Windows 10: Verbraucherschützer kritisieren Datensammelei

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2015/Windows_10_Logo.png" alt="Windows 10 Logo" style="margin: 10px; float: left;" />Schon mit der ersten über das Windows-Insider-Programm verteilten Testversion von <a href="index.php/artikel/software/betriebssysteme/36140-windows-10-im-detail-vorgestellt.html" target="_self">Windows 10</a> handelte Microsoft sich Kritik aufgrund der Datensammelei ein. Schließlich nahm das Unternehmen sich das Recht heraus, zahlreiche Informationen an die eigenen Server zu übermitteln – um die Entwicklung optimieren zu können, so die ursprüngliche Begründung. Während Tester noch eine Wahl hatten und Nutzer einer älteren Windows-Version eine solche noch haben, müssen Käufer von Komplettsystemen in absehbarer Zeit ohne Alternative auskommen. Und vor allem an...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/betriebssysteme/36285-windows-10-verbraucherschuetzer-kritisieren-datensammelei.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ein oft vorgebrachtes Argument der Verteidiger solcher Datensammelwut ist "aber was macht Windows 10 denn anders als andere Betriebssysteme" ?

Nun, eine Sache der man Zustimmt, ist anders. In einem Passus der EULA lässt sich Microsoft das Recht einräumen, das was sie auf dem PC und dem Cloudshare der Benutzer findet an "Polizei und andere Behörden" weiterzugeben. Da fallen mir schon mal spontan 2 weitere Behörden ein, die die "Agency" im Namen tragen, nämlich die National Security Agency (NSA) und die Central Intelligence Agency (CIA).

Fazit: Mit Windows 10 stellt Microsoft jegliche Bemühungen ein, den User vor ausser Kontrolle geratenen Geheimapparaten zu schützen. Statt dessen macht man alle Schleusentore auf und lässt sich vom Benutzer die rechtliche Absicherung dafür einräumen.

Schade. Aber Mircosoft hatte meiner Meinung nach schon immer "User" anstatt "Kunden".
 
Mit Windows 10 stellt Microsoft jegliche Bemühungen ein, den User vor ausser Kontrolle geratenen Geheimapparaten zu schützen. Statt dessen macht man alle Schleusentore auf und lässt sich vom Benutzer die rechtliche Absicherung dafür einräumen.

Besser kann man es nicht ausdrücken :)
 
Jup, leider :(

Freund von mir will mich seit Jahren auf die dunkle Seite ziehen, sprich: Linux :d

Ich glaub wenn der Support für Win 7 ausläuft, ist es soweit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Soron. Das heisst ich werde wohl nie auf Windows 10 wechseln.

Edit: Wobei, dann wird man ja nie ein DirectX 12 Spiel zocken können?
 
Fazit: Mit Windows 10 stellt Microsoft jegliche Bemühungen ein, den User vor ausser Kontrolle geratenen Geheimapparaten zu schützen. Statt dessen macht man alle Schleusentore auf und lässt sich vom Benutzer die rechtliche Absicherung dafür einräumen.

Ich begrüße das Handeln von Microsoft keinesfalls. Aber: Ich glaube kaum das speziell die NSA bislang nicht an die benötigten Daten gekommen ist. Man muss das realistisch sehen. Die NSA und Konsorten sitzen am längeren Hebel, irgendwelche Zustimmungs-Klauseln interessieren die doch nicht.
 
Finde die Panik auch etwas überdreht.
Aber um dem ganzen auch mal was nützliches abzugewinnen:
Ich gehe auf der Arbeit in den Mittagspausen mit dem Tablet übers Handy ins Internet.
wie beschränke ich da den unnützen Datentransfer?
Und die Nachhausetelefiniererei zählt eindeutig zu unnütz.
Gibts da tools für?
Einen großen "Sendepause"-Knopf?

DAS wäre mal was nützliches, und nicht nur das Gejammer hier...
 
