[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Schön ist auch immer die Argumentationsweise "aber das ist wichtig".
"Aber das ist wichtig, dass du abends oder am WE telefonisch erreichbar ist" Wenn das wichtig ist, kann ich dafür ja angemessen bezahlt werden oder ist es etwa doch nicht so wichtig?

Ratet wer nicht erreichbar ist.
 
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Schön ist auch immer die Argumentationsweise "aber das ist wichtig".
"Aber das ist wichtig, dass du abends oder am WE telefonisch erreichbar ist" Wenn das wichtig ist, kann ich dafür ja angemessen bezahlt werden oder ist es etwa doch nicht so wichtig?

Ratet wer nicht erreichbar ist.
Das wird bei uns auch gerne mal versucht. Ich gehe aus Prinzip nicht ran. Letztes Jahr haben die versucht mich im Urlaub auf dem Diensthandy anzurufen. Am ersten Arbeitstag habe ich zurück gerufen und gefragt, was die wollten (wollten fragen ob ich kommen kann aber Urlaub ist Urlaub).
 
Sollen sie mal. Sag der Wagen ist dafür nicht versichert und neben den Spritkosten kämen dann auch noch Kosten für Abnutzung bzw. Wartung dazu. Also pro Kilometer - keine Ahnung - 1€ oder so.
Dafür gibts ja normalerweise die Kilometerpauschale, die du dann abrechnen kannst. Iirc 30ct/km. Das sind also 30€/100km. Da ist Sprit und Verschleiß schon drin, als Pauschale eben.
Mit meinen üblichen 7,5l/100km, geht also etwa die Hälfte davon für Sprit drauf. Mit nem fetten SUV geht die Rechnung aber womöglich nichtmehr auf. Kann sich jeder selber ausrechnen, ob er damit hinkommt. Mit einem "normalen" Auto ists aber imho schon kostendeckend.

Versicherung ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema. Selbst wenns versichert ist und man dann einen Unfall hat, hat man trotzdem die Scherereien, muss sich selber drum kümmern, das eigene Auto ist erstmal kaputt, am Ende wird ggf. die eigene Versicherung hochgestuft.

Ich versuche es zu vermeiden, berufliche Fahrten mit meinem Auto zu machen, tus aber aus "Kulanz" manchmal trotzdem. Wobei das bei uns in der Firma noch niemandem versucht wurde aufzuzwingen.
Wenn ich mit meinem Auto fahre, dann hat das aber auch Gründe. Z.B. das ich mit dem Zug 3,5h brauche und mit einem Auto nur 2h (einfacher Weg). Ein Mietwagen ist auch oft umständlich. Ich muss erst zur Vermietung hin um das Auto abzuholen und später wieder abgeben und zurück nachhause. Mit Stadtverkehr kostet mich das dann auch jeweils durchaus mal eine halbe Stunde, dann bin ich also auch schon wieder bei einer Reisezeit von 2,5h. Zum Abholen fahre ich dann selbstverständlich auch mit meinem Auto, weil mit Öffis dahin und wieder zurück, bin ich ja noch länger unterwegs, dann kann ich wirklich gleich mit dem Zug bis zum Ziel fahren. :d
 
Wie man eine Software richtig dokumentiert?
In der Dokumentation haben die Elemente einfach andere Namen.
Was soll sowas?
 
Gibt nur Ärger, wenn du mit dem Privatwagen dann einen Unfall hast. Entweder Firmenwagen oder Taxi, fertig. Niemals würde ich mit dem Privatwagen dienstliche Fahrten machen.

Inzwischen sind manche Arbeitgeber so clever und behaupten dann, die Fahrzeuge wären über die Firma versichert, falls was passieren würde. Das haben sie meiner Frau auch schon erzählt.
Wie das im Detail aussehen soll, konnte natürlich niemand aufklären. Ich halte es auch für mehr als unwahrscheinlich, dass es die Haftpflicht des Fahrzeugs überhaupt betreffen kann, rein rechtlich. Und nehmen wir mal an, man hätte einen reinen Kaskoschaden, dann kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass sich plötzlich keiner mehr an die kulante Regelung erinnert, oder auf einmal war das "früher mal so".

Also bloß Finger weg von privaten Autos für Dienstfahrten. Ich verweigere das grundsätzlich.
 
Keks:

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Dafür gibts ja normalerweise die Kilometerpauschale, die du dann abrechnen kannst. Iirc 30ct/km.
Nun ja, meinen Kleinwagen bewege ich mit rund 6,25l/100km, was aber trotzdem zu 82ct/km führt. Der Wert wird sich aber leider bald verschlechtern, denn es stehen demnächst noch HU/AU/Inspektion/Vandalismusnachlackierung an. Eine berufliche Nutzung habe ich auch nicht versichert... Deshalb fahre ich damit nur zur Firma und zu nahgelegenen externen Schulungen, wenn mir der Umweg nicht in den Plan passt.
 
Die Filter der Dunstabzugshaube schon wieder reinigen. Natürlich meldet das Gerät, das die dicht sind, während ich koche. Gleich werfe ich die in die Spülmaschine, mal wieder.
 
