Wo sind all die guten Azubis hin?

Das Problem ist m.M.n einfach das Ausbildungsberufe in dem Bereich doch ein eher unattraktives Image haben, zu wenig Aufstiegschancen, zu geringes garantiertes Gehalt, zu Steifes/Altes Arbeitsumfeld etc ...

Ich habe mir das auch schön öfter überlegt und mir manche Firmen angeguckt, aber was ich dort gesehen habe hat meine Meinung leider eigentlich nur bestätigt und so werde auch ich, auch wenn ich das eigentlich garnicht will, wohl ein Studium beginnen...

Wobei das alles nicht heisen soll, das wir in D ein immer größeres massives Bildungsproblem habe, kenne das Problem von vielen Bekannten, die auch kaum noch Azubis finden bzw mal gut 200~300 Bewerber durchwinken bis sie dann 2 haben...


"Wie funktioniert ein Staubsauger?" - Gute Frage für so eine Schwarz/Weiß malerische Umfrage bei RTL ^^ Ich wette, viele können es nicht erklären oder wissen es nicht. "Wie funktioniert eigentlich ein Kühlschrank?" Muahaha
Also ich kann beides erklären :d aber ja, sowas halte ich einfach für normal das man zumindest weis wie ein Staubsauger funktioniert, beim Kühlschrank sollte man es zumindest grob wissen...
 
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Ich verstehe nicht warum alle die Schuld aufs Schulsystem schieben?

Bei uns in Deutschland würde man doch eigentlich die Noten hintergeschmissen bekommen. Wenn man auf der für seinen Bildungsgrad entsprechenden Schule keine guten Noten schreibt/bekommt, ist man einfach Schuld. Das es mal doofe Lehrer gibt, es ist auch den Ausbildern klar, mit Masse ist es aber einfach Faulheit.

Wenn ich es noch nichtmal hinbekomme meine Bewerbungsmappe fehlerfrei abzugeben, dann weiß ich auch nicht. :(

Jop ist richtig. Die Noten bekommt man in Deutschland hinterher geworfen.
Wenn man denn jemand ist, der gerne auswendig "lernt".
Ich bin in der 11. Klasse eines Gynasmiums. Und hier sitzen Leute, die haben 1, Zeugnisse. Diese ist nur, diese Personen sind sowas von unterbelichtet, dass kannst du dir nicht vorstellen, kein bisschen Allgemeinbildung oder Interesse an politischen und geschichtlichen Ereignissen, aber Hauptsache in Geschichte und Politik eine 1 aufm Zeugnis. Und das obwohl diese Person bis zum Ansprechen im Unterricht nicht wusste was der Holocaust war.
Wer da sitzt und das was der Lehrer bzw. das System vorsetzt auswendig "lernt" hat die besten Karten. Wer den Politiklehrer kritisiert, weil er erzählt es würde keinen Lobbyismus in Deutschland geben, der "Gearschte"...
 
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"Das Problem ist m.M.n einfach das Ausbildungsberufe in dem Bereich doch ein eher unattraktives Image haben, zu wenig Aufstiegschancen, zu geringes garantiertes Gehalt, zu Steifes/Altes Arbeitsumfeld etc ... " Auf der anderen Seite immer mehr Ausbildungsberufe bei denen Abitur gewünscht bzw. gefordert wird... Bald Studium nötig für Facility Manager??? Den Studiengang gibt es übrigens..

Holocoust? Kennsch net.
 
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Und was will man mir damit jetzt sagen :hmm:

PS: Das viele Firmen bei den Anforderungen Abi schreiben ist eigentlich auch nur logisch, denn da ist die Quote der potentiell tauglichen Bewerber einfach deutlich höher, ergo weniger Vorstellungsgespräche = Zeit gespart = Geld gespart, das heist aber nicht das man sich nicht auch mit einem Realabschluss bewerben könnte bzw mit dieser Bewerbung dann keine Chancen hätte auf den Ausbildungsplatz
 
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FB07, was hat das denn mit seinem "wahren" Gesicht zu tun? Kommt doch jetzt nicht mit der dummen Rechtskeule!

Er behauptet dass die Türken dran schuld sind, dass die deutschen Kinder verdummen womit soll ich denn sonst ankommen?
 
