das herauszufinden wird gerade effektiv vom Verkehrsministerium blockiert. Ein Schelm, wer Böses denkt...

Aber wir deutschen müssen das Klima ja im Alleingang retten:kotz:

Es wäre schon mal ein Anfang, die Verantwortung für unseren Anteil an der Misere zu übernehmen. Aber mit Verantwortung tun sich die meisten menschen irgendwie schwer.
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Bei Tempo 30 reichen werden die Lücken im Verkehrsfluß den die Ampeln durch Rotphasen erzeugen kürzer und man kommt schlechter aus den Nebenstraßen raus.
Bei Tempo 30 kann man die Ampeln auf Nebenstraßen oft abschaffen...
 
Wenn die Politik, die Leute in den ÖPNV kriegen wollen, muss dieser massiv ausgebaut und vorallem billiger werden. Ich hatte ein Monatstiket, welches nur für Essen gültig war und habe dafür im Abo knapp 80€ im Monat bezahlt. Ich habe es ausschließlich genutzt um zur Arbeit zu fahren (nachts durfte ich beim alten Wohnort nach Hause laufen). Mit dem Auto have ich nur an Spritkosten keine 40€ im Monat um zur Arbeit zu kommen. Nicht der Sprit ist zu billig, der ÖPNV ist zu teuer und schlecht.
 
Für eine 600000 Einwohnerstadt ist es in essen mehr als peinlich, ab 0:30 fährt unter der Woche auch der Nachtexpress nicht mehr
 
Dann fehlt wohl aber auch die Nachfrage.
 
Wenn die Politik, die Leute in den ÖPNV kriegen wollen, muss dieser massiv ausgebaut und vorallem billiger werden. Ich hatte ein Monatstiket, welches nur für Essen gültig war und habe dafür im Abo knapp 80€ im Monat bezahlt. Ich habe es ausschließlich genutzt um zur Arbeit zu fahren (nachts durfte ich beim alten Wohnort nach Hause laufen). Mit dem Auto have ich nur an Spritkosten keine 40€ im Monat um zur Arbeit zu kommen. Nicht der Sprit ist zu billig, der ÖPNV ist zu teuer und schlecht.
Fahrrad ist auch eine Alternative. Ein Großteil aller Autofahrten liegt in lockerer Raddistanz.

Bevor du antwortest: Ja, nicht unbedingt für alle, aber für die meisten.
 
Warum zieht hier eigentlich keiner die Notbremse?
 
Welche Notbremse? Hier fährt doch nichts. :(
 
Fahrrad ist auch eine Alternative. Ein Großteil aller Autofahrten liegt in lockerer Raddistanz.

Bevor du antwortest: Ja, nicht unbedingt für alle, aber für die meisten.
Das klingt immer so schön.
:-)

Und dann in der Praxis:
An ca. 1/3 der Tage ist kein Radfahrwetter (kalt, nass, Wind, sehr heiß) schätze ich mal
Man hat was zu transportieren. Rucksack geht ja noch. Der Wocheneinkauf aber nicht mehr. Ich hab z:B. öfter ne Gitarre dabei. Lastenrad wäre eine Option, damit sind aber weniger Wege möglich.
Kinder kann man natürlich irgendwohin bringen. Omma zum Arzt aber nicht.

Ehrlich gesagt finde ich, dass man schon ein Auto haben sollte, aber nur so groß wie nötig und man sollte verantwortlich darüber nachdenken wirklich nur die Fahrten zu machen für die das Rad aus diversen Gründen nicht in Frage kommt.
Mobilität ist keine entweder-oder-Frage sondern eine Frage des Mixes.


Keks: Freitag Urlaub, aber mit Rufumleitung der Firma. (Da kommt nicht viel, aber ganz geil ist es nicht)
 
Lastenrad wäre eine Option, damit sind aber weniger Wege möglich.
Du musst den Fahrradweg nur nutzen wo es nicht anders geht und angezeigt wird, du kannst fast überall fahren wo die Autos auch fahren dürfen.
Omma zum Arzt aber nicht.
Doch, der Fahrradhändler auf der anderen Straßenseite hat ein Fahrrad mit Ladefläche für einen Rollstuhlfahrer. Das geht😂
Ehrlich gesagt finde ich, dass man schon ein Auto haben sollte, aber nur so groß wie nötig
Darauf kann man sich doch einigen, dazu noch mehr Sharing.
 
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