Was vermisst ihr in neuen Spielen?

Apokal

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Hallo HardwareLUXX Community,

ich erlebe oft das ich, Freunde oder Namenlose-Fremde in Foren über spiele sehr stark enttäuscht sind.
Wenn man dann erst mal mit ihnen ins Gespräch kommt gibt es quasi kein halten mehr über Neuerscheinungen zu Diskutieren.
Daher dachte ich mir ich stelle jetzt mal öffentlich die Frage was vermisst ihr in neueren Spielen und ob dem überhaupt so ist oder ihr das eben anders empfindet.

Ich persönlich empfinde es so und gehe direkt mal mit einem konkretem Beispiel in die Runde.
Ich bin ein großer Fan von dem spiel Mafia. Als nun Mafia 2 (zufällig genau an meinem Geburtstag) erschienen ist bin ich sofort wie ein blöder in den Laden gerannt ohne nachzudenken.
Bei mir zuhause setzte dann nach und nach eine art Ernüchterung ein. Nicht das dieses Spiel absolut kein spaß machen würde... so war das nicht, ich würde sogar sagen ich hatte spaß. Es war jedoch absolut nicht das Produkt welches ich kaufen wollte.
Es fängt bei so kleinen "Komfort"-Sachen an wie das GPS system. Man spielt in den 60-70er Jahren und jedes Auto verfügt über ein GPS system welches man nicht mal abschalten kann. Für mich wurde dadurch die spielwelt "kleiner" ich habe weniger von der wunderschönen stadt gesehen und kenne weniger markante schauplätze und somit allgemein weniger gefühl im spiel. z.B. kann ich mich immernoch an die Guiliano-Bridge und an Downtown und viele andere Stadtteile in Mafia 1 genau erinnern und teilweise bennen. Bei mafia 2 merke ich nur den Unterschied "china-town" und restliche stadt.
Ebenfalls das man ein laufendes Waffenarsenal war (früher konnte man 2 große waffen und ca. 8 kleine waffen bei sich tragen - man hatte also ein inventar) mit 2 Tommy-guns und unzähligen schnellfeuergewehren handgranaten und alles. Man war eine verfluchte kampfmaschine und kein Mafiosi.
Das sind nur sehr kleine details die für mich persönlich jedoch schon wichtig waren. Außerdem gab es weniger schauplätze außerhalb der städte. Insgesamt wurde das spiel "dümmer" und einfacher. Mit dümmer meine ich vor allem das es versucht worden ist deutlich intuitiver und mit unzähligen komfortfunktionen auszustatten mit denen man MIR als spieler jegliche verantwortung nimmt. Man kommt sich selbst als spieler unwichtiger und vor allem eingeschränkter vor da man immer nur dem (wortwörtlichen) roten faden nachgehen muss ohne selbst 1 sekunde nachdenken zu müssen.
Insgesamt wirkte das spiel mehr wie ein GTA in einem anderem Setting als ein "Mafia". Was ich damit meine ist, dass die spiele ihre grundregeln aufbrechen und sich dem mainstream (wenn es sowas gibt) mehr annähern und so entsteht immer mehr eine art einheitsbrei aus spielen.


Diese allgemeine verdummung und vereinfachung von spielen ist meinermeinung nach der hauptgrund für dieses oftmalige "gemecker".

Vielleicht habt ihr andere Standpunkte und Beispiele.
Würde mich freuen von euch zu hören.

Gruß
Felix
 
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Crysis fand ich für mich etwas enttäuschend.
riesige, freie Spielwelt. Fahrzeuge. Aliens.
Joa, da steht mein Name drauf dachte ich.
die Welt ist riesig, aber frei? freier als die meisten anderen, aber nicht wirklich frei wie zB Far Cry 2 ist.
diese Unfreiheit nahm mir auch die Möglichkeit zB Fahrzeuge einzusetzen wo, wie und wann ich wollte.
die Aliens fand ich zwar gekonnt vom Charakterdesign, aber sie hatten zB nicht sowas die Geschichte tragendes wie in Halo.
insg. viel von vielem, aber nichts richtig, außer der Grafik.
dafür ne Engine die es in sich hat.

ich denk das Problem sind die Erfahrungen vorheriger (großartiger) Titel, woraus Ansprüche werden und weil Teil 1 nicht Teil 2 ist, enttäuschen (müssen).
ich denke nicht, dass es eine Verdummung ist oder eine Vereinfachung.
wir haben nur bisher teilweise unheimlich gute Kost genoßen.
und wir wollen mehr, länger, besser, tiefer, flacher, glänzender, härter, ... wir sind maßlos.
naja, evtl nicht unbedingt maßlos, aber wir wachsen an unseren Erfahrungen und wollen weiter.
ist ja nicht so, dass es nicht 1, 2 Engines gibt die jeder benutzen kann.
dann müsste es ja irgendwoher diese hammertollen games als mod geben.
gibt es aber nicht.
ist auch nicht drin so gigantisch komplex wie ein gamecode ist.
also meine Meinung.

btw Halo 1 war 0 enttäuschend, war NUUUR geil!
is nur leider sau alt ...
 