Er behauptet dass die Türken dran schuld sind, dass die deutschen Kinder verdummen womit soll ich denn sonst ankommen?
Nein. Ich habe eine mögliche Antwort auf die Frage geliefert, warum es immer weniger ausbildungsreife Schulabgänger gibt.

Dies habe ich mit der rapiden Zunahme an Migranten aus bildungsfernen Milieus / Kulturen erklärt und mit dem Ergebnis einer Studie belegt. Es ist für mich völlig logisch, dass eine Klasse abstürzen muss, wenn mehr als 1/3 der Kinder aus patriarchalischen Familien kommt, in denen die "Deutsche Lehrerfotze" eh nichts zu sagen hat und man lieber "sein Ding" dreht. Und 1/3 ist wenig, hier bei mir gibts Schulen mit 100% Migranten, davon mehr als 50% aus bildungsfeindlichen Schichten - die Lehrer haben teilweise völlig kapituliert und sind froh, wenn die Schüler einfach nur anwesend sind anstatt in der Nachbarschaft Straftaten zu begehen. Viele Deutsche Kinder verstecken sich und sind übelstem Rassismus ausgeliefert, dadurch passen sich einige an - sogar sprachlich - um nicht mehr zur Zielscheibe zu werden.

Guck Dir das einfach mal an.

Schau Dir doch mal an, wo es die großen Probleme mit mangelnder Ausbildungsreife gibt - und wo nicht. Und dann zähle 1 und 1 zusammen, nötigenfalls mit Deiner Hand.

Und pack Deine verdammte Türkennazikeule wieder ein, Du triffst damit eh nichts mehr.
 
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da gabs doch mal nen fall wo die Deutschen Schüler in der Hauptschule geprügelt wurden, weil sie Deutsch sprachen ...
 

Vollkommen einseitige Berichterstattung mit Extrembeispielen... :rolleyes:

Eine Freundin von mir ist Lehrerin an einer Gesamtschule, dort gibt es sogut wie jede Nationalität, Türken, Albaner, Spanier, Italinier, Russen, Polen, Vietnamese, Deutsch und alle beteiligen sich mehr oder minder gut oder schlecht am Unterricht, genauso beteiligen sich alle an Schulfesten, Eltern kommen zu den Elternsprechtagen, häufig wird sie sogar noch abends angerufen, auch von türkischen Eltern die noch Fragen haben.

Und egal welche Nationalität, ob Türke oder Deutsche: Alle Eltern sagen "Unser Kind macht sowas nicht" wenn irgendeine scheisse passiert... :rolleyes:
 
Weil es erwiesen ist das Lehrer nicht gerecht benoten....
Wie schon gesagt fängt es in schon in der Grundschule an das Kinder aus sozial schwachen Familien schlechter benotet werden als Kinder z.B. von einem Arzt. Auch werden die Schulempfehlungen genauso beeinflusst. Da kriegen Kinder vom Arzt eher eine Empfehlung für das Gymnasium als ein Kind einer alleinerziehenden Hartz4 Empfängerin.

Darüber hinaus werden Kinder nicht nur nach dem sozialen Stand, sondern auch nach deren Namen beurteilt. Ronny, Keven, Chantal, Jaquelline schneiden gegen Maximillian, Lisa, Maria etc schlechter ab, werden schlechter benotet, trotz gleicher Leistung.

Auch sind die Schulen in desolaten Zustand, die Lehrer oft genug gefrustet, das Material fehlt, die Klassen überfüllt und der Noten- und Leistungsdruck beginnt schon ab der 1. Klasse, was schwächere Schüler gleich von klein auf demotiviert wenn sie natürlich nur mit vieren und fünfen nach Hause kommen.

Wie soll ein 6-10jähriger Spaß für die Schule und dem Lernen entwickeln können wenn dem Kind durch die Benotung jegliche Motivation genommen wird, denn mit einer 4 ist man ja nicht gut - und das spüren die Kinder.

Bewertungen in der Schule sind immer subjektiv. Das habe ich auch festgestellt. Und die Empfehlung ist doch total egal, du kannst auch ne Hauptschulempfehlung haben und dein Kind aufs Gym schicken. Aus meinem Jahrgang haben damals genug Leute "nur" eine Realschl. Empfehlung gehabt und trotzdem ihr Abitur bestanden. Dieses blöde Namensbeispiel ist irgendwie in aller Munde, seitdem das der Spiegel hervorgebracht hat. Ich halte das für total bescheurt, man kann sich hundert Marias und Jacquelines nehmen und wird immer auf andere Ergebnisse kommen.
Und das eine 4 nicht gut ist, liegt ja wohl an den bescheuerten Eltern, die ihr Kind für hochbegabt halten und glauben ihr Kind würde sich langweilen. Es können nunmal nicht alles Ärzte und Ingenieure werden. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, aber die Einsicht fehlt in dem Punkt.