Seit dem Windows 8 Debakel hab ich bereits angefangen langsam alles von Windows auf Linux (Debian mit XFCE) umzustellen.
Und ich muss echt sagen das ich nach anfänglichen Skepsis finde das Linux vieles besser macht. Mir gefällt es mittlerweile sogar besser als mein Windows 7 welches nur noch auf dem Spielerechner läuft, aber im Grunde gibt's außer ein paar Spielen nicht wirklich etwas das ich vermisse. Wenn Microsoft den Support für 7 einstellt nutze ich es für ein paar Spiele die es benötigen einfach Windows 7 im Dualboot und geh damit nicht mehr online.
Denke ohnehin das viele bei der Nummer zu Linux und OSX wechseln werden.

@eisbaer
Du machst es dir aber ziemlich einfach.
No offense aber Würden alle diese Einstellung teilen wäre das echt traurig. Ich nutze ein Nexus 5 mit Android, hab es mir aber so eingerichtet, dass es wirklich nur das nötigste an Daten benötigt und viele Standard Systemapps durch FOSS Anwendungen ausgetauscht. Auf Dienste von Facebook kann ich ganz gut verzichten und hatte damit bisher keinerlei Schwierigkeiten. Sobald es ein anständiges Gerät mit SailfishOS gibt werde ich es denke mal ausprobieren.

Was ich sagen will ist, es gibt eigentlich immer eine gute Alternative.
 
Was ist denn ein Datensammlung Ei?
 
Eisbaer68 schrieb:
Womit zahlt ihr an der Tankestelle?
mit bargeld

Eisbaer68 schrieb:
Und, was habt ihr in der Tasche? Ein iPhone oder irgendein Android Smartphone? Facebook? Google+? Instagram?
ich persönlich habe die datensammelei auf meinem smartphone soweit eingeschränkt, wie es mit vertretbaren aufwand geht. ich benutze auch nur noch apps mit nachvollzienbarem rechte-bedarf (also keine taschenlampen-app, die meine kontakt-liste auslesen will). und das sind erschreckend wenige.

ich finde es unschön, dass mich dieser schnüffel-trend der smartphones und tablets nun auch noch bis hin zu meinem desktop-system verfolgt, mit dem ich seriös arbeiten will und muss. und dass nur, weil es genügend naive lemminge gibt, die den großen datenkraken unreflektiert ihre persönlichen daten freiwillig hinterherwerfen.

Eisbaer68 schrieb:
Wir haben, wenn überhaupt (!!), nur noch die Wahl ob wir überall die Hose runter lassen, oder nach Möglichkeit eben nur einem dieser Konzerne unsere Daten überlassen.....
das zauberwort heißt opt-in. und nicht standard-mäßig opt-out.

Eisbaer68 schrieb:
Und, was habt ihr in der Tasche? Ein iPhone oder irgendein Android Smartphone? Facebook? Google+? Instagram? Womit zahlt ihr an der Tankestelle? Wie naiv seit ihr eigentlich? Wenn ich dieses Gejammer höre könnte ich mich jedesmal kaputt lachen. Der Zug doch schon lange abgefahren. Wir haben, wenn überhaupt (!!), nur noch die Wahl ob wir überall die Hose runter lassen, oder nach Möglichkeit eben nur einem dieser Konzerne unsere Daten überlassen..... dachten die WhatsApp User kurz bevor Facebook den Laden übernahm.

Und jetzt macht das Smartphone aus, kappt die Internetverbindung und kriecht zurück in euer Baumhaus. ;)
ist derjenige naiv, der seine daten schützen möchte? oder vielleicht eher derjenige, der glaubt, von facebook, whatsapp, google & co. tatsächlich irgendwas zu bekommen, ohne dafür in irgendeiner form bezahlen zu müssen?
 
ich möchte auch anonym leben, aber manchmal habe ich das Gefühl es wird ein Hype aus allem gemacht .....

im RL geht man hin " sagt hallo ich bin der Franz" im Internet oh Gott oh Gott nur nicht den Realnamen angeben ^^ Online Konto bei meinem Vater geht garnicht, sobald Geld da drauf ist ...... ist es bereits geklaut und das Schärfste Bezahlen nur auf Rechnung das Sie keine Kontodaten bekommen, nun gut wenn dann auf RG bezahlt ist haben Sie trotzdem die Kontodaten :)

