Web Doku meiner Hardwarelandschafts - Änderung für 2006 *NEWS*

ich hoffe ich habe deine Planung nich zu stark durcheinander gebracht ^^

ich werd mich jetzt ma ein wenig mit w2k3 auseinander setzen und mal meinen Server mit dem intel und der raptor neu aufsetzen, leider sind meine Platten ja noch nich da :(
 
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m0ep schrieb:
ich hoffe ich habe deine Planung nich zu stark durcheinander gebracht ^^

ich werd mich jetzt ma ein wenig mit w2k3 auseinander setzen und mal meinen Server mit dem intel und der raptor neu aufsetzen, leider sind meine Platten ja noch nich da :(

Keine Panik, ich hab mir das ja selbst zu zuschreiben. Jetzt ist der Aufwand groß, aber dann ist der Schaden hoffentlich klein.

ddchiller schrieb:
hm meiner Meinung nach bieten die LianLi Gehäuse die Vorraussetzungen dafür..nur kosten die ne ganze ecke :-/

Danke für den tip, die sehen gut aus. Aber ich habe gehört dass die Dinger dröhnen sollen weil das Material so dünn ist. Zudem frage ich mich ob da die Festplatten wirklich entkoppelt werden. Kannst du mir da was konkretes empfehlen?

gruß
w@w
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne bei den Lian Li sind die doch nicht entkoppelt :hmm:
schade eigentlich - weil gerade die neuen könnte ich mir als ersatz für meine cube gut vorstelln
 
Wie wärs mit nem etwas älteren Avance B031. da hat man in den unteren 5/14" Schächten nen 120er fan. sind aber wohl nur 3 Slots. aber die normalen 3,5" Schächte sind auch von nem 80er angeblasen.
 
schmue schrieb:
Wie wärs mit nem etwas älteren Avance B031. da hat man in den unteren 5/14" Schächten nen 120er fan. sind aber wohl nur 3 Slots. aber die normalen 3,5" Schächte sind auch von nem 80er angeblasen.

richtig, äußerst praktisch
allerdings ist es in dem teil nachher dochschon ziemlich eng (siehe sig)
 
nimm doch nen ll 6077 ;) da haste 9x5,25" :d hab den tower auch und da dröhnt nur was weil bei der lieferung von caseking der mobo tray verbeult wurde.
 
m0ep schrieb:
nimm doch nen ll 6077 ;) da haste 9x5,25" :d hab den tower auch und da dröhnt nur was weil bei der lieferung von caseking der mobo tray verbeult wurde.

Hallo,

erst einmal danke für den Tip. Über das LianLi habe ich bisher nur erfahren können, dass das Gehäuse wohl genial ist, aber jegliche kleinste Vibration zu fast unerträglichem Lärm führt. Deswegen kommt das Teil für mich nicht in Frage!

@asa, schmue: Welches ältere Avance?

Bin kurz davor mir wieder ein Stacker zu bestellen, obwohl ich den PC eigentlich auf dem Tisch stehen haben möchte...

gruß
w@w
 
Avance B031 so heisste das. gibt auch noch andere Versionen mit gleichem Korpus aber anderer Front.
Zumindest vom B030 weiss ich das.
 
Avance B031, das damals beste gehäuse aufm markt, keine einzige schraube, 2*3 5 1/4 zoll schächte, 2* 2,5zoll intern 2mal extern, die ganze front sind quasi schächte. issen midi - ja schon fast baby tower.
nachteile: kühlt man hdds in den internen 2,5 schächten aktiv wird der luftstrom kaputt gemacht (seitlicher fluss), und es ist eng da drin. verabreitung ist aber 1a. ach nochn nachteil: hintere gehäuselüfter gehen nur 80er...
 
Das Case ist echt net schlecht - hatte ich mal, jetzt hats mein Bruder

Zur HDD Kühlung: ja hätte man evtl. besser lösen können aber ganz schlecht ist es nicht - einige Gehäuse haben gar keine HDD Kühlung

Zu den 80er lüftern hinten: das hat ja fast jedes gehäuse und da würd von der breite glaub auch kein 120er dran gehn.
Ich hab aber das Lüftergitter rausgeschnitten und dafür ein billiges standard Lüftergitter hin.
 