Jop ist richtig. Die Noten bekommt man in Deutschland hinterher geworfen.
Wenn man denn jemand ist, der gerne auswendig "lernt".
Ich bin in der 11. Klasse eines Gynasmiums. Und hier sitzen Leute, die haben 1, Zeugnisse. Diese ist nur, diese Personen sind sowas von unterbelichtet, dass kannst du dir nicht vorstellen, kein bisschen Allgemeinbildung oder Interesse an politischen und geschichtlichen Ereignissen, aber Hauptsache in Geschichte und Politik eine 1 aufm Zeugnis. Und das obwohl diese Person bis zum Ansprechen im Unterricht nicht wusste was der Holocoust war.
Wer da sitzt und das was der Lehrer bzw. das System vorsetzt auswendig "lernt" hat die besten Karten. Wer den Politiklehrer kritisiert, weil er erzählt es würde keinen Lobbyismus in Deutschland geben, der "Gearschte"...

Mir musst du das nicht erzählen, ich weiß wie das ist, mir ging es nicht anders. Häufig ist es so, dass Quanität besser benotet wird als Qualität. Wenn du das weißt, es aber nicht änderst, bist du hinterher der Dumme. Das ist so. Am Ende zählt nunmal die Zahl auf deinem Zeugnis, da muss man dann auch nicht mit solchen Sprüchen kommen wie "die weiß aber dass und das nicht blabla", das interessiert keine Sau!
Entweder änderst du deine Arbeitsverhalten dementsprechend oder du akzeptierst es einfach, dass du die schlechteren Noten bekommst und gut regst dich nicht drüber auf. Ich habe mich einfach für die zweite Variante entschieden bin damit aber auch gut gefahren, bzw es hat mich aber auch nicht gekratzt, dass ich so wesentlich schlechter Bewerbungschancen hatte. Es ist jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht.

Als Lehrer wären mir ehrlich gesagt 20 Schüler lieber die dumme Fragen stellen und dadurch den Unterricht gestalten, als 20 die zurückhaltend sind, rumquatschen und meinen sie hätten es total drauf. Im Politik Unterricht ist es einfach genau das gleiche. Wenn ich weiß, dass mein Lehrer parteipolitisch engagiert ist, halte ich einfach den Rand. Solche Klugscheißer, die dann einfach anfangen zu diskutieren, bringen es dann eh nicht weit. Lehrer sitzen nunmal am längeren Hebel und das ist auch okay.

Das Stichwort heißt Adaption. Und wem das nicht passt, weil er auf "freie Entfaltung" und solch ein Quatsch aus ist, der soll doch sein Kind bitte auf die Waldorfschule schicken.
 
"Wie funktioniert ein Staubsauger?" - Gute Frage für so eine Schwarz/Weiß malerische Umfrage bei RTL ^^ Ich wette, viele können es nicht erklären oder wissen es nicht. "Wie funktioniert eigentlich ein Kühlschrank?" Muahaha

Lach nicht... das was Raab in seiner Sendung häufiger mal veranstaltet, simple Fragen á la "Wofür steht BRD" oder ein Bild von Angela Merkel vorzeigen mit der Frage "Wer ist das".... Nichtwissen auf diesem Niveau habe ich schon mehrfach erlebt.
 
Bildungsfernen Kultur :lol:

Schon deine Art lässt erahnen wie du drauf bist, du hast aber eine "tolle" Theorie entwickelt muss ich sagen

Wenn ich nicht in Deutschland leben würde, hätte ich deine Story vielleicht abgekauft aber so :stupid:

Meine Türkennazikeule werde ich nicht einstecken denn ich treffe damit immer noch reichlich
 
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Bewertungen in der Schule sind immer subjektiv. Das habe ich auch festgestellt. Und die Empfehlung ist doch total egal, du kannst auch ne Hauptschulempfehlung haben und dein Kind aufs Gym schicken. Aus meinem Jahrgang haben damals genug Leute "nur" eine Realschl. Empfehlung gehabt und trotzdem ihr Abitur bestanden.

