Wieder mal ne Frage zu Testmethoden - Brauche Hilfe von Bastelprofis! :)

Danke Nickel und RefleX! Ihr habt PN zurückbekommen. :)

Wie oben schon steht, hab ich zwei Heizer mit je 300W Leistung. Mehr als 600W ist für nen Triple mit langsamen lüftern vermutlich auch zu viel. Skinnee hat ja versuchsweise mit 900W getestet, aber hat die Tests wegen zu hohen Temps abgebrochen. Deshalb denke ich, das ist schonmal gut abgedeckt.

Weil ich gestern viel Auswärts war, ist der Kreislauf schlussendlich bis heute Morgen einfach stehen geblieben. Waren also vermutlich knapp 20 Stunden, in denen sich die Temperatur im Kreislauf angleichen konnte. Ich hatte gestern Abend die Sensoren angeglichen (anhand der digitalen Sensoren) und heute morgen zeigten immer noch alle die selben Werte. Nun läuft der erste Test und die Temperaturen bei Ein- und Ausgang sind schon etwa 1°C auseinander.
Sieht also so aus, als ob das aufgeht.

Grüsse,
Shane
 
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Da bin ich sehr gespannt auf erste Ergebnisse :) Diese sollten dann ja sehr verlässlich sein bei den ganzen Sensoren udn der langen Testzeit :)
:hail::hail:
 
Ja, bin auch schon gespannt auf die Vergleichswerte.

Hier noch ein Bild des Setups:
aufbau19330.jpg


Ist halt alles recht provisorisch hingebastelt, aber das sollte den Tests nichts abtun. :cool:
Momentan sind übrigens ca. 505 l/h Durchfluss vorhanden, die Temperaturen zwischen Ein- und Ausgang werden sich also kaum sehr weit spreizen. Aber entscheidend ist sowieso der Unterschied zwischen der Aussentemperatur und der Wassertemperatur.
 
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Weil ich gestern viel Auswärts war, ist der Kreislauf schlussendlich bis heute Morgen einfach stehen geblieben. Waren also vermutlich knapp 20 Stunden, in denen sich die Temperatur im Kreislauf angleichen konnte. Ich hatte gestern Abend die Sensoren angeglichen (anhand der digitalen Sensoren) und heute morgen zeigten immer noch alle die selben Werte. Nun läuft der erste Test und die Temperaturen bei Ein- und Ausgang sind schon etwa 1°C auseinander.
Sieht also so aus, als ob das aufgeht.

Grüsse,
Shane

Das hört sich doch vielversprechend an. Bei deinen 500l Durchfluss sollten theoretisch der Ein und Augang garkeine Abweichung anzeigen. 1C Abweichung ist aber innerhalb der Toleranz würde ich sagen. Die Messgenauigkeit (0,3K) der Sensoren war jetzt nicht so hoch und gerundet wird auch noch. Da kann das schnell mal zu so einer Abweichung kommen. Das wirst du aber vermutlich nicht ändern können. Sorgen würde ich mir erst machen wenn der Ausgang auf einmal wärmer als der Eingang ist :)
 
Gut, nach dem ersten Testlauf war die Differenz Eingang-Ausgang 0.8K.
Eine gewisse Messungenauigkeit mit einberechnet halte ich das für ziemlich realistisch. Irgend eine Differenz muss ja vorhanden sein, sonst macht der Radi nix. Fragt sich höchstens, ob die Differenz im messbaren Bereich liegt.

Bin jetzt grad am dritten Testlauf mit dem Magicool Radi.
 
Hmm das sollte man in deinem Fall sogar berechnen können. Man muss nur berechnen wie lange das Wasser im Radi verbleibt. Werder vermutlich nur wenige Sekunden sein. Mein 3er Radi läuft innerhalb von geschätzten 10Sekunden voll. Also hat das Wasser nur 10 Sekunden Zeit die Wärme abzugeben. Das Wasser gibt dabei konstante 300W ab. So für mich ist es noch zu früh am Morgen. Jetzt muss jemand anders weiterechnen :)

Edit: Achja eine Angabe hab ich noch vergessen. 4KJ pro Lieter benötigt man um das Wasser um 1C zu erwärmen. In die Gegenrichtung muss man die 4KJ irgendwie abführen um es wieder abzukühlen. Wieviel Wasser ist in deinem Kreislauf?