Ich gehe mit gesundem Verstand durch das Inet, habe kein Facebook oder so und teile nun auch nicht jedem alles mit und komisch bin noch nicht ausgeraubt worden oder mit Verträgen zugemüllt, letztlich ist es mir auch völlig Wumpe ob da ein NSA Heini mitbekommt das ich gerade Popel. Habe nicht so wirklich was zu verheimlichen und wenn man Staatsfeind Nr.1 wäre kriegen die sowieso alles raus, wenn Sie es nicht schon wissen. Ich kann trotzdem ruhig schlafen. Gruß
 
Also für mich klingt das eher wieder so, als wenn Verantwortung auf einen anderen (in dem Fall auf Microsoft) abgeschoben werden soll, um ja nicht selber mal den Krempel zu lesen, den man weiterklickt. Bei Versicherungen, Verträgen etc. pp. liest man (oder sollte man) doch auch alle Bedingungen vorher durch, bevor man das unterschreibt, aber bei einem Betriebssystem wird dann alles ohne Sinn und Verstand durchgeklickt, oder was? Ohne diesen oder vergleichbare Artikel gelesen zu haben, habe ich bei der Installation schlichtweg gelesen, was ich da anklicke (solche Leute soll es ja auch noch geben) und alle Optionen abgewählt, die mir nicht zusagen. Ich weiß, sowas macht natürlich wieder Mühe und das ist offensichtlich für die meisten heutzutage zu viel verlangt - Hauptsache erstmal wieder in den Empörtsein-Modus gewechselt... . Ich habe dann gestern sogar noch mal das W10 Privacy Tool drüber laufen lassen, was mir allerdings nur bestätigen konnte, dass ich die kritischen Sachen längst deaktiviert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten schockieren mich die Menschen die sowas mit Relativierungen rechtfertigen. "Die anderen machen das doch auch", "Man kann eh nichts dran ändern", "Ich hab eh nichts zu verbergen" z.B. Von den Leuten die es sogar gutheißen rede ich erst gar nicht. Dabei ist immer wieder zu beobachten wie sie alle über einen Kamm scheren und von ihrer eigenen Gleichgültigkeit ausgehen. Da sind Leute die Microsoft nun kritisieren, weil die noch einen Schritt weiter gehen als andere, und es dort einführen wo man vorher zumindest weniger betroffen war, auf einmal Facebookabhängige, Leute die ihre Daten im Internet wie Konfetti rumschmeißen, Leute die nicht wissen wie man post-Snowden verantwortungsvoll mit dem Smartphone umgeht, oder Leute die kein Bargeld mehr benutzen.
Mal abgesehen davon, dass das so oder so lächerliche Argumentation ist, und nur ihre eigene Charakterschwäche zeigt, haben genau solche Menschen, die so argumentieren, in der Geschichte schon mehrmals durch ihre Unterstützung oder Passivität sehr schlimme Situationen verursacht, weil sie nicht kapieren, dass, wenn man erstmal so ein Tor aufmacht, aller Abschaum der Menschheit durch kommt, und wenn man es offen lässt, es nicht einfach dabei bleibt, sondern IMMER schlimmer wird.
Deswegen frage ich mich auch manchmal wieso wir eigentlich noch Geschichte an den Schulen lehren. Es lernen offensichtlich nur die wenigsten wirklich draus, und die wenigen werden dann als Verschwörungstheoretiker, Paranoiker, Linke Extremisten, oder wie in diesem Fall, als Heuchler beschimpft. Gerade wir Deutsche sollten es besser wissen.
 
Es hat ja keiner von dir verlangt Win 10 zu installieren, lass es doch einfach. Problem solved
 
Spätestens wenn Windows 7 richtig in die Jahre gekommen ist und nicht mehr Supportet wird kommen auch die letzten Win Spieler zu Windows 10.
 
