@plutoniumsulfat: Du kennst meine Vorgeschichte nicht ... aber egal ... nach einem längeren Krankenhausaufenthalt bin ich bis Mitte/Ende 2016 regelmäßig 3 Mal die Woche dort gewesen, dann kam ein kleiner Unfall (Schulter ausgekugelt, einmal kurz raus, dann wieder rein, bei Umzugshilfe), dann durfte ich nicht, dann war der Schweinehund zu groß, dann Festanstellung mit weniger Freizeit, depressiver Schub, trallala ... Whatever. Das Genudel da macht nicht wirklich Spaß. Was aber Spaß macht ... "Kacke, U-Bahn grad vor der Nase weg gefahren, dann laufe ich eben die drei Stationen nach Hause" (zwei Packungen Katzenstreu im Rucksack, eine links, eine rechts in der Hand). Ist einfach alles kein Ding. "Hab heute mein dreifaches Körpergewicht an der Beinpresse überschritten" - Yeah. Ich hab WUMS! Fühlt sich gut an. Muskelkater an den richtigen Stellen haben - ist auch toll. Man fühlt sich wie King Kong. Duschen und sich einen Waschbrettbauch einseifen, kein Gewabbel. Das hat waas ... Aber das sind alles Befindlichkeiten.
Was mir grad mehr auf den Sack geht, ist die nicht vorhandene Beratung vom Phlebologen. Beim Arzt fällt einem natürlich nicht immer alles sofort ein. Beispielsweise habe ich die Schmerzen im Schritt immer auf die Leisten-OP vor zwei Jahren geschoben, dass da aber auch Lymphknoten sitzen, ist mir nicht eingefallen. Habe im Kurzgespräch auch vergessen, meine beiden Sehnenscheidenentzündungen erwähnen. Habe vergessen zu fragen, welche Werte bei meiner nächsten Blutkontrolle vielleicht gleich mit überprüft werden sollten (Entzündungsherde), damit bin ich eh im Juni wieder dran wegen meiner anderen Medikamente. Da habe ich gepennt, gebe ich zu. Wo der Arzt aber gepennt hat - "Das ist was mit den Lymphen. Kompressionstrümpfe und im Juli/August sehen wir uns wieder" - und dann gehe ich an die Theke, kriege mein Rezept - und DA lese ich erst "Lymphödem Stadium 1" - Komm ...