So ich mach mal noch ein wenig weiter. 300W sind 300J pro sekunde. Bei schätzungsweise 500ml im Kreislauf dauert es ca 7 Sekunden um 2,1KJ zusammenzubekommen und damit das Wasser um 1C zu erwärmer. Genau die gleiche Menge an Energie wird auch in 7 Sekunden im Radi an die Luft abgegeben. So nun stellt sich die Frage wie lange bei dir das Wasser im Radi ist.

500l/h heißt bei 500ml, dass das Wasser 1000mal durch den Radi fließt. Pro Durchgang benötigt es also 3,6 Sekunden. Also sollte sich das Wasser in deinem Fall nur um 0,5C erwärmen. Dabei wird einfach mal angenommen, dass das Wasser sich nur im Radi befindet und kein Schlauch existiert :d

So und wenn du mir jetzt sagst was du an Wasser drin hast rechne ich das nochmal durch. Wer Fehler findet darf mich gern berichtigen.
 
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Interessant.
Ich weiss nicht, wie viel Wasser im Kreislauf ist. Ich werde beim Einfügen des zweiten Heizers den Kreislauf in ein Litermass entleeren, dann kann ich es dir sagen. :)
 
Wie oben schon steht, hab ich zwei Heizer mit je 300W Leistung. Mehr als 600W ist für nen Triple mit langsamen lüftern vermutlich auch zu viel. Skinnee hat ja versuchsweise mit 900W getestet, aber hat die Tests wegen zu hohen Temps abgebrochen. Deshalb denke ich, das ist schonmal gut abgedeckt

600W ist meiner Meinung nach etwas viel, soviel Hitze bekommst du ja vielleicht gerade mal mit Quad SLI/CF ins Wasser rein.

Wenn ein PC 400W aus der Steckdose zieh, werden bei 80% Netzteil Effizienz schon mal 80W vom Netzteil selbst verbraten die nicht ins Wasser kommen. Wenn man dann noch bedenkt, dass andere Komponenten wie Teile des Mainboards, das RAM, die HDs auch noch Strom verbrauchen und ihre Hitze nicht komplett (oder überhaupt nicht) ans Wasser abgeben, kannst du eigentlich bestimmt noch mal 10-20% abziehen also gehen nur 60-70% von 400W ins Wasser und das wären gerade mal 240-280W.

Also simulierst du mit 300W schon nen recht starken PC mit ner GTX 295 und dem gesamten Board im Kreislauf^^

Was auch interessant wäre ist wenn du nen Kugelhahn einbauen würdest udn guckst ober der Durchfluss irgendeinen Effekt hat. Wäre auch interessant wenn du mal messen könntest ob die Stromstärke der Pumpe (Ampere, glaub das ist ja Stärke) variiert bei unterschiedlichem Durchfluss, daraus kann man ja die Verlustleistung der Pumpe umrechnen :)
 
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Interessant.
Ich weiss nicht, wie viel Wasser im Kreislauf ist. Ich werde beim Einfügen des zweiten Heizers den Kreislauf in ein Litermass entleeren, dann kann ich es dir sagen. :)
Ich hab nen kleinen Schönheitsfehler in der Rechnung. Eigentlich bräuchte ich für die Berechnung das Volumen des Radis. Ich bin nur einfach davon ausgegangen, dass du 500ml im Kreislauf hast und dein Kreislauf nur aus dem Radi besteht der eine integirete Pumpe besitzt :)

Es dürfte aber keinen Unterschied machen. Wenn ich auf dem Papier vor mir nicht falsch gerechnet habe, kürtzt sich die Wassermenge raus und die eigentlichen Stellschrauben sind Durchlauf und die Leistung des Heizelements.

Wenn ich mich aber nicht ganz vertan habe, liegt der 1C wirklich innerhalb der Tolleranz.

Du kannst problemlos die 600W einsetzen. Deine Höchstemperatur bei 300W lag doch irgendwo bei 35C. Abzüglich der 20C Raumtemperatur hast du also 15C Unterschied hinbekommen. Bei doppelter Leistung bekommst du somit im Höchstfall 50C. Dafür gabs aber auch irgend eine Formel. Die darf aber gern jemand anders vorrechnen. Vorteil wäre dann aber, dass die Unterschiede zwischen den Radis deutlicher werden. Bei einer Messungenauigkeit von 0,3K könnte erst dann ein Unterschied erkennbar sein.
 
