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[Sammelthread]Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)
Die heutigen rentner haben gar nichts aufgebaut. Das sind die profiteure der goldenen 90er und verursacher zweier schwerer wirtschaftskrisen. Sie haben die bildung in de kaputt gespart, die klimakrise verschleppt.
Wenn schon pauschal, dann bitte vollständig und nicht einseitig.
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Streiken war ja schon immer des deutschen liebstes Ding. Ich bezweifle ernsthaft, das wir jemals wieder da rauskommen. Sobald der erste AG ernsthaft abknickt, werden alle anderen Gewerkschaften nachziehen, da man mit genügend Druck einfach bekommt was man will.
Wir haben heute ja eh schon eine 2 Klassen Gesellschaft im AN Bereich. Die mit und die ohne Tarif. Die ohne Tarif bleiben ganz schön auf der Strecke, weil die bekommen keine 3000€ Einmalzahlung, keine 10% mehr und dann noch weniger Stunden. Gerade erst gestern geguckt und die bieten hier noch immer 40Std Jobs an für Maschbauer mit den Benefit "wir stellen ihnen die Sicherheitsausrüstung zur Verfügung". Ja nicht einmal den Fucking Obstkorb gibt es... Frage mich, wer sich denn dort ernsthaft noch bewirbt?
Die heutigen rentner haben gar nichts aufgebaut. Das sind die profiteure der goldenen 90er und verursacher zweier schwerer wirtschaftskrisen. Sie haben die bildung in de kaputt gespart, die klimakrise verschleppt.
Wenn schon pauschal, dann bitte vollständig und nicht einseitig.
Ja, wir sind schon total arm dran heutzutage.
Alles richtig gemacht wurde sicher nicht, aber in vielen Bereichen wurde definitiv ein Beitrag geleistet.
Ich frage mich wirklich langsam warum viele so Hasserfüllt sind.
Ich gehe mich dann wieder über die neuen Deckel an Flaschen und Milchpackungen aufregen.
Die Leute ohne Tarif haben es aber theoretisch in der Hand, sich selbst zu organisieren, sprich Gewerkschaften zu gründen. All dass, was wir an Vorzügen bei der Arbeit haben, haben wir unseren Eltern (ja bei mir auch meine Eltern) und Großeltern zu verdanken, weil sie sich organisiert und gestreikt haben. Ohne diese Leute, hätten wir heute noch regulär 12 Stunden Tage und 6 Tage Wochen, bei einem Bruchteil der heutigen Gehälter. Mal darüber nachdenken. In Deutschland sind heute, nur noch etwa 19% der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert und 81% der Leute meckern, weil sie nicht bekommen, wogegen die 19 organisierten Prozent, bereit sind für Verbesserungen auf die Straße zu gehen.
Da bin ich froh, das ich die Problematik umfahren konnte. Anstatt durch den Stadtkern und den Hauptstraßen, fahre ich da lieber durch die Stadtteile, wo deutlich weniger Verkehr ist. Brauchte da zwar 5 Minuten länger von der Arbeit nach Hause aber über die Hauptstraße wären es 15 Minuten länger gewesen.
Wir haben heute ja eh schon eine 2 Klassen Gesellschaft im AN Bereich. Die mit und die ohne Tarif. Die ohne Tarif bleiben ganz schön auf der Strecke, weil die bekommen keine 3000€ Einmalzahlung, keine 10% mehr und dann noch weniger Stunden. Gerade erst gestern geguckt und die bieten hier noch immer 40Std Jobs an für Maschbauer mit den Benefit "wir stellen ihnen die Sicherheitsausrüstung zur Verfügung". Ja nicht einmal den Fucking Obstkorb gibt es... Frage mich, wer sich denn dort ernsthaft noch bewirbt?
Es ist kein Staatsgeheimnis, schau dir Bauern, GDL , Cockpit usw. an.
Denkst du EIN Bauer oder EIN Lockführer oder EIN Pilot würde irgendwas erreichen?
