Wird AMD permanent gegenüber Intel in Reviews benachteiligt? Bitte ersten post lesen

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Krass wie eine Messung die nicht in dem Kram passt gleich wieder mit dem Totschlagargument "Fanboy" diskreditiert wird. Soll das das von Undertaker 1 gewünschte Niveau sein?

Ich hab mir die Mühe gemacht das sofort nach der Arbeit mal in ein paar Runs zu messen und so wird es dann wieder nieder gemacht.

Ich kann gern auch Fotos mit dem Verbrauchsmessgerät und der jeweils laufenden Applikationen + AOD zur Überprüfung der Spannungen und Taktraten machen. Aber halt, die Fotos kann man ja faken...was machen wir nun? Soll ich die Zweifler alle mal nach Jena einladen, oder was?

Da kann ich nur zustimmenen
 
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Irgendwie ist es für manche wohl zu scher zu verstehen, dass du aus einer Gesammtsystemmessung nicht herauslesen kannst, ob die CPU jetzt wirklich mehr oder weniger beansprucht wird oder ob die Unterschiede nur durch das Restsystem, Speicherauslastung u.ä. resultieren ;) HT4U misst die CPU einzeln, exakte Werte werden bald kommen und dann haben wir ein Ergebnis, an dem es nicht viel zu deuteln gibt, in welche Richtung es auch ausfallen mag ;)
 
Wenn eine CPU höher ausgelastet wird und mehr verbraucht, dann verbraucht logischerweise auch das Gesamtsystem mehr. Das einzige, was du aus dieser Messung nicht schließen kannst, ist wieviel nun genau auf die CPU und was auf NT und die Spannungswandler abfällt. Alle restlichen Komponenten brauchen genau so viel, da die Auslastung jeweils gleich bleibt...

Aber da du bereits das Argument "Fanboy" nutzen mußtest, bleibt nur zu schließen das dir andere Argumente fehlen...
 
Es gibt auch Gesamtsystem messungen.
nur gehst du halt davon aus das durch eine anders artige Auslastung der Verbrauch steigen müsste.
wenn das aber letztendlich nicht der fall ist und das gesamt system weniger nimmt dann ist irgendwie doch auch der Vergleich(der reinen CPU) hinfällig.

Ich möchte es aber aus deinem Munde hören:
wenn ht4u einen geringeren Verbrauch der CPU feststellt, wäre doch letztendlich eben eine Benachteiligung AMDs gewesen in diesem Test oder? (und nicht eine Benachteiligung Intels wie du wiederholt gesagt hast)

leider bist du hierrauf noch nicht eingegangen (ignore?)
 
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Wenn eine CPU höher ausgelastet wird und mehr verbraucht, dann verbraucht logischerweise auch das Gesamtsystem mehr. Das einzige, was du aus dieser Messung nicht schließen kannst, ist wieviel nun genau auf die CPU und was auf NT und die Spannungswandler abfällt. Alle restlichen Komponenten brauchen genau so viel, da die Auslastung jeweils gleich bleibt...

Aber da du bereits das Argument "Fanboy" nutzen mußtest, bleibt nur zu schließen das dir andere Argumente fehlen...
Was hast du denn eigentlich bei Prime verwendet? Small FFT's?

Als Argument "Fanboy" zu bringen ist schwach allerdings kann ich mich nicht erinnern soetwas gelesen zu haben :confused:
 
Bestes Beispiel ist doch z.B. Prime Blend im Vergleich zu z.B. Small FFT - schaut euch mal an, was sich da bzgl. Systemverbrauch und CPU-Temperatur so tut, dann liegt es eigentlich klar auf der Hand ;)
 
Bestes Beispiel ist doch z.B. Prime Blend im Vergleich zu z.B. Small FFT - schaut euch mal an, was sich da bzgl. Systemverbrauch und CPU-Temperatur so tut, dann liegt es eigentlich klar auf der Hand ;)
Blend ist ein Test für den Speicher, In-place Large FFT´s und Core2MaxPerf jeweils für die CPU...liegt doch auf der Hand :rolleyes:

Was hast du denn eigentlich bei Prime verwendet? Small FFT's?
in-Place large FFT´s

Als Argument "Fanboy" zu bringen ist schwach allerdings kann ich mich nicht erinnern soetwas gelesen zu haben :confused:
Gemeldet und folgerichtig gelöscht ;)
 
