[Sammelthread] Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr sie?

Nach Capaldi ging es steil bergab, sowohl storymäßig als auch darstellermäßig.
Ich habe zuletzt die ersten Specials mit dem neuen Doktor geschaut und nun endgültig aufgehört.
Die machen alles kaputt.
Ach und der nächste Doctor steht auch schon fest, zuerst ein Affe, und danach irgendso ein Gegenstand.

EDIT: sorry, falls sich jemand benachteiligt fühlt. Natürlich kommen irgendwann, Muslime, Hindus, Atheisten, Indianer, Australiens Ureinwohner auch demnächst als Doctor.
 
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The Rig 6,5/10

Eine kurzweilige Serie mit Stephen-King Anleihen. So eine Art das Ding aus einer anderen Welt meets Der Schwarm. Was die Serie leider behindert sind
oft die Dialoge, so sprechen viele Ölarbeiter(!) fast schon wie Umweltaktivisten und stören damit die Atmosphäre.
 
The Rig 6,5/10
...Was die Serie leider behindert sind oft die Dialoge, so sprechen viele Ölarbeiter(!) fast schon wie Umweltaktivisten und stören damit die Atmosphäre
Da ich auf den starken schottischen Akzent stehe, kann ich einigen Darstellern stundenlang zuhören :d
Und ja, die Geschichte hat interessant begonnen, dann...naja.
 
Schottischer Akzent ist ultra :LOL:
 
Ist es diskriminierend, dass ich David Tennant deshalb in verschiedenen Rollen Anderen vorziehe? :d
Wollte mich vorher bei der "Doktor Wer" Diskussion nicht einmischen.
 
Ich glaube es war das Ende von Capaldis Ära... also Staffel 10?
Japp, Staffel 10 war das Ende der Capaldi-Ära.
Sehr guter Darsteller, aber die Staffeln waren eher durchwachsen für mich.

In Staffel 9 waren "Heaven Sent" und "Hell Bent" die absoluten Knaller-Folgen. Oder einige Folgen rund um River und Missy.

[...] der neue doctor z.b wirkt extrem aufgedreht und eher Kindlich, als wäre die Zielgruppe 5-10 Jährige [...], die neue Begleiterin erinnert mich etwas an Clara, quasi als Blonde Version, mal gucken ob sie sich ähnlich gut entwickelt.
"Doctor Who" war und ist nach wie vor eine Kinderserie, daran hat sich seit Jahren nichts geändert.

Und das "kindlich" und "aufgedreht" kennt man bereits in etwas anderer Form von Matt Smith.

Nach Capaldi ging es steil bergab, sowohl storymäßig als auch darstellermäßig.
Keine Ahnung was bei Chibnall passiert ist, denn er kann sowohl schreiben als auch gleichzeitig eine Serie "führen -- siehe "Broadchurch". Nur bei DW hat's nicht gefruchtet.
Und das war wahrscheinlich auch der Grund für den eher mauen Auftritt für "13" und Whitaker hat das für sie Beste aus den Drehbüchern herausgeholt, war halt leider nicht genug. Schade eigentlich, denn auch sie kann eigentlich (deutlich) mehr, auch unter Chibnall's Feder -- hier ebenfalls siehe "Broadchurch".

Ich habe zuletzt die ersten Specials mit dem neuen Doktor geschaut und nun endgültig aufgehört.
Die machen alles kaputt.
Ja, "Die" machen immer alles kaputt.

Eine Frau (Jodie Whitaker, 13., 2018) bzw. nun eine queere PoC (Ncuti Gatwa, 15., 2024) ist nun wirklich nicht so abwegig. Aber na ja ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@mitcharts
das war nicht so gemeint. Mir geht's nur um die Kreativität.
Ich meine mich zu erinnern, es gab da eine weibliche Doctor. Anstatt dort aufzubauen und das Universum rund um die Doctoren zu erweitern, kommt es einfach so vor, als ob man einfach die Liste der LGBTQIA+ abarbeitet.
Das hätte man kreativer lösen können.
 