Ich vermisse das PC-ige - das Nerdige.

Weiss nicht wie ich es in Features pressen soll was dieses Gefühl verursacht. Dinge wie Modbarkeit, Grafiksettings, Ausuferndes Gameplay, soviele Möglichkeiten dass es fast schon wieder buggy wirkt, aber im Endeffekt was ganz besonderes ist. PC Spiele eben. Genau das Gegenteil von Konsolenspielen (die ja auch ganz gut sein können, aber eben ganz anders, vergleichbar wie Railshooter gegen normalen FPS).

Solche Spiele, die sich sträuben ;) bei denen man erstmal mit der Installation kämpfen musste. Ich komme aus der DOS Ära, da war es schon ein kleiner Sieg wenn alles lief mit Sound und ohne abzustürzen ^^

Im Endeffekt waren es aber diese Rohdiamanten, die einem so gut in Erinnerung bleiben.

PC "Spiele" waren früher auch immer irgendwie Simulatoren. Ich vermisse diesen ganzen Aspekt. Weniger Spiel, mehr "Programm" ^^

Einfach games in denen man sinnlose Sachen machen kann um sich die Zeit zu vertreiben und es trotzdem Spass macht:

http://www.youtube.com/watch?v=ohXNuEVMhCY
http://www.youtube.com/watch?v=LVy0TnDEdjM
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse den Lan Modus und das frei modden von Spielen. Counterstrike wäre nie rausgekmommen wenn half life keine modtools gehabt hätte!
 
Ja ich muss auch sagen. LAN-Partys sterben aus ... -.-
Es gab so viele Spiele die man sozusagen in den "eSport" bereich gepackt hat und die im LAN echt spaß gemacht haben mit anderen zu spielen - ABER ganz anders waren als Konsolen-spiele.
Die Modbarkeit ist auch ein sehr gutes Beispiel. (Ich bleib jetzt mal bei meinem Ursprünglichen Beispiel-Spiel Mafia 1 und mafia 2)
In Mafia 1 gab es Mods die es einem ermöglicht haben extrem viel zu ändern. z.B. gab es einen der die ganze Geschichte/Welt/und die Soundfiles überarbeitet hat... es war also auf einmal ein anderes spiel.
Mafia 2 gilt hingegen als "unmodbar" und man kann froh sein wenn man hier und da texturen
 
Wieder ein "Früher war alles besser Fred" ach Gott.. wie viele haben wir schon davon ? Klar jeder hat seine eigene Meinung dazu und das ist auch gut so, aber mit der Zeit verändert sich eben alles und entweder man geht mit oder man sucht sich ein neues Hobby. Mein Dad beschwert sich auch über die aktuellen Autos weil man nichts mehr selbst Reparieren kann, bei unseren VW Bj 1985 geht das noch ohne Probleme.
 
ich denk das Problem sind die Erfahrungen vorheriger (großartiger) Titel, woraus Ansprüche werden und weil Teil 1 nicht Teil 2 ist, enttäuschen (müssen).
ich denke nicht, dass es eine Verdummung ist oder eine Vereinfachung.
wir haben nur bisher teilweise unheimlich gute Kost genoßen.
und wir wollen mehr, länger, besser, tiefer, flacher, glänzender, härter, ... wir sind maßlos.
Auch ein netter gedanke (das mit dem man will nur immer MEHR) aber ich denke das verfehlt den Punkt etwas. Du hast beschrieben das du davon enttäuscht warst das du die freiheit wie in anderen spielen verwährt worden ist und dies zu deiner Enttäuschung führte. (zusammengefasst)

Das zeigt doch eigendlich nicht das du "mehr" wolltest... sondern im Endeffekt sogar das gleiche wie davor bzw. sehr ähnlich blos eine andere story/grafik und moderner wolltest.

Ich spiele immer noch sehr gerne ältere Titel obwohl ich einen sehr modernen PC habe. Das liegt daran das die neuen spiele zwar superhübsch sind der Inhalt jedoch ausgedürrt wrikt ... eben eine pure grafik/effekt- schlacht. Das macht ja auch manchmal richtig spaß aber es bietet meistens eben nicht viel mehr.
Ich finde oftmals eben ältere spiele (2-10 jahre alt) die ich WESENTLICH besser finde als vieles was neu auf den markt kommt. Es gibt natürlich immer mal wieder ausnahmen ;)