Wobei der BCLK nach bisherigen Berichten wohl selbst den i920 nicht zu limitieren scheint, da ist genug Spielraum nach oben...
So wie ich den Text der PCGH dort interpretiere ist der ausführlich Bericht wohl in der Zeitschrift zu finden, da könnte sich ja dann mal ein Käufer dazu äußern, ob sich diesbzgl. Messungen finden. Die 5% Mehrleistung als sinnvoll zu bezeichnen ist aber etwas merkwürdig, der kommt eigentlich nur für die in Betracht, die der Stromverbrauch überhaupt nicht interessiert bzw. die kein OC betreiben.
 
Der Nehalem Turbo führt zu einer Leistungssteigerung von etwa 4-8% aber gleichzeitig zu einer Verbrauchssteigerung von etwa 33%

Damit verschlechtert sich die Effizienz massiv und deshalb ist der Turbo eigentlich nicht zu gebrauchen, da man mit manuellem übertakten das ganze deutlich verbrauchsgünstiger hinbekommt.

Wenn man die Leistungssteigerung zeigt, jedoch die Vebrauchssteigerung unter den Tisch fallen läßt, dann wird hier Intel bzw. dieses Nehalem feature zu positiv dargestellt.
 
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Darum, maximal interessant für den Dau der davon eh nix versteht... Der Verbrauch steigt durch die VCore Erhöhung wirklich unverhältnismäßig, allerdings läuft die CPU gerade bei erstgenannter Nutzergruppe wohl eh zu 99% im sehr sparsamen idle-Modus.
 
Die Effizienzgeschichte des Nehalem ist hier eher fehl am Platz.

Es geht darum das PCGH positive Eigenschaften des aktuellen Intel Produktes "Nehalem" herausstellt, die damit verbundenen negativen Effekte aber schön unter den Tisch fallen läßt. Hier sogar in einem besonders krassen Fall, bei dem der Nachteil eindeutig überwiegt.
 
Der Nehalem Turbo führt zu einer Leistungssteigerung von etwa 4-8% aber gleichzeitig zu einer Verbrauchssteigerung von etwa 33%
Und ? Ziemlicher Blödsinn ja, da hast Du absolut recht, aber z.B. auch hier im Forum gibts genügend Leute die sich für teures Geld OC RAM Riegel mit mehr als 2V VDIMM kaufen, die gut heizen und ausser im Everest Bench nur 1-2% schneller sind ...

Intel passt sich da nur den Gegebenheiten an ... AMD würde das auch machen, wenn sies könnten, da geh ich jede Wette ein :)

Benachteiligung vom AMD ... hmmm bis vor kurzen hatte AMD halt nur 140W Spitzen CPUs, ging halt nicht mehr. Bei intel ist das "Feature" jetzt optional ... und das PCGH Publikum wird eher die 1-2 fps mehr interessieren. Oder haben sie den 140W Phenom verissen ? Tja dann ...

ciao

Alex
 
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habe grde mal ein bisschen in dem thread gelesen und bin überrascht das es wirklich sowas gibt und zwar nicht überhaupt sondern in solch einem ausmaß....

zitat bzw fazit aus dem pcgh nehalem artikel:
Das Hauptproblem des Turbo-Modus ist jedoch ein anderes: Manuelles Übertakten ist effizienter.

darauf wird überhaupt nicht weiter eingegangen :fresse: also pcgh is echt druff die scheinen sich echt käuflich zu geben -g-


habe den thread immer gemieden und werds auch weiterhin tun da ich jetzt auf den letzten seiten wieder "fanboy" lesen musste... dachte die zeit wäre nach dem hoch der letzten monate mit diesem begriff vorbei :/

grüße vom neow
 
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Also mit den Benchmarks, auch den eigenen selbst durchgeführten ist es schon komisch !
Hab auf meinem Intel DFI Rechner einen AMD Rechner mit nem 9950 BE zu stehen, in den Benchmarks ist der AMD immer langsamer aber in den Anwendungen vor allem Games merke ich davon überhaupt nichts.

Wem wollen die einschlägigen Hardwareseiten denn mit Ihren Eigenkreationen von Benchmarks hier überhaupt vorführen ?

