Windows 10: Zum Abschied gibt es Vollbild-Werbung für Windows 11-PCs

Gibts, schon seit Jahren, nennt sich Linux. Was genau ist daran das Problem?
Bei jedem Update von Windows wird rumgemeckert, das irgendwas geändert wurde und man sich umstellen muss.
Wenn man von Windows auf Linux wechselt, will man das nicht, weil man sich hier und da umstellen müsste.
Genau das gibts auch unter Linux!
Lies mal: https://www.borncity.com/blog/2024/11/23/lost-in-linux-land-mint-und-seine-tuecken-teil-1/
Zitat:
Allein das Upgrade von 21.3 hat mir zwei Arbeitstage Nacharbeit eingebrockt. Freiwillig wäre mir das in der Aktualisierungsverwaltung überhaupt nicht angeboten worden, ich musste mir erst in Forenrecherche die entsprechenden Zaubersprüche suchen.

Wie bei vielen anderen hakte es an Wine, dessen installierte Version zu neu (!) war, es mussten allerlei Pakete erst mal manuell deinstalliert werden und hinterher mit diversen Zaubersprüchen wieder eingerichtet. Die funktionierten prompt nicht: Weil sie sich auf die aktuelle Ubuntu-Version bezogen. Da das letzte Wine-Update aber noch zu Zeiten der vorigen Ubuntu-Version rauskam, liegt unter dem auf der Whine-Homepage angegebenen Pfad noch nichts zum Herunterladen! – Ein aufschlussreicher Einblick, wie die Linux-Welt tickt: Nicht etwa einen gültigen Pfad angeben oder die alte, aber kompatible Version auch unter dem formal aktuellen Pfad verfügbar machen. Das hätte ja bedeutet, sich in den Anwender und seine Bedürfnisse hineinzudenken – wo käme man da hin?

Nach dem Upgrade dann der übliche Frust: Einiges war deinstalliert worden (etwa das Qt5-Konfigurationswerkzeug für Programme, die sich nicht um die allgemeinen Erscheinungsbild-Einstellungen scheren), vieles auf eine (z.T. sehr viel) ältere Version zurückgestuft worden. Andere Programme wie LibreOffice wurden von einer uralten auf eine altbackene Version „aktualisiert". Simple Tools wie die Startmenüanpassung (bei Mate) bleiben so extrem instabil wie eh und je. Audiowiedergabe hakt jetzt plötzlich.
Verbesserung konnte ich bislang keine finden. Aber zumindest – das mag der Vorteil gegenüber Windows sein – keine eklatanten Verschlechterungen. Noch: Über mehreren mir wichtigen Progrämmchen hängt das Damoklesschwert „Diese Software ist nicht mit Wayland kompatibel. Es wird höchstwahrscheinlich auch nie eine damit laufende Fassung geben." Auch mit Linux Mint bleibt die Zukunft ungewiss.

Und das Hauptproblem bei Linux ist die extreme Zersplitterung in unzählige Distros.
Es gibt nicht DAS LINUX!
Und da fängt es schon an, wenn man denn gewillt ist, auf Linux umzusteigen:
Welche der vielen Distros soll man nehmen?
Was in einer Distro geht, geht in einer anderen Distro nicht oder über einen anderen Weg.
Und viele Anwendungen gibt es für Linux schlicht nicht. Und nicht jede Windows-Anwendung läuft unter WINE.
Linux hätte eine sehr viel größere Verbreitung, wenn man sich mal zusammentun würde und EINE oder auch 2 Distros (1 Desktop, 1 Server) machen würde.
Wie heißt es doch: Viele Köche verderben den Brei. Und das trifft die Situation bei Linux zu 100%
 
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Hier geht's aber nicht um Linux 😉
 
Funktioniert nicht, hab ich auch gemacht. Mehrfach, ebnen gerade nochmal. Und ja, ich hab gelesen, das man Explorer neustarten muss. Hilft nichts. Hab mittlerweile sogar mindestens 5mal neu gebootet.
Das ist aber wirklich merkwürdig. Der Trick hat bei mir bis jetzt mit jedem Win11-PC funktioniert!
 
Genau das gibts auch unter Linux!
Ich wollte damit nicht ausdrücken, das unter Linux immer alles funktioniert. ;)

Könnte 1:1 von einem Windows-Update stammen. :d

Und das Hauptproblem bei Linux ist die extreme Zersplitterung in unzählige Distros.
Es gibt nicht DAS LINUX!
Naja, ich sehe das etwas anders. Man hat unter den Linuxen auf einmal eine Auswahl, die man unter Windows nie hatte. Bei Windows frisst man Windows so wie es kommt, weil es gibt eh nichts anderes. Bei Linux muss man sich auf einmal entscheiden. Die Entscheidung ist aber eigentlich nicht schwer. Wenn man noch keine Erfahrung damit hat und diese Auswahlfrage so extrem gewichtet, hat man schon den ersten Fehler gemacht, nämlich die Frage überhaupt zu stellen, statt einfach mal das Windows unter den Linuxen zu nehmen: Ubuntu.

