[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Ist doch auch klar, wer kauft noch 300PS-Autos, wenn er nur 130 fahren darf?

Werden ja dennoch gekauft, aber vielleicht verschieben sich die Stückzahlen dann auch etwas. In den Niederlanden fährt man auch Porsche und Ferrari. Oder die Leasinglieblinge mit den M und AMG-Badges hinten drauf. Aber die Diskussion wird zu lang, die sprengt jeden Rahmen. Es gibt einfach Dinge, da verarscht die Industrie ganz bewusst den Gesetzgeber. Wenn ich alleine an die ganzen klappengesteuerten Auspuffanlagen denke. Die Mistkübel sind heute lauter, als in den 80ern.
 
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@Gorsi
30k km, sollte wohl klar sein, dass man bei 30km nicht viel sieht.

Anscheinend glaubst du das diese eine Seite nur eine Zielführende Lösung hat.
Nein, ich glaube das nicht, man sieht es jeden Tag. Tempolimit wird immer mit einem Wert um 130km/h argumentiert.
Lass die Leute noch 200 fahren. Wer das will, der zahlt dann eben für jeden gefahrenen km 1EUR in die CO2 Kasse. Könnte man sehr schön mit dem Mautsystem verbinden. Achne, da hats ja jemand vergeigt....

Das reguliert sich sehr schnell von selber. Spätentens dann, wenn der Sprit bei 5EUR/l liegt, wie es die Grünen mal vorhergesagt haben.

Es braucht nicht zwingend ein Tempolimit, soviel ist sicher. Das wird immer nur von den Kleingeistigen vorgetragen, weil es schön einfach ist.

Klar hinken wir teilweise hinterher, aber nen Dienstlappi mit VPN ist jetzt keine Raketentechnik.
Du glaubst garnicht, für wieviele Firmen das tatsächlich Raketentechnik ist. Wandle mal ein wenig abseits des Forum und du wirst Bauklötze staunen.
 
Das ist was anderes als ein Limit von 130. Fahr mal nach Belgien oÄ. Das ist noch mal was ganz anderes.
Was genau willst du mir damit sagen?

@Gorsi ist mir bekannt. Aber ich habe wenig Lust mit 130 im 4. über die Bahn zu fahren. Und außerdem hat es einfach auch Mal ein Stück Spaß gemacht ;)

Zwecks HO und Gesetzgebung kann ich underclocker nur zu stimmen. Jeder der nur entfernt etwas mit Gesetzgebungsverfahren zu tun hat, wird das bestätigen.... Und es ist eben nicht mit Laptop und VPN getan...
 
teamleiter seit 5 tagen im urlaub, heute kam seine kündigung rein

die fluktuation ist bei uns nicht mehr feierlich.

mal sehen was das werden soll..
 
Lass die Leute noch 200 fahren. Wer das will, der zahlt dann eben für jeden gefahrenen km 1EUR in die CO2 Kasse. Könnte man sehr schön mit dem Mautsystem verbinden. Achne, da hats ja jemand vergeigt....

Das reguliert sich sehr schnell von selber. Spätentens dann, wenn der Sprit bei 5EUR/l liegt, wie es die Grünen mal vorhergesagt haben.

Damit das ein "Reichensport" wird? Den Weg haben wir doch bereits. Fährst Du AMG/M-Sport mit allen Schikanen, sind Emissionwerte Nebensache, dafür haben die Ingenieure gesorgt. Ich denke nicht, dass man es noch weiter fördern sollte, dass sich Leute mit höheren Einkommen ohne Konsequenzen daneben benehmen dürfen.

Damals in den 80ern und 90ern (und natürlich auch davor, aber da ich ich nicht dabei) hat man sich über die ganzen Proleten lustig gemacht, die sich offene Luftfilter, Gruppe A/N usw. Auspuffanlagen montiert haben und die Leute waren bei jeder Kontrolle dabei und jeder hat irgendwas gemacht, was nicht ganz sauber war. Ich übrigens auch. Heute unterschreibe ich einen Leasingvertrag und habe eine Donnerbüchse unterm Hintern, dafür hätte ich damals den Auspuff abschrauben müssen. Das ist der Fortschritt? :ROFLMAO:
 
Es gibt einfach Dinge, da verarscht die Industrie ganz bewusst den Gesetzgeber. Wenn ich alleine an die ganzen klappengesteuerten Auspuffanlagen denke. Die Mistkübel sind heute lauter, als in den 80ern.
Wir haben in .de keinen Lobbyismus. Und verbrannte Politiker gehen auch nicht in die Wirtschaft oder in die Lobbyvereine. Wie kommst du denn darauf, dass die Industrie da irgendwie auch nur im Ansatz die Finger im Spiel hat?
 
