[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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@SlapAHo du rufst einfach kurz beim Finanzamt an und erklärst denen, dass deine Frau dieses Jahr kein Einkommen hat und du außerdem die Steuerklasse auf Faktor wechselst. Damit dürfte das Thema erledigt sein.
 
die scam werbung auf luxx ist ja auch mal komplett asozial. danke luxx, die pillen aus der werbung werde ich mir natürlich nicht kaufen
 
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@bawder
Prüfe deine (Ad)blocker. Solche Werbung bekommt man nur wenn Luxx entsprechend geblockt ist und die Auslieferung der Werbung über die Werbenetzwerke erfolgt, wo eben auch so ein Müll bei rum kommt leider. Wenn du das Luxx in allen Blockern erlaubst bekommst du eigentlich ausschliesslich direkt aufgelieferte Werbung mit entsprechenden HW Themenbezug
 
Nachdem ich 1700€ Steuer nachzahlen darf für 2022 darf ich nun Vorsteuer zahlen für 2024. Was für eine riesen scheiße. Was soll das
Genau das Szenario, was ich weiter vorne beschrieben habe.
Es wurden nun Vorauszahlungen festgesetzt, weil du voraussichtlich mehr als 1600€, sprich 400€ pro Quartal nachzahlen musst. Konkret in § 37 EStG geregelt.
Deshalb kannst du nun in 4/4 mit Faktor gehen, ihr Einkommen mit 0 eintragen und deine Nachzahllast mit den Vorauszahlungen verringern.
Kannst alles via ELSTER machen, ohne Telefon.
 
Wenn nach aussen hin schon nichts mehr funktioniert, dann kann ich gut verstehen dass man als Beteiligter mehr als frustriert ist und alles in Frage stellt.
 
@BadSanta es wird ständig, halbherzig versucht die Symptome im Konzern zu bekämpfen, anstatt die Ursachen. Seit der Privatisierung wurden zig Milliarden in defizitäre Auslandsgeschäfte gepumpt, Weinberge gekauft und in Flugtaxis investiert. Das Kerngeschäft wurde vernachlässigt. Anstatt da mal anzusetzen, wird vom vorhandenen Personal mehr Flexibilität der Freizeit gefordert und zur Zurückhaltung aufgefordert. Dazu noch das Milliardengrab Stuttgart 21, wo einige Transitregionen nach Frankreich abgehangen werden. Dann kommen Personen in den Konzern und direkt in Führungspositionen, obwohl die keinerlei Erfahrung haben. Als Beispiel die ehemalige Teamleiterin der Kundenbetreuer in Düsseldorf. Die kam frisch von der Uni, hatte keine Ahnung von dem Job aber wollte einem Kundenbetreuer, der den Job bereits 35 Jahre macht, sagen wie er seinen Job zu machen hat. Ein wirklich privates Unternehmen währe schon längst pleite. Als die Bahn 1994 privatisiert wurde, wurden 35 Milliarden DM Schulden abgeschrieben und das Unternehmen mit 48 Milliarden DM Startkapital ausgestattet, jetzt guck dir mal die Verschuldung heute an. An wem liegt das wohl, sicher nicht am operativen Personal.
 
Infrastruktur kostet Geld. Public Transport ist eine Serviceleistung. Service kostet Geld.

Die Bahn wird never ever Gewinne erwirtschaften, kann, soll und muss (wären da nicht die von der Investitionsbremse bekannten Deppen) sie auch gar nicht.

Anstatt also (etwas mehr) Staatskohle für ordentliche Infrastruktur mit nicem Service für die Bürger zu investieren, verbrennt man (etwas weniger) Kohle sinnfrei in einem dysfunktionales Scheißunternehmen. Hauptsache was gespart!

Immerhin verkauft man so mehr Pkw, und das war ja von Anfang an das Hauptmotiv. :)
 
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Die Leier habe ich jetzt schon drölf Mal gelesen. Zu behaupten, dass im Overhead nur Irrläufer unterwegs sind, ist einfach nur super asozial. Ich denke, da gibt's genauso viele, die ihren Job mit Herzblut machen und jeden Tag versuchen, das Beste rauszuholen.
Das soll's dazu gewesen sein.
 
Dann kommen Personen in den Konzern und direkt in Führungspositionen, obwohl die keinerlei Erfahrung haben. Als Beispiel die ehemalige Teamleiterin der Kundenbetreuer in Düsseldorf. Die kam frisch von der Uni, hatte keine Ahnung von dem Job aber wollte einem Kundenbetreuer, der den Job bereits 35 Jahre macht, sagen wie er seinen Job zu machen hat.
Das Problem ist, dass der Kundenbetreuer nicht den Arsch in der Hose hat, in eine Führungsposition zu gehen.

