Danke für Deine ausführliche Antwort - etwas der Wunschliste muss also gestrichen werden, wenn ich das richtig sehe.
- Es ist ein nichtkommerzielle Heimlösung, es wird aber wie gesagt großer Wert auf Datenverfügbarkeit und -integrität gelegt (Backup ist separat), da viele Dateien einen hohen sentimentalen Wert haben, daher auch der Wunsch nach einem lahmen RAID 6-Äquivalent, damit eben erst beim Ausfall einer dritten Platte es tatsächlich zu einem Datenverlust kommt.
- Kleinste Dateien, die verschoben werden sollen, sind etwa 10 MB, die größten um die 100 GB.
- Keine Datenbanknutzung, eventuell gewünscht, dass VM-Images ebenfalls auf dem Volume liegen, hier wäre es schön gewesen, wenn diese eben in einen SSD-Teil "verschoben" werden würden.
- Bin selber nur einfacher Benutzer von macOS und Windows und habe wie gesagt nur Erfahrungen mit Hardware-RAIDs und das wäre mein erstes NAS-System - habe aber keine Probleme damit, mich an Guides entlangzuhangeln, um die vorhandene Hardware möglichst effektiv zu nutzen.
Hier mal ein Leistungsbeispiel von 4 x WD Red 6 TB als RAID 6 (leer, mit 1 GB-Controller-Cache):
Dies geht schon in Ordnung, mit SSDs wollte ich eben v. a. gleichzeitige Schreibvorgänge etwas abfangen, da die gefühlte Leistung der recht langsamen Reds dadurch schnell in die Knie geht, dachte da an etwa 2 x 1 TB.
Perfekt wäre es gewesen, wenn man die 1 TB (2 SSDs als RAID 1-Pendant) zu den 12 TB der HDDs aufaddieren könnte und Daten automatisch entsprechend verteilt werden - wenn dies jedoch nicht (einfach) möglich ist, wäre es auch OK, wenn der SSD-Platz "nur" als unsichtbarer Cache genutzt werden würde, es also bei 12 TB ingesamt nutzbaren Platz bleibt. Wäre das relativ einfach umsetzbar?