[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Die Bots.
 
Daunti schrieb:
Naja kommt drauf an ob die Lokführer dann wirklich wegfallen, ich meine Flugzeuge sind so automatisiert und trotzdem sitzen da aus gutem Grund 2 Leute drin.
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Züge haben nen vorgegebenen Fahrweg. Der Lokführer kann sich heute schon zurück lehnen, nen Brot schmieren und Zeitung lesen wenn der Zug LZB geführt fährt und die AFB die Geschwindigkeit regelt.
 
@SchneeLeopard,
du kannst andere Länder nicht mit deutschland vergleichen. Schweden z.B. hat nicht eine solche Verkehrsdichte und mit einem U-Bahn System ist es nun wirklich nicht zu vergleichen
@AbsolutesChaoz, kann er auch bei LZB Führung nicht. Nur weil das System ihm die Signalstellung von bis zu 30km entfernten Signalen zeigt, hat er noch die SiFa zu betätigen und den Fahrweg zu beobachten.
€dit: Die LZB ermöglicht ansich nur Geschwindigkeiten von über 160km/h, da darüber der Bremsweg zu lang wäre um bei einem Regelsignalabstand (von Vor- zum Hauptsignal) rechtzeitig zum stehen zu kommen. Ein ICE1 braucht aus Tempo 280 zwischen 2500 und 3000m um zum Stillstand zu kommen.
@Topic, mein Sprunggelenk macht mal Theater, immerhin hab ich in sachen Schmerz immer wieder Abwechslung.
 
Zuletzt bearbeitet:
sidewinderdxii schrieb:
hat er noch die SiFa zu betätigen und den Fahrweg zu beobachten.
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Das ist aber keine technische Notwendigkeit, wirf die SiFa und den Lokführer raus und der Zug fährt alleine.
Als Zwischenschritt glaube ich aber eher noch an eine Degradierung der Lokführer zu Zugbegleitern. Der Zug fährt alleine und im Notfall kann der "Zugbegleiter" die Kiste noch manuell zum Nächsten Bahnhof fahren. Wobei dies durchaus auch der Endzustand sein könnte, Servicepersonal ist immer gut und erhält/schafft Jobs.
 
Eher friert die Hölle zu. Wenn man bedenkt, wie lange die Wiedervereinigung her ist und dann sieht, das es in Deutschland immer noch zwei unterschiedliche Signalsysteme gibt. Dann weiß man, daß das flächendeckende autonome Fahren noch deutlich länger braucht. Das einheitliche Signalsystem wird gerade mal nach und nach eingeführt. Das sind Milliardenkosten, die vorher erwirtschaftet werden müssen ;)
 
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@side

Warum Signale? Kann man ja auch über GPS lösen. Warum an der alten Technik festhalten die dazu dient, eben die Lokführer zu lenken die man ersetzen kann?
 
Hardwarekäufer schrieb:
@side

Warum Signale? Kann man ja auch über GPS lösen. Warum an der alten Technik festhalten die dazu dient, eben die Lokführer zu lenken die man ersetzen kann?
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Man sieht, du hast absolut keinen Plan. Bei der engen Taktung, gerade im Regionalbereich, ist es unmöglich alles Computergesteuert zu machen.
Aber du hast ja die typische Denke. Hauptsache ich, die anderen sind mir egal. Wenn in deinem Bereich gestreickt werden würde, wärst du sicher der erste, der auf der Straße wäre und ein Gewerkschaftsbanner hoch hält. (um dein Streikargument mal vorzuheben)
Die Überwachungssysteme PZB und LZB überwachen das Verhalten des Triebfahrzeugführers gegenüber den Signalen. Da wird nichts gesteuert. Jede Tastenbetätigung wird gespeichert und im Falle eines Unfalls, wird der Massenspeicher gesperrt und durch das EBA bzw. die Staatsanwaltschaft ausgelesen.
 
dass die bahn ein unfähiger ********* ist, ist ja nix neues.