Also, ich habe im Kreislauf ziemlich genau 2dl Wasser. Ein paar ml mehr.

Bei tieferen Drehzahlen sind die Temperaturen schon sehr hoch geworden, also ich denke die 600W kann ich nur im oberen Drehzahlbereich machen. Aber das werden wir gleich sehen, denn die Läufe mit 600W stehen kurz bevor. :)

Ich gebe Nickel da absolut recht, die 300W sind wirklich viel. Hab das auch etwas unterschätzt. Aber der Vorteil ist, dass sich die Werte verschiedener Radis voraussichtlich sehr schön spreizen werden und dass ich auch grosse Radis mit 300/600W vernünftig testen kann.
Bei entsprechender Nachfrage und Sponsoring kann ich vielleicht Quad-Radis testen und ich hoffe auf ein paar gute 3x140er Radis in naher Zukunft. :)
 
Gut bei 200ml werd ich mal die Nachkommastellen mitrechnen.

2,7884 Sekunden dauert es das Wasser mit den 300W um 1C zu erwärmen.

1,4257425742574257425742574257426 Sekunden braucht das Wasser für einen Durchlauf.

Macht einen Temperaturunterschied von 0,51131206937936656956471719471453 C

So das waren jetzt aber genug Nachkommastellen :)

Wie man sieht ist es anscheinen wirklich egal wieviel Wasser man im Kreislauf hat. Ich hoffe jedenfalls ich hab mich nicht verechnet.

Wo bleiben die Ergebnisse auf die wir hier alle warten? So ein paar Zwischenergebnisse wirst du doch hoffentlich schon haben.
 
Wenn du beides testen kannst ist ja super, nur bringt es halt nicht viel den Unterschied bei 600W zu wissen da der absolut nicht praxisrelevant ist.
Solltest du meiner Meinung nach auch ins Review dann schreiben, sonst sagen irgendwelche Leute "ZOMG, Radi X ist so viel besser, guck mal bei 600W" obwohl der Unterschied bei 300W viel kleiner ist. Gerade die schlechteren Radis dürften bei 600W viel schlechter abschneiden als die besseren, was aber absolut keine Auswirkung auf die Praxis hat.

Meiner Meinung nach ist das eh etwas seltsam. Leute geben sehr viel Geld für Radis aus die nur 3° bessere Temps bringen, aber Coollaboratory Liquid Pro, was genauso viel bringt, wird wegen der schlechten Entfernbarkeit als schlecht bezeichnet. Dabei ist der Wertverlust der CPU durch Verwendung von Liquid Pro oft weniger als die Extrakosten für High End Radis. Aber egal, ich benutz beides :d
 
Ok, das haut aber ziemlich gut hin, oder?
Halbes Grad differenz plus minus ein bisschen Messungenauigkeit, dann stimmt das schon, wenn die gemessenen Werte so zwischen 0,5 und 0,8K Unterschied aufweisen.

Ich werd euch schon noch mit ein paar mehr Werten füttern, keine Angst.
Allerdings werde ich nur noch ein kleines Update zu diesen ersten Testläufen machen. Danach will ich alle Radis, die ich hier habe, sauber durchtesten und es gibt nen schönen, ausführlichen Artikel auf DeXgo, mit allen Daten gesammelt präsentiert. Das wollen auch die Sponsoren so, weil auf DeXgo auch der eine oder andere Leser über den Artikel stolpert, der sich nicht unbedingt in den Winkeln dieses Forums aufhält. :)

Momentan laufen die beiden Heizer seit gut 20 Minuten und mit Lüftern @1600rpm ist wie Wassertemperatur am Eingang bei 36°.


EDIT@Nickel:
"ZOMG, Radi X ist so viel besser, guck mal bei 600W" obwohl der Unterschied bei 300W viel kleiner ist. Gerade die schlechteren Radis dürften bei 600W viel schlechter abschneiden als die besseren, was aber absolut keine Auswirkung auf die Praxis hat.
Da geb ich dir ganz recht. Für die meisten ist der Unterschied bei 600W wirklich völlig Praxisfern. Allerdings bin ich selber immer wieder erstaunt, wie viele Leute (Kunden von mir) eben doch eine Xtreme Edition CPU und zwei 4870X2/zwei GTX295/drei GTX280 oder dergleichen am Start haben.
Und so ein System ist den 600W wahrscheinlich gar nicht mehr so fern.
Aber darauf hinweisen werde ich auf jeden Fall, da hast du absolut recht.

