Workstation á la renderingmaschine ^^

01pc1

Neuling
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17.08.2009
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Möchte mir für meine renderarbeiten und 3danimationen, videobearbeitung, etc. einen workstation selbstzusammen bauen

Folgende Fakten:
Preis ca. 3200€ (+- 150€ ist drinne)
möglichst gute kühlung und geringe geräusche bei hoher performancen (der geniale gegenspruch, ich weiß^^)

Gehäuse:
Lian Li PC-A77B - Black / 239,90 @ casking.de
Qualitativ hochwertig, genug Platz, sieht ganz nett aus und soll gute Kühlmöglichkeiten und Geräuschdämmung ermöglichen.

CPU:
Intel Xeon E5520 ohne Kühler / 700€ @ alternate.de
Meiner Meinung nach die Preis-/Leistungsmäßig optimalste Nehalem Xeon CPU

CPU Kühler:
2x Prolimatech Megahalems "Super Silent Edition" / 130€ @ caseking.de
Sehr gute und sehr leise Kühler --> bin noch am schaun ob der platzmäßig passt!

Arbeitsspeicher:
3x Kingston ValueRAM DIMM 4 GB ECC DDR3-1066 Kit / 360 € @ alternate.de
Ist 1066 und ECC = 6x2GB DIMMs

Mainboard:
verläufig erstmal:
ASUS Z8PE-D12X / 420€ @ mindfactory.de
Asus Z8PE-D18 <-- weiß einer den Unterschied zw. den beiden ?! bzw. lohnt sich das D18 ( paar €€ mehr!) ??

Grafikkarte:
Geforce EVGA GTX285 mit 2GB / 379€ @ alternate.de
Schnelle Graka von gutem Publisher.

Festplatte 1 (für Betriebssystem):
1x Super Talent UltraDrive ME 128 GB / 260€ @ alternate.de
Hohe Geschwindigkeit für das Betriebssystem und die Programme und dabei trotzdem unhörbar leise.

Festplatten2 (für Daten):
2x Seagate ST31500541AS 1,5 TB im Raid 1 / 220€ @ alternate.de
Da es hier nur um Daten (Filme,etc.) geht, brauch es net schnell sein, sondern lediglich "ruhig" und stabil sowie viel Platz.

optisches Laufwerk: LG CH08LS10 / 122€ @ alternate.de
Bluray (8-fach lesen) inkl. DVD Brenner (16fach schreiben)

Soundkarte: wird noch eine dedizierte werden, weiß aber einfach net welche :d

Netzteil:
Enermax Revolution 85+ Netzteil - 850 Watt / 240€ @ caseking.de

Lüfter:
4x Noctua 120mm Lüfter NF-S12B ULN-Series / 80€ @ caseking.de

Ihr seht, ein paar sachen sind mir noch net eindeutig genug... besonders bin ich beim mainboard skeptisch... kennt ihr da etwas passendes?! sunmicro oder sowas?! kA ...

oder seht ihr sonst irgendwelche groben Fehler?! Flaschenhälse, oder inkompatibilitäten?!?!?

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn du 2 CPU's reinsteckst, solltest du beide gleichmäßig mit Speicher bestücken ! Also z.B. 6 Stück DIMM 2 GByte.

Preis-/Leistungsmäßig dürfte übrigens der E5520 besser dastehen.

OS sollte Vista oder Win7 x64 sein oder ?
 
Für das Budget wird viel drinne liegen.

Aber wie wärs gut zu überlegen ob du die Leistung auch benötigst.
Je nach dem was du renderst halt.

Vielleicht kann man das mit CUDA schon machen.
Ne GTX 295 wischt mit den Xeons den Boden!

Klar, es kommt drauf woran, aber beim Rendering erst recht.
Da brauchste keine 8-12 Kerne.
Sparst dazu viel Geld.

Aber wenn du das System für 3,2K willst, ist das ASUS Z8PE-D18 interessant.

Die Supermicros sind nicht so toll ausgestattet.
 
also rendern kann ich die dinge net via cuda... maya 2009 jedenfalls kann via mentalray oder vray net soo viel bzgl. cuda... außerdem brauch ich für die nparticles von maya die cpu, da da auch noch nix via cuda machbar ist...
somit wird also die rechenpower via CPU benötigt...
die 295er graka find ich net schlecht, braucht mir aber zu viel strom um dauerhaft im system aktuell zu sein, später kann man die sicherlich nachrüsten...

bzgl. des ASUS Z8PE-D18 und supermicro... bin ich gerade erstaunt, da mir gesagt wured, das supermicro der mercedes benz unter den workstation-mainboard herstellern sei ?!?!??!?!

das ram kit welches angegeben wurde besteht schon aus 2x2GB also sind es ingesamt 6x2GB ;) ... passt also bzgl. CPU verteilung:)
mit dem PL Verhältniss zw. e5530 und e5520 hast du recht, das muss ich mir ernsthaft nochmal überlegen... bis auf die taktrate sind die 2 ja völlig identisch oder?!?!??!??!!
sind ja dann bei 2 CPUs gleich 300 € differenz... -.-"

und ja... es wird ein win7 64bit ... vista mag ich absolut nicht und 7 scheint mir nach den ersten beta tests ganz brauchbar und winxp ist einfach etwas zu altbackend. da fehlen mir einfach ein paar dinge, die mir sehr wichtig sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne GTX295 wirst du für Maya sicherlich nicht brauchen können, wenn dann eher ne Quadro.
Allerdings auch nur dann wenn an der Kiste auch modelliert wird und die nicht nur als Renderknecht daneben steht.

