Was macht die Jugend heute?

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Letztendlich will ich mit meiner Aussage nur klarstellen, daß der Grund für die Problematik nicht die Leute sind, sondern die Politik, die sie immer nur mit inren Landsleuten auf einen Haufen gesteckt hat. Dies führt nunmal zu Parallelgesellschaften.
 
Merkwürdig. Als Mensch mit Migrationshintergrund fühle ich mich deutscher (im Sinne der Steigerung, nicht im Sinne von falscher Rechtschreibung) als meine beiden Eltern, fühle mich nie ausgegrenzt und habe aber trotzdem immer einen Unterschied zwischen mir und Mustafa & Co, wie sie hier gerne bezeichnet werden gesehen. (Und ich bin ganz normalbehütet im Ruhrpott groß geworden, da war also alles verfügbar..)
Vielleicht merkt man da wieder den Unterschied der Herkunftsländer, und wie verschiedene Mentalitäten sich eben besser anpassen können als andere. Meine Mutter ist Vietnamesin, und auch wenn die Asiaten definitiv eigene Subkulturen ohne Ende fahren (mit denen ich übrigens überhaupt nichts anfangen kann, bin zu deutsch - kein Scherz, ist total Banane...) - sind sie doch topp integriert. Es hat mit Ausländern nix zu tun, mit der Asylpolitik auch nicht (auch wenn das Asylrecht faktisch abgeschafft ist, was menschenrechtlich - und auf die pochen wir ja immer - eine Katastrophe ist), das hat mit der Entwicklung der dt. Gesellschaft seit dem 2. Krieg zu tun. Diese hat einfach neu angefangen, und verspätet, ohne dass etablierte ausländische Gruppen (die es ja vorher gab) besonders ausländisch hervorgetan hatten. Entweder waren sie über die Jahrhunderte Deutsch geworden, oder ausgelöscht und vertrieben worden. Die Einwandererwelle der Boomzeit etabliert sich ungefähr jetzt erst, und ein Vielvölkerstaat, der Deutschland ja de facto schon war, hatte sich gesetzgebungstechnisch aber nicht entsprechend angepasst, wie das bspw. Österreich-Ungarn getan hatte - man war halt auch so schon per se vorm Gesetz gleich. Das hat bei der Entfernung der Heterogenität aus der Gesellschaft (NACH dem 2. Weltkrieg...) dann aber ein Element des "Fremden" bei erneuter Ausländereinströmung (in den 60ern - 80ern) hervorgebracht.

Blablubb, ich drück' mich vorm Studieren :fresse:
 
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GreenStorm, Asiaten und Schwarze haben meiner Erfahrung nach, deutlich weniger probleme sich zu integrieren, als Menschen aus Islamischen Staaten.
Bei schwarzen liegt es vielleicht auch daher das viele, die nach Deutschland kommen, aus ehemals deutschen Kolonien stammen, wo noch viel deutsch gesprochen wird und die Sprachbarriere nicht so stark ausgeprägt ist. Ich hatte afrikanisch stämmige Arbeitskollegen, die besser deutsch Sprachen, als türkische Kollegen, die bereits 18Jahre länger in deutschland leben. Bei Asiaten, liegen die geringeren Probleme vielleicht auch an ihrer Mentalität, das sie deutlich freundlicher sind und sich einfach mehr bemühen, was ich an meinen damaligen Chinesischen Nachbarn in Düsseldorf gemerkt habe.
 
@ GreenStorm
Völlig falsche Richtung --> Deutschland ist seit den 60ern Einwanderungsland, und davor wars eine Kolonialmacht ... und davor warens die Deutschen Lande mit einer "internen" Migration. Selbst die DDR hatte ~ 1% Ausländeranteil (zumeist Vietnam und Mosambik).

Soviel zu "die Deutschen kennen halt keine Fremden".
 