Wir haben in .de keinen Lobbyismus. Und verbrannte Politiker gehen auch nicht in die Wirtschaft oder in die Lobbyvereine. Wie kommst du denn darauf, dass die Industrie da irgendwie auch nur im Ansatz die Finger im Spiel hat?

Habe ich natürlich nur in einem Verschwörungsforum gelesen. ;)
 
...dass es heute 37 Grad waren :oops: und Mitte nächster Woche es keinen Tag unter 32 Grad gibt, für mindestens 4 Tage am Stück:rolleyes2:
 
Mir gefällt es

Endlich werden die Knochen mal warm
 
Viel zu warm, ab morgen bei uns wieder max. 24-25°C, das reicht. :-)
 
@underclocker2k4
Für meinen Geschmack ein paar viele Verallgemeinerungen in deinem Beitrag an mich, weis aber worauf du hinaus möchtest. :)

Ich bin mir allerdings unsicher ob man denen die es bezahlen können erlauben darf die Umwelt zu zerstören, denen die es nicht können, allerdings nicht. Nichts anderes wäre eine Preiserhöhung. Schließlich haben gerade die schlechter Verdienenden das Problem Ausweichmöglichkeiten kaum wahr zu nehmen, weil diese häufiger noch teurer sind. Geschweige denn das man so plus Punkte für eine Beschränkung bekommen würde.
Eine Mehrbelastung für die Umwelt, ein höheres tödliches Unfallrisiko mit beteiligten, bleibt es dann dennoch. Wenn auch in einem geringeren Umfang.
 
Ja Problem ist eher das auf und ab

Hätte man durchgehend 30-35 Grad wäre das kein Problem
 
@underclocker2k4
Für meinen Geschmack ein paar viele Verallgemeinerungen in deinem Beitrag an mich, weis aber worauf du hinaus möchtest. :)

Ich bin mir allerdings unsicher ob man denen die es bezahlen können erlauben darf die Umwelt zu zerstören, denen die es nicht können, allerdings nicht.
Eine Mehrbelastung für die Umwelt, ein höheres tödliches Unfallrisiko mit beteiligten, bleibt es dann dennoch. Wenn auch in einem geringeren Umfang.

Du denkst zu klein. Warum kann es denn nicht sein, dass durch die Einnahmen etwas geschaffen wird, was mehr CO2 kompensiert als er rausgeblasen hat?
Also quasi für 10EUR 100g CO2 verblasen, aber für diese 10EUR 200g CO2 kompensieren.
Dann lässt man Fahrzeuggewicht, CW-Wert, Preis des Fahrzeugs, Jahresverdienst und weiß der Geier was noch in eine Formel einfließen, dazu noch den mathamischen Wunderbuchstaben "e" und gut ist.
Die Formel kannst du beliebig komplex machen, am Ende rechnet es eh nen Rechner aus, dem ist das buggy wie die Formel aussieht.
Passend dazu gibt es dann eine App fürs Fahrzeug, was einem das auch direkt als Counter anzeigt.

Es geht ja nicht darum das vernünftige Maß zu verteuern, sondern das Unvernünftige. Genauso wie nen Golf R mit allem Zip und Zap in Relation mehr kostet also der 120PS Golf.

PS: Vor einigen Tagen hatten wir noch gefühlt Frost. ;)
 
Du denkst zu klein. Warum kann es denn nicht sein, dass durch die Einnahmen etwas geschaffen wird, was mehr CO2 kompensiert als er rausgeblasen hat?
Also quasi für 10EUR 100g CO2 verblasen, aber für diese 10EUR 200g CO2 kompensieren.