Jodie Whitaker war der Anfang vom Ende, ich verstehe einfach nicht warum man jeden halbwegs beliebten männlichen Charakter zu Gunsten einer Ideologie zerstören muss. Wenn Sie LGBTQIXYZ repräsentieren wollen, dann sollen sie einen guten Charakter schreiben und ich meine einen Charakter der nicht nur aus seinen Pronomen/sexuellen Präferenz besteht. Welche Serie, welche Filmreihe hat von derartigen Eingriffen profitiert? Keine einzige! Es geht nur noch um Representation und nicht mehr Story und Logik...
 
Jodie Whitaker war der Anfang vom Ende, ich verstehe einfach nicht warum man jeden halbwegs beliebten männlichen Charakter zu Gunsten einer Ideologie zerstören muss.
Die Diskussion dreht sich um "Doctor Who" ... hier geht es um einen Außerirdischen, der pro Regeneration u.a. sein komplettes Äußeres ändert.
Und die Serie hat in früheren Staffeln - also bereits vor Jodie Whitaker und nun Ncuti Gatwa - etabliert, dass hierbei ebenfalls Geschlecht und Hautfarbe betroffen sind.

Das kommt also nicht einfach so "aus dem Nichts". Die Figur ist quasi für solche Veränderungen angelegt -- man hat's über Jahrzente einfach nur nicht gemacht.

@mitcharts
das war nicht so gemeint. Mir geht's nur um die Kreativität.
Ich meine mich zu erinnern, es gab da eine weibliche Doctor. Anstatt dort aufzubauen und das Universum rund um die Doctoren zu erweitern, kommt es einfach so vor, als ob man einfach die Liste der LGBTQIA+ abarbeitet.
Das hätte man kreativer lösen können.
Ah, verstehe. Ja, hier könnte man tatsächlich diskutieren, ob man nicht vielleicht noch einen weiteren weiblichen Doctor vorher hätte etablieren können, bevor man zu Ncuti Gatwa wechselt.
Wobei man hier aber auch argumentieren könnte, dass der Wechsel von Capaldi zu Whitaker zu Gatwa einfach die Willkür in den Regenerationen widerspiegelt.
 
Man hat nicht "nur" auf einen weiblichen Doktor gewechselt, was durchaus hätte funktionieren könne, man hat den kompletten Background des Doktors nachträglich geändert und mal eben über 20 Jahre Lore zerstört...

LGBTI im Doktor Universum kann tatsächlich funktionieren, siehe Torchwood.
 
Wir reden bitte _nicht_ über Chibnall's Versagen mit dem "timeless child" ... das war definitiv keine Glanzleistung.

Aber keine Ahnung wieso man das nun zwanghaft mit der Repräsentation (oder den Schauspieler*innen) des Doctor in Verbindung bringen muss.
 
:rolleyes2: dafür gibt es pm
 
Nein, wieso? Ist doch eine zivilisierte Diskussion! Immer wenn es interessant wird, ruft irgendeiner "PM!" :rolleyes2:
 
So ist es. Top Diskussionskultur zum Thema bisher, weiter so. :)
 
Special Ops: Lioness S01 - 7/10

Ich glaube das war jetzt erstmal die letzte Serie von Taylor Sheridan auf meiner Watchlist. Der Cast besteht aus bekannten, teils hochkarätigen Gesichtern. Zoe Saldana, Nicole Kidman, Morgan Freeman. Aber auch Michael Kelly, LaMonica Garret, James Jordan und Bruce McGill hat man sicher schonmal gesehen. Zoe Saldana spielt Joe, Leiterin des CIA SpecOps Programms "Lioness". Im Fokus liegt die Terminierung von hochrangigen Zielen, die mit terroristischen Gruppierungen in Kontakt stehen, durch eine verdeckte, weibliche Agentin die Nähe zu einer Angehörigen der Zielperson aufbauen soll. Der Plot ist jetzt nicht oskarreif, aber solide inszeniert.
Allerdings hat Joe auch Familie. Unter anderem eine aufmüpfige, unglaublich nervtötende Teenie Tochter. Und Cruz, die auserkorene Agentin ging mir zwischendurch auch gut auf den Sender. Spätestens wenn eine 50kg Frau einen trainierten >100kg Soldaten körperlich "überwältigt" muss ich mir an den Kopf greifen. Für den Quatsch und die Tochter gibts einen Punkt Abzug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder ein Mod kommt um die Ecke und unterbindet es, weil "Offtopic".
Wirklich? Nach meiner Erfahrung sind die Luxx-Mods sind so zurückhaltend wie man es sich nur wünschen kann.
 