Lieblingseisdiele hat endlich wieder auf, normale Kugel kostet inzwischen 1,60€.
 
Geht doch noch, andere sind schon bei 2,00 oder drüber...
 
Ja, es gibt immer einen der noch teurer ist. Trotzdem nervt es.
 
Nun ja, meinen Kleinwagen bewege ich mit rund 6,25l/100km, was aber trotzdem zu 82ct/km führt.
Hä? Wie kommst du auf 82ct? 6,25l x 1,80€/l / 100km = 11,25ct pro Kilometer.
Tankst du Wodka Gorbatschow ausm Supermarkt für 10€/l oder wie? Oder ist dir ein Komma verrutscht und es wären (je nachdem welchen Spritpreis du angesetzt hast), eher 8,2ct/100km rausgekommen?

Der Wert wird sich aber leider bald verschlechtern, denn es stehen demnächst noch HU/AU/Inspektion/Vandalismusnachlackierung an.
Ja, aber die Wartung fällt ja sowieso an, du kannst nicht erwarten, das über die Kilometerpauschale deine komplette Unterhaltungskosten gedeckt werden nur weil du von den 10.000km mal 800km irgendwas beruflich fährst. Der AG hat dir deinen Aufwand zu ersetzen, nicht dein Auto zu finanzieren.

Ich hab früher mal ziemlich genau mitgerechnet, inkl. Wartungen, Reperaturen, HU, Kfz-Steuer, Versicherung, Verschleißteilen wie Reifen... Was natürlich heute nichtmehr passt, alleine schon weil sich die Spritpreise verdoppelt haben...
Mit einem Ford Fiesta (Benzin, 6l/100km, 1€/l) damals, der zum Glück unverwüstlich war und so gut wie keine Reperaturen benötigte, bin ich auf <15ct/km gekommen.
Später mit einem Renault Laguna (Diesel, 6,5l/100km, 1€/l) der leider ein absolutes Montagsmodell war und zigmal irgendwelcher Scheiß repariert werden musst, bin ich auf ~35ct/100km gekommen, ohne Reperaturen wären es ca. 20ct/100km gewesen.
 
Konnte heute einen vom Betriebsrat antreffen, haben hier Plakate aufgegangen.
Immerhin bin ich im Recht, er schlägt vor Kilometerpauschale oder 30m Mehrarbeit, aber kein Wort von Zustimmung oder nur auf Wunsch des MA. :fresse:
Sagt Mal kuscheln die alle unter eine Decke.:wall:
 
Und was hat er zur Versicherung gesagt?
 
Meine 82ct sind all incl. Also mit Steuer, Versicherung, Anschaffung , Werkstatt, Pflege und alles sonst noch zu dem Gerät gehört. Aber ich fahre auch relativ wenig damit, dadurch schlagen die Grundkosten auch recht stark auf den Kilometerwert durch.
 
Ja werde ich ausrichten, das war mir vorher so gar nicht klar.
Ich solle die Tage Mal Im Büro einen Termin vereinbaren, dann werden ausführlich darüber sprechen, auch über die Versicherung. ;)
 
Ich versuche es zu vermeiden, berufliche Fahrten mit meinem Auto zu machen, tus aber aus "Kulanz" manchmal trotzdem. Wobei das bei uns in der Firma noch niemandem versucht wurde aufzuzwingen.
Wenn ich mit meinem Auto fahre, dann hat das aber auch Gründe. Z.B. das ich mit dem Zug 3,5h brauche und mit einem Auto nur 2h (einfacher Weg). Ein Mietwagen ist auch oft umständlich. Ich muss erst zur Vermietung hin um das Auto abzuholen und später wieder abgeben und zurück nachhause. Mit Stadtverkehr kostet mich das dann auch jeweils durchaus mal eine halbe Stunde, dann bin ich also auch schon wieder bei einer Reisezeit von 2,5h. Zum Abholen fahre ich dann selbstverständlich auch mit meinem Auto, weil mit Öffis dahin und wieder zurück, bin ich ja noch länger unterwegs, dann kann ich wirklich gleich mit dem Zug bis zum Ziel fahren. :d

Wenn der AG das bezahlt, ist doch sein Bier.
 
Wenn der AG das bezahlt, ist doch sein Bier.
Die Frage ist nicht, ob es das Bier des AGs ist, sondern ob es MEIN Bier ist. :d

