Wie würdet ihr recertified HDDs prüfen?

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Wenn du mehrere physikalische Platten hast, die du testen willst, dann wird es gehen. Wenn du dieselbe Platte gleichzeitig mit beiden Tools bedienen wills, dann wird es noch länger dauern und die Zeit mindestens verdoppeln, da die Köpfe die ganze Zeit hin und her springen müssen.

Bei h2testw sollst du am besten mit exFat formatieren. Mit NTFS wird es zwar auch gehen, aber dann muss du zuvor die Indexierung und Papierkorb zuvor abschalten, da sonst die Plattengröße sich dadurch "verändert", was h2testw dann als Fehler erkennen wird.
 
Im Nachbar-Thread in CB hat sich jmd die 2X18 - 18TB für 199€ gekrallt. Wenn man bedenkt, dass das Ding normalerweise min. 700€ kostet (die andere „Version“ sogar 950€ :-[), werde ich irgendwie unruhig :fresse:

 
Das "Ding" ist eher ein Versuch die Lese/Schreibrate zu beschlenuigen, indem man zwei Arme je 9 TB integriert hat. Wird in der Regel nicht wirklich vile bringen, aber wird auch lauter und anfälliger für einen Fehler. Ist an sich ein Versuch von Seagate gewesen, was nicht gerade sehr spannend klingt.

Unruhig soll man nicht werden, wenn man hierbei eine normale SATA-Platte ohne SED mit eine SAS-Platte mit SED vergleicht - diese Preisunterschiede sind normal. :d
 
Die 2x18 verbraucht halt eine 13w und nicht 6w wie die normalen x18 unter last. Will man das? ;)
 
Guten Morgen zusammen.

Ich habe soeben den Schreiben+Prüfen test gestartet. Beide Platten vorher in exFAT formatiert. Beim Starten habe ich die Meldung bekommen, dass nicht die gesamte Größe getestet wird und damit nicht alle Sektoren überprüft werden. Ist dies normal?

Die Meldung taucht auch noch Mal verkürzt im beigefügten Bild auf.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und wenn deine Platte native mit 4k statt mit emulierten 512byte-Sectoren physikalisch arbeiten kann (wovon ich ausgehe), dann stelle es am besten gleich so um.

Habe diesen Satz irgendwie übersehen, wo hätte ich dies einstellen müssen? Beim erstellen des Volumens? Ich hatte da jetzt nichts eingestellt. Sollte man den Test besser abbrechen und das Volume noch Mal neu und korrekt erstellen?
 

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Ich habe noch Mal eine Frage zu den Smart Werten. Sehen diese in Ordnung aus? Gerade im Bezug auf diese "Lesefehlerrate" oder "Suchfehler" verglichen mit meiner SSD wo die Werte jeweils bei 100 sind. Was sagt ihr außerdem zur Temperatur? Momentan liegen die Platten aufeinander auf dem Boden.
 

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Ja, ist normal. :)

wo hätte ich dies einstellen müssen? Beim erstellen des Volumens?
Ne, es geht um die physikalische Sektorgröße. Wenn du mit Win-Default-Größe formatierst, dann wird in der REgel die Sektorgröße mit 4k-bytes einstegellt. Dann passiert Folgendes - die Platten haben seit Jahren 4K Sektoren, die dann (aus Abwärtskompabilitätsgründen) dessen Sektorgrößen mit 512-bytes emulieren, sprich jedes mal wird hin und her gerechnet, wenn man lesen oder schreiben will. Dabei soll man, z.B. bei NAS-Laufwerken, nicht die Platten in verschiedenen Sektorgrößen miteinander mixen, weil man dann Einbrüche in der Performance haben will. Deshalb wird in Enterprise-Sektor häufig erlaubt die Default-Sektorgröße einzustellen so, wie man es haben will. In privaten Segment ist es häufig so, dass solche Platten jedoch nicht in Verbund arbeiten, deshalb macht es schon eher Sinn den langsamen Umzug aus 512 nach 4K umzusetzen... ähnlich wie bei IP4 nach IP6...

Aber die Einstellung bzgl. der Sektorgröße muss man halt vor Partitionierung machen, da durch ddie Partitiontabelle komplett neu eingestellt wird, sprich alle Partitionen samt Daten lernen fliegen.