Exakt, wobei die Bauern nicht in Gewerkschaften organisiert sind und deren Proteste als Demonstrationen laufen. Ein Verweis auf die IGM wäre da passender gewesen 😉
Naja, passiert in FR häufig genug, dass die Streiks irgendwann abflauen und genau gar nichts passiert ist. Diese krassen Streiks schockt dort halt auch keinen mehr.
Achso. Die Leute die hier also die Wirtschaft aufgebaut haben und dir damit vermutlich deinen Arbeitsplatz erst möglich gemacht haben, sollen jetzt also am Existenzminimum leben?
Umgekehrt könnte man ja fragen, warum man den jungen Leuten die Zukunft raubt weil die 1/3 (oder war des die Hälfte?) in direkten Konsum gepumpt werden anstatt in Zukunftsinvestitionen. Ach jetzt fällt es mir wieder ein, die Boomer sind die größte Wählergruppe. Natürlich kann man das Problem nicht einseitig lösen aber hier müssen einfach mal alle bluten. Die Lösung kann nicht sein immer einfach mehr Geld vom Bundeshaushalt reinzublasen.
Exakt, wobei die Bauern nicht in Gewerkschaften organisiert sind und deren Proteste als Demonstrationen laufen. Ein Verweis auf die IGM wäre da passender gewesen 😉
Ist korrekt, aber Metall und Elektro sowie Stahl sind grade nicht in den Medien präsent. Das dauert noch ein paar Monate bis die Friedenspflicht ausläuft
Die Proteste der Bauern laufen als Demos, da Bauern als Selbstständige mit Interessen gegenüber der Gesetzgebung des Staates juristisch nicht mit Arbeitnehmern (Gewerkschaften) mit Interessen gegenüber den Arbeitgebern (Arbetigeberverbände) vergleichbar sind.
Die Herangehensweise und der Effekt ist dennoch exakt der gleiche. Zusammenschließen, Absprechen, korrdinierte Aktionen durchziehen, Bilder und Medienaufmerksamkeit produzieren.
Aber diese "Die Gewerkschaften sollen mal machen" Haltung, ohne zu verstehen dass man Selbst als handelndes Individuum selbst ein Teil ist und sich anschließen oder etwas starten kann, die ging mir grad auf den Keks.
Ein Kumpel hat es zum Thema Gewerkschaften auf den Punkt gebracht:
"Gewerkschaft ist wie Fitnessstudio. Du kannst Mitglied sein und monatlich Zahlen - das hält den Laden am Laufen. Aber wenn sich was ändern soll musst du auch hingehen".
Ich wollte grade antworten, und hab mich dann auf den Threadtitel besonnen.
Vermutlich fliegen hier einige Beiträge inclusive meinem eigenen schon "zu nah an der Sonne".
Die Renten werden der Lohnentwicklung nach angepasst. Wenn die Leute die die Rente bezahlen nicht mehr bekommen, gibts halt auch nicht mehr Rente, einfache Rechnung.
Die Berechnung erfolgt auf Basis der Rentenanpassungsformel. Grundsätzlich folgt die Anpassung der Entwicklung der Bruttolöhne in Deutschland. Zusätzlich werden die Veränderungen des Beitragssatzes in der Rentenversicherung und die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Beitragszahlenden und Rentenbeziehenden über den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt. Rentenkürzungen sind durch die sogenannte „Rentengarantie“ gesetzlich ausgeschlossen, werden jedoch mit folgenden Rentenerhöhungen verrechnet (Ausgleichsfaktor oder „Nachholfaktor“). Ebenfalls gesetzlich ausgeschlossen ist im Zeitraum bis 2025 ein Absinken des Rentenniveaus unter 48 Prozent.
Es gibt sehr viele Rentner, die reich sind und somit nicht auf Rente angewiesen sind. Die sollten auch keine Rente kriegen, kriegen die 30er von heute ja wahrscheinlich auch nicht mehr.
Finde es einfach zum Kotzen, wieviele Rentner in Eigentum/Billigmiete wohnen und mehrere Immobilien besitzen und die junge, teils zugezogene Generation mit Mieten auspressen. Ist dem Staat ja egal.