Meiner Meinung nach ist das eh etwas seltsam. Leute geben sehr viel Geld für Radis aus die nur 3° bessere Temps bringen, aber Coollaboratory Liquid Pro, was genauso viel bringt, wird wegen der schlechten Entfernbarkeit als schlecht bezeichnet. Dabei ist der Wertverlust der CPU durch Verwendung von Liquid Pro oft weniger als die Extrakosten für High End Radis. Aber egal, ich benutz beides :d

WARNUNG: Das Verhalten von kaufkräftigen WaKü-Kunden macht selten Sinn! :d
 
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Bezüglich 600W und Highend Systeme:
Dann ist aber wieder die Sache, dass ein einiziger Triple für ein solches System auch völlifg unterdimensioniert ist. Wer so viel Kohle für Hardware ausgibt, dass er nah an die 600W kommt sollte mehrere Triple Radis oder nen Mo-Ra benutzen. Da kommst du ja besser mit nem Luftkühler weg als mit der Wakü und nur einem Triple bei 400+W Verlustleistung im Wasser.
 
Richtig, da geb ich dir wieder ganz recht.
Ich habe auch vor, noch grössere Radis zu testen und da wäre es doch sicher interessant zu sehen, was beispielsweise ein Mo-Ra einem Highend-Triple voraus hat. :)
 
Jo, damit könnte man schön zeigen, dass ein normaler Triple dafür nicht reicht, bzw. den Mo-ra mal wirklich auslasten.

Ich will hier auch nichts schlechtreden, nur würdest du durch reines 300W Testen doch wahrscheinlich Zeit sparen. Und die könntest du nutzen um andere Radis zu testen, z.B. die, die ich heute noch mit der Post zu dir auf den Weg schicken könnte (wenn du sie denn haben wollen würdest) ;)
 
Stimmt. Aber ich denke, dass andere darüber unglücklich wären, wenn ich nur eine Hitzelast teste.
Dein Angebot ist wie gesagt sehr grosszügig, aber bis die Radis bei mir ankommen (Landesgrenzenproblem), bin ich sowieo schon wieder die "anderen Dinger" am testen (siehe PN).
Auch wenn ich deine Radis zum Testen auleihe, solltest du sie mir est später senden. Sonst liegen sie nur hier rum und sammeln während den anderen Testläufen Staub...
 
Während dem Testen sind noch zwei Fragen aufgetaucht, bei denen ich auf eure Hilfe angewiesen bin:

1. Die Temperaturen am Radi-Eingang sind stabiler als die am Radi-Ausgang. Das kann irgendwie nicht sein, oder? Heisst das einfach, dass die Sensoren am Radi-Eingang genauer sind?

2. Von welchem Wert würdet ihr die Umgebungstemperatur subtrahieren, um den "Leistungswert" des Radi zu erhalten:
- Radi-Ausgang
- Radi-Eingang, weil dieser Wert stabiler ist
- Durchschnitt von Radi-Ausgang und -Eingang

Oder würdet ihr die Leistung des Radi anhand von was anderem berechnen?


Ausserdem hier noch wie versprochen alle Resultate der ersten Testläufe:
werte9zqt.jpg
 
Ich kann dir leider nicht helfen aber ich hab eine Frage und zwar:

Welchen Schlauch verwendest du? Sieht ziemlich klar aus...tygon?
 
Nein, das ist Masterkleer 19/13.
Der 19/13 ist dabei deutlich klarer als der 13/10 Masterkleer. Allerdings ist der transparente 13/10-MK nun komplett abverkauft worden und vielleicht ist die nächste Ladung ja klarer. (ist nur ne Möglichkeit, hab noch keinen neuen gesehen).
Was bei beiden gut ist, ist dass sie keinen Farbstich haben. Noname-PVC-Schläuche haben meist einen blau- und Tygon einen gelb-Stich, meiner Erfahrung nach.
 
ich hab noch nen bi 240 extreme hier liegen, wenn du den testen willst ;)

die skalierung von out zu ambient schaut aber wie erwartet aus :wink:


absolut gesehen sind die werte zwar nix, aber immerhin schon ziemlich gut, wenn du willst würde ich an deiner stelle nochmal alle sensoren in eiwasser kalibrieren, zwar nimmt die streuung über die Temperatur etwas zu aber das lässt sich ja leider nicht ändern.
 