Shihatsu schrieb:
Avance B031, das damals beste gehäuse aufm markt, keine einzige schraube, 2*3 5 1/4 zoll schächte, 2* 2,5zoll intern 2mal extern, die ganze front sind quasi schächte. issen midi - ja schon fast baby tower.
nachteile: kühlt man hdds in den internen 2,5 schächten aktiv wird der luftstrom kaputt gemacht (seitlicher fluss), und es ist eng da drin. verabreitung ist aber 1a. ach nochn nachteil: hintere gehäuselüfter gehen nur 80er...

Hallo,

eng ist bei dem Teil nicht gut... Da denke ich lieber doch über ein kleineres Chieftec nach. Offenbar ist das mit den Entkoppelten Hdd's gar nicht so einfach wie ich dachte... oder hat noch wer eine zündende Idee?
BTW: Ein "Desktop-Stacker" habe ich gefunden, nur gibt es dafür keine Laufwerkskäfige und der Aufbau ist auch nicht so gut, ansonsten ist das wirklich sehr ähnlich und kostet auch "nur" 80€.

gruß
w@w
 
Bei den Lian-Li Gehäusen kann man teilweise den kompletten Festplattenkäfig entkoppeln. Ich hab bei meinem PC70 den Rahmen für den Plattenkäfig auf Entkopplungsgummis für Wasserpumpen gesetzt. Dadurch werden absolut keine Vibrationen aufs restliche Gehäuse übertragen. Hier gibts ein Bild dazu (hoffe darauf kann mans einigermassen erkennen)
 
@McBech:

sowas hatte ich mir auch schon überlegt aber bin nach am überlegen ob ich mir ein neues case kaufen soll oder nicht

und zu Lian Li - da gibts ja auch so Käfige für 3 und 4 HDDs in 5,25" Einschübe. Hat die schon mal einer probiert?
Die sind ja entkoppelt oder?
 
wuggu@work schrieb:
Hallo,

eng ist bei dem Teil nicht gut... Da denke ich lieber doch über ein kleineres Chieftec nach.
für dich sollte ein standard cs601 wirklich die bessere wahl sein. allerdings, wenn anarchy dir nen freundschaftspreis macht tät ich es mir wenigstens mal anschauen - kuschelig triffts besser als eng ;)
 
Hallo zusammen,

wie versprochen mache ich nach einem Monat meinen Review. Bei professionellen IT Projekten ist es – hauptsächlich wenn es um Verbesserungen jeglicher Art geht – üblich, die Veränderung nach einer gewissen Zeit noch einmal genau zu beleuchten und die Implementierung anhand der anfangs festgelegten Kriterien noch einmal zu überprüfen. Kennt einer von euch den früheren C.E.O. von General Electric, Jack Welch? Der hat dieses Vorgehen bei Verbesserungen anhand der Six Sigma Methode perfektioniert (Stichwort CTQ: Critical to Quality, respektive DMAIC – Define… Measure … Analyze … Improve … Control, gibt auch noch Optimze und Verify…). Wer sich dafür mehr interessiert, kann sich gerne bei mir melden. Sowas kann einem im Beruf helfen, auch wenn man nur ein ganz kleiner Angestellter ist. Nun wird jeder von euch frage was so etwas hier in einem Forum für luxuriöse Hardware zu suchen hat? Nun, ich hab mit meinem „Projekt“ schon zeigen wollen, dass Projektmanagement und Dokumentation sich bei Hardwarelandschaften, die über 2 Rechner hinausgehen, durchaus lohnen kann. Das, was man vorher an Überlegungen in eine solche Veränderung hineinsteckt, zahlt sich hinterher in der Regel aus. Schauen wir uns also an, was sich seit meinem letzten Posting getan hat:

I. der Silicon Image Controller war verantwortlich für einen kompletten Datenverlust bei meinen Backups. Kein Witz, ich habe 2 Stück davon eingekauft, und beide funktionieren mit 66 MHz nicht. Es entstehen Bitfehler, was sukzessive die Daten zerstört. Hier zahlt sich ein Backup auf einem externen Medium gleich mehrfach aus. Nachdem der Silicon Image Controller als Fehlerquelle feststand, habe ich ihn gegen einen ebenso passiven Controller von Promise ausgetauscht (Promise S300TX4). Im 33 MHz PCI Bus funktionieren beide Silicon Image Controller problemlos.