Bei uns ist die Empfehlung nicht egal, sondern bindend. Ich meine aber, dass das ganze wieder geändert wird/wurde.
 
Ich empfehle mal das Buch: "Lexikon des Unwissens"
 
Bewertungen in der Schule sind immer subjektiv. Das habe ich auch festgestellt. Und die Empfehlung ist doch total egal, du kannst auch ne Hauptschulempfehlung haben und dein Kind aufs Gym schicken.
Ja natürlich kannst du trotz Empfehlung dein Kind woanders hinschicken, zumin in NIedersachsen, aber die Gymnasien sind jetzt schon "überrannt", weil "jeder" da hin will, und welche Kinder werden wohl als erste abgelehnt? Die Kinder mit Gym Empfehlung oder doch eher die mit der Real Empfehlung?

Dieses blöde Namensbeispiel ist irgendwie in aller Munde, seitdem das der Spiegel hervorgebracht hat. Ich halte das für total bescheurt, man kann sich hundert Marias und Jacquelines nehmen und wird immer auf andere Ergebnisse kommen.
Dann unterhalte dich mal mit Lehrkräften die so offen sind und sich auch selber beurteilen und selbstkritisch sind. Viele davon gestehen ein das sie nicht fair benoten - auch aufgrund von Namen, welche Sympathien wecken... oder auch nicht.

Und das eine 4 nicht gut ist, liegt ja wohl an den bescheuerten Eltern, die ihr Kind für hochbegabt halten und glauben ihr Kind würde sich langweilen. Es können nunmal nicht alles Ärzte und Ingenieure werden. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, aber die Einsicht fehlt in dem Punkt.
Dann zeige doch mal einem Arbeitgeber dein Zeugnis mit vieren. Der Leistungsdruck ist heutzutage enorm, nicht umsonst haben Nachhilfefirmen Hochkonjunktur.


Ich habe erst letztes einen Bericht gesehen über Kinder an einer Hauptschule. Diese Kinder waren alle 15-16 Jahre alt, man hat ihnen fragen gestellt was sie von ihrem Leben erwarten, was sie sich erwünschen, erhoffen. Dabei waren alles durch aus realistische Vorstellungen, gerade was den Beruf betrifft. Ihnen war klar das sie kein Arzt, Architekt oder sonstwas werden können, aber eines hat man besonders an ihrer Körpersprache gesehen:
Sie waren gebrochen, lustlos, demotiviert, da sie wussten das die Gesellschaft sie als dumm ansieht, und vorallendingen bei Jungen sich dieses in Frustration und Wut umwandelt, und auch häufig dann die Lehrer als Blitzableiter dienten.

Auch sehe ich Leute die Lehramt studieren und ich mich frage: Warum? Sie sagen selbst oft
a) weil ihre Eltern Lehrer sind
b) weil sie nicht wussten was sie sonst studieren sollten

Das sind dann so aussagen wo ich gleich sagen kann das ich nur hoffe das meine Kinder, sofern ich welche haben sollte, solche Lehrer bitte nicht kriegen sollen....
 
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Jaja. Immer sind die Ausländer an allem Schuld.(Bin selbst keiner ! ) Deutschland sollte als erstes dafür sorgen sein eigenes Land von den "unbrauchbaren" Menschen zu befreien. Kinder aus Langzeitarbeitlosen Familien landen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder in diesem Milieu. Und wenn sie dennoch irgendwie den Hauptschulabschluss schaffen, heißt das noch lange nicht dass es für sie mit einer Ausbildung weitergeht. Falls sie dann doch Glück haben, ist es ihnen quasi egal. Arbeitsmoral gleich 0 usw.(Die Lehrer sind auch nicht ganz Unschuldig. Wieso zum Teufel wird an der Hauptschule gelehrt wie man einen Hartz 4 Antrag auszufüllen hat ?!?) Sie kennen es ja nicht anders. Sie werden von den ebenfalls undbrauchbaren Eltern erzogen, zu den selben unproduktiven Menschen.... Wenn Deutschland dafür sorgen würde dass diese Familien keine Kinder mehr auf die Welt setzen, hätte man ein großes Problem beseitigt.
 