Das ist genau das, was @BadSanta meinte.
Es ist immer ein "unten" gegen "oben". Das Problem ist, dass weder das Fußvolk besser ist, noch der "Wasserkopf". Nur hält sich das Fußvolk für die Macher und Könner.
Am Ende gibt es beim Fußvolk auch einen Anteil an Nulpen. Und je größer eine Firma ist, desto eher kommen solche Leute auch durch. In einem kleinen Betrieb wäre man schon längst gegangen worden.
Und natürlich gibt es auch Flachzangen im Führungsbereich.
Und dass man aus nem Studium eher in Führungspositionen kommt, ist auch normal. Es gibt sogar, man glaubt es kaum, Studiengänge, die genau darauf ausgerichtet sind.
Nur macht Wissen noch lange keine Führungskraft. Da ist in aller erster Linie eine Charaktereigenschaft. Wissen kann bestimmte Sachen "kompensieren", es ändert aber nicht den Menschen. Es gibt am Enden nur einen Werkzeugkasten mit. Wenn man aber mit dem Werkzeug nicht umgehen kann, bringt der einem auch nichts.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch organisch gewachsenes Führungspersonal. Nur bekommen die nicht immer das passende Wissen vermittelt. Das ist dann also eher ein Training on the Jpb, als tatsächliche Ausbildung.
Und im Extremfall ist es eben so, dass die organisch gewachsenen Führungskraft einen, aus MA-Sicht, besseren Job macht als eine Ausgebildete.
Nur kann man von Einzelfällen nicht auf die Allgemeinheit schließen.

Das ist aber nicht speziell für die Bahn so. Das ist überall so. Jede größere Firma verfährt nach dem gleichen Prinzip wie auch die Bahn. Es gibt eben keine allgemeingültige Definition, wie man eine gute Führungskraft im Vorfeld erkennt. Das ist noch immer ein Mensch, dem man 8noch) nicht in den Kopf schauen kann. Man kann da zwar ganz lustige Tests und vieles mehr machen, bringt aber am Ende dann doch nichts, je nach Person. Das ist eben kein praktische Feststellung, wo man testen kann, ob man ein gerades Loch in die Wand bekommt oder ob man eine Schraube richtig festzieht. Und selbst bei solchen Test ist es noch immer kein Garant, dass der auch ein guter Arbeiter ist. Denn zwischen können und wollen, liegen nochmal Welten.
Des Weiteren ändern sich Menschen auch. Aus einer guten Führungskraft wird mal eine Schlechte und umgekehrt. Willkommen in der Realität. Jeder Job hat seine eigenen Problemchen.

Aber um mal einen praktischen Vorschlag zu machen, mach doch selber die Führungskraft, dann weiß du wie einfach deren Job ist und was du vorher für nen krasser Macher warst.
 
das Problem ist, Leute die nach oben wollen, bekommen keine Chance, es werden lieber Leute von außen geholt. Das selbe mit unserer Transportleitung und der Leitstelle. Da werden inzwischen lieber Leute von draußen geholt, anstatt Personal zu nehmen, welches den Betrieb kennt. Da sitzen Leute, die nicht wissen, wo wir wenden können, die die Umleitungsstrecken nicht kennen, geschweige denn das Regelwerk. Ich hab schon den Fall gehabt, das ich beim Vorbereitungsdienst festgestellt habe, das die PZB gestört ist und als ich das gemeldet habe, damit die Karre direkt stehen bleibt, wollte der Mitarbeiter mit mir diskutieren, wieso ich den Zug stehen lassen will (gibt das regelwerk halt vor und es ist eine Sicherheitseinrichtung). Ältere Kollegen die gerne da hin wollen, bekommen absagen, dafür sitzen da Leute die keinen Plan haben.
 
dafür sitzen da Leute die keinen Plan haben.
Nein, da sitzen Leute, die in ihren Job nicht richtig eingearbeitet werden. Auch hier mag es Nulpen geben, wie überall. Wenn man aber den Leute nicht zeigt, wie es geht, kommen da auch nichts. Die lernen dann durch Trial and Error.
Das ist aber ein strukturelles Problem und Achtung: Trommelwirbel, nichts spezielles bei der Bahn.
Wenn ich einem Automechaniker nicht zeige, wie er bei einem neuen Modell den Ölfilter wechselt, dann- wird es am Anfang eben Rumpeln. Ist dann der Automechaniker der Idiot oder der Meister, der es besser wissen könne oder der Hersteller, der es in seinem Leitfaden nicht reingeschrieben hat.

Nur mal so, um deinen Horizont zu erweitern.

Und auch das nicht nach oben Wachsen ist nichts spezielles für die Bahn. Das ist ein Strukturproblem in Firmen.
Ich habe auch schon das ein oder andere Mal gesagt, MA A sollte mal lieber da bleiben, wo er aktuell ist, weil er an der Stelle wertvoller ist. Das sind keine leichten Entscheidungen mit Blick auf den MA. Am Ende ist aber erstmal die Firma, die vorne steht. Außerdem gilt, was nicht ist, kann ja noch werden.