Linux hätte eine sehr viel größere Verbreitung, wenn man sich mal zusammentun würde und EINE oder auch 2 Distros (1 Desktop, 1 Server) machen würde.
Nein, das wäre eine Katastrophe, denn dann wird Linux langfristig zu dem was Windows jetzt schon ist. Das sieht man schon seit ein paar Jahren an Ubuntu.
Man will nicht "das eine", man will ein flexibles System, das an viele Anwendgunsszenarien anpassbar ist, bzw. es eben schon diverse Distris für spezielle Anwendungsszenarien gibt.

Mir fällt kein passenderer Vergleich ein als Diktatur und Demokratie. Oh, der Diktator schreibt nichtmehr vor was "gut" ist, in einer Demokratie muss/kann man sogar selber wählen? Oh Nein!!!

Wie heißt es doch: Viele Köche verderben den Brei. Und das trifft die Situation bei Linux zu 100%
Eigentlich sind es eher viele Restaurants und mit der Wahl des Restaurants hat man sich dann auch für den Koch dieses Restaurants entschieden. Aber ja, viele Leute verhungern auch, weil sie sich nicht zwischen deutscher, griechischer, mexikanischer, indischer, chinesischer... -Küche entscheiden können, oder gehen halt immer wieder zum selben und meckern dann, weils da ja immer schlechter schmeckt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich daran stört, das es durchaus PCs betrifft die noch auf MBR ohne Secure Boot laufen, die eventuell TPM erst nach nem BIOS Update können... . Die bekommen die Werbung auch, aber dann klickt der unbedarfte User drauf und hat nur Fragezeichen im Gesicht.
Dass die Win11-Werbung auf Installationen kommt, die gar nicht fit für Win11 sind, sollte MS natürlich überarbeiten.
Dass es hingegen in 2024 noch immer Installationen im Legacy Mode gibt, ist schlicht unnötig. Neue Hardware kommt nun seit 2011(?) mit UEFI, Secureboot gibts vmtl. ebenso lange und selbst Win Vista konnte schon UEFI Boot. Allein die unendlich vielen Nachfragen bei der Einführung von Resizable BAR... .
Bloß endlich weg mit dem Legacy Kram, auch wenn dann sicher wieder jemand um die Ecke kommt und mosert, dass seine Software aus Kaisers Zeiten nicht mehr bootet.

Nicht auf deinen Bost bezogen (also bitte nicht falsch verstehen :)), aber viele Leute, die bei Begriffen wie TPM und Secureboot Schnappatmung bekommen, haben doch schlicht keine Ahnung wovon sie Reden.
 
Sagen wir es so, man kann davon halten was man will, aber MS besteht drauf.
Nicht auf deinen Bost bezogen (also bitte nicht falsch verstehen :)), aber viele Leute, die bei Begriffen wie TPM und Secureboot Schnappatmung bekommen, haben doch schlicht keine Ahnung wovon sie Reden.

Jo, wer Windows 11 haben möchte, der muss nach den Regeln spielen die es gibt, oder sich raussuchen wie man diese Begrenzungen umgeht.
 
Sorry, aber diese Aussage ist Blödsinn in meinen Augen; was bitte soll an Windows 11 umständlicher sein als bei Windows 10. Außerdem muss man eh irgendwann umsteigen, wenn einem Sicherheit nicht egal ist; unabhängig davon, ob einem Windows 11 jetzt zusagt oder nicht. Wer damit nicht klarkommt, muss sich eben nach alternativen Betriebssystemen umschauen....
Kannst du als Blödsinn betiteln, bei mir war es aber so.

Bsp. die Task Leiste ist für mich so unbrauchbar, mit den kleinen Icons, und gestapelt. Konnte man am Anfang nicht umstellen, vill. hat sich da was getan.
Das Rechtklick Menüm, die neuen Optionen für Kopieren usw. war, bzw. ist für mich umständlicher. >>klar eine umgewöhnung Sache.
Und noch viele Kleinigkeiten wo ich am Anfang gesucht habe.

Und rate mal, ich habe mich schneller an Linux Mint (trotz eines Problemes mit meiner Hardware) gewöhnt als an W11.

W11 >> 2 Wochen getestet, dann abgeschmiert System halb dabei zerschossen.
Linux Mint >> nach 2 Wochen war mehr als klar ich geht nicht zurück


Ich nutze seit W98, jedes Windows (Ok ME hab ich irgendwie übersprungen)
Ich bin mit Vista, und auch mit W8 besser klar gekommen.

