McSoar
Enthusiast
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- 30.09.2003
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@Diaz: Das ist absoluter Schwachsinn, dass den Tragfächen ein geeignetes Tragmedium fehlt. Strömungskörper funktionieren in Flüssigkeiten ebenso wie in Gasen. Es verändern sich dabei vielleicht ein paar Details, aber das Prinzip ist das selbe: Unterdruck durch höhere Strömungsgeschwindigkeit. Das ist auch das Prinzip, nach der eine Tragfläche funktioniert.
Gasteilchen kommen an der Flügelnase gleichzeitig an, und müssen, da immer neue Gasteilchen nachströmen gleichzeitig an der Hinterkante ankommen. Da sie oben einen längeren Weg zurücklegen müssen, müssen sie schneller fließen, was einen Druckabfall zu Folge hat. Unten entsteht ein Druckanstieg. Dadurch entsteht der Auftrieb eines Flügels. Sog von oben, Druck von unten.
Wie ich bereits geschrieben habe, ist es völlig egal, durch WAS für ein Gas das Flugzeug fliegt. Gase unterscheiden sich stömungstechnisch in keiner weise, solange Druck und Temperatur gleich sind. Bei Standarddruck und Temperatur (1013,4 hPa, 20°C) beispielsweise nehmen 6,02*10^23 Gasteilchen IMMER 22,4 l ein. Egal ob Methan, Sauerstoff oder Radon. Deshalb wirkt sich ein evtl. aufsteigendes Gas KEINESWEGS auf die Flugeigenschaften aus.
Und es steigt auch nicht so schnell auf, als dass es Flugzeuge durch Turbulenzen zerstören könnte, da es dazu sehr warm/heiß sein müsste. Hätte es beim Austreten aus dem Meer sagen wir 100°C Temperatur, das heißt eine sehr geringe Dichte, so würde es sehr schnell aufsteigen (adiabatisch mit ca. 1°C/100m) und würde sich dabei folglich abkühlen, sodass es in der Flughöhe des Jets noch eine enorme kinetische Energie hätte, die durch Überbelastungen die Struktur des Jets würden zerstören können.
Also ist das mit dem "Medium" Quatsch!
@ Ossi:
Was ist das denn für ein Stern? Einer von den Cepheiden? Da sie ihre Helligkeit ständig ändern, könnte es natürlich zu anderen Ergebnissen kommen, aber eigentlich ist das Problem relativ ausgeräumt. Der Stern ist jedenfalls sehr schwach, allerdings verstehe ich das -*,m* nicht so ganz. Die Sonne hat eine scheinbare Helligkeit von -26, deiner nur -0,..., das heißt die Sonne straht Stärker. Aber warum jetzt der Wert von 0,82 Parsec rauskommt (auch bei mir) kann ich dir nicht genau sagen.
Wo haste denn die Aufgabe her? Ich hab für für die Entfernungsbestimmung ne andere Formel im Kopf.
Naja, kleine Ergänzung am Rande:
Die scheinbare Helligkeit m wird anstatt der Flußdichte eines Objektes verwendet.
Die absolute Helligkeit gibt die Helligkeit eines Sternes an, der sich in 10 Lichtjahren Entfernung vom Beobachter befindet.
@ Ossi nochmal: Also wenn das ein Quiz war, dann kann ich dir das im Moment noch nicht beantworten.
Gasteilchen kommen an der Flügelnase gleichzeitig an, und müssen, da immer neue Gasteilchen nachströmen gleichzeitig an der Hinterkante ankommen. Da sie oben einen längeren Weg zurücklegen müssen, müssen sie schneller fließen, was einen Druckabfall zu Folge hat. Unten entsteht ein Druckanstieg. Dadurch entsteht der Auftrieb eines Flügels. Sog von oben, Druck von unten.
Wie ich bereits geschrieben habe, ist es völlig egal, durch WAS für ein Gas das Flugzeug fliegt. Gase unterscheiden sich stömungstechnisch in keiner weise, solange Druck und Temperatur gleich sind. Bei Standarddruck und Temperatur (1013,4 hPa, 20°C) beispielsweise nehmen 6,02*10^23 Gasteilchen IMMER 22,4 l ein. Egal ob Methan, Sauerstoff oder Radon. Deshalb wirkt sich ein evtl. aufsteigendes Gas KEINESWEGS auf die Flugeigenschaften aus.
Und es steigt auch nicht so schnell auf, als dass es Flugzeuge durch Turbulenzen zerstören könnte, da es dazu sehr warm/heiß sein müsste. Hätte es beim Austreten aus dem Meer sagen wir 100°C Temperatur, das heißt eine sehr geringe Dichte, so würde es sehr schnell aufsteigen (adiabatisch mit ca. 1°C/100m) und würde sich dabei folglich abkühlen, sodass es in der Flughöhe des Jets noch eine enorme kinetische Energie hätte, die durch Überbelastungen die Struktur des Jets würden zerstören können.
Also ist das mit dem "Medium" Quatsch!
@ Ossi:
Was ist das denn für ein Stern? Einer von den Cepheiden? Da sie ihre Helligkeit ständig ändern, könnte es natürlich zu anderen Ergebnissen kommen, aber eigentlich ist das Problem relativ ausgeräumt. Der Stern ist jedenfalls sehr schwach, allerdings verstehe ich das -*,m* nicht so ganz. Die Sonne hat eine scheinbare Helligkeit von -26, deiner nur -0,..., das heißt die Sonne straht Stärker. Aber warum jetzt der Wert von 0,82 Parsec rauskommt (auch bei mir) kann ich dir nicht genau sagen.
Wo haste denn die Aufgabe her? Ich hab für für die Entfernungsbestimmung ne andere Formel im Kopf.
Naja, kleine Ergänzung am Rande:
Die scheinbare Helligkeit m wird anstatt der Flußdichte eines Objektes verwendet.
Die absolute Helligkeit gibt die Helligkeit eines Sternes an, der sich in 10 Lichtjahren Entfernung vom Beobachter befindet.
@ Ossi nochmal: Also wenn das ein Quiz war, dann kann ich dir das im Moment noch nicht beantworten.