[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Man müsste die eAU eigentlich einsehen können wenn man einen Online-Zugang hat.

Ich kann dort meine verschriebenen Medikamente auch einsehen sowie meine Beitragszahlungen usw.

Wenn sie es korrekt umgesetzt haben, sollte man als Versicherungsnehmer eigentlich auch die AU's einsehen können.

Ich schau gleich bei mir mal nach. Würde mich auch interessieren.

Edit: Ja, steht drin wenn ich mich online anmelde.

Wenn es nicht eingetragen ist, hat die Praxis es verka***.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Im November 23 gab es doch noch keine eAU für den Arbeitgeber. Die AU hättest du damals doch vom Arzt holen und beim Arbeitgeber abgeben müssen?
Mittlerweile finde ich das aber auch super nervig, wenn du dann einen Monat später gefragt wirst, wo die AU bleibt weil da wieder mal irgendwas auf dem Weg vom Arzt zum Arbeitgeber nicht geklappt hat.

Edit: Quatsch, seit 1.1.23 eAU.
 
Im November gab es die schon, zumindest hab ich da auch nichts mehr in Papierform bekommen. AG ruft die bei der KK ab.
 
Die eAU für den Arbeitgeber gibt es schon deutlich länger…
 
Gleiches mit dem E-Rezept: Ich konnte mein Medikament gestern nicht in der Apotheke abholen, da das System ausgefallen war.
Zum Glück haben wir noch dieses Bargeld. Wenn irgendwann alles elektronisch laufen soll, sind wir aufgeschmissen.
 
Die Lösung mit der eAU ist auch echt nicht gut.

Der AN muss den AG informieren und dieser muss Personen- und Zeitraum-bezogen die eAU abrufen. Sonst klappt es nicht. Da geht nichts automatisch. Was viele aber glauben - was auch Sinn macht.

Wieso kann ich als AG nicht für meine AN bei der KK alle Daten automatisch übermittelt bekommen? Ich habe die AN doch auch bei der KK angemeldet und schicke monatlich die KK-Meldungen an die KK und zahle die Beiträge.

Wieder nicht bis zu Ende gedacht oder als Sicherheit um sich datenschutzrechtlich nicht auf dünnes Eis zu begeben. Der AG hat aber das Recht zu erfahren wann seine Mitarbeiter nicht arbeitsfähig sind. Auch wenn diese vielleicht dennoch auf der Arbeit erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell ist es wirklich nicht gut gelöst, aber ich denke die ganzen Probleme werden früher oder später angegangen. Technisch ist das überhaupt kein Problem und datenschutztechnisch sicherlich auch nicht, auch wenn das natürlich immer die Ausrede Nummer 1 ist. Man könnte z.B. als Arbeitgeber eine Art Subscription auf bestimmte Events von dem Mitarbeiter bei einer bestimmten Kasse haben, das muss halt einmalig beim Onboarding vom Mitarbeiter gemacht werden. Wenn die Kasse dann ne eAU erhält, erstellt die diese Benachrichtigung und der AG bekommt es automatisch mit. Dass der AG das "abhören" darf könnte man z.B. über die Kassenapp freigeben (und später beim Wechsel wieder entziehen). Wenn man will, geht das alles. Ich denke das war jetzt einfach nur mal der erste Schritt, aber ich hoffe wohlwollend, dass solche Themen noch angegangen werden.

*edit*

Meine Kasse (BKK Firmus) scheint den AU status zumindest im Online Portal transparent zu machen:
D.h. dann wohl in Zukunft nach ner Krankmeldung immer checken ob es im Portal auftaucht :fresse:
1708420159091.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Tellerand! Ich hab es selbst noch nicht probiert aber es soll verdammt guten Speciality Instant geben mittlerweile. Muss man halt Online kaufen und nicht das Zeug aus dem Supermarkt.
Habe ich ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht.
Gibt dann halt mal keinen Kaffee auf Arbeit.
Tee könnte ich mir herlegen für so Fälle weil ich jetzt doch regelmäßig Tee trinken.
 