Ich muss beruflich weiter Windows benutzen, und vermutlich irgendwann auch 11. 100% Drum rum kommen, tu ich also leider nicht.
 
Na es bootet nicht mehr, da der TPM-Schlüssel ungültig wird. Hatte ich zumindest bei einem MSI-Boartd mal. Seit dem lass ic hden Mist deaktiviert.
Wenns Win nicht mehr bootet, hatte das aber sicher nichts mit dem TPM zu tun.
Sollte es aber am Bitlocker gehangen haben, diesen vor dem Update pausieren oder eben 1x den Recovery Key eingeben.

Edit, ich habe aber auch eine Vermutung: Um "Win11 ready" zu sein, haben die Mobo Hersteller irgendwann angenfangen CSM bzw. legacy boot standardmäßig zu deaktivieren. Wenn das OS dann noch als legacy boot installiert war, startet es danach natürlich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
W11 >> 2 Wochen getestet, dann abgeschmiert System halb dabei zerschossen.
Das kann Dir immer passieren; die Ursachen kennen wir natürlich nicht....

Das Rechtsklick Menü, die neuen Optionen für Kopieren usw. war, bzw. ist für mich umständlicher. >>klar eine umgewöhnung Sache.
Und noch viele Kleinigkeiten wo ich am Anfang gesucht habe.
Das sind primär Kleinigkeiten und brauchen etwas Umgewöhnung; auch waren viele Einstellungen urplötzlich an völlig anderer Stelle platziert als noch unter Windows 10. War aber normal, weil es ja alles wie ein neues OS aussehen musste, um z.B. die neuen HW-Anforderungen von Windows 11 bissel zu kaschieren. Der Unterbau war aber zu der Zeit völlig identisch; nur die GUI musste eben aufpoliert werden. Es gibt auch viele Tools, welche solche Kleinigkeiten wie mit dem Kontextmenü verändern können; so sollte es eigentlich nicht sein, aber manchmal geht es halt nicht anders. Ab und an hilft beim Rechtsklick bisweilen auch der Druck auf die Umschalttaste....
 
Klar kann ich das halbe System mit tools anpassen. Ist für mich aber nicht der Weg.

Im Grunde bestätigst du nur meine Aussage, das ich damit nicht klar gekommen bin. Und mir das zu kompliziert war mich einzuarbeiten.
 
Hier hat das auch bissel gedauert und ich musste anfangs teilweise recherchieren, um bestimmte Einstellungen überhaupt zu finden. Aber jetzt geht es; im Gegensatz dazu fange ich jetzt bei Windows 10 an zu suchen. Ist aber nur eine alte Möhre, die überaus selten in Betrieb ist....

Und mir das zu kompliziert war mich einzuarbeiten.
Man kann es eben nicht jedem recht machen und da es alternative Betriebssysteme gibt, haste ja eine für Dich passende Umgebung gefunden..... :sneaky:
 
Das Rechtklick Menüm, die neuen Optionen für Kopieren usw. war, bzw. ist für mich umständlicher. >>klar eine umgewöhnung Sache.
Und noch viele Kleinigkeiten wo ich am Anfang gesucht habe.
Tja, wenn man mit Tastenkürzeln un Drag'n'Drop arbeitet, können einem solche Änderungen egal sein.
Kopieren z.B. Strg+C, Einfügen = Strg+V, Ausschneiden = Strg+X, alle 3 auch unter Linux.
Oder per Drag'n'Drop kopieren:
Datei mit der Maus anklicken, Maustaste festhalten, Strg gedrückt halten und an den gewünschten Ort schieben (bei gleichem Laufwerk, bei anderem Laufwerk Strg-Taste nicht drücken!).
Verschieben auf anderes Laufwerk: Wie oben, aber anstatt Strg die Shift-Taste gedrückt halten.
etc. etc.
Für solche Aktionen habe ich das Kontextmenü noch nie benutzt.
 
Hier hat das auch bissel gedauert und ich musste anfangs teilweise recherchieren, um bestimmte Einstellungen überhaupt zu finden. Aber jetzt geht es; im Gegensatz dazu fange ich jetzt bei Windows 10 an zu suchen. Ist aber nur eine alte Möhre, die überaus selten in Betrieb ist....


Man kann es eben nicht jedem recht machen und da es alternative Betriebssysteme gibt, haste ja eine für Dich passende Umgebung gefunden..... :sneaky:
Ich glaub da kommt meine Unlust her mich da neu einzuarbeiten, ich muss noch von XP bis aktuell 10 und später 11 bedienen. :)

@passat3233
Tastenkürzel kenne ich natürlich, Arbeite ich auch in 90% der Fälle mit, geht leider nicht immer.
 
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