Das ist doch die Ungerechtigkeit, die er meint. Als Beamter hat man ausgesorgt, sowohl in der aktiven Zeit, als auch danach. Die Bezüge sind transparent und vorhersehbar, die Pension ebenso. Lange Krankheiten bedeuten noch lange keinen Verlust der Bezüge. Sehe ich an meinen Eltern, Schwiegereltern, etc. Und der früher gerne herangezogene Spruch "Aber in der Wirtschaft hätten wir viel mehr verdienen können", der stimmt schon lange nicht mehr. Es ist inzwischen umgekehrt, im Schnitt verdient dieselbe Qualifikation als Beamter mehr. Im Grunde ist im Angestelltenverhältnis alles andersherum. Weniger einnehmen, in die Rentenkasse einzahlen, aber weniger Altersbezüge einstreichen, Krankheit kann Jobverlust (mit Pech bis ans Lebensende) bedeuten, usw.
Das kann man nicht gerecht nennen. Und natürlich kann ein Beamter nichts dafür, dass wir so ein System haben.