@Sparanus
Naja, ich würde es tatsächlich als paranoid bezeichnen, was der Kerl sich da geleistet hat. Wenn der jetzt jeden anspricht, der es wagt sich in der Nähe seines Dorfes anzuhalten -OK! Da sag' ich mal: wenn man nichts anderes zu tun hat -bitte.
Aber dann kann man sowas auch freundlich abziehen und vielleicht erstmal nach den Motiven der Leute fragen und muss nicht mit wüsten Unterstellungen und polemischem Gepöbel auf unhöflichste Art und Weise harmlose Menschen belästigen.
Außerdem finde ich seine Logik klasse: Als ich ausgeraubt wurde, stand abends auch vorher ein Auto auf diesem Weg (300m vomKaff weg), also musste es sich ja damals zwangsweise um die Übeltäter gehandelt haben und heute stehen da bestimmt wieder Übeltäter, die den nächsten Bruch planen. (anderes Auto, aber hey - das Schema passt...)
Das ist in etwa so logisch, wie wenn ich sage: heute Morgen habe ich Orangensaft statt Kaffee getrunken und abends hat's geregnet - ich sollte morgens keinen Orangensaft mehr trinken!
Einfach paranoid....
Um noch ein Beispiel aus Schweden zu bringen: 2005 stand ich kurz vor Stockholm mit WoMo und zwei Freunden an der Schärenküste und bin nachts am Ufer langelatscht. Da kam uns auch ein Typ entgegen, der wohl unsere Taschenlampen gesehen hatte und sprach uns freundlich an, wer wir sind. "Touristen aus Deutschland"
"Hey hey, na, wie gefällt's euch hier? Wie oft wart ihr denn schon in SE? Wo wollt ihr noch hin? Da ist's schön, da und da müsst ihr hin, da kann man gut Campen. Übrigens: Sorry, hier im Ort wurde zuletzt eingebrochen, daher wollte ich mal gucken, wer hier rumläuft..."
So kann man so eine Sache auch aufziehen... Sprich respektvoll mit den Menschen, dann lernst du ihre Motive kennen. That's it!
Pöbel die Menschen an, dann erfährst du nichts, bleibst gefangen in deiner Welt voller Vorurteile und Paranoia und bleibst auf ewig dumm wie der sprichwörtliche Meter Feldweg....
PS: der Smiley am Ende des Zitates
fresse
soll die Ernsthaftigkeit der Aussage unterstreichen...