Aber gerade bei Fortsetzungen ist dieser Trend oftmals schlimm (auch wenn das jetzt ein bisschen ein anderes thema ist). Man blicke auf Gothic 1,2 und 3 zb. und auf Arcania welches gar nicht mehr wirklich dazu gehört nur noch den namen verkaufen will. Hier wollte man immer zu viel umkrämpeln (vor allem vom schritt 2 zu 3... und 4 ist nur noch ein witz)
Eine reihe die sogar recht gut gelungen, und auch modern ist, ist assasins creed. Es wird zwar langsam etwas fade weil es jetzt der 3. oder 4. Teil ist indem man das selbe macht - jeder wusste aber immer worauf er sich einließ und das spielprinzip war das selbe hier und da ein paar neuerungen .. meinermeinung nach wurde es auch noch einfacher was ein wenig den spielspaß für mich drückte aber nur wenig.
Damit will ich zeigen das gerade bei einer PC-Spiel-Reihe zu viel ver-schlimm-bessert wird. Man versucht das spiel angenehmer oder länger oder populärer zu machen und krempelt dabei das spiel selbst so sehr über den haufen, dass es schäden davon trägt

---------- Post added at 16:48 ---------- Previous post was at 16:44 ----------

Wieder ein "Früher war alles besser Fred" ach Gott.. wie viele haben wir schon davon ? Klar jeder hat seine eigene Meinung dazu und das ist auch gut so, aber mit der Zeit verändert sich eben alles und entweder man geht mit oder man sucht sich ein neues Hobby. Mein Dad beschwert sich auch über die aktuellen Autos weil man nichts mehr selbst Reparieren kann, bei unseren VW Bj 1985 geht das noch ohne Probleme.

haha - ein thread mehr davon schadet dann ja auch nicht ;)

naja für mich ist das intressant, die ganzen unterschiedlichen ansichten usw.
Es ist aber gar nicht so angelegt das ich alles "moderne" schlecht machen will im gegenteil. Die moderne Hardware und die moderne Grafik ist der HAMMER.
Aber ich finde der Inhalt bleibt etwas dürftig auf der strecke (übrigends auch in den neuen Hollywood-Blockbustern)
 
Problem wird sein, dass man inzwischen alles schon irgendwie gesehn und gespielt hat, es gibt schlicht nichts wirklich neues, nur anders inszeniert.
Ob CS, COD, BF, NFS oder sonstwas alles ist gleich, verschieden und doch schon tausendmal gesehn...
"Früher" hattest du ein Spiel, beim nächsten gabs ein neues Spielelement und der Kreis setzte sich fort, aber aktuell stagnierts halt einfach, Ausnahme wären vllt paar Indie Titel die mal wirklich was Neu machen und deswegen auch erfolgreich sind, aber sonst?
Naja, das wird sich vermutlich auch mit den neuen Konsolen nicht ändern, einzig die Grafik wird einen (hoffentlich) anständigen Sprung machen, aber an den Spielen selbst wird das ja nichts ändern.
 
"Früher" hattest du ein Spiel, beim nächsten gabs ein neues Spielelement und der Kreis setzte sich fort, aber aktuell stagnierts halt einfach, Ausnahme wären vllt paar Indie Titel die mal wirklich was Neu machen und deswegen auch erfolgreich sind, aber sonst?
Ich denke das hier trifft die aktuelle Situation genau auf den Punkt und zum Teil ist der Konsument auch selbst daran Schuld. Auf der einen Seite wird oft gejammert, dass Spiele oft einen Mangel an Innovationen aufweisen, aber auf der anderen Seite Spiele, welche neue Wege beschreiten, links liegen gelassen werden und dann doch wieder zum "Mainstream" Produkt gegriffen wird. Nicht dass das jetzt schlecht ist, da es ja auch genug Gegenbeispiele gibt, die sich trotz ihres ungewohnten Konzepts oder der ungewohnten Spielidee wie geschnitten Brot verkaufen. Allen voran Minecraft oder Limbo. Ich selbst schlage regelmässig bei den Humble Bundles etc. zu, oft auf Grund ungewohnter/neuartiger Spielkonzepte/-ideen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommt auch stark auf das Spiel an, aber stimmt schon zwischen einer Public Runde MW3 und einer Friends-only-Runde in L4D2 sind ja Welten Unterschied. Was in MW3 im Chat Teilweise abgeht...
 
Hm was ich vermisse, gute Frage, mich stört was, aber was genau ka. Ich fang mal so an:
Klar ist es nicht mehr das Gefühl wie früer, weil man vieles einfach kennt und sich gewöhnt hat, aber es gibt Dinge die stoßen Sauer auf z.b:
- alberne Schwierigkeitsgrad, keine Herausforderung
- Spielprinzip voll flach geworden, Buttonsmashing oder Quicktime Events, kein Tiefe mehr
- Spielzeit und Open-End + DLC Methoden
- LAN-Modi weg
- Mainstream in jedem Genre, es wird angepasst vereinfacht etc. ganz krass z.b. Final Fantasy
 
Viel zu pauschale Fragestellung...

Es kommen immer wieder gute Spiele raus, bei denen ich überhaupt nicht drüber nachdenke ob ich irgendwas vermisse, weil sie dafür einfach viel zu viel Spaß machen :)

Und es kommt ein Haufen, ja wohl der Großteil aller Spiele, raus die mich überhaupt nicht interessieren und dementsprechend auch gar nicht erst gekauft werden. Aber das war vor 15 Jahren auch kein Stück anders.