Also für 10 Euro 100gr erzeugen und 200gr wieder einfangen? Wenn es eine derartige Wundertechnologie gäbe, wäre sie längst umgesetzt worden.
 
Die Diskussion um die Geschwindigkeitsbeschränkungen wird einfach viel zu emotional geführt. Alleine aus Umweltaspekten kann man das machen, der Effekt ist aber mit ca. 2-3% an der Gesamtemission des PKW-Verkehrs sehr gering (ich gebe Daunti aber recht, jeder Gramm an Emission der jetzt gespart wird, bringt uns auf den richtigen Weg). Interessanter ist der Aspekt bzgl. schwerer Unfälle. Hier geht man von knapp die Hälfte weniger Unfälle aus. DAS ist für mich der eigentlich viel entscheidendere Punkt und wo man sich die Frage stellen muss, gewichtet man die gefühlte persönliche Freiheit höher als das etwaige Menschenleben?
Dazu kommt noch, dass die Staugefahr durch den Schmetterlingseffekt (schnell fahrende müssen abrupt stark abbremsen, da die Spur langsamer besetzt ist) höher ist, als wenn der Verkehr gleichmäßig rollt.
 
Also für 10 Euro 100gr erzeugen und 200gr wieder einfangen? Wenn es eine derartige Wundertechnologie gäbe, wäre sie längst umgesetzt worden.
Gibt es, setzt die Natur z.B. seit milliarden Jahren um. Nennt sich Baum, das sind diese großen grüner Dinger, die in der Landschaft stehen. Ist dir evtl. nicht aufgefallen, sind aber tatsächlich da.
Oder man baut damit Alternativen zu Kohlekraftwerken. Ja auch sowas gibt es, Windräder, Solar, Wasser usw. Warst wohl lange offline?!
 
@underclocker2k4
An etwas ähnliches habe ich schon gedacht. Aber mir wird gelegentlich Naivität bei solchen Dingen vorgeworfen wenn ich solche Ideen vorbringe. Ein passendes Argument hast du schon Ironisch kund getan warum so etwas Naiv wäre. :p
Den Benzinpreis oder eine Steuer auf Geschwindigkeit zu erheben, wird womöglich noch schwerer durch zu setzen als eine humane Geschwindigkeitsbegrenzung.

Es gibt da übrigens noch ein rechtliches Problem, wenn ich das richtig weis. Alle Einnahmen des Staates gehen in einen Top und alle ausgaben kommen aus einem Topf. Es ist nicht möglich spezielle Einnahmen auch für spezielle Ausgaben fest zu schreiben. So zumindest meine letzte Information. Lasse mich da aber gerne eines besseren Belehren.

@plutoniumsulfat
Es geht nicht um Wundertechnologie. Die Finanzierung des richtigen und durchdachten ÖPNV könnte das schon durchaus leisten.

@Niggi
Nicht die Unfallhäufigkeit, sondern die Tödlichkeit ist das Problem bei derart hohen Geschwindigkeiten.
 
Gibt es, setzt die Natur z.B. seit milliarden Jahren um. Nennt sich Baum, das sind diese großen grüner Dinger, die in der Landschaft stehen. Ist dir evtl. nicht aufgefallen, sind aber tatsächlich da.
Oder man baut damit Alternativen zu Kohlekraftwerken. Ja auch sowas gibt es, Windräder, Solar, Wasser usw. Warst wohl lange offline?!
Das Problem ist nur, dass es extrem viele davon braucht, das braucht wiederum Platz. Und eine entsprechende Denkweise, denn warum sollte man für 10 Euro Auto fahren und Bäume pflanzen, wenn man stattdessen auch für 2 Euro fahren kann...
 
@underclocker2k4
Alle Einnahmen des Staates gehen in einen Top und alle ausgaben kommen aus einem Topf. Es ist nicht möglich spezielle Einnahmen auch für spezielle Ausgaben fest zu schreiben. So zumindest meine letzte Information. Lasse mich da aber gerne eines besseren Belehren.
Ich wüsste nicht, dass mein Arbeitlosenbeitrag für den Bau der BAB verwendet wird.
Es gibt Steuern und es gibt Zweckbindung. Geht alles. Man muss nicht alles Steuer nennen.