Und wenn es um die Zeit geht, dann ist es MIR doch sehr relevant, ob ich 4h/Tag oder 7h/Tag Reisezeit habe.
(*) sieht ggf. nochmal anders aus, je nachdem ob die Reisezeit gar nicht, anteilig oder voll bezahlt wird. Wenn ich für die Reisezeit 100% Arbeitszeit angerechnet und bezahlt kriege, dann setz ich mich auch lieber 7h in den Zug als 4h ins Auto.
Dann fahr ich halt 7h mit dem Zug zur einstündingen Besprechung... ist mir dann auch egal. :d
Wenn man das aber bezahlt kriegt, hat der Arbeitgeber meistens ein natürliches Interesse daran die Reisezeit trotzdem kurz zu halten, weil 3h von meiner Arbeitszeit sind teurer als ein Mietwagen für 3 Tage. :ROFLMAO: Was auch wieder egal ist, wenn es dem Kunden ja einfach in Rechnung gestellt wird, aber da mein AG auch ein Interesse daran hat, nicht zu teuer zu werden, kommt selbst das wieder zurück.
Da kommt dann schnell mal vom Kunden auch: Ja dann soll er mit Mietwagen für 200€ fahren wenn er dann nur 4h braucht, statt mit dem Zug für 100€, aber es damit 7h dauert, wenn dabei die Arbeitszeit berechnet wird... dann kosten die 4h mit dem Auto (inkl. Mietkosten) nämlich ~600€, die 7h mit dem Zug aber 800€.

Und ja, wenn du mit dem Mietwagen dann halt im Stau landest, wirds halt teuer... Unternehmerisches Risiko. :d

Selbst wenn der Liter Sprit 4€ kostet, meine eigene Zeit ist immernoch wertvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen ja: Muss der AG wissen, wie er deine Zeit verplant.
Mein AG hat nicht meine Zeit zu verplanen, sondern ICH verplane meine Zeit. Mein AG kauft davon lediglich 8h/Werktag. Die 8h sind sozusagen reserviert, alles andere obliegt mir.
Wenn er mir damit ankommt, das ich 10h/Tag damit verbringen soll 2x2h auf der Autobahn zu verbingen um 6h beim Kunden zu sein, kann er das machen, dann arbeite ich halt am darauffolgedenden Freitag nur 6h. Wenn er auf die Idee kommt, das ich 8h beim Kunden sein "muss", aber trotzdem 2x2h Fahrtzeit habe, dann dann sag ich einfach "Nö", weil mehr als 10h Arbeitszeit pro Tag sind nicht erlaubt und Fahrzeit zählt dazu. Wenns trotzdem sein muss, kann er mir noch eine Übernachtung im Hotel bezahlen. Ob er das dem Kunden dann in Rechnung stellen kann, ist sein Problem, nicht meins.

Und wie immer: Geben und nehmen.... mein AG weiß das, berücksichtigt das und handhabt das auch so. Wenn ich mit Reisezeit ggf. mal auf 9,5h kommen würde, dann mach ich das halt auch nach eigenem Ermessen durchaus mal so, es wird eh nicht direkt erfasst (nicht nachweißbar). Wenn ich mal an einem Tag nur 7,5h arbeite, meckert mein AG aber ebenfalls nicht rum.

Ich habs schon öfter mal erwähnt... mit meiner Ex-Chefin hatte ich die Diskussion:
Warum arbeitest du nur 8/h Tag, diverse deiner Kollegen machen 10h/Tag.
Meine Antwort war denkbar einfach: In meinem Arbeitsvertrag steht 8h/Tag mit Festgehalt. Also gibts genau das: 8h/Tag, bzw. 40h/Woche. Wenn du erwartest, das ich mal eben spontan 50h/Woche arbeite, dann erwarte ich auch, das du mir auch spontan eben 20% mehr Gehalt überweißt, obwohl ich trotzdem nur 100% gearbeitet habe. Das willst du nicht? Naja, dann erklär mir bitte, warum ich 120% arbeiten sollte, wenn ich nicht entsprechend mehr dafür kriege.

Ich hab nie wieder irgendwas in Bezug auf meine Arbeitszeit gehört.
Und ja, das Problem war hauptsächlich, das ich "dumme" Arbeitskollegen hatte, die sich in der Hinsicht ausnutzen haben lassen und nichtmal Geld dafür verlangt haben. Weil wenn die 1:1 entsprechend 25% mehr verlangt hätten, wären die 25% ja auch nichtmehr bei meiner Chefin gelandet...und daran hätte sie kein Interesse gehabt, weil das hätte ihr ja auch nichts gebracht. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön ist auch immer die Argumentationsweise "aber das ist wichtig".
"Aber das ist wichtig, dass du abends oder am WE telefonisch erreichbar ist" Wenn das wichtig ist, kann ich dafür ja angemessen bezahlt werden oder ist es etwa doch nicht so wichtig?

Ratet wer nicht erreichbar ist.
So wie bei meiner Vertragsunterzeichnung als der Personalchef meinte "40 Überstunden kann man mit ins nächste Jahr nehmen, der Rest verfällt. Die anderen in deiner Position (Fachbereichsleitung) haben meist so 200 Überstunden pro Jahr."

Schön für die.
Ratet wer keine Überstunden verfallen lässt.

Keks: We viel zu kurz gewesen. Verging wie im Fluge aber war auch ein tolles Wochenende.
 
Sind nur 3€ aber was soll so ein Mist?
Man könnte es richtig implementieren, oder man killt einfach die Session. Ist billiger und verlagert den Aufwand zum Kunden. Passt doch eigentlich ganz gut zur Kundenphilosophie von dem Laden :d
 
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