Es gibt sehr viele Rentner, die reich sind und somit nicht auf Rente angewiesen sind. Die sollten auch keine Rente kriegen, kriegen die 30er von heute ja wahrscheinlich auch nicht mehr.
Finde es einfach zum Kotzen, wieviele Rentner in Eigentum/Billigmiete wohnen und mehrere Immobilien besitzen und die junge, teils zugezogene Generation mit Mieten auspressen. Ist dem Staat ja egal.
Der Staat bekommt von denen auch ordentlich Steuern und die... werden u.a. auf alle Rentner verteilt.
Wo willst Du denn die Grenze setzen für Rentenerhalt? 1 Mio? 10 Mio? Geld auf dem Bankkonto? Eigentumswert? Wie soll das fair werden?
Abgesehen davon gibt es doch eine Obergrenze bezüglich Rentenerhalt, also ist deine Forderung effektiv schon umgesetzt.
Es gibt sehr viele Rentner, die reich sind und somit nicht auf Rente angewiesen sind. Die sollten auch keine Rente kriegen, kriegen die 30er von heute ja wahrscheinlich auch nicht mehr.
Finde es einfach zum Kotzen, wieviele Rentner in Eigentum/Billigmiete wohnen und mehrere Immobilien besitzen und die junge, teils zugezogene Generation mit Mieten auspressen. Ist dem Staat ja egal.
Das ist doch Bullshit gelabber. Die Rente ist eine eingezahlte Leistung. Es gibt absolut KEINE rechtliche Möglichkeit, irgendwem dort rauszunehmen. Da die Rente insgesamt eine extrem schlechte Kosten Nutzen Ratio hat, würde das Ausschließen der "Reichen" dazu führen, das diese ihre Beiträge mit den üblichen +5% über Basiszinssatz zurückverlangen werden. Der Staat wird einen Teufel tun und auch nur die geringste Grundlage für Rückforderungen schaffen.
Die staatliche Rente bekommen nur Leute, die ernsthaft dort eingezahlt haben. "Niemand" mit Verstand zahlt dort freiwillig ein. Wenn jemand zu Lebzeiten gut vorgesorgt hat, soll er zur Rente ausgeschlossen werden? Das ist doch nun wirklich Stammtischgelabber.
Das ganze System ist für 2 Ausgelegt und zwar mit Ehe und so. Stirbt der eine, gibt es noch Rente vom anderen (Witwenrente). Am Arsch sind die Leute, die alleine Leben und keine 2 Rente bekommen. Als Schutz hat der Staat dafür die "Ehe" eingebaut. Man kann auch jemanden Heiraten, den man nicht liebt. Die Ehe ist kein "ich liebe dich" sondern ein "wenn ich sterbe, bekommst du (anteilig) meine Rente" Ding...
In meinen Augen ist das vorherrschende Problem die Komplexität bei solch einem Thema - das trifft auf fast alle, politischen Vorgänge zu:
Die wenigsten von uns haben das historische Wissen, alle Informationen oder eine genaue Simulation der Realität in einem alternativen Szenario. Insbesondere in der Politik haben wir Entscheidungen und Maßnahmen die deutlich verzögert (oftmals in der Legislatur der Folgeregierung) erst ihre Konsequenzen aufzeigen.
Am Beispiel Rente: der Grundgedanke der Rente ist sozial und gut. Überspitzt: Otto und seine Kumpels werden damals Faktoren wie Globalisierung, demographischer Wandel usw. nicht einmal erahnt haben.
Oft, wenn Menschen in meinem Umfeld über die Regierung hetzen, bin ich verwundert über krasse Simplifizierung: das Geld wächst nicht auf Bäumen; Gesetze reformiert man nicht über Nacht:
Eine Regierung, die transparent und offen sinnvolle, wissenschaftlich begründete Dinge umsetzt, würde einen Großteil der Menschen vergraulen. Menschen = Wähler -> ohne Wähler, keine Regierungsbeteiligung.