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Kolonial"macht"? Also tschuldige, aber Holland und Belgien waren Kolonialmacht. Deutschland hat sich aus Gruppenzwang den letzten freien Fetzen unattraktiven Afrikas unter den Nagel gerissen, sonst war da nix mit Kolonial...

Ich sprach halt auch von NACH dem 2. Krieg kannte Deutschland keine Fremden.. nicht vorher - ich habe explizit erwähnt dass Deutschland vorher ein Vielvölkerstaat war, wenn auch nicht nach dem klassischen (-> britischen oder K.u.K. Vorbild...)
 
Ähm du weißt aber schon, daß das deutsche Reich unter Wilhelm, Kolonien in Afrika unterhielt und auch gebietsansprüche in China geltend gemacht hat? Mit China und im 2WK Japan, hatte das deutsche Reich gute Kontakte und personellen Austausch.
 
Das hab ich doch gesagt o_O Vor dem Krieg wars heterogen, nach dem Krieg halt nicht mehr. Die Besatzer waren und blieben zum Großteil Besatzer, und wurden keine "Deutschen".

Und die Popelstücke in Afrika waren halt der Rest, der da noch nicht besetzt war. Und in China "geltend gemacht" ist halt auch nicht das selbe wie die Briten oder Holländer in Ostasien. DAS waren "Mächte".
 
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2. PC oder Konsole
In den letzten Jahren sind viele vom PC zur PlayStation 3 bzw 4 gewechselt, weil ein PC zum zocken zu teuer, aufwendig und kompliziert sei. Auch Lan-Partys sind bei uns quasi ausgestorben.

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, es war doch noch nie billiger und einfacher auf dem PC zu zocken wie heutzutage?!
Vor 10 Jahren war war die PC hardware "komplizierter" und vor allem aufs Jahr gesehen deutlich teurer wie heute.
 
Ich glaube, heute ist es anders gestrickt. Wer damals gespielt hat, war meistens eher als Nerd abgestempelt. Die große Masse von Jugendlichen, all diese Hipster etc. spielen mMn. heute auf einer Konsole statt auf einem PC. Wer in meinem Bekanntenkreis am PC spielt, gehört zu den älteren Generation.

Der Bruder meiner Freundin bspw. und seine Freunde spielen alle auf einer Konsole. Die Konsole ist einfacher; kein großer Hardwarekauf, man kann Jahre damit gut über die Runden kommen. Für die Masse reicht es halt.
 
Erkrath-Hochdahl ist auch eher ländlicher, nur im direkten Einzugsgebiet von Wuppertal, Düsseldorf und Köln.
Da du als Rennleiter auch Köln kennengelernt hast, kennst du sicher auch Chorweiler. Ich bezweifel stark, das die Problematik dort, erst ab den 90ern aufgetreten ist. Oder hier in Essen, z.B. Altendorf oder Borbeck, wo der Miri-Clan seinen Geschäften nachgeht.
@nurso, gute Frage. 1980 war ich 13 und hatte mir einbruch der Dunkelheit zuhause zu sein :fresse:
Allerdings haben es meine älteren Brüder überlebt und ich habe durch ihren Bekanntheitsgrad im Ort, wenig probleme gehabt. Ohne die Scheiße, die meine Brüder gebaut haben, hätte ich sicher derbe aufs Maul bekommen.

Oh Gott geh mir weg mit Chorweiler. War angegrenzender Schutzbereich von unserem in Nippes. Oft genug Unterstützung da gefahren. Genauso wie am Kölnberg als ich anfangs noch in der Einsatzhundertschaft war.
Über den Miri-clan brauchen wir nicht reden. Absolutes Gesocks hoch 10. Die Kollegen in Bremen und Niedersachsen können davon ein Lied singen. Da ist ja deren Hauptclan angesiedelt.
 
@AK auch in den 70er und 80er hießen die Gegner in der Freizeit, Ali, achmet, memet, zumindest im ruhrpott, weil es da schon immer viel Ausländer gab
 
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