Immer diese Standardargumentationen mit denen ich hiermit mal etwas aufräumen will:

1. "Ich habe nichts zu verbergen"
Es geht nicht nur darum was DU und JETZT zu verbergen hast und wem gegenüber und auch nicht ob dich personalisierte Werbung (und Preise etc.) im Internet stören oder nicht. Es geht darum, dass wir wenigen Organisationen/Institutionen zunehmen die Werkzeuge in die Hand geben immer einfacher und detaillierter automatisiert und manuell Informationen zu sammeln und Profile (kollektive und individuelle) zu erstellen. Momentan mögen wir davon ausgehen, dass diese Informationen "nur" zur Gewinnmaximierung durch personalisierte Werbung genutzt werden bzw. "nur" zu unserer "Sicherheit". Aber zum einen wäre schon das heutzutage etwas naiv zu glauben, zum anderen weiß man nie wie sich die Welt in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Demokratische Regierungen könne zu Diktaturen werden und Rechtsstaaten zu Überwachungsstaaten. Haben diese einmal diese Überwachungswerkzeuge in der Hand, kann man sie ihnen nicht mehr wieder weg nehmen, was z.B. eine notwendige Revolution/das bekämpfen einer mächtigen kriminellen Organisation extrem erschweren kann. Also denkt nicht nur naiv an das Du und Heute, sondern was evtl. andere in der Zukunft anstellen können. Passend wurde in "The Dark Knight" bereits ein mächtiges Überwachungswerkzeug aus genau diesem Grund zerstört ;D. Manchmal sind die Aussagen aus Hollywood-Streifen gar nicht sooo blöd.

2. Im privaten Leben sage ich doch auch "Hallo ich bin Franz und ich arbeite bei Aldi."
Was du Mund zu Mund jemandem erzählst, kann nicht automatisiert gesammelt und ausgewertet werden. Der Aufwand überall Agenten herum laufen zu lassen, die ohne Verdacht Leute anquatschen und ausfragen und deren Informationen zur Auswertung digitalisieren, wäre wohl doch etwas zu groß (Das war übrigens nicht immer so, wenn ihr euch erinnern mögt... Und erinnert euch auch, wie es den Leuten damit ging, grundsätzlich jedem misstrauen zu müssen). Traurig genug, dass das zunehmende Netz von Überwachungskameras bereits heute diese Tatsache relativiert. Was gute Software auf dieser Basis schon leisten kann, darf man z.B. in den ach so effizienten Ökostädten in China bewundert. Überwachung auf ganzer Linie vom feinsten. Dennoch ist es bei uns heutzutage, soweit ich das beurteilen kann, noch kein Problem auf der Straße jemandem von dir zu erzählen. Dass du daraufhin personalisierte Werbung in den Briefkasten bekommst, ist doch denkbar unwahrscheinlich, im Internet jedoch Gang und Gebe, einfach weil es darüber so einfach ist!

3. Wenn du es doof findest, nutze es halt nicht
Dass man nicht immer ganz zwanglos auf alles verzichten kann, was man doof findet, sollte jedem klar sein. Das Internet an sich zu nutzen, ist heute ein absolutes muss, und auch dort an vielen Stellen seine privaten Daten anzugeben. Vom Energieversorger, über Telefongesellschaften, dem Arbeitgeber und deiner Universität wird wenigstens den Großteil des Datenaustauschs mit dir über das Internet vornehmen. Und dem kann man sich wenigstens sehr schwer, wenn überhaupt, verweigern und müsste dann ziemlich Nachteile in Kauf nehmen. Und neben dem ja nun mal nicht unwichtigen Privatleben steigt auch die Wirtschaft mehr und mehr in die sozialen Netzwerke ein und es wird einem zunehmend von allen Seiten deren Nutzen aufgezwungen. Heutzutage bekommt man von einer Veranstaltung des AStA seiner Uni bzw. der Geburtstagsfeier eines guten Freundes ohne Facebook ja oft nichts mehr mit. Und dass man sich nicht ewig der Einführung eines neuen "Standard"-Betriebssystems verweigern kann, sollte auch jedem klar sein, insbesondere wo der Sicherheitsrelevante Support für die alten immer schneller abgestellt wird. Das ist einfach der Gang der Zeit, jedenfalls sofern die Nebenwirkung der Datenakkumulation weiterhin den meisten so egal ist.