Dann schaut es z.B. so aus - CMD -> fsutil fsinfo ntfsinfo X: - um die Zuordnung auslesen.


Was gewinnt man dadurch? In der Regel sind es paar MB/s mehr bei Lese- und Schreibgeschwindigkeit, da man nicht 4k in 8x512-byte emulierte Blöcke umschreiben muss + bei M.2 sogar paar C weniger.

Sollte man den Test besser abbrechen und das Volume noch Mal neu und korrekt erstellen?
Ne, spielt bei Test eher untergeordnete Rolle, sprich kannst auch später machen. Was für eine Exos hast du überhaupt?
 

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Ich danke dir für die schnelle Antwort.

Ich hatte mir bei Amazon 2x Exos X20 mit 16TB für meine DS224+ gekauft, Preis liegt aktuell glaube ich bei 169€. Die X24 auch in 16TB gibt es aktuell für 179€. Unterschied ist wohl die Puffergröße 512MB statt 256MB. Kann aber nicht einordnen ob das nen 10er pro Platte Wert ist.

Meine Platten haben eine DOM von Ende Januar 2024, finde ich eigentlich ganz gut.
 
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Glaube, die X24 mit 512MB Cache gabs vor paar Wochen noch nicht in dem Shop!? Hätte ich auch gerne genommen
 
Ne das stimmt, die sind mir heute aufgefallen. Jetzt ist die Lieferzeit aber auch wieder länger... Interessant finde ich die 365Tage Umtauschrecht über Amazon. Ich habe übrigens über diesen Shop bestellt "Digital Emporium GmbH". Da war der Versand nämlich über Amazon.
 
Zuvor/danach würde ich mit Victoria HDD in verify-Modus drüber lesen (Reaktion 250ms max) und schauen, ob Auffälligkeiten bei Zugriff irgendwo auftreten. Die 250ms-Marke sollte in der Regel nicht überschrieben werden, geschweige 1-2 sek.

Ich habe jetzt Victoria HDD seit knapp 22 Stunden laufen. Woran sieht man denn wie weit der ist und wie lange der noch ca. läuft?

Ich glaube ich habe den falschen Test gestartet :d
 

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wieso nutzt du nicht die offiziellen seatools per bootstick für diese test?
nur da kannst du dir sicher sein das alle sektoren und funktionalitäten raw getestet werden.
 
Das Problem ist, dass ich bisher nicht so viel Ahnung habe und hier um Rat gefragt habe, diesen Rat habe ich dann befolgt. Selbst in Seatools wüsste ich nicht genau, welcher Test der Richtige ist.
 
Ich habe jetzt Victoria HDD seit knapp 22 Stunden laufen. Woran sieht man denn wie weit der ist und wie lange der noch ca. läuft?

Ich glaube ich habe den falschen Test gestartet :d
Ähh, wo bist du den drin? Bzw. was machst du bei AAM/APM? :d Im Prinzip kann der Stund schon mehrere Stunden laufen, da du viele TB hast, die man lesen muss. Ich habe dir hier den Weg skizziert:
1) Platte wählen, mit die man arbeiten will (bei Drive Info anklicken)
2) nach Test/Repair wechseln
3) Timeout auf 100-250ms stellen
4) "Ignroe" stehen lassen - andere Einstellungsmöglichkeiten werden versuchen den Sektor zu löschen, versuchen zu refreshen/reparieren oder mit Ersatzsektor austauschen, wenn ein Timeout zuschlägt, was wir hier nicht benötigen.
5) Grid herausnehmen
6) Scan starten und abwerten. Unten wird dann die Zeit angezeigt, die noch benötigt wird - bei größeren Datenmengen eher 1h warten, bis sich der Zeiger einpendelt. :)
7) wenn durch - kannst anhand der Auswertung erkennen, wo ggf. "Engpässe" bzw. Einbrüche sind - in der Regel sollten 250ms ausreichend sein, um einen Sektor zu lesen.