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Bewertungen in der Schule sind immer subjektiv. Das habe ich auch festgestellt. Und die Empfehlung ist doch total egal, du kannst auch ne Hauptschulempfehlung haben und dein Kind aufs Gym schicken. Aus meinem Jahrgang haben damals genug Leute "nur" eine Realschl. Empfehlung gehabt und trotzdem ihr Abitur bestanden.
Kann ich bestätigen, ich hatte damals auch eine Realschulempfehlung, meine Lehrerin konnte mich nicht leiden. Jetzt bin ich 12. Klasse, habe mir ein Latinum erkämpft, Physik und Mathe LK (nun wirklich keine auswendig lern Fächer) und einen Schnitt von 1,3... Wie war das doch gleich, ihr Kind hat nicht genug logisches Verständnis und eine schwache Auffasungsgabe?

Und das eine 4 nicht gut ist, liegt ja wohl an den bescheuerten Eltern, die ihr Kind für hochbegabt halten und glauben ihr Kind würde sich langweilen. Es können nunmal nicht alles Ärzte und Ingenieure werden. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, aber die Einsicht fehlt in dem Punkt.
Kann ich so unterschreiben. Ich bin zwar (wie oben geschrieben) nicht gerade dumm, aber dafür z.B. handwerklich total unbegabt und auch ansonsten ein Grobmotoriker. Abreißen kann ich gut, irgendwas aufabauen / sägen / fäßen -> Fehlanzeige, wird nix.

Mir musst du das nicht erzählen, ich weiß wie das ist, mir ging es nicht anders. Häufig ist es so, dass Quanität besser benotet wird als Qualität.
Nicht nur häufig, das ist fast immer so. Bei mir im Englischkurs sitzt einer, der kann kaum ein Wort richtig betonen und macht Fehler, dass man kotzen könnte.
So Sachen wie "yesterday I see" und "he do...". Aber er meldet sich 5-6 mal pro Stunde und labert viel (zumindest mehr als alle anderen, und 6 mal pro Stunde ist in einem Kurs von 33 Leuten auch nicht wenig).
Kurzum, der Junge bekommt eine 1-.
Eine andere Schülerin redet lupenreines Englisch, war ein Jahr im Ausland, hat auch einen gutes Sprachniveau und nicht nur SPO Sätze. Meldet sich aber nur so 3 mal die Stunde ->2-
Da fragt man sich doch was jetzt besser ist, besonders wenn in den Arbeiten die Sprache angeblich stärker gewertet wird als der Inhalt.

Insgesamt fehlt vielen Jugendlichen einfach die Motivation. Ich denke da bei mir an Physik oder Mathe, viele sind entweder überfordert und haben den falschen LK gewählt, oder sind einfach faul. Es gibt kaum jemanden, der mal hinterfragt, oder fragt was ist eigentlich wenn das und das passiert. Oder "wieso geht das nicht auch so? Wie funktioniert dies und jenes?" Neugier und Motivation sind einfach gleich null.

Die Faulheit geht tlw. so extrem weit, das man es kaum glaubt. Wenn im Phyisk LK vorgerechnet werden muss, wie man von Newton auf Kilogramm kommt und m/s in km/h umwandelt frage ich mich, was die Leute in den letzten 5 Jahren gemacht haben.

Und um irgendwelche "Du Nazi" rufen vorzubeugen: Ich gehe auf eine Schule mit einem sehr geringen Migranten Anteil, und die meisten davon sind motivierter als die deutschen Schüler. Es liegt also mitnichten nur an den Migranten, dass Deutschland verdummt.
 
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Faulheit ist das richtige Wort, kann ich selbst nur bestätigen.
Schule ist einfach nicht so mein Ding, Arbeit macht mir aber richtig spaß.
 
@Drinkey
Und wie stellst du dir das bitte vor das solche Leute keine Kinder in die Welt setzen? Zwangssterilisation oder was?
 
Wenn man nur zu faul ist, über eine 3 hinauszukommen und den Stoff trotzdem grundsätzlich begreift ist dagegen ja nichts einzuwenden und das kann jeder selbst entscheiden.

Aber mich regen die Leute auf die nur quatschen und nix tun, sich dann aber über ihre schlechten Noten beschweren und den Unterricht dadurch aufhalten, dass sie den Lehrer alles 10 mal erklären lassen.
 