Natürlich gibts immer wieder mal Enttäuschungen, wenn liebgewordene Serien verdorben werden (ich sag da mal Stichwort Gothic 3... :kotz:) aber dafür kommen auch immer wieder mal neue gute Serien auf, alles in allem kann man nach wie vor Spaß am Zocken haben, wenn man sich den nicht selber nimmt, indem man zu viel drüber nachgrübelt was einen alles stört ;)
 
Naja ich sehe es so es ist kla das man das meiste kennt den neue Spiele kommen nicht oft raus, den es werden kaum neue reihen geschaffen zb COD ist kla das man dort fast alles wieder kennt bzw nicht so viel neu ist, wobei man dort zwischen den inneren reihen unterscheiden muss WK 2 cod 1-3 keine zusammenhängende Story, MW reihe zusammenhängende Story und ne Story im Game (also sie hängt zusammen zwischen den mw reihen, aber in einem Game alleine ist auch ne Story die sinn ergibt. Desswegen ist nicht viel neu wenn neue Spiele kommen sind sie oft einzelt und druch den hype der großen reihen werden sie verdängt. Da mann die meisten reihen kennst wir demensprechend ein Nachfolger in einer Spiele reihe meist nicht so neu sein. Ich habe es irgenwie schwierig erklärt vielleicht werden manche verstehen was ich meine. Was ich oft auch Negativ finde ist die gebundenheit zu Steam, wer call of duty 4 kennt wird verstehen was ich meine, wenn man vergleicht.


Gruß
 
Definitiv vermisse ich bei vielen aktuellen Games den guten alten LAN-Modus. Außerdem würde ich mir überhaupt mal ein Game wünschen das man vernünftig Coop zocken kann, aber das war ja schon immer rar.

Ein anderer Punkt ist die Atmosphäre.
Ich bin ein sehr großer Fan der Half-Life Reihe und am meisten gefesselt hat mich der erste Teil und Blue Shift, und das obwohl die technischen Mittel damals im Vergleich zu heute erbärmlich waren.

Allerdings kann ich auch nicht ausschließen dass es an mir liegt. Ich bin seitdem ich meine ersten Games gezockt hab mindestens 12 Jahre älter geworden, vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr so leicht zu beeindrucken, ob's nun am Alter liegt oder den vielen Stunden die ich schon mit Games verbracht hab.

Mir machen teilweise auch vergleichsweise "anspruchslose" bzw langweilig gestaltete Mainstream-Games wie Call of Duty Modern Warfare 1/2/3 oder BO (Singleplayer! Darf man hier schon fast nicht erwähnen...) wirklich viel Spaß.
Insofern würd ich's jetzt auch nicht dran festmachen dass offene Spielwelten prinzipiell besser sind als Schlauchlevels, Half-Life ist auch ein krasser Schlauch.
Es liegt auch nicht an den Rätseln, krassere Rätsel als in Half-Life (Tomb Raider z.B.) haben mich auf Dauer schon immer genervt.

Wenn ich jetzt ein Fazit ziehen sollte wüsste ich nicht woran ich den Spielspaß letztendlich festmachen soll, aber ich denke dass sehr sehr viel daran hängt dass man sich mit der Rolle/Person die man spielt bzw. der Situation identifizieren kann und die Atomsphäre richtig packend ist.
Vielleicht spielt auch eine Rolle dass frühere Games grafisch eben nicht so realistisch und damit in gewisser Weise noch abstrakter waren als heutige.
Aber es muss ja auch nicht jedes Game auf die gleiche Art und Weise Spielspaß erzeugen, dafür gibt es IMHO nicht nur eine richtige Lösung.
Es gibt viele stark unterschiedliche Spiele die ich gespielt hab und viele haben mir Spaß gemacht, jedes auf seine Art. Viele sind bei mir aber auch nicht wirklich hängen geblieben. Manche hab ich weit über 10mal gezockt obwohl der Ablauf jedes Mal der selbe war.
 
Mir fehlt ganz klar die herausforderung. Irgendwie werden die spiele immer leichter....

War ja schon richtig begeistert, dass ich in der GW2 Beta auch mal im Dreck gelegen bin. Aber selbst da geht schon das Geheule los, dass es zu schwer sei und das spiel wurde noch nichtmal released :(
 
Ich vermisse gute Autoren mit guten Geschichten. Bei vielen Spielen wird man gar nicht mehr in die Spielewelt reingesaugt. Dragon Age 1, The Witcher 1+2 z.B. da war die real Life Umgebung auch ohne Headset komplett vergessen weil man richtig in der Geschichte drin war. Risen 2 war zwar ein nettes Spiel, aber ich war auch nicht mehr richtig drin. Mass effect 3 - nettes Spiel - absolut grottiger Schluß mit nur 2 extrem komischen Enden egal wie man vorher gespielt hat. Außerdem versisse ich GANZE SPIELE bei denen nicht per DLC irgendwas drangeklatscht wird oder einfach was weggelassen wird um es hinterher extra zu verkaufen.
 