Es ist nur dann schwer durchzusetzen, wenn ein Großteil damit ein (wirkliches) Problem hat. Und evtl. sind ja einige bereit die z.B. 100EUR mehr im Jahr zu bezahlen um dafür dann mit dem Golf 120PS auch mal 160 fahren zu können. Und alle 200 Fahrer, die finanzieren den grünnen Daumen massiv.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und eine entsprechende Denkweise, denn warum sollte man für 10 Euro Auto fahren und Bäume pflanzen, wenn man stattdessen auch für 2 Euro fahren kann...
Herzlichen Glückwunsch, das ist nämlich genau der Ansatz des Konzeptes. Ich denke, wir haben hier den ersten Fan.
 
@underclocker2k4 Das ist ein Versicherungsbeitrag und keine Steuer. Die Spritpreiserhöhung wäre aber eine Steuer.

Es kritisieren das Tempolimit ja nicht nur Leute mit Porsche. Gegen ein Tempolimit sind immer noch gut ein Drittel und garantiert auch die Autobauer, da die Prestige Trächtigen Fahrzeuge mit der hohen Gewinnmarge dann weniger verkauft werden.
Je nach dem wie es umgesetzt werden soll, werden das auch noch mehr. Es gibt umfragen mit Differenzierten Geschwindigkeiten. Ist die Angestrebte zu gering, vergrößert sich die Gegenpartei.

@plutoniumsulfat
Bäume Pflanzen heißt nicht das man diese nur in DE Pflanzen kann.
In Afrika wollen ein Bund aus Länder einen dicken fetten grünen Streifen Pflanzen und sind dabei Entschlussfreudiger als die meisten westlichen Länder. Man könnte sie dabei unterstützen.
Aber das muss nicht die einzige Möglichkeit sein das Geld Sinnvoll zu verwenden. Wenn dann sollte es ja um Ursachenbekämpfung gehen.
 
Warum sollte man Sachen entscheiden, deren Wirkung mitunter geringer ist, als Sachen deren Wirkung deutlich stärker ist.
Es ist keine oder sondern ein und Sache.
Wenn man also 1% durch Tempo 130 einspart, aber 5% durch "nicht mehr Pendeln", dann macht es natürlich sehr viel Sinn sich erst um Tempo 130 zu kümmern. :rolleyes:
Man muss Entscheidungen nicht immer nach FIFO abarbeiten, es gibt auch andere Priofestlegungen.
Ein Tempolimit ist keine große Sache, du musst nichtmal Schilder aufstellen. Sorry das ist einfach unglaublicher Bullshit den du schreibst.
Beim Tempolimit ist auf beiden Seiten sehr viel Fantasieren und Glaubenskrieg angesagt.
Ich halte Bereiche um 1 Prozent nicht für Fantasie.
Realistisch gesehen bringt das ja nur etwas, aber es hat eine super Preis Leistung als Klimamaßnahme.
 
@Gorsi
Wieso ist das eine Spritpreiserhöhung? (von dem, wovon ich geredet habe)
Das ist ne Abgabe, genauso wie ne Maut oder die EEG.

Und na klar sind auch ein Großteil der Normalos dagegen, warum auch nicht?
Wenn ich mir für 60k nen Golf R kaufe (oder lease oder was auch immer) und damit 1x am WE im Monat über die AB ballern will, dann mache ich das nicht, weil ich das muss, sondern weil ich das will.
Oder wenn ich mit 160 schneller an die Ostsee will als mit 130.
Das eine ist Spaß, das andere ist Zeitersparnis.
Warum soll man für (mehr) Spaß nicht auch mehr bezahlen? Wenn ich aufs Oktoberfest gehe und da bals 20EUR fürn den Liter Bier bezahle, dann wird das auch von Normalos hingenommen. (anstatt 50ct für den Liter Bier aus der Lidlplasteflasche (ka was das kostet, trink ich net))
Oder für das rundumsoglos Family-Kinoerlebnis 100EUR zahle. (oder nur nen 5er im 0815 Kino ohne 3D)
Warum soll ich für den Spaß von 200km/h nicht mehr bezahlen als für 130km/h und warum kann dieses Delta nicht extrem sein?