Naja schaut halt einfach mal etwas über den Tellerrand hinaus. Es geht nicht nur um DEINE kleine heile Welt, die du hier aufs Spiel setzt!
 
Weil der moderne Mensch gerne faul ist und ihm das Lesen dessen zu anstrengend erscheint, was er auswählt und bereitwillig bestätigt, prophezeien hier wieder einige den Untergang des Abendlandes. Wie wäre es einfach mal mit selbstverantwortlichem Handeln (in dem Fall: Lesen und abhaken), anstatt direkt den Zentralrat der Empörten zu zitieren?
 
Kopiert das einfach in Host's datei.

Code:
vortex.data.microsoft.com
vortex-win.data.microsoft.com
telecommand.telemetry.microsoft.com
telecommand.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
oca.telemetry.microsoft.com
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
sqm.telemetry.microsoft.com
sqm.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
watson.telemetry.microsoft.com
watson.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
redir.metaservices.microsoft.com
choice.microsoft.com
choice.microsoft.com.nsatc.net
df.telemetry.microsoft.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com
wes.df.telemetry.microsoft.com
services.wes.df.telemetry.microsoft.com
sqm.df.telemetry.microsoft.com
telemetry.microsoft.com
watson.ppe.telemetry.microsoft.com
telemetry.appex.bing.net
telemetry.urs.microsoft.com
telemetry.appex.bing.net:443
settings-sandbox.data.microsoft.com
vortex-sandbox.data.microsoft.com
survey.watson.microsoft.com
watson.live.com
watson.microsoft.com
statsfe2.ws.microsoft.com
corpext.msitadfs.glbdns2.microsoft.com
compatexchange.cloudapp.net
cs1.wpc.v0cdn.net
a-0001.a-msedge.net
statsfe2.update.microsoft.com.akadns.net
sls.update.microsoft.com.akadns.net
fe2.update.microsoft.com.akadns.net
diagnostics.support.microsoft.com
corp.sts.microsoft.com
statsfe1.ws.microsoft.com
pre.footprintpredict.com
i1.services.social.microsoft.com
i1.services.social.microsoft.com.nsatc.net
feedback.windows.com
feedback.microsoft-hohm.com
feedback.search.microsoft.com
rad.msn.com
preview.msn.com
ad.doubleclick.net
ads.msn.com
ads1.msads.net
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a.ads1.msn.com
a.ads2.msn.com
adnexus.net
adnxs.com
az361816.vo.msecnd.net
az512334.vo.msecnd.net
 
Immer diese Standardargumentationen mit denen ich hiermit mal etwas aufräumen will:
Am meisten schockieren mich die Menschen die sowas mit Relativierungen rechtfertigen. "Die anderen machen das doch auch", ...
Das habt ihr gut zusammen gefasst. Aber nur verantwortlich mit seinen Daten umzugehen reicht nicht. Das wird das Grundproblem nicht lösen.
Nur weil ich auf ein Windows verzichte und/oder ein paar Datenschutzrichtlinien widerspreche, bin ich noch lange kein Aktivist und kann etwas an der Datensammelwut ändern.
Was macht ihr denn sonst noch so, außer auf das System zu schimpfen, damit eben genau diese Datensammelwut eingedämmt wird?
Ein paar schön formulierte Forenposts reichen nicht, um die Denkweise von Millionen zu verändern.