@t: bahn. :)
 
Du bist noch nicht mit der EVAG gefahren ;) Die schaffen es, daß die erste U Bahn 10 Minuten Verspätung hat. An der zweiten Haltestelle ;)
 
Hier in Essen extremst scheiße. Hab schon öfter den Bus verpasst, weil der 5 Minuten vor Fahrplan abgefahren ist. Gestern morgen hab ich es so eben pünktlich zur Schulung geschafft. Die U Bahn um 8:05 kam erst garnicht und die um 8:15 hatte 5 Minuten Verspätung (könnte aber auch die Verspätete von 8:05 gewesen sein, gab ja keine Durchsage). Freitags abends um 23:30 fährt die letzte Bahn bis Samstags um 7. Ansonsten nur stündlich ein Nachtexpress. Schon bitter für eine 600.000 Einwohnerstadt.
€:eraser, wären hier die Parkmöglichkeiten gegeben, würde ich auf den städtischen Viehwagon auch verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Was-Dir-heute-auf-den-Keks-ging"-Thread

Da ist Bielefeld ja besser aufgestellt was den Nahverkehr angeht.

T: Wetter undurchsichtig und keine Fahrten mehr auf der Sammelkarte.
 
eraser777 schrieb:
Selbst Schuld wer Sozialschlauch bzw. Gesindeltransporter fahren muss.
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Immer noch besser als selbst fahren, zumindest mMn. Bei der Verkehrsdichte und dem Anteil unfähiger/asozialer Verkehrsteilnehmer ist Autofahren weit schlimmer als mit Öffis zu fahren und dann mus man auch noch einen Parkplatz finden. Ich behalte das Ticket bis ich ein vollständig autonomes Auto oder Chauffeur habe.
 
Nicht nur Bielefeld. Selbst in Warburg bin ich damals besser Nachts weggekommen.
Das restliche Wochenende ist hier auch nicht besser ;)
 
Diese ganze überzüchtete und vernetzte IT Scheiße im Personennah- und -fernverkehr ist vor allem eines: Unzuverlässig! Den Pennern, die sich regelmäßig einen drauf abwichsen, wie toll sie doch wieder digitalisiert haben, sollte man als ersten ihre fetten Dienstwagen wegnehmen und dann sollten sie zwangsweise ihre eigenen Produkte und Infrastrukturen nutzen.
 
BVG, steht der Bus an der Haltestelle, etwa 10 Fahrgäste wollten mit der Linie fahren, lässt die dumme sau die Türen zu, wartet bis der vor ihm wegfährt und fährt dann auch los #weilwirdichlieben #amarsch
 
Diskussion mit nem VRR Mitarbeiter, da meine DB Netzcard+City keine Plastikkarte ist. Total unfreundliches Verhalten vom Mitarbeiter, ein KIN (Kundenbetreuer im Nahverkehr) saß ebenfalls in der U-Bahn wollte schlichtend eingreifen und wurde vom VRR Mitarbeiter körperlich angegriffen.
 
sidewinderdxii schrieb:
Man sieht, du hast absolut keinen Plan. Bei der engen Taktung, gerade im Regionalbereich, ist es unmöglich alles Computergesteuert zu machen.
......
Wenn in deinem Bereich gestreickt werden würde, wärst du sicher der erste, der auf der Straße wäre und ein Gewerkschaftsbanner hoch hält..
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Stimmt sicher. Gerade so in Bereichen die der Logistik, wenn es eng getaktet ist nimmt man Menschen statt Rechner. Typisches Problem von Rechnern, große Datenmengen zu verarbeiten. Da geht nix an einem soliden Schichtarbeiter vorbei.

Zum Streik: bin nicht in der Gewerkschaft. Kein Interesse zu streiken - mir macht mein Job Spaß. Wenn ich streiken würde leiden aber nur die Unternehmen, nicht der kleine Mann der nicht zur Arbeit kommt dadurch.
 
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