@Daunti
Klar ist das Bullshit. Ich vergesse immer, dass die Umweltaktivisten und FFF-Leute neben einem Dr. (mit summa cum laude) in Umweltwissenschaften auch noch einen Dr. (ebenfalls mit summa cum laude) in VWL haben und sie damit die einzigen sind, die die Gesamtwirkung einer Änderung in einem Bereich auf den anderen Bereich bewerten können.
Ich bin halt nur nen dummer Ing. Aber an der BW-Hochschule wird sowas natürlich vermittelt, schließlich trägt man da ja eh schon grün...

Diese ganze Umweltdiskussion können wir uns als Gesellschaft nur erlauben, weil wir keine (wirklichen) anderen Probleme haben und auch das nötige Spielgeld.
Auch wenn die Autolobby mit ihrer Schwarzmalerei gerne übertreibt, so ist das im Problem im Kern tatsächlich da.
Das Geld, was die Autoindustrie verdient, speist riesige Wirtschaftskreisläufe. (neben den fetten Portmonais der Geldgeber)
Und an diesem Geld hängt dann neben den direkten KFZ-Innovationstreibern auch der Maschinen- und Anlagenbau. Denn die treiben mit diesem Geld ihre Innovationen und diese Innovationen sorgen dafür, dass sie auf dem Weltmarkt bessere Produkte anbieten können. Daher finanziert die Autoindustrie also zum Teil die Exportwirtschaft.
Ohne das Geld wären also die Exportprodukte nicht mehr so wettbewerbsfähig.
Und der Spaß geht noch viel viel weiter. Und das ist das Problem, warum man da nicht mit der Axt rangehen sollte, sondern eben mit bedacht.
Das ganze ist ein Mikado-Spiel und da beschäftigt man sich am Anfang nicht mit dem unten liegenden Mikado (der Kern), sondern mit den oben drauf.
Wie gesagt, es wird nicht so heiß gegessen, wie andere es annehmen, da können aber schon Kleinigkeiten zu einem Butterflyeffekt führen.

Und der das Thema Homeoffice ist nicht ganz so easy. Wenn die Leute nämlich nicht mehr ihre Auto für den Weg von/zur Arbeit verheizen, dann kaufen sie auch weniger Autos.
Jetzt liegt der Trick darin, dass diese Minderwirtschaftsleistung kompensiert wird. Evtl. eben durch mehr IT-Dienstleistung, die es eben braucht.
Evtl. ist das ein Katalysator für den IT-Standort .de und damit ein Wegbewegen von der großen Abhängigkeit der (Auto)Industrie.
Was dann wiederum weniger Abhängigkeit von diesem Geldkreislauf hätte und man damit einfacher Änderungen in dem Bereich vornehmen kann

Diese Wirtschaft sind keinen einzelnen bubbles, die nichts mit einander zu tun haben. Das ist ein riesiger Haufen an Mikado-Stäbchen, bei dem es gilt, dass der nicht komplett zusammensackt.
Denn was bringt es einem, wenn wir tolle Umweltpolitik machen, aber in 10 Jahren alles den Bach runtergegangen ist und wird dann solche Typen wie den Regenwaldroder in Südamerika haben, der den ganzen Scheiß einreißt und um Energie zu erwirtschaften die z.B. aufgeforsteten Wälder als Brennmaterial verwendet.

Wie gesagt, wir können aktuell nur Umweltpolitik machen, weil wir mehr oder minder gute Wirtschaftspolitik machen.

Also, ja, das Tempolimit ist keine große Sache, aber dessen Negativfolgen können eine große Sache sein.
Diesen Unterschied soltest du bei der BW eigentlich auch schon gelernt haben. Der Einsatz des kleinen Fingers am Abzug deines G36 ist auch keine große Sache, aber trift du jemanden (gewollt oder ungewollt), kann dessen Wirkung (auf beiden Seiten) eklatant sein.
Es gibt immer einen trade-off und dieser sollte wohl durchdacht sein.
Daher auch der Hinweis mit der Entscheidungsfindung. Man trifft nicht einfach so Entscheidungen (das kannst du am Regal im Lidl machen), man bewertet die Vor-/Nachteile und trifft dann Entscheidungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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