Japp, Staffel 10 war das Ende der Capaldi-Ära.
Sehr guter Darsteller, aber die Staffeln waren eher durchwachsen für mich.

In Staffel 9 waren "Heaven Sent" und "Hell Bent" die absoluten Knaller-Folgen. Oder einige Folgen rund um River und Missy.


"Doctor Who" war und ist nach wie vor eine Kinderserie, daran hat sich seit Jahren nichts geändert.

Und das "kindlich" und "aufgedreht" kennt man bereits in etwas anderer Form von Matt Smith.


Keine Ahnung was bei Chibnall passiert ist, denn er kann sowohl schreiben als auch gleichzeitig eine Serie "führen -- siehe "Broadchurch". Nur bei DW hat's nicht gefruchtet.
Und das war wahrscheinlich auch der Grund für den eher mauen Auftritt für "13" und Whitaker hat das für sie Beste aus den Drehbüchern herausgeholt, war halt leider nicht genug. Schade eigentlich, denn auch sie kann eigentlich (deutlich) mehr, auch unter Chibnall's Feder -- hier ebenfalls siehe "Broadchurch".


Ja, "Die" machen immer alles kaputt.

Eine Frau (Jodie Whitaker, 13., 2018) bzw. nun eine queere PoC (Ncuti Gatwa, 15., 2024) ist nun wirklich nicht so abwegig. Aber na ja ...

Naja, ich empfand die Folgen mit Capaldi einfach etwas ernster, nicht so kindisch wie eine Kinderserie, das das aufgedrehte zu DW gehört ist mir schon klar, aber beim aktuellen Doctor wirkt mir das zu schräg. 😏

Ehrlich gesagt wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen das der aktuelle Doctor Queer sein soll, ist mir gar nicht so aufgefallen, hast du da eventuell eine Quelle dazu, das es so sein soll?

Eine Frau als Doctor fand ich als Idee gar nicht schlecht, aber Jodie hat meiner Meinung nicht gepasst, hätte es interessant gefunden, Jenna Coleman als eine 2. Inkarnation zu sehen z.b, fand sie schon damals als Clara super besetzt.
 
Eine Frau als Doktor war auch tatsächlich gute Idee, nur dann retroaktiv die Geschichte des Doktors umzuschreiben um nachträglich behaupten zu können das der erste Doktor plötzlich eine Frau gewesen sei. Das ist der gleiche Schwachfug wie bei Discovery aus Burnham Spocks Adoptivschwester zu machen. Was halt auch immer Shitstorms auslöst ist alle Kritiker als Rassisten etc zu beschimpfen tut sein übriges.
 
Das ist der gleiche Schwachfug wie bei Discovery aus Burnham Spocks Adoptivschwester zu machen.
Dafuq? Gut das ich nichtmal die erste Hälfte der ersten Staffel durchgehalten habe. Womit STD und TOS: Animated Series die einzigen beiden Star Trek Serien sind, die ich nicht gesehen habe. :d
 
Schlimmer finde ich, das Spocks Werdegang auf einem Ratschlag von Michael Burnham reduziert wird, wenn ich mich Recht erinnere, hab nach Staffel 2 glaube ich aufgehört zu gucken.
 
Dafuq? Gut das ich nichtmal die erste Hälfte der ersten Staffel durchgehalten habe. Womit STD und TOS: Animated Series die einzigen beiden Star Trek Serien sind, die ich nicht gesehen habe. :d
TOS Animated lohnt sich im Gegensatz zu STD
 
Shogun S01 9/10

Ein Punkt Abzug, für diese seltsame Fischaugen Blur Aufnahmen immer wieder
 
The Good Doctor - Staffel 1-6 8/10
 
Ja die US Version.
Gibt's die Originalversion denn auch auf Deutsch?

Freddie Highmore spielt den Autisten wirklich sehr überzeugend.
 
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