Ich habe auf meinen Rechnern inzwischen Win10 installiert, habe alles deaktiviert was so geht und bin zufrieden damit.
Ich nutze im Browser UBLOCK, was meiner Meinung recht gut verhindern kann, damit irgendwelche Profile von mir erstellt werden können.
Aber immer wenn ich darüber nachdenke, was man noch tun kann, gerate ich in eine Sackgasse!
Was sind denn euer Meinung nach sinnvolle und gangbare Alternativen, diese Datensammelwut zu unterdrücken?
Sollen wir eine andere Partei wählen, die nicht so lax mit den Fakten um geht? Wenn ja welche?
Welche der 100000 Petitionen hat denn nun wirklich Aussicht auf Erfolg und lohnt sich zu unterzeichnen?
Diese und noch viel mehr Fragen kann ich mir selber nicht beantworten. Bisher habe ich auch noch keine Antwort darauf gefunden. Was sind konkrete und gangbare Wege, die Problematik einzudämmen?
Es ist für mich schlicht und ergreifend zu spät! Das Internet hat die Gesellschaft schon dermaßen durchdrungen, dass es eben nicht mehr ausreicht, ein paar Häckchen zu entfernen!
Das hätten unsere Eltern und vielleicht auch wir vor 15 Jahren machen sollen. Aber offenbar fehlte uns allen die entsprechende Weitsicht und ein Snowden gab es damals auch noch nicht, der uns die Augen geöffnet hat.
So bleibt einem nur die Resignation und die Erkenntnis, dass man als kleiner Michel viel Zeit und noch mehr Zeit für sinnlose Forenposts investieren kann, ohne etwas zu bewirken.
Und jedem, der nach den Veröffentlichungen von Snowden gesagt hat "Pah, ihr Anfänger... DAS wusste ich schon lange!", kann ich nur die Hand schütteln und gratulieren. Denn offenbar hatte hier jemand genau die uns allen fehlende Weitsicht.
Wenn ich ehrlich bin - mich haben die Snowden Dokumente umgehauen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wer seinen krams unverschlüsselt ins internet hochlädt ist eh selber schuld, ich renn ja auch nicht mit meiner pin, sexueller ausrichtung etc... auf der stirn tätowiert durch die gegend :)

edit: und bevor jetzt jemand mit öffentlich und privat und cloud kommt, auch wenn die pin in der brieftasche und nicht auf der stirn ist, rennt man damit nicht durch die gegend :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habt ihr gut zusammen gefasst. Aber nur verantwortlich mit seinen Daten umzugehen reicht nicht. Das wird das Grundproblem nicht lösen.
Nur weil ich auf ein Windows verzichte und/oder ein paar Datenschutzrichtlinien widerspreche, bin ich noch lange kein Aktivist und kann etwas an der Datensammelwut ändern.
Was macht ihr denn sonst noch so, außer auf das System zu schimpfen, damit eben genau diese Datensammelwut eingedämmt wird?
Ein paar schön formulierte Forenposts reichen nicht, um die Denkweise von Millionen zu verändern.

Ich habe auf meinen Rechnern inzwischen Win10 installiert, habe alles deaktiviert was so geht und bin zufrieden damit.
Ich nutze im Browser UBLOCK, was meiner Meinung recht gut verhindern kann, damit irgendwelche Profile von mir erstellt werden können.
Aber immer wenn ich darüber nachdenke, was man noch tun kann, gerate ich in eine Sackgasse!
Was sind denn euer Meinung nach sinnvolle und gangbare Alternativen, diese Datensammelwut zu unterdrücken?
Sollen wir eine andere Partei wählen, die nicht so lax mit den Fakten um geht? Wenn ja welche?
Welche der 100000 Petitionen hat denn nun wirklich Aussicht auf Erfolg und lohnt sich zu unterzeichnen?
Diese und noch viel mehr Fragen kann ich mir selber nicht beantworten. Bisher habe ich auch noch keine Antwort darauf gefunden. Was sind konkrete und gangbare Wege, die Problematik einzudämmen?
Es ist für mich schlicht und ergreifend zu spät! Das Internet hat die Gesellschaft schon dermaßen durchdrungen, dass es eben nicht mehr ausreicht, ein paar Häckchen zu entfernen!
Das hätten unsere Eltern und vielleicht auch wir vor 15 Jahren machen sollen. Aber offenbar fehlte uns allen die entsprechende Weitsicht und ein Snowden gab es damals auch noch nicht, der uns die Augen geöffnet hat.
So bleibt einem nur die Resignation und die Erkenntnis, dass man als kleiner Michel viel Zeit und noch mehr Zeit für sinnlose Forenposts investieren kann, ohne etwas zu bewirken.
Und jedem, der nach den Veröffentlichungen von Snowden gesagt hat "Pah, ihr Anfänger... DAS wusste ich schon lange!", kann ich nur die Hand schütteln und gratulieren. Denn offenbar hatte hier jemand genau die uns allen fehlende Weitsicht.
Wenn ich ehrlich bin - mich haben die Snowden Dokumente umgehauen!