Für mich gibt es heute zu wenig Auswahl. Damals hat man qualitativ gute Spiele in jedem Genre gefunden.
Heute kann man teilweise lange suchen.

Bspw. gibt es keine guten, aktuellen Rallye Spiele. Wenn man Kompromisse eingeht, dann bleibt einem die Dirt Reihe über.
Auch werden Jump n Run Spiele immer seltener. Crash Bandicoot auf der PS1 war legendär. Wo bleibt sowas heutzutage?

Die meisten Spiele gehen heute in die gleiche Richtung, unterscheiden sich kaum. Schlägt sich letztendlich auf die Langzeitmotivation nieder.
Früher konnte ich gewisse Spiele immer einlegen und sie haben auch immer Spaß gemacht. Heute spiele ich 95% der Spiele 1x durch und das wars dann auch.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mittlerweile älter geworden bin und mir einrede, dass früher alles besser war. Es ist nunmal so, dass die Auswahl früher größer war.
Dafür muss man heute einfach nur mal durch die Regale gehen.

(ich beziehe mich größtenteils auf meine PS3).
 
Im Grunde genommen ist bei den neuen Spielen Alles schlechter außer Grafik und wenn man 100% auf ein fesselndes Spiel konzentriert ist, merkt man die sowieso nicht. Also unterm Strich haben die neuen Spiele keinen Vorteil... Gut in einigen Fällen die zerstörbaren Maps bringen ein paar Optionen, die fetzig sind (Camperloch sprengen o.ä.), aber das wars auch und gabs schon in Söldner Secret Wars (auch schön vom Publisher gekillt durch Release in Alphastatus).

Was direkt auffällt ist dieses Gameplay was sich dank Hitboxen, statt Pixeltrefferberechnung oft wie statische Klumpen anfühlt...

Freischaltesysteme sind auch eine Katastrophe, weil man sich dadurch die ganze Scheiße und die Idioten auf Public-Servern antun muss... Weil es ja auch eine Konsolenversion geben muss, die genauso leicht wie die PC-Version zu raubkopieren ist, wird das Gameplay den Beschränkungen von Gamepads angepasst, sodass man sich regelrecht verhöht fühlt als guter Spieler... Wenn man die Ligen und IRC (einzige Orte wo es tatsächlich gute Spieler gibt), dann muss man sich wieder diese Pubs antun wo man immerwieder aufs neue ein Ausmaß von Inkompetenz, Dummheit und Dreistigkeit erlebt, was man davor nicht für möglich hielt...

Matchmaking ist die allergrößte Frechheit, weil es sogar einfache Spiele darauf reduziert wer die Idioten bekommt und oft sind Teamkollegen effektiv als Gegner zu betrachten... Früher mussten Vo0 und Fatal1ty noch unmenschliche Leistungen für die CPL-World Tour bringen. Heutzutage ist es bei Teamplayspielen das Wichtigste immer Leute, welche sogar mit sehr einfachen Spielen hoffnungslos überfordert sind, ins Gegnerteam zu kriegen um Geld zu machen...

Das Gameplay wird kleingehackt und runtergekürzt im Vergleich zu alten Vorgängern bzw. Vorbildern. So fehlt beispielsweise bei LoL Alles, was Dota gut und anspruchsvoll machte oder es läuft sogar zu solchen Extremen wie der Vergleich Soldier of Fortune 2 und 3... Haufenweise Sachen werden einfach gestrichen... Blocken, Deny und Co. bei den AoS-Abkömmlingen oder Leanen, Hinlegen, Aiming bei Shootern...

Diese Statistiksysteme bei den Pubs sind auch schlimm, weil das soweit ausartet, dass die Mehrheit ohne jegliche Produktivität am Campen ist und man oft der einzige Dumme beim Objective ist...

Viel liegt wohl auch daran, dass das Spiel garnicht fesselnd werden soll damit in nem Monat das nächste Spiel gekauft wird, statt 2-10 Jahre ein gutes gezockt.

Irgendwie traurig, dass Painkiller das neueste indiskutabel gute Spiel ist. Schon ein Extremfail von der Gaming Industrie...



Gerade wieder so einen Idioten gehabt, die man sich durch Freischaltesysteme in Pubs antun muss.

Vorgeschichte: Er versteckte sich in der Ecke der Karte und wartete bis die meisten aus seinem Team an den Gegnern verreckt sind um dann die Reste abzustauben und dann verreckt er noch beinahe an Gegnern, die mit einem Schuss zu holen gewesen wären solange man für ihn 4-10 Treffer bräuchte... Natürlich erstmal ordentlich zugeflamed... So nach dem Spiel kommt tatsächlich der Depp an und erzählt irgendwas von wegen Stats in den Public spielen ohne zu raffen, dass gute Spieler genau wegen solchen Leuten keinen Bock auf die Scheiße auf den Pubs haben. Kein Wunder, dass die meisten Guten, die ich von früher kenne, durch den Wandel in den Spielen inzwischen aufgehört haben. Durch den Mist ekelt es halt richtig gute Spieler raus wie beispielsweise einen CPL World Tour Teilnehmer...
 