Sicherlich doch nur den dummen Kunden der noch nie selbst geoct hat und sich auch sonst kaum für Hardware interessiert, dem einfach sein Rechner laufen muß und da hören sich die neuesten Technologie Schlagwörter natürlich toll und verkaufsfördernd an.
 
Auf 3DCenter gibt es einen Artikel (Teil1 von insgesamt 3), der sich mit Problemen zum Thema Benchmarking beschäftigt:
http://www.3dcenter.org/artikel/performancereport-windows-xp-gegen-vista-teil-1
Hier geht es zwar in erster Linie um XP vs. Vista, aber der Autor geht auch gut auf die Timedemo-Problematik und CPU-Tests anhand von Spielen ein. Spiele sollen aber erst im 2. und 3. Teil auseinandergenommen werden - man darf gespannt sein :d.
 
Der Nehalem Turbo führt zu einer Leistungssteigerung von etwa 4-8% aber gleichzeitig zu einer Verbrauchssteigerung von etwa 33%
wär ja blöd wenn man eine schlechte CPU erwischt und das mainboard z.b. nur 10% zulegt, aber der PC instabil ist.

allgemein kann man von solchen funktionen nicht viel halten.
 
http://www.pcgameshardware.de/aid,666774/News/AMD_praesentiert_45nm-Shanghai-CPU/?page=4

PCGH kann es nicht lassen, wenn man den ganzen Artikel ließt weiß man das es hier nur wieder ums bashen und rummosern geht, ein Ausszug:

AMD wollte weder uns noch vielen anderen Endkunden-orientierten Medien ein Testsystem zur Verfügung stellen. Vermutlich deshalb, weil ein Shanghai mit den aktuellen Taktfrequenzen bei Spielen wenig gegen einen Nehalem-basierten Prozessor ausrichten könnte.

Hallo? Shanghai ist kein Desktop Prozessor. Warum sollte dann PCGH ein (Severer) Testsystem erhalten um damit "Spiele" zu testen? Aber schön mal wieder das wort "Nehalem" untergebracht, gleich noch mit einer Wertaussage zum Thema Leistung.
 
Der ECC RAM würde recht ordentlich Performance kosten und man könnte den 45nm "Phenom" schön runterputzen. ;)

Vermutlich hätte PCGH sogar gerne zwei Shanghais (8 Kerne) gegen den Nehalem gebencht, um dann festzustellen, dass der AMD Server teurer, stromhungriger und langsamer in Spielen ist. :lol: Das ist vielleicht ein heuchlerischer Haufen dort...
 
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AMD wollte weder uns noch vielen anderen Endkunden-orientierten Medien ein Testsystem zur Verfügung stellen. Vermutlich deshalb, weil ein Shanghai mit den aktuellen Taktfrequenzen bei Spielen wenig gegen einen Nehalem-basierten Prozessor ausrichten könnte.

Wie arm ist sowas .. Mutmaßungen in nem Artikel ... sowas kann ich auch:

Vermutlich ist die PCGH ne ziemlich schlechte Illustrierte, die nicht richtig benchen kann, deshalb hat AMD denen keinen Server Prozessor anvertrauen wollen, die könnten ja eh nichts damit anfangen.

Toll, oder ?

@Stratotanker:
tecchannel ist da bei den Spec Werten auch so ne Sache:
Intels 10.1-Compiler bieten mit dem Switch –QxO eine offizielle SSE3-Unterstützung für „Non-Intel-Processors“ (erstmals mit Version 10.0). Mit dieser Compiler-Option führten wir die CPU2006-Benchmarks für die Opteron-Prozessoren durch. Bei den Xeon-CPUs nutzten wir das Compiler-Flag –fast. Hier wählen die Intel-Compiler automatisch die optimale Befehlssatzunterstützung.

Auf Deutsch, die Intels bekommen wieder mal opt. Code ...

Auch unter Linux ...
Unter Linux 64 Bit setzen wir die 64-Bit-Version von Linpack 2.1.2 ein. Der SMP-fähige Benchmark setzt EMT64-Prozessoren mit SSE3-Unterstützung voraus. AMDs Opteron-Prozessoren mit SSE3 arbeiten unter Linux ebenfalls problemlos mit der von Intel-Compilern erstellten Linpack-Version zusammen.

