[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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@Pommbaer80s wohnst du in so einer miesen Ecke? Wir schließen unsere Autos nicht Mal ab und Garage ist zwar zu aber nie zugeschlossen. Motorrad drin mit dem Schlüssel im Zündschloss.

Natürlich ist das nicht super oder ideal aber habe absolut 0 bedenken das hier was passieren könnte
 
SlapAHo schrieb:
@Pommbaer80s wohnst du in so einer miesen Ecke? Wir schließen unsere Autos nicht Mal ab und Garage ist zwar zu aber nie zugeschlossen. Motorrad drin mit dem Schlüssel im Zündschloss.

Natürlich ist das nicht super oder ideal aber habe absolut 0 bedenken das hier was passieren könnte
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Grundsätzlich keine miese Ecke. Aber hab ein ungutes Gefühl.
Vorbesitzer hatte den Schuppen auch immer offen, und den Tunnel neben der Garage nie abgeschlossen.
Wir immer.
Garten ist ne Festung :fresse:
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JerryMaSon schrieb:
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Bringt nix. Ist als Garage mit anliegendem Hobbyraum genehmigt. Also alles rechtens :-P
 
AK0511 schrieb:
Gucke gerade Spiegel TV. Da ist doch tatsächlich jemand der in seiner Freizeit Falschparker aufschreibt, fotografiert und es online meldet. Nennt sich Anzeigenhauptmeister. Omg wie krank muss man sein.
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Der nette Mensch wohnt bei uns im Dorf, wir haben schon seit Jahren "Spaß" mit dem..
 
Zuletzt bearbeitet:
Gurkengraeber schrieb:
Darf man im Wald nicht mehr Rad fahren?
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Jaein. Also auf befestigten Wegen ist es erlaubt. Konkret gibt das Bundeswaldgesetzt im §14 Abs.1 nur das zu Fuß gehen im Wald her und verweist auf die Wege für alles was mit Rädern oder Hufen zu tun hat (einfach zusammengefasst). Wie immer gilt: wenn man vernünftig ist kratzt es keinen. Aber ich hatte hier schon so Mountainbike Spezialisten, die sich aufgeführt haben weil sie mal 5 Minuten warten mussten, wenn ich gerade am Holz Seilen war. Oder andere haben im Nachbarwald Rampen gebaut. Da tut man sich schwer den Radfahrer zu mögen.

2022 hatte ich fast einen Waldbrand. Sommer, Waldbrandstufe schon ausgerufen. Trotzdem kommen Wildcamper und schüren ein Lagerfeuer. Zwar am Rand, aber dennoch im Wald. Es hat aber jemand mitbekommen und die Feuerwehr konnte einen echten Brand verhindern. Natürlich waren da die Verursacher schon weg.

Wald ist zwar für alle zur Erholung da, auch der Privatwald. Aber dann bitte auch anständig aufführen. Nur, das gibts heute nicht mehr. Jeder nur noch so "macht doch jetzt nichts kaputt", "bin doch nur ich". Und wenn man nicht querfeldeinlaufen und die extra eingepflanzte Jungbäume plattwalzen würde, dann bräuchte man auch weniger Schutzzäune. Denn ich persönlich habe die massiven Schutzzäune nur dort, wo ich es dem Menschen unbequem machen muss. Das Wild ist auch ein Thema, aber nicht so dramatisch wie der Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
FR4GGL3 schrieb:
Jaein. Also auf befestigten Wegen ist es erlaubt. Konkret gibt das Bundeswaldgesetzt im §14 Abs.1 nur das zu Fuß gehen im Wald her und verweist auf die Wege für alles was mit Rädern oder Hufen zu tun hat (einfach zusammengefasst). Wie immer gilt: wenn man vernünftig ist kratzt es keinen. Aber ich hatte hier schon so Mountainbike Spezialisten, die sich aufgeführt haben weil sie mal 5 Minuten warten mussten, wenn ich gerade am Holz Seilen war. Oder andere haben im Nachbarwald Rampen gebaut. Da tut man sich schwer den Radfahrer zu mögen.
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Ok da besteht dann für mich aber ein Unterschied. "Radfahren" dürfte zu 99% auf befestigten Wegen ablaufen. Quer Feld ein ist dann Hobby, also die MTB'ler. Bin lange Downhill gefahren, da sind wir oft auch mitten durch die Pampa nach oben. Wenn das zu viele machen, schadet es der Natur dann wieder.