Zusammengefasst bin ich sehr froh, dass wir hier generell politische Diskussionen verbieten: seit Jahren sind das nur noch extreme Meinungen, Halbwahrheiten oder persönliche Befindlichkeiten. Wie eingangs geschrieben: aufgrund der enormen Komplexität ist es für den 0-8-15 gebildeten kaum möglich, sachlich korrekt zu argumentieren.
KI? Bei solchen Aufgaben fällt mir die Tage immer zu spät ein, dass es irgendein AI-Angebot gibt, dass einen Teil lästiger Arbeit automatisiert übernimmt
Ich bin nicht hasserfüllt. Mich kotzt es nur an, das eine (deine?) Generation für sich wie durch dich eben formuliert in Anspruch nimmt, alles für heute aufgebaut zu haben (was die Generation nach dem Krieg zu Recht in Anspruch hätte nehmen können, aber selten getan hat), reflexartig jede Kritik von sich weißt und gleichzeitig meint, den nachfolgenden Faulheit zu unterstellen und sie generell zu kritisieren, dass sie nichts auf die Reihe bekäme.
Dabei sind sie es, die das völlig ausgeuferte Rentensystem, welches man sich weigerte zu reformieren, am laufen halten und die Renten genau dieser Rentner heute zahlt, die sich fleißig damit beschenken ließen unter Kohl. Das Rentensystem ist ein Umlagesystem, Wovon die, die heute zahlen, nichts mehr groß haben werden. Daran sollten die guten Renter immer mal decken.
Die Renten werden der Lohnentwicklung nach angepasst. Wenn die Leute die die Rente bezahlen nicht mehr bekommen, gibts halt auch nicht mehr Rente, einfache Rechnung.
Und wenn die Renten so gering steigen, ist, auch wenn die Gewerkschaftler dick abgesahnt haben, im Mittel der Lohn eben nicht so stark gewachsen. Simple as that. Und nein, nicht jeder kann sich mal eben einfach gewerkschaftlich organisieren. An die Gründung von Gewerkschaften sind hohe Hürden gebunden und die bestehenden Gewerkschaften haben kein Interesse daran, dass sich Konkurrenz bildet. Denn dann würden ja andere Arbeitsplätze plötzlich attraktiver werden und man könnte weniger vom Kuchen bekommen. Die Gewerkschaften sind heute nicht mehr allgemein solidarisch. Die GDL hat es grade erst wieder bewiesen. Arbeitskampf auf dem Rücken derer, die nichts ändern können statt zu lasten derer, an die sie ihre Forderungen stellen.
Und deswegen fallen so viele auf die populistische Politik der einfachen Antworten auf sehr komplexe Probleme rein. Es wird häufig nicht zu Ende gedacht, sondern einfach Lösungen präsentiert für die man Konsequenzen komplett ignoriert bzw. die Umsetzungspläne nichtmal im Ansatz vorliegen hat.
KI? Bei solchen Aufgaben fällt mir die Tage immer zu spät ein, dass es irgendein AI-Angebot gibt, dass einen Teil lästiger Arbeit automatisiert übernimmt
Für die Übersetzung von deutsch nach englisch geht das (aber auch da muss nachkontrolliert werden). Aber das neue Overlay mit den Änderungen an den Formatierungen ist zum brechen und Screenshots müssen auch alle neu.
Für die Übersetzung von deutsch nach englisch geht das (aber auch da muss nachkontrolliert werden). Aber das neue Overlay mit den Änderungen an den Formatierungen ist zum brechen und Screenshots müssen auch alle neu.
ich hab da leider nur Erfahrung mit unserem Inhouse Übersetzungsportal: da kann ich Powerpoints hochladen und er übersetzt zu 95% korrekt/gut/ohne die Formatierung zu brechen in allen Medien: auch Screenshots und Abbildungen mit Text. Ich kann dir wiegesagt aber keinen öffentlichen Anbieter nennen, der sowas beherrscht