allein schon wie herabwertend du über den hauptschulabschluss angefangen hast, zeigt mir doch schon wie arrogant du bist. und wenn es denn sache wäre wie du sagst, dann würde es wohl nicht gehen als techniker an FHs oder an bestimmten unis genommen zu werden. Also wenn du damit nicht klar kommst, dass jemand der sich weniger ins zeug gelegt hat und mehr spaß in seiner kindheit hatte, genauso weit und noch weiter kommen kann als jemand der im sommer für seine abi klausuren gebüffelt hat, kann ich dir nun wirklich nicht helfen
mfg
Genau DA liegst du falsch.
Er ist weniger herabwertend über den Hauptschulabschluss hergezogen, als dass er vielmehr DEINE Eignung für ein Studium in Frage gestellt hat.
Wer den Hauptschulabschluss nur so lala schafft, dass er damit nicht ohne Lehre weitermachen kann, ist vielleicht entweder zu faul oder doch zu dumm.
Das ist die Illusion vieler solcher Leute, dass es nur an mangelnder Anstrengung liege, wenn sie nichts erreichen. Mehr Spaß in der Kindheit: Quatsch.
Dass nicht jeder Abiturient dafür seine komplette Freizeit geopfert hat, ist dir klar?
Wenn du zu "bequem" für das Abi warst, wieso sollte sich das auf der FH/Uni ändern?
Deswegen, so wie er es wohl auch gemeint hat, würde ich eher kleine Brötchen backen und es erst mit dem Abi versuchen.
Ich meine das nicht böse, kann da aber aus eigener Erfahrung sprechen:
Ich musste mich in der Schule nie anstrengen, weder auf Klausuren lernen noch Hausaufgaben machen, hatte einen Schnitt mit einer 1 vorm Komma und sehe jetzt an der Uni, dass es doch ein ganz gewaltiger Niveausprung ist.
Da muss man sich dann wirklich auf seinen Hosenboden setzen, ohne Fleiß und Ausdauer ist da kein Blumentopf mehr zu gewinnen, da kann man der geborene Einstein sein.
Ergo: Erst einmal Abi, das schon gewaltig schwerer ist und dann überlegen, ob ein (nochmals deutlich schwereres) Studium wirklich in Frage kommt oder überhaupt das ist, was du willst.