Dass das läuft ist ja nichts Neues .. interessant wäre es, wie es läuft.

ciao

Alex
 
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Ich bin der Meinung, das AMD nicht benachteiligt wird.
Wer eben Mist baut, wie es AMD atm im vergleich zu Intel gemacht hat muss man damit leben.

ich erinnere mich noch an Zeiten wo mit amd FX gebencht und getestet wurde, weil der P4 so ein mist war.
so ist das eben...

und da haben alle auf dem P4 rumgehackt und spiele etc. wurde auf den A64 angepasst...
 
Ich bin der Meinung, das AMD nicht benachteiligt wird.
Wer eben Mist baut, wie es AMD atm im vergleich zu Intel gemacht hat muss man damit leben.
Mist?
Welcher Mist?
Meinst du den TLB-Bug? Naja die Intel-CPUs vor Nehalem(bei diesem wurde die TLB-Struktur überarbeitet) haben auch ein TLB-Bug, der nur bewirken kann, dass das System abstürzt, weil der Prozzi auf hört zuarbeiten, beim Phenom war es nur ein Fehler in der Berechnung. Das Auftretten beider Bugs war aber nur höchst unwahrscheinlich.
Also welcher Mist?
 
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So testet man Spec fair:
c't verwendete für die Benchmarks den neuen Intel-Compiler 11 (derzeit noch als Beta-Version) unter Windows 2008 Server 64 Bit, und zwar mit der kompatiblen Einstellung für SSE3, sodass auf Intel- und AMD-Systemen der gleiche Binärcode läuft – ohne Spezialoptimierungen oder spezielle Bibliotheken. Die Werte liegen somit unter denen auf spec.org.
http://www.heise.de/newsticker/AMDs-neuer-Opteron-Shanghai-ist-da-Update--/meldung/118821

ciao

Alex
 
Bei PCGH sieht man aber was Intel mittlerweile erreicht hat:

Sobald nicht Tage vor dem Launch ein zig tausend Euro teures Testsystem vom Hersteller geliefert wird, gibts erstmal verbale Haue und Mießmacherei, inkl. Werturteilen zur Leistung, die man aber natürlich gar nicht prüfen konnte. Es wird aber einfach mal schön vermutet das die Leistung schlecht ist, weil man ja kein Testsystem bekommen hat.

So züchtet sich Intel wunderbar seine Redaktionen zurecht. Das AMD da wieder aus finanziellen Gründen* nicht mithalten, kann sollte klar sein.

*Jeder kleinen Hardwarespelunke, die sich auch noch auf den Desktopberech spezialisiert hat, mit einem zigtausend Euro Server System auszustatten bzw. jeden neuen "1000" Euro Prozessor sofort jeder Redaktion zur Verfügung zu stellen, kostet ein haufen Geld und zudem auch Arbeitskosten für die Koordinierung. Auf die Frage an PCGH ob sie denn die Nehalem Samples behalten dürfen, habe ich natürlich keine Antwort bekommen.
 
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Bei PCGH sieht man aber was Intel mittlerweile erreicht hat:

Sobald nicht Tage vor dem Launch ein zig tausend Euro teures Testsystem vom Hersteller geliefert wird, gibts erstmal verbale Haue und Mießmacherei, inkl. Werturteilen zur Leistung, die man aber natürlich gar nicht prüfen konnte. Es wird aber einfach mal schön vermutet das die Leistung schlecht ist, weil man ja kein Testsystem bekommen hat.

So züchtet sich Intel wunderbar seine Redaktionen zurecht. Das AMD da wieder aus finanziellen Gründen* nicht mithalten, kann sollte klar sein.

*Jeder kleinen Hardwarespelunke, die sich auch noch auf den Desktopberech spezialisiert hat, mit einem zigtausend Euro Server System auszustatten bzw. jeden neuen "1000" Euro Prozessor sofort jeder Redaktion zur Verfügung zu stellen, kostet ein haufen Geld und zudem auch Arbeitskosten für die Koordinierung. Auf die Frage an PCGH ob sie denn die Nehalem Samples behalten dürfen, habe ich natürlich keine Antwort bekommen.
Verdammt, ich wollte noch was im PCGH-Thread schreiben, nun haben sie es geschlossen.:mad:
Ich muss dir rechtgeben, was PCGH da abgelassen hat, war unter aller Kanone.
 
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