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ich hab so gegen 98/99 mit pc zocken begonnen(bin leicht rennspiel geprägt), wenn ich mich da noch so an leckerlies wie rollcage(stage 2) oder viper racing erinner bekomm ich darauf wieder bock, es kenn sein das so spiele mich geprägt oder ich einfach nur leichter zu beeindrucken war. aber vom spielgefühl (teilweise auch von vereinzelten features) sind die alten games teilweise unereicht.

ich persönlich vermisse nich den schwierigkeitsgrad oder giere auf absolute inovationen (ok, ewig der selbe brei in bunter is auch nich toll).
was ich vermisse sind teilweise eher spiele(serien) die nichtmehr weitergeführt werden, siehe rollcage, das war futuristich sah (für damalig zeiten) toll aus und man hatte was zum ballern(waffenssteme^^) sowas zumbeispiel gibt es kaumnoch (ok, deathroad, aber die grausige übersetung is echt fürn eimer.....)
ebenfalls wichtig ist mir ein richtiger singleplayer mode(und kein 5 std mit sinnfreier story/hintergrundgebrabbel und zum schluss so schlau wie vorher)! online is toll, aber ich will wissen warum man was im spiel macht (underground-rennen, gegner zuklump ballern etc.) MMO's fallen was singleplayer angeht natürlich raus, klar.

ein "feature" was sich in spielen eingebürgert hat, mich in manschen spielen(teilweise ganze genre) stört is das ganze lvl und dadrüber sachen freischalten..... , grade in rennspielen finde is das sinnfrei(klar gibt ausnahmen) aber wozu muss ich lvl x erreichen um rennen y fahren zu dürfen, da fand ich z.b. die gran turismo lösung (vor gt5, da lvlt man ja auch...) besser, lizensen.

desweiteren werden spieleserien durch einheitsbei und/oder miese qualität einfach nur kaputtgemacht (EA z.b. is dadrin ja groß....), ich würd gern mal wieder nen gutes nfs wie underground 2 spielen.....(oder wie das alte NFS 3 HP)

ich werd mir eh irgendwann nen win 98 rechner zusammen bastel wo ich mir meine alten games wieder zusammen krame (c&c TibSun, viper racing, etc) um etwas vom alten feeling wieder zubekommen.

zum glück gibt es ja noch die ganzen indie spiele, da gibt es ja bekannterweise richtig juwelen(minigames und indie's haben bei mir teilweise mehr playtime als als die großen titel...., schon schlimm wenn 50eur spiele teilweise nur ein bruchteil spielzeit von 10eur titeln haben)

aber um nich alle großen schlecht zu machen, gibt ja auch gute^^, skyrim, D3, etc (ok, ich spiel die nich, das kann ich mich nu nich fesseln, aber die begeisterung is teilweise ja nich zu überlesen/überhören).
 
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Crash Bandicoot war echt Kult. :bigok:

Also Crash Bandicoot fand ich ja immer scheiße irgendwie. o_O
Ich war als Kind so'n richtiger Croc/Banjo Kazooie bzw Banjo Tooie Fan (Schrieb man das überhaupt so? xD).
PlayStation Games waren für mich mehr pfui als hui....Und dann lernte ich Tekken kennen. :d
N64 war da echt das Maß aller Dinge imo. *schwärm*
So viele tolle Helden, die Generationen prägen... Alles hingeschmissen bzw verschlimmbessert... -.-
 
Kurz und Knapp: Tiefgang! Zumindest im Singleplayer. Es gibt einfach keine Spiele mehr die eine Gute Story erzählen. Gut aussehen tun fast alle, aber was zu erzählen hat keines. Skyrim ist da noch das Beste dieses Jahr (bzw letztes jahr)
 
Hab 96 angefangen, damals war es schon schwierig das Spiel überhaupt zum laufen zu kriegen, aber dann war der erste "Sieg" war schon vor dem Spielen errungen^^.
Dann gab es 100tausende Bugs und Fehler und wenn eine Map mal nen Fehler hatte war der Schirm halt schwarz.

Das nächste war dann erstmal im Singleplayer gut genug zu werden um auf einem Server zu spielen und nicht wie Schlachtvieh weggemetzelt zu werden und sich damit zu blamieren (heute scheinen sich die Leute da nichts mehr zu denken wenn sie mit 0:30 aufm Server stehen ka wieso).

Wenn ich auf einen cs1.6server gehe sind 90% Statisten, die das Spiel nicht beherrschen und Sachen wie bunnyhop, russianwalking etc...... nur per Skript können - WTF?
Von einem Rocketjump braucht man da gar nicht reden, den allermeisten reisst es die Füsse weg wenn sie sowas versuchen würden.