Wenn die Kasse dann ne eAU erhält, erstellt die diese Benachrichtigung und der AG bekommt es automatisch mit. Dass der AG das "abhören" darf könnte man z.B. über die Kassenapp freigeben (und später beim Wechsel wieder entziehen).
In bestimmten Berufsgruppen muss der AG afaik sogar über sowas informiert werden. Der Kamikaze-Pilot der die Boeing vor einigen Jahren in der Schweiz in den Berg gesetzt hat war, wie man nachher rausfand schon seit mehreren Wochen sogar von verschiedenen Ärzten wegen psychischer Probleme krank geschrieben worden, er hat nur bei der Lufthansa nichts davon gesagt, deswegen durfte er natürlich auch weiter fliegen.

Auch in nicht so kritischen Berufen hat ein Arbeitgeber (und eigentlich auch der Arbeitnehmer selber) ein Interesse daran, das jemand der Krankgeschrieben ist, auch wirklich nicht arbeitet. Ist natürlich zum einen wieder so ein "Wo kein Kläger, da kein Richter" und "der Arbeitnehmer wird wohl selber entscheiden dürfen, was er tut"... aber wenn dann doch mal irgendwas passieren sollte, ist es wieder ein riesen Versicherungsdrama.

Wer arbeiten will, sollte direkt vorab mit dem Arzt reden und sich dann eben auch gar nicht erst krank schreiben lassen. Mein Arzt fragt mich eigentlich auch immer ob und wie lange ich krank geschrieben werden will. Selbst wenn ich nur mal Kopfschmerzen habe, würde er mich ab Montag die ganze Woche krank schreiben, wenn ich dann aber sage, das Montag und Dienstag auch reicht, oder ich gar nicht krank geschrieben werden will, dann macht er das auch.
Sollte er aber natürlich nicht, wenn der Patient Bussfahrer ist und wegen Ohnmachtsanfällen zum Arzt geht.

Datenschutz, ja, natürlich ist es auch schon ein Datum, wenn der AG nur eine von-bis-krank-Bescheinigung automatisch kriegt, aber da muss ja kein Grund oder sogar die medizinische Diagnose drinstehen.... und tuts ja afaik auch nicht. Also selbst auf den alten Zetteln stand kein Grund drauf.
 
Also:
Arzt sagt: Wir haben hier nichts notiert, wir können auch nicht so weit rückdatieren. Müssen sie mit der Krankenkasse sprechen
KK sagt: Die Krankschreibung ist Sache des Arztes, wenn hier was schief geht ist es ein Problem der Praxisorganisation. Nur in Ausnahmefällen kann 3 Tage zurückdatiert werden. Wir können nichts machen
AG sagt: Wir haben für die Zeit keine AU, wir brauchen irgendwas. Bitte mit KK oder Arzt klären, derweil nehme ich die Abwesenheit raus (=40 weniger Stunden)

Herrlich. Wozu bezahle ich eigentlich die Krankenkasse? Sollen sich zumindest Mühe geben und das nicht einfach so abtun.
Kannst Du über die Telefonliste in Router oder Handy eventuell nachweisen mit der Arztpraxis gesprochen zu haben? Das wäre immerhin ein Indiz für dich, dass vielleicht den Ausnahmefall eintreten ließe.
 
Kam unerwartet und dann auch noch recht früh und das von einen Profisportler, wo man eine gewisse Fitness auch 25 Jahre nach Karriereende noch erwarten würde. Er sah aber auf Bildern beim Begräbnis vom Kaiser auch deutlich älter aus als er nun wirklich war.
Man merkt so langsam, das man selbst älter wird, wenn die Leute der eigenen Kindheit nach und nach wegsterben. So langsam verstehe ich auch die Sprüche der älteren Leute, wenn diese ständig die Traueranzeigen in der Zeitung lesen. Ehemaliger älterer Arbeitskollege sagte immer, das er gucken muss, wessen Penner er aus der Schule wieder überlebt hat.
 