Also halten wir fest, alles wie immer. Nicht die Sache ist das Problem, sondern dass es einfach zu viele machen. Bzw. zu viele Menschen an sich sind das Problem. Gilt ja nicht nur für dieses Thema.

Hab ähnliches zum Thema Van Life gelesen. Wo es noch nicht "in" war hat keiner was gesagt. Nun, wo es die überall gibt und sie in die Natur scheissen, wird es zum Problem.
 
@Gurkengraeber dann bist du schon ein sehr vernünftiger Mensch, wenn das für dich ohnehin klar ist. Ich kann dir sagen, dass die allermeisten jetzt endlich mal ihr völlig überteuertes vollgefedertes Elektro Mountainbike artgerecht bewegen wollen. Und dann muss man auch richtig ins Unterholz. "Single Trail" fahren - was ja idR nichts anderes ist als ein Rehweg.

Wenn etwas ein Hype wird und Marketing dir den "Marlboro Man" vorgaukelt, zieht das viele schräge Menschen an, die sich schräg verhalten. Egal ob beim Fahrrad, beim Tier, beim Auto...
Und das schadet jeweils dem Thema. Schade, aber Realität. Besonders schlimm übrigens in allen Gebieten die "Tourismus" ausloben. Warum? Ich vermute es hat was damit zu tun, weil die Leute für ihre Erholung bezahlen müssen und dann sofort Besitzansprüche stellen.

Ich seh das auch immer im Stall. Ich habe für Reitunterricht bezahlt, ich will ein Fortschrittsergebnis. Ich habe für meine Kinder eine Reitbeteiligung bezahlt, mir gehört jetzt ein x-prozentiger Anteil an allem und ich kann streicheln und füttern was ich will. Ganz egal was das Tier möchte oder nicht möchte.

Man verliert den Glauben in die Menschheit und man beginnt Steine zu lieben.
 
Das tut mir leid zu hören. Ich habe den Eindruck dass es in unseren Wäldern hier noch passt. Ich bin aber natürlich nicht den ganzen Tag im Wald. Evtl. würde der Förster was anderes erzählen.

Das ärgerliche ist halt, dass diese Leute dafür sorgen, dass irgendwann gar nichts mehr erlaubt ist. Aber auch das ist natürlich überall so.
 
PayDay schrieb:
Die Fälle müssten ja eigentlich alle eingestellt werden. Wenn du denen ne Dashcam zeigst inkl. Foto vom Fahrer inkl. echt schwere Eingriffe in den Straßenverkehr, werden diese zu 99% auch eingestellt. Mit 100 Sachen durch die Stadt und bei 10sek rot über die Ampel und dabei einen Radfahrer fast umgefahren - wird eingestellt.
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Straftat vs Ordnungswidrigkeit
Andere Behörden

Naja wer meint, dass ein Staat Recht nicht durchsetzen muss sollte sich auch nicht beschweren, wenn er mal keine Hilfe bekommt.
 
Daunti schrieb:
Straftat vs Ordnungswidrigkeit
Andere Behörden

Naja wer meint, dass ein Staat Recht nicht durchsetzen muss sollte sich auch nicht beschweren, wenn er mal keine Hilfe bekommt.
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Der Staat soll das auch machen. Aber nicht irgendwelche Deppen, die weder dafür ausgebildet sind noch ein Mandat haben.
 