II. Mein Xeon – Server läuft seit dem Umbau mit dem Promise wie ein Uhrwerk, auch als innerhalb von einer Woche 3x der Strom ausfiel. Somit funktioniert auch die USV. APC kann ich jedem empfehlen, denn die Software bietet an, im Störungsfall eine Email zu versenden, vorrausgesetzt die Verbindung besteht noch, was bei mir der Fall ist. So bekam @work eine Meldung, dass der Server an der Batterie lief. Die 750VA USV reicht aus um den Strom für den Server für ~40 Minuten zu puffern. Zeit genug, um bei meiner Schwester anzurufen und ihr zu erklären wie sie die Sicherung wieder einschaltet. Der Schuldige war übrigens eine Steckerleiste, deren Ein-Ausschalter anscheinend defekt ist.

III. Stromtechnisch habe ich durch die Änderungen einiges herausgeholt. Der Server alleine mit der anderen permanent laufenden Hardware verbrauchen nun knapp 200 Watt, das sind rund 20€ im Monat, womit ich durchaus leben kann.

IV. Kommen wir zum interessantesten Thema, meinem neuen Desktop. Der Athlon X2 hat mich polarisiert. Niemals zuvor hatte ich soviel Ärger mit einer Plattform, aber niemals zuvor habe ich bei 2 Produkten die auf dem Markt sind so einen großen Leistungsunterschied festgestellt wie beim Athlon64 X2 und dem Pentium D. Doch der Reihe nach. Das Asus A8N SLI Premium machte zuerst Ärger mit dem Onboard Raidcontroller von NVIDIA. Anschließend, nachdem ich die Platten als Singleplatten habe laufen lassen, machte der Netzwerkcontroller ebenso Ärger => Datenfehler… Nach einer wahren Odysee habe ich nun das Board gegen ein MSI K8N Diamond Plus ausgetauscht. Stabil lief der Prozessor bei mir mit meinen Anwendungen bei 2500 MHz (10x250). Damit war das System auf Augenhöhe mit meinem Pentium D, der mit Mühe und Not 2x3600 MHz schaffte. Im Januar kam dann der FX-60 auf den Markt, und auch die Aktion dieser Zeitschrift in der ein Dual Opteron verlost wurde brachte mich mehr und mehr auf den Trichter, dass das Potential des X2s deutlich höher lag als beim Verwenden als Desktop Plattform. Deswegen entschied ich mich, dass ich das System ausreizen werde. Die Anschaffung des FX-60 wäre für Anfang März geplant gewesen, aber nach kurzer Überlegung dachte ich mir, dass ein Prozessor mit 2x2400 MHz es auch tun müsste, gerade weil dieser direkt >400€ billiger ist. Und dass die X2 Prozessoren Overclockingpotential haben, weiß hier glaube ich jeder. Da ich aber kein Fan von extremen Overclocking bin, wollte ich als Zieltakt rund 2700 MHz bei maximal 10-15% Übertaktung, womit der X2 4800+ prädestiniert war. Kurz bei meinem Bekannten angefragt, konnte ich den Prozessor für einen guten Preis erwerben.
Die Diskussion mit euch hier auf dem Forum hat dazu den Wunsch wachsen lassen, eine bessere Kühlung zu installieren damit das System auch unter Dauervolllast stabil zu betreiben ist. Kurz den Sonic Tower getestet und mich über seine lachhafte Befestigung aufgeregt, bin ich dann doch bei einer Wasserkühlung gelandet. Mein Bruder ist in der Metallverarbeitung tätig, hätte mir also einen Radiator in ein Gehäuse einbauen können. Da ich aber von Natur aus ungeduldig bin, wollte ich nicht auf ihn warten und hab mir das Alphacool Ready2Go Stacker gekauft. Das Ergebnis steht jetzt hier neben mir und man hörte eigentlich nur noch den Grafikkartenlüfter. Auch daran müsste sich etwas ändern lassen, und so stöberte ich hier im Forum über Wasserkühlung für Grafikkarten. Zu diesem Schritt konnte ich mich allerdings nicht durchringen, denn das macht den Wiederausbau der Grafikkarte ziemlich schwierig. Deswegen habe ich den Standardkühler gegen einen Arctic-Cooler ausgetauscht. Ganz so leise wie ich ihn gerne hätte ist der zwar noch nicht, aber es geht auf jeden Fall einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung. Damit ist der PC Umbau auch an der Stelle abgeschlossen, aus einem geplanten neuen Desktop ist ein echter Power PC geworden, der unter dem Motto „That is what we call Highend“ zusammengebaut wurde. Zuerst einmal die Eckdaten:

Gehäuse: Coolermaster Stacker, modified by Alphacool
Netzteil: Bequiet 470 Watt
Mainboard: MSI K8N Diamond Plus
CPU: AMD Athlon64 X2 4800+ @ 2,82 GHz bei 1,5V VCore
Kühler: NexXxos XP
Pumpe: Eheim Station 600
Radiator: Triple Radiator von Alphacool
Speicher: 2x 1024 MB Kingston Valueram
Grafikkarte: Club3d X800GT, Cooled by Arctic Cooling
Festplatte 1: 2x WD Raptor 150 GB (Raid0, also 300 GB) am Silicon Image onboard Controller (PCIe)
Festplatte 2: 4x Hitachi T7K250 250 GB (Raid0, also 1000 GB) am NVIDIA
Optisches Laufwerk: Plextor DVD Rom
Brenner: NEC 4551 (16x)
Lüfter: 6x 120mm (1xPapst, 2xCoolermaster, 3xAlphacool)

Das erste Bild zeigt den Rechner in der Totalen:
11287Cyclops_Totale.jpg


Das Gehäuse von vorne offen:
11287Cyclops_von_Vorne.jpg


Die 3 Kühler für den Triple Radiator:
11287Cyclops_Radiator.jpg


2 Bilder vom Mainboard und der Wasserkühlung:
11287Cyclops_Mainboard_Wak_Grafikkarte.jpg


11287Cyclops_Mainboard_Wak_Grafikkarte_schraeg.jpg


Einmal die Laufwerke:

11287Cyclops_Laufwerke_hinten.jpg



Und zu guter Letzt – etwas verunglückt – der Startbildschirm:
11287Cyclops_Bildschirm.jpg



OT: Jetzt frag ich mich – ich bin ja lernfähig – aber doch, wie man bei einer solchen Kabelmenge die Kabel so verlegen kann, dass man sie kaum noch sieht. Ist so etwas im Stacker überhaupt möglich wenn man so viele Laufwerke eingebaut hat? Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn ich meine Einbauten hier auf den Bildern sehe und feststelle, dass die Kabel absolut chaotisch wirken, und das obwohl ich mir allein für das Verlegen der Kabel knapp 2 Stunden Zeit genommen habe. BTW: Ich hätte niemals gedacht, dass es in einem Gehäuse wie dem Stacker jemals eng zugehen könnte => ich habe mich geirrt, denn oben seht ihr den Beweis.

Idle Stromverbrauch: 154 Watt
Volllast (CPU): 192 Watt
Benchmark mit 2 DVDs gleichzeitig encoden: 56,4 fps im Durchschnitt, der Pentium D @ 3,52 GHz (10% übertaktet) schafft 46 fps

Wer mal ein wenig vergleichen möchte: Man stelle sich einen Pentium D mit 4,2 GHz vor, dann hat man meinen X2 mit 2,8 GHz. Wobei der Pentium D sich dabei noch rund 50-60Watt mehr genehmigt, wohlgemerkt die neuen 9x0 Pentium D Systeme, bei den alten sind es rund 70 Watt mehr unter Volllast. Der Pentium M als Dualcore würde bei den meisten Anwendungen mit rund 2,7 GHz auskommen, ob der das schafft?