Man kann sehr viel tun. Davon rede ich ja. Je größer der Aufschrei (und selbst wenns nur durch Shitstorms und "sinnlose" Forumposts sind), desto schwerer haben die es. Die Medien sind ja gleichgeschaltet, die schreien nicht groß auf. Also was macht man? Man unterstützt sie nicht. Das wäre für JEDEN ein leichtes im Zeitalter des Internets. Macht aber kaum jemand. Ich tue es. Ich kaufe keine Zeitung mehr, ich benutze auf deren Websites erst recht einen Werbeblocker, ich schaue kein Fernsehen mehr. Klopfe ich mir dafür auf die Schulter? Nein, ich informiere andere Leute wie sie auch was ändern können (allerdings nicht wirklich hier, weil ich erstens hier eine gewisse Grundkenntnis erwarte, die meine nicht großartig übersteigt und außerdem ist das hier eine Hardware Webseite) und bin eher frustriert wie wenige es kapieren WOLLEN. Demos zu besuchen ist auch kein großer Aufwand, kann sogar richtig viel Spaß machen.

Windows 10 macht so einen Mist? Was macht man? Man nutzt es nicht, oder erst wenn es absolut nicht mehr anders geht!
Das Problem ist einfach, dass die meisten Leute zu bequem sind. Für die ist das was die Datensammler anbieten Luxus, ein Teil ihrer Lebenseinstellung immer das neueste haben zu müssen und dazu zu gehören, in diesem Fall bei Windows 10. Und das verteidigen sie auch vehement, egal wie viele Fakten man liefert. Wie sagt man so schön: Alle wollen die Welt ändern, aber keiner sich selbst.
Das hat nichts mit Resignation zu tun, da es ganz sicher nicht zu spät ist, wie man an den kleinen Erfolgen der wirklich Aktiven sieht. Es ist Faulheit und Bequemlichkeit. Noch ein schöner Spruch dazu, der dies verdeutlicht: Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit.
Die haben offensichtlich sehr viele nicht und gehen eher durchs Leben wir die Unternehmen und Politik es wollen: Als blinde Konsumzombies.

Das Internet hat das Potenzial die größte Waffe der Freiheit und Demokratie zu werden. Das haben Politiker für ihre Verhältnisse sehr früh erkannt (von wegen Neuland) und haben es teilweise unter ihre Kontrolle gebracht und versuchen dies noch auszuweiten bis sie alles unter Kontrolle haben. Genau dadurch wird das Internet stattdessen zur größten Waffe der Totalitären. Aber wie gesagt, es ist noch lange nicht zu spät, denn noch sieht es nicht ganz so aus wie in in der Warnung 1984.
 
Dann mach mal schön weiter gegen das System, Selbst wenn sich 100.000 auf deine Seite stellen, wird das genau nix ändern, weil sich das System ohne dich genauso wie mit dir verändert.

Die einzige Lösung ist, aus dem System auszutreten, alles andere ist Perlen vor die Säue, dafür gibt es schon zuviele mächtige Instanzen.

Aber das wird jetzt meiner Meinung schon seit einer ganzen Menge an Postings zu OT.
 
Wieder ein Beweis wie wenig das Fach Geschichte bringt. Danke.
 
Wir leben aber nicht im 19. Jahrhundert oder im 11. Jahrhundert, wir leben in der Gegenwart, die Geschichte ist Vergangenheit.

Und ja, mir ist die Datensammelei egal, einfach so. Mir persönlich! Ich nutze aber auch kein Win 10. Irgendwann vllt. Oder dann vllt gar keinen PC mehr. Wer weiß das schon.

Ich habe aber auch schon genug Petitionen unterschrieben. zb. Vorratsdatenspeicherung. War ja ein voller Erfolg, gell?!
 