FR4GGL3 schrieb:
@Gurkengraeber dann bist du schon ein sehr vernünftiger Mensch, wenn das für dich ohnehin klar ist. Ich kann dir sagen, dass die allermeisten jetzt endlich mal ihr völlig überteuertes vollgefedertes Elektro Mountainbike artgerecht bewegen wollen. Und dann muss man auch richtig ins Unterholz. "Single Trail" fahren - was ja idR nichts anderes ist als ein Rehweg.

Wenn etwas ein Hype wird und Marketing dir den "Marlboro Man" vorgaukelt, zieht das viele schräge Menschen an, die sich schräg verhalten. Egal ob beim Fahrrad, beim Tier, beim Auto...
Und das schadet jeweils dem Thema. Schade, aber Realität. Besonders schlimm übrigens in allen Gebieten die "Tourismus" ausloben. Warum? Ich vermute es hat was damit zu tun, weil die Leute für ihre Erholung bezahlen müssen und dann sofort Besitzansprüche stellen.

Ich seh das auch immer im Stall. Ich habe für Reitunterricht bezahlt, ich will ein Fortschrittsergebnis. Ich habe für meine Kinder eine Reitbeteiligung bezahlt, mir gehört jetzt ein x-prozentiger Anteil an allem und ich kann streicheln und füttern was ich will. Ganz egal was das Tier möchte oder nicht möchte.

Man verliert den Glauben in die Menschheit und man beginnt Steine zu lieben.
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Singletrail bedeutet nicht per se erstmal Querfeldein. Die überwiegende Mehrheit der Biker nimmt dafür einfach die seit Jahrzehnten vorhandenen Wanderwege über die schon Generationen von Wanderern marschiert sind. Und da bin ich auch ganz ehrlich das lass ich mir von niemandem verbieten, auch nicht durch irgendwelche Waldgesetze.

Rampen auf fremden Grundstücken bauen ist natürlich Mist, entweder abgesprochen und legal oder man fährt einfach das was da ist. Und der Grundsatz lautet natürlich immer gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn ich Leute sehe wird langsam gefahren oder angehalten und freundlich abgegrüßt.
 
Jaja, zur Holzernte kann man sich mit tonnenschwerem Gerät quer durchs Unterholz graben - kein Problem.

Aber der 15 Jährige Bub der es wagt mit seinen 50kg auf dem Radl den Wanderweg zu befahren, das ist der grosse Zerstörer der Natur!
 
seelenkrank schrieb:
Ist er als Waldbesitzer nicht auch verpflichtet die Wege danach wieder herzurichten (?).
Das Problem beim Wild durch die Pampa fahren ist ja die Bodenerosion (auf unberührten Flächen!).
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Man darf aber trotzdem fragen inwieweit hier Biker echte Schäden hervorrufen. Wie oben geschrieben, man sollte sich an die Trails halten und nicht sonst wo langschrauben. Aber das Thema dürfte ziemlich aufgebauscht sein.

Es gibt halt die, die sich wirklich daneben benehmen. Und die machen es für alle schwer. Rampen bauen bspw. irgendwo geht echt nicht. In unserer Nähe hab es einen Bike Park mitten im Wald, also ohne Geräte, aber entsprechende Kuhlen und hergerichtete Wege. Da haben sich dann die Kids versammelt.
 
Auf dem örtlichen Dreckhügel hier darf man auch nur noch die angelegten trails befahren.
Gerade weil Wildwuchs war und keine Rücksicht.
 
drunkenmaster schrieb:
Das ist schonmal das grundsätzliche Problem.
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Welches Problem denn? Der Eigentümer kann doch im Prinzip machen was er will. Ist ja sein Wald, könnte auch eine Wiese sein. Am Ende ist ein Wald eine Wiese, auf welcher man ewig nichts mehr gemacht hat.