Dieses "skillaneignen" macht für mich einen Grossteil des Spiels aus und unterscheidet mich vom noob-bot - das gibt es allerdings sogut wie gar nicht mehr.
Ziel ist es leider geworden möglichst allen ein gutes Spielerlebnis zu bieten und das auch wenn sie nur 2-3 Stunden in der Woche spielen und eben 0 Skill haben.

Dazu kommt dann noch die Abzockmaschine mit DLC und dem ganzen Schrott. Eigene Mods oder auch nur Maps für ein Spiel zu machen wie Sven Co-op: Pleasing Taste, Some Monsterism wird gezielt unterbunden um die Spieler unter keinen Umständen zu lange an ein Spiel zu binden, damit die schnell den neuen Schrott kaufen und Umsatz erzeugen.

Wirklich gute Neuerungen gibt es leider auch zu selten oder werden kaum publik. Portal z.B. schlug ja ein wie eine Bombe, ähnliches gibt es aber nicht/mir nicht bekannt.

Was mich am meisten ankotzt sind diese schwammigen Steuerungen - was soll denn der Müll? Wenn ich 100% Realismus in ein Spiel verpackt haben will melde ich mich freiwillig bei der Bundeswehr an die Front.

HF&GL senbei
 
Für inovationen ist bei grossen publischer kein platz wenn sie sich mal getraut haben dann meist nur wenn grosse entwickler dahinter steckten.
wenn auf neues lust hat sollte man indie spiele holen da gibts schon eine sehr grosse auswahl in verschiedenen stores nicht nur bei steam
 
@Rennspiele: Da haben sie doch noch früher begonnen zu verkacken als keiner F-Zero X toppen konnte

Diese Freischaltekacke gehört ausschließlich in MMORPGs. Im FPS hat der Scheißdreck nichts verloren, denn gerade FPS bedeutet Chancengleichheit und Entscheidung durch Skill. Sehr schlechte Spiele wie Call of Duty 4 versuchen das zwar kaputt zu machen, aber das ist für mich einfach nur ein modernes Noobspiel.

Ja, generell gibts fast nurnoch grottige Spieler, die besser das Hobby wechseln sollten. Der neue Trend ist ja, dass schlechte Spieler sich als gut darstellen wegen irgendwelchen Public Spiel oder Matchmaking Statistiken gegen sehr schlechte Spieler und das obwohl diese Spieler nie gegen gute Gegner spielte oder da nur die Hucke vollbekamen. Einfach nur armselig wie Skill heutzutage entwertet wird. Teilweise kriegen ja schon Leute die ihrerzeit Kandidaten für schlechtester im Spiel waren durch Matchmakings und Pub Stats gute Ränge. Das artet dann in so traurige Highlights aus wie League of Legends wo ein gutes Spiel über eine schlampige Kopie zum einfachstem Noobspiel überhaupt gemacht wurde und es trotzdem nur darum geht wer durch Zufall die Leute bekommt, die diese sehr einfachen Sachen schlimmer und entscheident verkacken mit einer Community, die ne glatte 0/10 ist. Generell sind diese Mobaszenen äußerst noobverseucht und eigentlich nur die Kampfspielszenen und die Szenen und alten Shooter noch anständig.

Vermutlich wird das neue Counter Strike diese Serie auch kaputtmachen.

Diese angeblichen Innovationen machen auch Alles nur schlechter:
-Stats bei Pubs? Jeder Lowskiller kann sich hohe Bewertungen ertricksen und im Pub gibts eh keine Aussage
-Freischalterei? Absolute Frechheit, dass man sich die Noobs aufm Pub überhaupt antun muss wegen dem Mist und bringen tuts eh nichts, weil eh am Ende nur das stärkste davon genutzt wird
-Matchmaking? Reduziert den Sinn des Spiels darauf wer chancenlos durch Idioten verliert, natürlich bleiben gute Spieler chancenlos hängen und die schlechten Spieler, die dadurch umsonst gute und unverdiente Wertungen bekommen preisen es an
-Automatisches heilen? Ganz klar gemacht um das Spiel schlechter für gute Spieler zu machen

Diese ganzen Call of Duty 2 mit anderer Optik sind eh nichts als Müll. Ab CoD2 hätte das einen anderen Namen kriegen sollen, weil die ganzen Scheißspiele nichts mit dem gutem erstem Teil zu tun haben. Bei anderen Spielarten siehts aber auch nicht besser aus.
 
Ich vermisse das PC-ige - das Nerdige.

Weiss nicht wie ich es in Features pressen soll was dieses Gefühl verursacht. Dinge wie Modbarkeit, Grafiksettings, Ausuferndes Gameplay, soviele Möglichkeiten dass es fast schon wieder buggy wirkt, aber im Endeffekt was ganz besonderes ist. PC Spiele eben. Genau das Gegenteil von Konsolenspielen (die ja auch ganz gut sein können, aber eben ganz anders, vergleichbar wie Railshooter gegen normalen FPS).