MA-Strukturen mögen aus der einfachen Brille auch sehr einfach sein, die Realität ist aber leider anders.

Ich will die Bahn da nicht in Schutz nehmen oder die spezielle Situation. Aber die Welt ist in dem Bereich komplexer als es auf den ersten Blick scheint.
 
Das die MA keine Chance mehr für den Aufstieg bekommen, ist jetzt 4 Jahre so. Da merkt man am Telefon sofort, wer vorher selbst auf der Strecke war und wer nicht. Und gerade in der Leitstelle ist das wichtig. Da muss man wissen, wo man Züge brechen kann und wie man den Zug umleiten kann. Wissen über das Regelwerk und die Technik der Fahrzeuge ist da auch elementar wichtig und all das lernt man nur, wenn man fährt. Da kann man nicht einfach, zum Beispiel dich hinsetzen und zwei Monate einarbeiten, dafür ist das alles zu komplex. Egal wie sehr du dich da bemühen würdest, dir würde schlicht das Fachwissen fehlen. Ok auch da gibt es Ausnahmen, bei denen die vorher gefahren sind, bei einem zum Beispiel, endet alles was er plant im totalen Chaos und wie ich vor ein paar Wochen erfahren habe, haben wir den noch 10 Jahre an der Backe, bis der in Pension geht. Aber inzwischen habe ich den schon so weit, das er meine Vorschläge annimmt, wenn was ist. Auch wenn es da schon mal mit der Umsetzung hapert. Er wird nicht umsonst Chaos Roland genannt:fresse:
 
War vielleicht der erste und letzte Zugführer den man in eine leitende Position gehievt hat. Jetzt sucht man sich aus gutem Grund eben externe. :)

Vielleicht blöd für dich, vielleicht aber auch besser für das Unternehmen.
 
Nö der letzte war aus meiner Dienststelle, der hat seine Fahrberechtigung wegen Krankheit verloren. Wenn ich den am Ohr habe und eine Störung melde, wird da gar nicht diskutiert, sondern sofort entschieden. Bei Umleitungen fragt der nur wo ich gerade bin und klärt sofort, ab wo umgeleitet wird.
 
Mag sein, dass es echt praktisch ist wenn man in dem Job zufällig Erfahrung hat wie es auf der Schiene läuft und die von dir genannten Punkte besser einschätzen kann. Aber was wenn das nur zu 10%, quasi als „Cherry on top“, nützlich ist und man zu 90% ein ganz anderes Skill- und Mindset braucht für den Job? Lässt sich immer ganz leicht bewerten was die anderen immer alles falsch machen, die werden auch ihre Meinung über deinen Berufsstand haben.
 
Das sind schon deutlich mehr als 10%, da alles auf dem Regelwerk basiert und das lernt man ja bis zum kotzen, wenn man die Fahrausbildung macht. Das kann man nicht in zwei Monaten lernen. Dazu muss man die Strecken, die man Disponiert auch kennen. Die grafische Darstellung auf dem Rechner hilft da wenig. In der Ausbildung waren wir ja während der Praxistage in der Leitstelle und auf den Stellwerken. Klar die müssen sich auch um viel Scheiße kümmern aber wie der Betrieb läuft müssen die halt wissen.
 
Die Handwerker schimpfen auch immer auf die blöden Architekten/Statiker, die ja keine Ahnung vom Bau haben & die Architekten/Statiker schimpfen immer auf die blöden Bauarbeiter die machen was sie für richtig (bzw einfacher) halten und nicht das was auf dem Plan steht.

To be honest: in solchen Fällen würde ich immer denen mit höherer Bildung einen Vertrauensvorschuss geben. Praktisch lernt man aufm Bau doch sowieso nur wie man sich vor dem Frühstück schon 3 Oettinger reinpumpt. :fresse2:
 
Abkotzen über andere Rollen in der Firma bringt genau eins: nämlich gar nichts. Wenn man was ändern möchte muss man miteinander reden und gemeinsam die Probleme identifizieren um zu verstehen was man besser machen kann. Sowas muss aber halt auch als Fehlerkultur gelebt werden, gibt es leider in den wenigsten Betrieben weil meckern ist einfacher. Und die meisten die meckern können auch nix verbessern weil sie in Wahrheit gar nicht die Allergeilsten sind.
 
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Oder zumindest hier nicht abladen
 
Gestern gestoßen und nen schönen sichtbaren Kratzer am Kopf

Und heute geht’s gleich weiter mit einklemmen und verbrennen
 

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Hab ein paramount+ Gutschein bei Kleinanzeigen in der Nähe gefunden. Der will nicht das ich vorbeikomme. Er möchte lieber online :(
 
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