Kam unerwartet und dann auch noch recht früh und das von einen Profisportler, wo man eine gewisse Fitness auch 25 Jahre nach Karriereende noch erwarten würde. Er sah aber auf Bildern beim Begräbnis vom Kaiser auch deutlich älter aus als er nun wirklich war.
Man merkt so langsam, das man selbst älter wird, wenn die Leute der eigenen Kindheit nach und nach wegsterben. So langsam verstehe ich auch die Sprüche der älteren Leute, wenn diese ständig die Traueranzeigen in der Zeitung lesen. Ehemaliger älterer Arbeitskollege sagte immer, das er gucken muss, wessen Penner er aus der Schule wieder überlebt hat.
Mein Vater war topfit, lebte sehr gesund und hatte keine Laster wie Alkohol oder Rauchen. Bevor jetzt einer kommt, ja er hatte sehr viel Spaß am Leben. ;)

Na jedenfalls platzte beim Tauchen 2017 ein Äderchen im Hirn und das war es. Mit 66. Andere die rauchen und saufen werden 100. Ich mein ich gönne es jedem, aber das hat mir einfach gezeigt, dass das wichtigste wirklich das Leben selbst ist so lange es dauert und nicht wie lange es dauert. Wenn vorbei dann vorbei. Trotzdem viel zu früh, seine Enkel hat er leider nicht mehr kennen gelernt, mein Ältester kam erst 2019. Unser Trost war, dass er im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte dahingeschieden ist bei einer Sache die er liebte, so möchte ich es auch mal haben. Bitte nicht dahinsiechen.

Ich denke auch Andi hatte ein sehr gutes Leben und nur das zählt. Wie auch schon im Fussball Thread geschrieben, RIP und gute Reise. Warst ein guter. :)
 
Unser Trost war, dass er im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte dahingeschieden ist bei einer Sache die er liebte, so möchte ich es auch mal haben. Bitte nicht dahinsiechen.
Meine Mutter hat immer böse Witze über meine Urgroßeltern gemacht mit ihren "Ich behalte mal die schwarzen Klamotten noch, brauche ich bestimmt bald" und "ich will mit 70 vom Blitz getroffen werden ohne großes Leiden", bis sie dann nach 5 Jahre und mehreren Runden Krebs und OP und co dann dahinsichte und vor den Urgroßeltern verstarb. Man könnte es Karma nennen.

dass das wichtigste wirklich das Leben selbst ist so lange es dauert und nicht wie lange es dauert.
Den Toten ist ihr Ableben egal, es ist ja vorbei. Das Ding sind immer die Hinterbliebenen. Ist doch im Grunde top, wenn man nachts einfach nicht mehr aufwacht. Bis zum Zubettgehen war alles super und dann ist einfach ende. Besser als Jahrelang rum geleide... Für die Hinterbliebenen ist der Schock natürlich größer, weil keiner mit gerechnet hat. Beim Totkranken hat man mehr Zeit...
 
und das von einen Profisportler, wo man eine gewisse Fitness auch 25 Jahre nach Karriereende noch erwarten würde.
Das ist meistens ein Trugschluss.
Profisport oder nennen wir es Leistungssport (nicht jeder kann vom Sport leben) ist Raubbau am eigenen Körper. Solche Spitzenbelastungen sind nicht gut. Manche vertragen es besser als andere. Wenn er kein Profifußballer geworden wäre, wäre er ggf. erst mit 80 gestorben. Wissen tut das keiner.

Sport hält gesund, ja, weil es der Ausgleich zu unserem (bequemen) Lebensstil ist. Aber Leistungssport ist was anderes als Sport.
 