Mein Fazit zum Rechner: Stellt euch eine Achterbahn vor die mit ~300 KM/h durch ein paar Loopings rast, bei der Geschwindigkeit sollte man sich wirklich anschnallen :d. Der Performanceschub den mir der Umstieg auf Athlon X2 gebracht hat, hätte ich mir vorher niemals ausgemalt. Wie muss dann erst der zukünftige 2xx Opteron mit 2,8 GHz losrennen wenn er im Tandem ran darf? So begeistert wie ich von der Performance vom X2 bin, so enttäuscht bin ich von den So939 Mainboards auf dem Markt. Beim i955 Chipsatz bekomme ich gleiche eine ganze Reihe von ausreiften guten Mainboards angeboten, aber der NVIDIA Nforce 4 bietet nur die tollsten Features, lässt sich aber nicht passiv kühlen und selbst dann hat er noch Macken. Ich frag mich echt, warum AMD da nicht mehr Druck auf NVIDIA ausübt?! Wenn ich mir einen aktuellen X2 mit einem Chipsatz der Klasse Intel955 vorstelle, könnte Intel auf breiter Front baden gehen. Das Storagesystem bremst den Rechner trotz dieser geballten Ladung SATA Power doch immer noch aus. Vergleichsmessungen mit dem Pentium D und den angeschlossenen U320 SCSI Festplatten zeigten, dass die neue Raptor im Desktopbetrieb die Oberhand behält, aber sobald es um Webserver oder Datenbankanwendungen geht, ist die Maxtor 15k2 eine Klasse für sich, und die älteren Fujitsu MAS3367NP im 6er Tandem bieten immer noch die höchste von mir gemessene Gesamtperformance was Serveranwendungen angeht (von dem Maxtor 15k2 habe ich leider zu wenig).

Das Projekt jedenfalls hat mir eine Menge Spaß gemacht und mich darüber hinaus viel Geld gekostet, aber mit der Hardware komme ich jetzt eine ganze Weile hin. Für mich wird der Übergang von der Workstation zum Power – Allround PC immer fließender. Ich persönlich definiere Workstation so, dass der Computer für den gewünschten Einsatzzweck optimiert sein muss, deswegen bleibt der Pentium D, obwohl er eigentlich weniger Leistung hat als der X2, meine Workstation da er für Datenbankanwendungen / - entwicklungen optimiert ist, und der X2 ist mein Ferrari, bei dem es einfach schön ist ihn zu haben. Als Desktop für das tägliche Mailabholen benutze ich weiterhin den Pentium M, der seit etwas mehr als einem Jahr seinen Dienst zuverlässig verrichtet. Und dafür ist er allemal mehr als oversized.

Wenn SAS (Serial Attached SCSI) endlich mal so weit ist, dass ich es einsetzen kann und sich der X2 bis dahin bewährt hat, freue ich mich darauf den X2 als Workstation einzusetzen und darauf große Datenbanken weiter zu entwickeln. Das ganze steht und fällt mit dem Mainboard.

Fragen, Kommentare etc sind wie immer erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn AMD endlich mal wieder Chipsätze an den Endkunden weiterreichen würde, wären viele Probleme vergessen. Der AMD760 war ein echt klasse Chipsatz, genau wie die anderen Chipsätze davor. Sie können Chipsets bauen, also sollen sie es auch machen!
 
Der Mangel an vernünftigen Chipsätzen bzw. Mainboards hat mich bisher davon abgehalten auf einen Athlon64 umzusteigen. Hoffentlich gibt es mit dem Sockel M2 endlich wieder was Vernünftiges. Solange muß mein Sockel A-System noch ein bißchen durchhalten.

@wuggu@work
Nicht schlecht. Da könnte man fast neidisch werden.
 
ja leider kann wd mit der raptor serie nicht an die scsi leistung bei den I/Os /s anknüpfen, denn sonst wären dei raptors nicht nur im entry server markt vertreten ...
 
boah... du hast doch zu viel geld :fresse:

naja.... manche kaufen sich 10 autos, andere massig PCs :wayne:
 
ich stimme dir mit dir in sachen mainboards überein. ich habe auch lange und breit überlegt ob ich mir was neues kaufe oder nicht. am ende kam ich zu dem schluss das ich mein system behalte, weil ich nicht genug geld habe für eine neue intel kombi, da ich da cpu, mb, ram und graka ersetzen müßte.
und bei amd gibt es nicht wirklich gute chipsätze. da hätte ich wenigstens den ram behalten können.
ansonsten danke für diese guten beiträge.
 
