emissary42 schrieb:
besser, hm? ich komme mit ptlens gut zurecht. was koennen die anderen programme denn besser und welche sind das? vielleicht haste ja da noch nen tip fuer mich, open source bevorzugt...
Hi,
z.B. DxO Optics pro
emissary42 schrieb:
wenn ich dich richtig verstanden habe, dann widersprichst du dir hier selbst? du bearbeitest deine bilder lieber manuell nach (impliziert ebv), im naexten satz sagst du aber, dass du so wenig wie moeglich am pc nachbearbeiten willst.
Ich wiederspreche mich in keinster weiße. Ich bearbeite mache ausschließlich RAWs, die ich am PC bearbeite.
Im nächsten Satz meine ich, den meisten Fotografen ist dies zu umständlich bzw. die Qualität der JPEGs ausreichend.
emissary42 schrieb:
Sie hat mit der erwaehnten software mehr zu tun als du denkst, denn das ziel ist bei beiden verfahren: bildrauschen zu unterdruecken. nur die herangehensweisen und anwendungsgebiete sind unterschiedlich. was in der kamera angewendet wird ist eine sogenannte dark frame substraction, dabei wird ein bild mit gleichen belichtungseinstellungen aufgezeichnet ohne das der verschluss sich oeffnet. ergebnis ist eine (hot)pixelmap des sensors, diese wird vom eigentlichen bild substrahiert. effektiv und einfach, funktioniert aber eben am besten bei langzeitbelichtungen da hier durch das sich stetige erhitzen des sensors reproduzierbares rauschen erzeugt wird. diese technik wird schon ein paar jahre zb in der astrofotographie eingesetzt, wo mit extrem langen belichtungszeiten gearbeitet wird
Hat sie nicht.
Die Nikon entrauscht bei allen Belichtungszeiten, die Canon nur bei Belichtungszeiten über 1s.
emissary42 schrieb:
...soll aber nikonnutzer geben die gluecklich sind damit
Warum auch nicht. Glücklich ist der, der mit seinen Bildern zufrieden ist.
mfG Gucky
@BBB
Hi,
Verwechsle bitte nicht Weich- und Scharfzeichnung mit der Rauschunterdrückung, das sind zwei ganz verschiedene Sachen.
Selbst bei der Rauschunterdrückung unterscheidet man normales Rauschen und Farbrauschen.
Beim Weich- bzw. Scharfzeichnen werden die "Kontraste" um den jeweiliden Pixel angehoben oder abgemildert, dadurch entsteht ein Harter bzw. weicher Übergang, mit dem Effekt, daß das Bild schärfer oder weicher wirkt.
Den Beitrag von Wolfermann kannte ich bereits, da ich selber eine EOS 5D besitze, habe ich diese Diskussion mitverfolgt.
Fakt ist, das bei der JPEG Konvertierung Details verloren gehen und sich sogar sogenannte JPEG-Artefakte bilden können, dies wird bei Wolfermanns Bildern der Fall gewesen sein.
Wie gesagt, da ich grundsätzlich in RAW fotografiere, kann ich diese Aussage nicht zu 100% ablehnen bzw. bestätigen.
Ich habe auch keine Lust dazu, extra Aufnahmen in JPEG zu machen, nur um etwas zu überprüfen, was für mich ohne Wert ist.
Im übrigen konnte ich in dem Thread keine 100% Aussage finden, die Wolfermanns These unterstützt.
RAW ist und bleibt für mich die beste Alternative.
Diese Aussage wird der "nicht ambitionierte Hobbyfotograf" negieren, da er meistens mit der JPEG Qualität zu frieden sein wird.
mfG Gucky