Ich verstehe auch nicht, wieso man seinen eigenen Baum auf seinen eigenen Grundstück häufig nicht absägen darf, obwohl man diesen selbst gepflanzt hat und früher auch hätte abholzen können, als er noch kleiner war. Mein Vater ist viel mit Sägen unterwegs und mittlerweile gibt es immer mehr militante Petzen, die halt alles melden. Letztes Jahr gab es dann deshalb Stress mit dem Amt, weil die beim Messen eines Baumes auf einen Knick mitten auf den eigenen Feld 1 cm zu viel Umfang hatte. Mein Cousin als Eigentümer musste dann irgendwo anders diese "Strafbäume" bezahlen, die völlig aberwitzige Mondpreise haben und gefühlt wohl irgendwelche japanischen Ying Yang Yong Bäume sind...
 
seelenkrank schrieb:
Ist er als Waldbesitzer nicht auch verpflichtet die Wege danach wieder herzurichten (?).
Das Problem beim Wild durch die Pampa fahren ist ja die Bodenerosion (auf unberührten Flächen!).
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Absolut korrekt. Muss ich machen. Muss ich auch machen wenn ich selbst arbeite und damit den Boden schädige. Waldböden haben ja idR eine eher dünne nährstoffhaltige Schicht.

Wobei der Boden beim Biker in meinen Augen nicht so das große Problem ist, sonderrn die Schäden an den nachwachsenden oder gar eingepflanzten Bäumen. Ich wills ja nicht breittreten, aber es wäre schon sinnvoll, wenn man sich an die offiziellen Wege halten würde. Auch wenns Mainstream und Opa ist. Aber was red ich, hier hat ja mal jemand hingeschrieben was sich andere sonst nur denken.


@PayDay im Grunde hat der dem es gehört die meisten Pflichten und die wenigsten Rechte. Ist leider mittlerweile so.
 
seelenkrank schrieb:
Ist er als Waldbesitzer nicht auch verpflichtet die Wege danach wieder herzurichten (?).
Das Problem beim Wild durch die Pampa fahren ist ja die Bodenerosion (auf unberührten Flächen!).
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Das ist ja das was ich meinte, weder ich noch meine Mitfahrer sind abseits bekannter Wege unterwegs. Dennoch wird uns MTBlern immer vorgehalten wir würden ohne Rücksicht querfeldein fahren, das ist aber absoluter Quatsch.

Auf den Wegen pflanzt ja sicher auch niemand neue Bäume daher werden die durch mich auch nicht kaputtgefahren.
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PayDay schrieb:
Welches Problem denn? Der Eigentümer kann doch im Prinzip machen was er will. Ist ja sein Wald, könnte auch eine Wiese sein. Am Ende ist ein Wald eine Wiese, auf welcher man ewig nichts mehr gemacht hat.

Ich verstehe auch nicht, wieso man seinen eigenen Baum auf seinen eigenen Grundstück häufig nicht absägen darf, obwohl man diesen selbst gepflanzt hat und früher auch hätte abholzen können, als er noch kleiner war. Mein Vater ist viel mit Sägen unterwegs und mittlerweile gibt es immer mehr militante Petzen, die halt alles melden. Letztes Jahr gab es dann deshalb Stress mit dem Amt, weil die beim Messen eines Baumes auf einen Knick mitten auf den eigenen Feld 1 cm zu viel Umfang hatte. Mein Cousin als Eigentümer musste dann irgendwo anders diese "Strafbäume" bezahlen, die völlig aberwitzige Mondpreise haben und gefühlt wohl irgendwelche japanischen Ying Yang Yong Bäume sind...
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Die meisten Waldbesitzer die ich bisher gesprochen habe sehen ihren Wald als Wirtschaftsfläche, sprich zum Bäume "ernten" an und die wollen da am liebsten niemanden fremdes drauf haben.

Wald gehört meiner Meinung nach in öffentliche Hand mit von mir aus gestatteten Nutzungsrechten für 3. Aber es kann doch nicht angehen das jemandem der Wald gehört und andere aussperren kann, so ein Mumpitz.
 
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