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Ich frage mich, ob nicht schon die 300W für nen 240er fast zu viel sind...

Wieso in Eiswasser kalibrieren? Was ist der Vorteil davon?
 
a. hast du eine stabile temperatur des wassers , nämlich 0°C und du kannst die sensoren mit dieser Temperatur auch ganz sicher alle abgleichen.

so wurden früher auch immer die Fieberthermometer kontrolliert.
 
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Nimm den Durchschnitt von Ein und Ausgang. Das Wasser ist in dem Radi am Eingang Warm und am Ausgang kalt. Der Durchschniss sollte der beste Wert sein.

Die Temperaturschwankungen könnten durch einen kleinen Luftzug sein oder aber der Radi saugt gerade dummerweise wärmere Luft an. Bei einer Messungenauigkeit von 3K könnte auch einfach der Sensor nach dem Zufallsprinzip ab und zu mal ne falsche Temperatur anzeigen. Solange aber die Temperaturen mehr oder weniger gleichbleiben würde ich mir darüber keine Sorgen machen. Du machst ja extra eine etwas längere Testzeit um solche Fehler auszuschließen.
 
Das mit dem Eiswasser hab ich auch mal gemacht. Eigentlich ist das eine gute Sache. Ich habe dabei aber komische Werte bekommen. Ich vermute bei 0° sind die NTC nicht mehr linear.


Noch was zu eurer Rechnung oben. Ihr macht das viel zu Kompliziert. :)
600 [W] / 4187 [J/Kg*K] * 0.1389 [kg/s] = 1.03K

Du kannst ja mal mit einem Strommessgerät nachmessen ob deine Heizelemente wirklich 300W verbrauchen. Ansonsten müsste es ziehmlich genau stimmen. :)
 
NTCs wie der hier wohl benutzte PT100 sind aber nur in kleinem Maßstab linear, bei größeren Meßbereichen brauchst du ne Schaltung die das nichtlineare verhalten kompensiert, dann passt das auch.
 
08x07u.jpg


Parallel-Radi-Fail?

Wie stelle ich sicher, dass beide Radis gleichmässig mit Wasser versorgt werden. Bin mir da nicht so sicher...

@skunk: Werde noch die Durchschnittstemps Ein- und Ausgang nehmen und mir das mal ansehen.
@Nehrun: Strommessgerät hab ich noch keines, aber wäre wirklich ne gute Idee.
 
Das mit dem Eiswasser hab ich auch mal gemacht. Eigentlich ist das eine gute Sache. Ich habe dabei aber komische Werte bekommen. Ich vermute bei 0° sind die NTC nicht mehr linear.

Ja Dinger sind leider nicht linear. Ich hab mal nen einfachen Vergleich gemacht bei dem ich den Fühler von nem 50€ Thermometer, dass auf 0.1C genau sein soll in den AGB gesteckt habe. Der Unterschied war nicht konstant und ist mit der Wassertemperatur gestiegen.

@Shane
Die für die Aufteilung und Zusammenführung benutzten Anschlüsse Winkel und Adapter sollte auf jeder Seite auf jeden Fall gleich sein. Wie wäre es mit so Plastik Y Vebindern?
 
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Um die Radis gleichmässig zu versorgen würde ich zwischen den beiden T-Stücken alles möglichst gleich bauen - also gleiche Winkel vom gleichen Hersteller, gleiche Schlauchlängen, die T-Stücke so verbauen dass das Wasser zu beiden Radis den gleichen Weg hat. Und zwar sowohl am Ein- als auch am Ausgang, sonst hast du zwar bis nach dem Radi den gleichen Widerstand, aber wenn dort dann zb ein T-Stück so eingebaut ist dass das Wasser vom 1. Radi grade durchfließt und vom 2. um die Ecke dann hast du dort für die beiden Radis unterschiedliche Widerstände.
Wenn du alles symetrisch aufbaust sollte der einzige Unterschied die Fertigungstoleranzen der Radis sein.
Natürlich stellst du damit auch nicht sicher dass die beiden Radis gleich durchströmt werden, das ginge nur mit einem aktiven System mit 2 DFM und einem regelbaren T-Stück + entsprechender Steuerung. Dann ist der übrige Aufbau wieder egal, aber ich finde das dann doch ein wenig zu kompliziert.
 
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