Hallo,

Max0505 schrieb:
boah... du hast doch zu viel geld :fresse:
naja.... manche kaufen sich 10 autos, andere massig PCs :wayne:

mein Kaufverhalten zeigt mir eigentlich nur ganz deutlich, dass der Markt ziemlich unübersichtlich geworden ist. Früher wusste man, was man sich kaufen musste um eine Workstation aufzubauen bzw. einen Power-Desktop. Heute gehts bei den Mainboards los, die Teile kommen unausgereift aus dem Testlabors und werden auf den Markt geschmissen um ein Produkt mit den entsprechenden Features anbieten zu können. Sammelthread über DFI, MSI und Asus zeigen mir eigentlich nur ganz deutlich, dass ich recht habe und dass Mainboards dringend besser getestet werden müssen. Wobei ich bisher sagen muss, dass das MSI wirklich gut läuft, und das obwohl es noch sehr neu ist. Nichts desto trotz interessiert mich neue Hardware eigentlich immer, und deswegen wird der 4800+ auch sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange sein, wohl aber das Ende meiner größeren Einkäufe in Q1 :d


m0ep schrieb:
ja leider kann wd mit der raptor serie nicht an die scsi leistung bei den I/Os /s anknüpfen, denn sonst wären dei raptors nicht nur im entry server markt vertreten ...

Auch hierbei muss ich dir widersprechen, denn die Raptor spielt praktisch keine Rolle auf dem Servermarkt. Es ist ein Nischenprodukt, geeignet hauptsächlich für besagte Powerdesktops. Jeder vernünftige Server - auch die kleineren - arbeitet mit SCSI. Wenn die Raptor im Entry Level Markt wirklich eine Rolle spielen würde, würden die Verkaufszahlen von WD deutlich höher liegen und zudem hätte die zweite Generation Raptoren nicht so lange auf sich warten lassen, denn die erste Generation ist nur noch in Spezialfällen sinnvoll.


McBech schrieb:
Der Mangel an vernünftigen Chipsätzen bzw. Mainboards hat mich bisher davon abgehalten auf einen Athlon64 umzusteigen. Hoffentlich gibt es mit dem Sockel M2 endlich wieder was Vernünftiges. Solange muß mein Sockel A-System noch ein bißchen durchhalten.

Glaubst du daran? Also sorry wenn ich das sagen muss, aber jeder der sagt dass irgend ein NVIDIA oder VIA Chipsatz für AMDs CPUs in der letzten Zeit auch nur annähernd ausgereift und fehlerfrei war, hat noch keinen Blick in die Foren geworfen oder beschränkt sich auf das, was auf seinem Teller liegt. Dagegen gab's bei Intel meiner Meinung nach in den letzten Jahren keinen einzigen Chipsatz, der nicht eine große Anzahl von ausgereiften und stabilen Mainboards ermöglichte - mit einer der Gründe warum Intel immer noch Marktführer ist.


dmx schrieb:
Wenn AMD endlich mal wieder Chipsätze an den Endkunden weiterreichen würde, wären viele Probleme vergessen. Der AMD760 war ein echt klasse Chipsatz, genau wie die anderen Chipsätze davor. Sie können Chipsets bauen, also sollen sie es auch machen!

Chipsätze entwickeln kostet in aller erster Linie aber einmal Geld, und die müssen ja auch ständig weiterentwickelt werden. Und dafür hat AMD einfach nicht das Kapital. Hier wäre eine Kooperation zwischen AMD und Intel, oder zwischen AMD und Serverworks wünschenswert, um gute und ausgereifte Chipsätze samt den passenden Mainboards zu entwickeln.