Es ist doch ohnehin so, dass die ältere Generation gerade in diesem Themenbereich leicht reden hat.
Nicht die Azubis werden schlechter/schwächer, sondern die Anforderungen steigen und steigen.
Während es damals ausreichte, sich kurz persönlich vorzustellen, muss man heutzutage neben einer perfekten Bewerbung teilweise nen ganzen Tag für den Einstellungstest verplanen und irgendwelche Leute in Gruppengesprächen, in Einzelgesprächen, usw., usw. von sich überzeugen.
Und dann wundert man sich, weshalb viele Leute so schlecht abschneiden.

So einen Fall hatte ich vorletztes Jahr. Durch den 2 stündigen schriftlichen TEst bin ich gekommen. Dann war das Bewerbungsgespräch angesetzt. Hatte mich natürlich drauf vorbereitet. Konnte ja aber nicht ahnen, dass ich den Beruf (in dem kaufmännischen Bereich) vor Ausbildungsbeginn perfekt beherrschen muss.
 
Bei uns ist die Empfehlung nicht egal, sondern bindend. Ich meine aber, dass das ganze wieder geändert wird/wurde.

Empfehlung? Pussys...

ich musste noch nen Schnitt von max 2,0 vorweisen um überhaupt aufs Gymi zu kommen

und seit dem es diese Empfehlungen gab, kam nur noch Dummbrot nach

das deutsche Abitur ist das Papier nicht mehr wert auf dem es steht! die sollten sich en Beispiel an der Schweiz nehmen
 
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Ja natürlich kannst du trotz Empfehlung dein Kind woanders hinschicken, zumin in NIedersachsen, aber die Gymnasien sind jetzt schon "überrannt", weil "jeder" da hin will, und welche Kinder werden wohl als erste abgelehnt? Die Kinder mit Gym Empfehlung oder doch eher die mit der Real Empfehlung?

Dazu hat leider auch die Abschaffung der Orientierungsstufe mMn beigetragen. Ich muss mir halt nen Gymnasium suchen, dass noch Plätze frei hat. Wenn das nicht geht bleibt dann halt im schlimmsten Fall nur der Gang auf die Realschule, aber deswegen ist doch noch nciht gleich Hopfen und Malz verloren? Dann sehe ich zu, dass ich gute Noten bekommen, sollte ja kein Problem sein, wenn ich eh aufs Gym wollte, und gehe dann auf die gymnasiale Oberstufe oder mache eine Ausbildung. Selbst bei Banken oder Versicherungen bekommt man i.d.R. nen Platz, wenn man ein gutes Realschulzeugnis hat und sich entsprechend bewerben kann, also inkl. Bewerbungsmappe, Gesprächsvorbereitung etc.

Dann unterhalte dich mal mit Lehrkräften die so offen sind und sich auch selber beurteilen und selbstkritisch sind. Viele davon gestehen ein das sie nicht fair benoten - auch aufgrund von Namen, welche Sympathien wecken... oder auch nicht.

Das wird man aber nie ändern können. Der Mensch lebt von Vorurteilen und Sympathien. Wenn ich heute überlege, wir hatten in der Grundschule bei uns im Jahrgang (ja!) nur einen einzigen Türken. Der ist mit seinen Schulsachen und sich selbst umgangen... :shot: Mal unabhängig davon ob er jetzt Türke ist oder nicht, wenn ich als Schüler von meinen Eltern es nicht hinbekomme Kleidung zu wechseln, meine Tasche abzuwischen, säubern oder Umschläge für die Bücher kaufen, ja dann tuts mir auch leid. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.


Dann zeige doch mal einem Arbeitgeber dein Zeugnis mit vieren. Der Leistungsdruck ist heutzutage enorm, nicht umsonst haben Nachhilfefirmen Hochkonjunktur.

Sorry, aber wenn mein Zeugnis durchgehend (!) vier ist, dann ist der Schüler faul oder einfach auf der falschen Schulform. Faule Leute würde ich in meiner Firma zumindest nicht haben wollen. ;)

Ich habe erst letztes einen Bericht gesehen über Kinder an einer Hauptschule. Diese Kinder waren alle 15-16 Jahre alt, man hat ihnen fragen gestellt was sie von ihrem Leben erwarten, was sie sich erwünschen, erhoffen. Dabei waren alles durch aus realistische Vorstellungen, gerade was den Beruf betrifft. Ihnen war klar das sie kein Arzt, Architekt oder sonstwas werden können, aber eines hat man besonders an ihrer Körpersprache gesehen:
Sie waren gebrochen, lustlos, demotiviert, da sie wussten das die Gesellschaft sie als dumm ansieht, und vorallendingen bei Jungen sich dieses in Frustration und Wut umwandelt, und auch häufig dann die Lehrer als Blitzableiter dienten.