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Eine defekte Platte schaut z.B. so aus;

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Über LBA-Start und End-Sektor kann man übrigens einen bestimmte Bereiche z.B. nochmal absuchen, um z.B: genau zu schauen was dort mit Zugriffszeiten auf sich hat. Achtung bei SRM-Platten - hier kann der fehlerhafte Sector ein wenig variieren, wenn es sich um Nachbarsektoren handelt, die dann passen ausgelesen/überschrieben werden, sprich ggf. 100-200 mehr nehmen.

Hier hat die Platte in ersten 16 MB mehrere defekte Sektoren gehabt. Die Lösung war gewesen - Platte erst ab 100 MB aufwärts zu formatieren und als externe Wegwerf-Platte zu verwenden. Läuft schon seit mehreren Jahren problemlos weiter (solange man nicht versucht die ersten 16 MB zu beschreiben ). Zuvor hat man immer wieder Probleme bei Windows gehabt, die man sich nicht wirklich erklären konnte.

Und so schaut eine 18TB-Festplatte (hier nur ein Auszug aus 0-1TB und mit Timeout bei 1000ms), die man sehr unfreundlich letztes Jahr im Sommer bei der Post behandelt hat. CDI und Seatools haben dann auch wegen fehlerhaften Sektoren geschriehen, aber halt ohne direkten Bezug... ging als DOA zurück an Versender, der auch an Verpackung zuvor gespart hat. :d
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wieso nutzt du nicht die offiziellen seatools per bootstick für diese test?
nur da kannst du dir sicher sein das alle sektoren und funktionalitäten raw getestet werden
Wenn du einen extended Test mit Seatools machen würdest, dann wird es dir nur die Sektoren melden, die tatsächlich bereits defekt sind und z.B. mit CDI bereits als fehlerhaft oder schwebend gemeldet werden. Bei Victoria kannst du die potenzielle Probleme vorab erkennen, wenn plötzlich mehrere Sektoren extrem lange Zeiten für dessen Auslesen benötigen. Solche Sektoren sind aus de Sicht von Seatools noch i.O und werden z.B. erst nach paar Jahren ausfallen.

In der Regel fahre ich mit folgenden Ablauf bei den Test - Smart-Werte lesen - Victoria Test durchführen und Ergebnisse sichern - h2testw voll schreiben + lesen lassen - Victoria nochmal laufen lassen und vorher/nachher-Werte miteinander vergleichen . Wenn keine Auffälligkeiten zu sehen, sind, dann je nach Platte und dessen zugesicherten Ressourcen nochmal wiederholen oder ruhen lassen. Fahre schon seit Jahren damit so, nur vorher statt h2testw gab es eigenen Tool mit Copy&Paste und Hash-Wert-Vergleich, aber damals waren die Platten auch kleiner gewesen.
 

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@KompiFreak Vielen lieben Dank für die Zeit und den Aufwand den du in deine Erklärungen steckst. Habe den Victoria HDD jetzt so wie bei dir abgebildet ausgeführt. Hier vielleicht noch Mal die Frage, wo der Unterschied zwischen Read/Write/Verify ist? Anfangs schriebst du ja, man sollte den verify Modus ausführen.

Bisher gab es allerdings kaum Auffälligkeiten der Platten, ich warte jetzt den Test mal ab und danach gehen die Platten dann in die NAS.
Vielen Dank noch Mal für die Unterstützung.
 
wischen Read/Write/Verify ist?
Ist an sich selbsterklärend:
read - lese Daten aus allen Sektoren aus wenn ich mich richtig erinnere werden dabei leere Sektoren übersprungen, da dort keine Daten hinterlegt sind versucht dabei den Sektor so zu behandeln, als ob man dessen Inhalt systemseitig auslesen will (z.B. Copy/Paste-Vorgang der Daten). Kann auch auf bereits mit Daten beschriebene Platte angewendet werden.

verify - prüft jeden Sektor auf dessen Erreichbarkeit -> ist an sich auch "read", aber hierbei wird der tatsächliche systemseitige Lesevorgang nicht "simuliert", wodurch der Test etwas schneller ablaufen soll. Kann auch auf bereits mit Daten beschriebene Platte angewendet werden.

write - beschreibt alle Sektoren komplett, wodurch du dessen Inhalte überschrieben werden -> kannst prinzipiel bei dir auch ausführen, da deine Platte noch komplett leer wäre, aber read/verify reicht in der Regel aus, um potenzielle Defekte aufzuspüren. Zerstört die Daten, die man auf eine Platte drauf hat. ;)

Fehlerbehebungsfunktionen (wenn Timeout überschritten wird):
Ignore - nix machen, einfach melden - quasi nur für Analyse gedacht.