Hat irgendwer eine Idee wie man das mit den Kabeln regeln kann? Ausserdem würde ich gerne mindestens 3 GB Speicher bei vollem Speichertakt verwenden. Hat dafür jemand eine Empfehlung?

gruß
w@w
 
wuggu@work schrieb:
Glaubst du daran? Also sorry wenn ich das sagen muss, aber jeder der sagt dass irgend ein NVIDIA oder VIA Chipsatz für AMDs CPUs in der letzten Zeit auch nur annähernd ausgereift und fehlerfrei war, hat noch keinen Blick in die Foren geworfen oder beschränkt sich auf das, was auf seinem Teller liegt. Dagegen gab's bei Intel meiner Meinung nach in den letzten Jahren keinen einzigen Chipsatz, der nicht eine große Anzahl von ausgereiften und stabilen Mainboards ermöglichte - mit einer der Gründe warum Intel immer noch Marktführer ist.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Der ULi M1695 sah eigentlich ganz vielversprechend aus. Leider hat den außer Asrock niemand verbaut.
 
vielleicht beim nächsten mal nen mac oder ne sun workstation kaufen. aber da du sicher windows brauchst sind das sicher keine wirklichen alternativen.
 
Die aktuellen Sun Workstations auf Opteron Basis sind alle Windows zertifiziert!
Leider auch schweineteuer...

Gruß Duefi
 
Finde das jetzt echt sehr gutgelöst. Hat zwar einen Haufen Kohle gekostet aber bei dir bringt das alles wenigstens auch was und ist nicht nur Rumgepose :d
 
Prophet [HWLUXX] schrieb:
Finde das jetzt echt sehr gutgelöst. Hat zwar einen Haufen Kohle gekostet aber bei dir bringt das alles wenigstens auch was und ist nicht nur Rumgepose :d

Ja, jede Menge Zeitersparnis beim Entwickeln respektive insbesondere beim Testen (und Fun beim Aussuchen / Zusammenbau, was viele von uns ja herführt). Wie gesagt, soll das Ganze so effizient wie möglich sein, wobei sich die Effizienz hauptsächlich darin messen lässt wieviel Zeit ich für die jeweiligen Aufgaben brauche.

@all: Sun und Mac bringen mir nichts. Ich brauche ja nicht wirklich eine Workstation, sondern vielmehr eine Entwicklungsmaschine, und da meine Projekte alle auf der Microsoftplattform basieren, bringen mir die beiden nichts.

gruß
w@w
 
Hallo zusammen,

die schlechten Erfahrungen von Wuggu mit dem A8nSLI bzgl. des Chipsatzes kann ich leider nur bestaetigen.

Den Versuch zwei Samsung 250 GB SATA Platten per Raid 0 zum stabilen Dauerbetrieb zu ueberreden habe ich nach der fuenften Neuinstallation aufgegeben. Fakt war, dass nach beinahe jedem Systemabsturz - kommt auch bei M$ mal vor http://www.forumdeluxx.de/forum/images/smilies/graemlins/sfresse.gif
:fresse:
- das System nicht mehr bootete. Egal ob oced oder nicht.
Desweiteren ist die achso toll angepriesene integrierte Firewall ein Witz wie er nur in Handbuechern zu finden ist. Nach Aktivierung konnte ich mein eigenes Netz nicht mehr sehen.

Lediglich die Speicher- und Netzperformance und die ueppige Anzahl der Schnittstellen lassen ein 'befriedigend' als Wertung zu. Das ist aber nur Asus zu verdanken. Saemtliche angepriesenen NVidia Zusatzfeatures koennen getrost in der Schublade bleiben. Wers probieren will kann einfach mal versuchen die Systempartition auf den NVidia Raid Controller legen. Viel Spass mit den nicht funktionierenden Treibern der Diskette!

Um mit Intel aufschliessen zu koennen bedarf es noch wesentlich mehr an Evaluierung und Stabilitaet, um aufschliessen zu koennen.

Wenn es allerdings an die Peakperformance eines Single Core geht, dann ist mein P-M mit 2,7 GHz (Tendenz steigend) absoluter Koenig. Der X2 verblaest jedoch jeden dahergelaufenen Dual Xeon (bis mindestens 3,6 GHz).

Mit der Hoffnung auf bessere AM2 Chipsaetze

Jabba
 
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