Solche Spiele, die sich sträuben ;) bei denen man erstmal mit der Installation kämpfen musste. Ich komme aus der DOS Ära, da war es schon ein kleiner Sieg wenn alles lief mit Sound und ohne abzustürzen ^^

Im Endeffekt waren es aber diese Rohdiamanten, die einem so gut in Erinnerung bleiben.

PC "Spiele" waren früher auch immer irgendwie Simulatoren. Ich vermisse diesen ganzen Aspekt. Weniger Spiel, mehr "Programm" ^^

Einfach games in denen man sinnlose Sachen machen kann um sich die Zeit zu vertreiben und es trotzdem Spass macht:

AAII - F35 - YouTube
AAII - Air - YouTube



Etwas Offtopic, aber wie heisst denn das Lied aus den beiden Youtube-Videos?
 
Etwas Offtopic, aber wie heisst denn das Lied aus den beiden Youtube-Videos?

1: Dj Trace - mutant ( DJ Trace - Mutant Revisited (Emotif 1996) - YouTube )
2: Dj Trace - Sniper (Sonic & Silver rmx 2002) ( DSCI4LP002S - YouTube ) << istn guter Vinylrip von einem Freund!

Sind beides ältere Tunes aus meiner Kindheit, zu empfehlen ist auch der: Trace - Sonar - YouTube (DJ Trace - Sonar (1998)

alle kurz vor den ersten Drop gespult. Diese Midranges (Basslines genannt) werden in der Weise oft Reece genannt ;) und der Beat ist ein Tramen, weil er ein abgewandelter Amen von Trace ist :))) egal too much input.. have fun..

Auf DSCI4 und Konsorten kamen viele Brecher raus flowigeres Zeuch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooler Thread!

Was ich vermisse, was mich enttäuscht hat und wo ich Hoffnung sehe:

- Atmosphäre!
Gothic 1, FEAR 1, Operation Flashpoint 1 und Diablo 1 möchte ich hier besonders herrausstellen. Morrowind zieht für mich gegen Gothic zwar den kürzeren, ist aber besser mit den Nachfolgern vergleichbar. Gerade Oblivion fand ich so wenig berührend und fast nervig, dass ich's bis heute nie beendet habe. Die größte Enttäuschung war für mich definitiv Dead Space 1. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, als ich es unmittelbar nach FEAR2 durchgespielt habe, aber ich fand das Game an keiner Stelle ... ja, das was es halt versucht zu sein. OPF1 mag hier vielleicht seltsam wirken, aber gerade die Nüchternheit und irgendwie auch Nacktheit des Games hat für mich eine sehr besondere Atmosphäre erzeugt. STALKER SOC hat für mich bisher eine noch ungeschlagen gute Atmosphäre; schade dass die Nachfolger nachgelassen haben. Naive Hoffnung habe ich, dass STALKER 2 überhaupt erscheint. Was ich bisher von Dark Souls gesehen habe, sieht hinsichtlich der Atmosphäre sehr gut aus und ich hoffe dass sich das ende August bestätigen wird, wenn es für den PC erscheint.

- Story hinter der Inszenierung!
Ein ungewöhnliches Beispiel wäre hier Prototype 1. Man bekommt eigentlich wenig von der Story mit und selbst das wird vom Gameplay gnadenlos überschattet. Bis zum Ende! Für mich war das Ende eine große Überraschung und ein weiteres Highlight des Spiels. Tja, enttäuscht werden kann man hier eigentlich von jedem moderneren CoD, aber ich möchte lieber Dragon Age Origins nennen. Das Spiel als Ganzes kann zwar überzeugen, aber leider merkt man beim Spielen, dass man einfach alles schon von irgendwo anders kennt! Ganz so gut zusammengeklebt war es dann nicht. Hoffnung habe ich keine mehr.

- Herausforderung!
Irgendwann meistert man jedes Spiel und mit dem Alter kommt Skill, daher fallen mir Beispiele gerade schwer. ;) OPF1 und FEAR1 empfand ich als gut balanced und knackig schwierig zu den Zeiten, als ich sie gespielt habe. Balancing ist in diesem Zusammenhang aber auch ein wichtiger Punkt. Zu viele Games machen es sich leicht und erhöhen nur die Lebenspunkte der Gegner, was dann zu absurden Stumpfsinnigkeiten mutiert. Besonders geärgert hat mich das bei Clive Barker's Jericho, Jade Empire und beiden neuen Batman Spielen; einzig meine Geduld wurde hier herausgefordert. Die meisten Spiele sind aber einfach nur unsagbar einfach, weil man meist auch total overpowered ist (Crysis! Crysis 2!). Hier hoffe ich auch auf Dark Souls und auf Armed Assault 3.

Okay, das reicht für's erste. Muss ja keine WoT werden. ;)


PS: OMFG! Ich könnte noch so viel schreiben! Hab' auch 'nen Kumpel mit dem ich stundenlang nur über Games flamen kann, bzw. er kann. :d
 
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