Remap - versucht den nach Timeout "defekten" Sektor gegen einen aus Reserve zu ersetzen. Diese Funktion muss man tatsächlich erst dann verwenden, wenn man defekten Sektor authentifiziert hat, denn es gibt nicht viele Reserversktoren und bei einen Timeout mit 100ms kann man es sehr schnell verbrauchen. Remap-Funktion kann helfen, muss aber nicht - ich lasse hier die Herstellerdiagnosetools entscheiden, denn manche Firmware blockt diese Funktionalität ohne hin. Erst wenn die Herstellertools dessen Dienst verweigern (z.B. Seatools mit "zu viele defekte Sektoren"), dann versuche ich diese Sektoren gezielt und einzeln über LBA-Range mit 50/50-Chance zu tauschen als letzte ausweg...

Restore - versucht die Daten aus den Sektor zu lesen und danach die gleiche erneut zurück zu schreiben. Kann "schwebende" Sektoren beheben, aber in der Regel wird es nur dafür sorgen, dass der Counter für schwebende Sektoren hochgezählt wird :d

Erase - versucht den Sektor kompett zu überschreiben. Behebt "schwebende" Sektoren auf Kosten von dort geschriebenen Daten. :)

Bisher gab es allerdings kaum Auffälligkeiten der Platten
Wunderbar :)
 
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Habe noch paar Ergänzungen hinzugefügt und den Unterschied zwischen read und verify nochmal ausgelesen.
 
Guten Morgen zusammen,
ich habe zwar gesagt, dass es keine Auffälligkeiten geben würde, jetzt bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher. @KompiFreak wie würdest du die Meldungen und die Grafik einordnen?
 

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Die 16TB hat 18 Köpfe und 9 Disks drin, sprich ca 1,77TB/Disk. Die kurze Einbrüche mit 80ms sind in der Regel i.O, solange ist nicht die Masse der Sektoren bedeutet, da die Köpfe umpositioniert werden.
Pi mal Daumen kann man sich bei CRM-Platten eine "ok"-Größe über die Anzahl der Disks * Köpfe * Zahl der Sektoren je physische Sektor berechnen, sprich 18*9*(8 da 512b logisch aus 4k physisch) =1296 Sektoren, die aus der Reihe unwesentlich abweichen dürfen. Bei dir sind auch beide Mengen etwa gleich, was auch an sich gut wäre.

Bild links schaut es an sich nicht schlecht aus, da du hier kontinuierlich abnehmende Leserate ohne großeren Abweichungen erkennen kannst, aber ich würde nochmal mit Range Start 6757068896 und End 6757076896 mit read/write die Stelle genau überprüfen, ggf. mehrmals hintereinnander, da dort ein Block über Timeout rausflog. Wenn es nur ein Aussetzer handelt (was an sich ok wäre), dann würde ich diese Platte behalten. Wenn nicht, dann wird dieselbe Stelle +- paar Sektoren hin oder her immer wieder rausfliegen... dann muss man sich überlegen, ob man z.B. 1-2GB bei der Partitionierung um diese Stelle dann extra auslässt und die Platte trotzdem behält.

Bei Bild rechts hast du vermutlich einen "Montagsgerät" erwischt, denn solche plötzliche Einbrüche, vor allem bei einen direkten Vergleich, sind sehr auffällig. Hier würde ich ebenfalls diese Platte entweder komplett nochmal in write-Modus oder nur die fragwürdigen Stellen großzügig nochmal überprüfen. Die zugehörigen Sektoren kannst du dann ausrechnen oder durch copy/paste auslesen.

Kannst bei der Gelegenheit generell unter Smart-Log (manche Stellen sind schon impmentiert, manche nicht) nachschauen, ob man dort irgendwelche Infos dazu passend abgelegt hat oder nicht.
 