Sorry, da sind die Hauptschüler selber dran Schuld. "Dumm ist der, der Dummes tut...". Da steckt viel mehr hinter als nur ein blödes Filmzitat. Bei uns um die Ecke ist gleich die Hauptschule und wenn ich überlege was die alles anstellen, müssen sie sich über solch ein ansehen nicht wundern.

Auch sehe ich Leute die Lehramt studieren und ich mich frage: Warum? Sie sagen selbst oft
a) weil ihre Eltern Lehrer sind
b) weil sie nicht wussten was sie sonst studieren sollten

Das sind dann so aussagen wo ich gleich sagen kann das ich nur hoffe das meine Kinder, sofern ich welche haben sollte, solche Lehrer bitte nicht kriegen sollen....

In jedem Beruf gibt es schwarze Schafe, dass die Quote beim Lehramtsstudium hoch ist, ist leider so. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass die Anzahl der motivierten und willigen Lehrer/Studenten höher ist.
 
[...]ich musste noch nen Schnitt von max 2,0 vorweisen um überhaupt aufs Gymi zu kommen[...]
Was auch wieder eine Einschränkung bedeuten kann, denn ich wüßte nicht was eine Sport, Religion, Kunst Note, welche auch den Schnitt in der Grundschule beeinflusst.

Ich hatte einen Klassenkamaraden der z.B. in Deutsch ne absolute Niete war, das höchste der Gefühle war eine 4.... in Mathe, Physik und Chemie hat er dafür eine eins nach der andere produziert

In einem etwas älteren Bericht über Bayern und BaWü wurde ein Mädchen keine Gymempfehlung ausgesprochen weil es in Deutsch eine 2,6 aufgerundet auf 3 hatte und irgendeine Nachkommastelle eben zu hoch war... die 3 kam übrigens durch die mündliche Leistung. Und dort ist die Empfehlung bindend. Da feiert man doch ab, was?

Sorry, aber wenn mein Zeugnis durchgehend (!) vier ist, dann ist der Schüler faul oder einfach auf der falschen Schulform. Faule Leute würde ich in meiner Firma zumindest nicht haben wollen. ;)
Noten in der Schule ungleich Arbeitsfaul - unwillig. Ganz schwerer Denkfehler. Es gibt tatsächlich Menschen denen macht es keinen Spaß in der Schule zu hocken, sondern arbeiten lieber selbstständig

Sorry, da sind die Hauptschüler selber dran Schuld. "Dumm ist der, der Dummes tut...". Da steckt viel mehr hinter als nur ein blödes Filmzitat. Bei uns um die Ecke ist gleich die Hauptschule und wenn ich überlege was die alles anstellen, müssen sie sich über solch ein ansehen nicht wundern.
Da machst du dir es etwas zu einfach. Ist man erstmal in der "Maschinerie" Hauptschule dann kann es einem schnell passieren das man unter die Räder kommt. Nicht alle auf der Hauptschule sind "dumm".
Wenn ich bedenke was an Realschulen und den Gymnasien so alles passiert, du meine Fresse. Da werden Klos genauso eingesaut, Schuleigentum zerstört, Schlägereien. Die drei Schulformen nehmen sich diesbezüglich fast nichts. Nur das eben auf der Hauptschule mehr Migranten sind als auf dem Gym.
 
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Ok ich ergänze: Es zählte (afaik) nur Deutsch, Mathe, Englisch

Ich war auf vers. Schulen in vers. Bundesländern und die Unterschiede sind eher an den Schulen auszumachen. Ich fands an der Internatschule in Sachsen bei weitem härter als am öffentlichen Gymi in Bawü. Allerdings ist Sachsen ja auch in der Top3.

@Turbo: Bin auch son Kandidat mit Deutsch:xmas: in Abiprüfung 4 Punkte :fresse2: dafür sonst 10-14
 
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Die verdienen sich ihr Matura noch ;) Das Bildungsniveau ist höher, das zeigen nicht nur die Unis da. Lässt sich aber wohl leider auch einfach am finanziellen Background festmachen.
 
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