Den Toten ist ihr Ableben egal, es ist ja vorbei. Das Ding sind immer die Hinterbliebenen. Ist doch im Grunde top, wenn man nachts einfach nicht mehr aufwacht. Bis zum Zubettgehen war alles super und dann ist einfach ende. Besser als Jahrelang rum geleide... Für die Hinterbliebenen ist der Schock natürlich größer, weil keiner mit gerechnet hat. Beim Totkranken hat man mehr Zeit...
Aber auch für die ist es einfacher damit umzugehen. Zumindest geht es mir so. Man will ja auch niemandem, den man liebt beim Dahinsiechen zusehen. :(

Am Schlimmsten ist deshalb imho der Status "Vermisst". Übel! Da kann man ja nie wirklich abschließen. o_O
 
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Ich glaube, passt hier auch ganz gut.

"Fans" des FC Magdeburg haben am Samstag in einem Zug der ODEG randaliert.

 
Vorgestern eine Mail auf dem Ausbildungszentrum bekommen, das meine Abrechnung der Azubis nicht angenommen werden kann, da ich ein veraltetes Formular genutzt habe. Ich solle das neue nehmen und die Abrechnung erneut einreichen (bekommen 10€ pro Tag Aufwandsentschädigung wenn wir Azubis dabei haben). Direkt geantwortet, dann soll er mir eins schicken, da es bei uns nur die Formulare ausliegen, die ich ihm geschickt habe. Heute Antwort, wenn er mal Lust hat, schickt er mir eins. Direkt an meinen Teamleiter weiter geleitet. Mal sehen, ob ich nach dem Urlaub noch Lust habe Azubis mit zu nehmen.
 
Wie dumm von denen, die können doch einfach ggf. fehlende Informationen nachfragen und das ganze dann bearbeiten.
 
Es würde schon reichen, wenn er mir das Formular, welches er auf dem Rechner hat, per Mail zuschickt. Gerade auch mit ein paar Kollegen telefoniert, die auch ausbilden, bei denen das selbe. Also könnte es passieren, das es bei der S-Bahn Rhein Ruhr bald keine Fahrtrainer mehr gibt. Für lau macht den Job keiner von uns
 
Ich hatte gestern noch einen Headhunter anner Strippe für nen Job bei der Bahn.
Hab dann mal rumgeforscht, es ist ja wirklich überall sone Kackbude…und ich dachte ihr hier seid nur am meckern weils Spaß macht…
 
Nun es gibt in der Verwaltung zu viele Leute, die entweder keine Ahnung von dem haben, was sie tun oder halt einfach keinen Bock haben. Würden die Mitarbeiter im direkten Betrieb so arbeiten, würde überhaupt nichts mehr gehen. Das Problem ist, da passiert aber auch nichts. Man kann sich in dem Laden einfach zu viel erlauben und wenn du richtig scheiße baust, wirst du weg befördert, wo du weniger Schaden anrichten kannst.
 
Ich hatte gestern noch einen Headhunter anner Strippe für nen Job bei der Bahn.
Hab dann mal rumgeforscht, es ist ja wirklich überall sone Kackbude…und ich dachte ihr hier seid nur am meckern weils Spaß macht…
Ich bin sehr zufrieden, kann auch nicht behaupten, in einer "Kackbude" zu arbeiten.
 
@Skizzi ja macht schon Spaß zu motzen, leider ist das meiste Wahr und nicht zu 50% Erfunden ;) bin ja selber weg, wegen mäßiger Bezahlung, Vorgesetzten und Arbeitsverdichtung.
Wäre ich fahrendes Personal so wie Side z.B. wäre ich wohl schon längst hinter schwedischen Gardinen, Kundenkontakt ist nicht so meins :fresse:
 
Deswegen bin ich auch kein Kundenbetreuer, da hätte ich garantiert schon zugeschlagen. Was die sich teilweise gefallen lassen müssen, wäre nichts für mich.

Glaube ich gerne.

Mein bester Freund ist stellvertretender Betriebsleiter bei einem größeren Busunternehmen und nebenbei fährt er noch bei einem Unternehmer und manche Fahrgäste gehen gar nicht.

Was er sich schon alles gefallen lassen musste, darüber könnte ich ganze Bücher schreiben.
 
 
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