Vielen lieben Dank noch Mals für die Unterstützung der Auswertung. Die linke Platte scheint in Ordnung zu sein, ich habe jetzt noch Mal Range um den Timeout mehrfach getestet, alles in Ordnung.

Die Rechte Platte lasse ich jetzt noch Mal komplett durchlaufen und warte aufs Ergebnis, habe aber irgendwie kein gutes Gefühl. Abwarten, Glücklicherweise kann ich ja noch austauschen.

Noch ein Nachtrag btw eine Frage. Ich habe ja beide Platten gleichzeitig getestet, kann es auch Mal daran liegen, dass Aussetzer auftreten aufgrund irgendeiner Auslastung? Teste nämlich gerade die rechte Platte alleine und bisher gab zwischen 2 und 4 TB keinen Einbruch der Geschwindigkeit?
 
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Entgegen meiner Erwartungen lief der zweite durchlauf der rechten Platte ohne Probleme. Macht es nun Sinn noch Mal zu checken? Oder kann man dann wirklich mal mit dem Einbau in eine Synology NAS beginnen und welche Möglichkeiten hat man dann in einer NAS die Platte weiter zu prüfen?
 

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Mache mal ohne verify, sondern mit write um beide Stellen herum, die zuvor auffällig waren - wenn passt, dann passt. Ggf. musste die Platte erst warm laufen. :d

Hohe PC-Last kann natürlich auch für die Ausssetzer in der Kommunikation sorgen, oder wenn die Temperaturen zu hoch sind bzw. zu schnell steigen. Wenn ich mich richtig erinnere, so schreibt Seagate +-20 Grad je Stunde maximal vor, auch wenn operative Temperatur zwischen +5 und +60C sein darf.
 
@KompiFreak Leider bekomme ich beim write eine Fehlermeldung. Die Auffälligkeiten waren ja einmal knapp vor zwischen 2,1TB und 3,2TB und zwischen 10,7TB und 11,7TB. Wie errechne ich mir da den Start und das Ende? Ich konnte das irgendwie nicht ableiten :unsure:

Edit: Ok der Fehler war, dass ich die Platten partitioniert hatte. Habe die Partitionen jetzt gelöscht und es klappt. Jetzt geht es nur noch um das errechnen vom Start und Ende? Sind das Blocks/Sektoren/Bits oder was genau ist das eigentlich?

Edit2: Ach man kann den Start ja direkt aus dem Graph holen, ok dann sollte das nicht das Problem sein.
 

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So anbei noch mal die writes von der mit den Einbrüchen. Das sieht doch in Ordnung aus meines Erachtens, btw ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob das in Ordnung aussieht :d
 

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Links könnte besser sein (wenn man es wieder direkt vergleicht), aber passt schon. :)
 
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Ich gehe mal davon aus, dass die linke HDD schon mal beschrieben und partitioniert wurde? Bei werksfrischen, genullten HDDs wird es ruhiger sein
 
Der Beitrag #56 mit den beiden Bildern stammt von einer HDD, eben nur verschiedene TB Bereiche. Es handelte sich um die HDD die vorher beim verify die beiden Einbrüche hatte. Spaßeshalber habe ich noch Mal den kompletten Bereich mit write laufen lassen, hier auch wieder beide HDD. Links ist auch wieder die vorher links war und rechts auch die die vorher rechts war (Die mit den Einbrüchen beim verify).

Beide Platten hatte ich schon partitioniert in NTFS und exfat und die hingen auch schon Mal in der Synology NAS. Macht es echt einen Unterschied ob die Platten schon Mal beschrieben und partitioniert wurden?
Denn über beide Platten habe ich schon h2testw schreiben + prüfen laufen lassen.

Ich habe noch ein paar von rezertifizierten Platten hier, macht es Sinn diese auch noch Mal zu testen oder wäre das dann nicht vergleichbar bzw. eventuell gar nicht notwendig?
 

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Write ist in Rahmen, wobei auch hier merkst du, dass die rechte Platte etwas langsamer wäre, was man auch bei verify schon gesehen hat. Aber du hast keine große Einbrüche drin, deshalb wäre es soweit ok.

Du kannst natürlich auch weitere Platten testen - dann hast du später paar Referenzen mehr. :)
 
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