Ja, dich habe ich ja schon angesprochen. Das ist auch so eine Sache. Leute wie du bestätigen lustigerweise mit deren Äußerungen oft genau das was Leute wie ich sagen, ohne es zu merken, weil du wirklich gar nichts verstehst. Keine Zusammenhänge, keine Fakten, keine Logik, und wohl auch keine Empathie. Ist nach meiner Erfahrung ein Stereotyp. Mag ich nicht, aber manche ziehen sich diesen Schuh eben freiwillig an und ärgern sich dann wenn sie beim Namen genannt werden. :wall:
 
Du kennst mich nicht, aber gut, dass du mich so gut verurteilen kannst.

Ich bin raus hier, mit Leuten die einfach nur rummotzen und andere denunzieren, brauch ich keinen Dialog führen. Vor allem nicht von Oben herab. Viel Spass weiterhin bei deiner Kampagne.

Für wen sollte ich denn Empathie verspüren, für dich? Verzeih, aber damit kann ich bei deinem Verhalten hier nicht aufwarten, aber du scheinst ja total empathisch zu sein. Hast recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast mit deinen Kommentaren schon sehr viel über dich preisgegeben (genauso wie du deine Daten behandelst). Deswegen kann man dich gut einschätzen. Wieder so ne sehr simple Sache die du nicht verstehst.

Du hast mich mit dem letzten Absatz schon wieder bestätigt. Du verstehst gar nichts. Somit ist es für dich wirklich besser wenn du aufhörst. Vielleicht bist du ja doch etwas schlauer als dein Stereotyp. Gerade bei so einem Thema bin ich sehr froh wenn ich mal falsch liege.
 
Sorry Leute, aber ich hab das Gefühl, dass die selben Leute, die sich gerade im Netz über die Datenkrake W10 aufregen, ein iPhone oder no-root-Android nutzen, einen Googlemail-Acoount haben und fast ausschließlich über Whattsapp kommunizieren.
Informieren, Datenübermittlung so weit es geht einschränken, fertig. Alle andere Daten haben NSA & Co. eh bereits.

Edit: Ich kann diesen LÜGENPRESSE-/die Medien sind alle gleichgeschaltet-Bullshit nicht mehr hören. Denkt wirklich jemand, dass in jeder einzelnen Redaktion der westlichen Welt ein Kontrolleur einer ominösen geheimen Gruppe sitzt und darauf achtet, dass wo von wem veröffentlicht wird? Geht's noch? Die Datensammelei ist ne schlimme Sache, keine Frage. Aber das hier ist die Realität und nicht einer dieser tollen dysthopischen Teenie-Romane. Abgesehen davon widerspräche das jedem Grundsatz unseres Wirtschaftssystems, denn wer zuerst veröfentlicht, verkauft auch zuerst. Und wer veröffentlichen würde, dass 90% der Medien Lügen verbreiten, hätte wohl den Verkaufsschlager des Jahrzehnts.
Von daher ist es wie mit der Existenz eines Gottes: Vielleicht Möglich aber nach allem was wir über uns und unsere Welt wissen, extrem unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben aber nicht im 19. Jahrhundert oder im 11. Jahrhundert, wir leben in der Gegenwart, die Geschichte ist Vergangenheit.

Und ja, mir ist die Datensammelei egal, einfach so. Mir persönlich! Ich nutze aber auch kein Win 10. Irgendwann vllt. Oder dann vllt gar keinen PC mehr. Wer weiß das schon.

Ich habe aber auch schon genug Petitionen unterschrieben. zb. Vorratsdatenspeicherung. War ja ein voller Erfolg, gell?!


Ja, wir leben in der gegenwart - die wir kennen, genauso wie die Vergangenheit. Aber kennst du die Zukunft? Eine Stasi oder ein Adolf Hitler mit den Instrumenten unserer Zeit, die hätten damals feuchte Augen bekommen. Deswegen ist mir unwohl bei soviel Sammelwut, ich weiss nicht was die Zukunft bringt - schau mal was sich in Ungarn wieder aufbaut ....
 
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