Bei MentalRay kann man gar nicht genug CPU-Power haben, da geht immer nochmal was.
Da ist übrigens auch verteiltes Bucket-Rendern nen Blick wert, weiß nicht ob dir das ein Begriff ist und in Maya auch funktioniert, in 3dsmax tut's das mit MR, also vermute ich mal dass es in Maya auch gehen müsste.
Da kannst du dann nochmal bis zu 8 zusätzliche CPUs die in anderen Kisten stecken mitrendern lassen an einem Bild.
 
hehe ja cpu power braucht man wirklich deluxe ^^

also dieses rendern wie du es nennst kann ich bei maya in der art auch machen (netzwerkrendering) ... ist sogar unbegrenzt... kann also somit meinen laptop etc. mitrechnen lassen.... ist sogar übers WAN möglich... also wirklich ganz praktisch....

was jetzt ehr mein problem ist, wäre nun noch die frage nach dem mainboard... das klingt für mich alles immernoch etwas spanisch... bin mir bei der sache immernoch net so sicher... einige sagen supermicro ist super, andere das asus sei gut... andere empfehlen mir das eine model, andere nen anderes... ^^ jetzt kann ich mich irgendwann echt nicht mehr entscheiden :d:d ...der rest gefällt mir sonst nun recht gut....

denkt ihr die Wahl bzgl. ECC Ram war den aufpreis wert ? bzgl. der performance und stabilität???
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU Kühler:
2x Prolimatech Megahalems "Super Silent Edition" / 130€ @ caseking.de
Sehr gute und sehr leise Kühler
passt der aufs bord? hab jetzt nicht allem im kopf, weiß aber das es manchmal probleme gibt "desktop-lühler" auf entsprechende "serverbords" zu schnallen.

Grafikkarte:
Geforce EVGA GTX285 mit 2GB / 379€ @ alternate.de
Schnelle Graka von gutem Publisher.
brauchst du wirklich eine 285er? täts ne 275er nicht auch? die ist max. 10-12% langsamer, kostet aber gerade mal die hälfte, und 2gb viedeospeicher würde ich sagen sind auch nicht wirklich ganz nötig, wobei du das ggf. vielleicht noch besser abschätzen kannst.

Festplatte 1 (für Betriebssystem):
1x Super Talent UltraDrive ME 128 GB / 260€ @ alternate.de
Hohe Geschwindigkeit für das Betriebssystem und die Programme und dabei trotzdem unhörbar leise.
japp, das ist ne super idee ;)

Soundkarte:onboard?!
für den fall das es drauf ist reicht das fürs arbeiten sichr, wenn du auch soundansprüche privat hats, nimm lieber ne dedizierte karte ;)

Netzteil:
Enermax Revolution 85+ Netzteil - 850 Watt / 240€ @ caseking.de
herstllerwahl super, ob 850w nötig sind würd ich beurteilen wenn du alle restkomponenten wirklich fest im plan hast ;)
 
nah das freut mich doch, das bisher ein paar sachen schonmal passen :P
also ich werde schon ne 285er mir reinfeuern... da ich die leistung bei programmen wie mudbox im rtr von ao,dof etc. brauch.
ne 295er allerdings ist mir zu hoch vom stromverbrauch ...
2gb videospeicher passt mir auch sehr gut in den plan...

scheinbar werde ich dann wohl doch auf ne dedizierte soundkarte zurückgreifen (habe mir nämlich gerade die fh007 von ferguson hill gekauft und will die natürlich gerne optimal ansprechen)... (btw. die haben einmal linein und phone-in, kennt ihr dazu eine passende dedizierte soundkarte???)

bei den 2 kühlern denk ich einfach mal das sie passen, da sie für xeon prozessoren sind. da hoffe ich jetzt einfach mal, das es einen standart gibt - aber ich werde mich darüber nochmal genaustens informieren.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:58 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:41 ----------

ach genau ;) meine hauptfrage bzgl. des mainboards bleibt natürlich noch bestehen :d:d ... ^^ :teufel:
 
Ahhhh, noch ein Maya Jünger.... Gruß du!

Warum muss es unbedingt eine Workstation sein?

Wenn du es ernst meinst, würde ich mir das mit den MentalRaySatellites in Maya überlegen. Wenn du nämlich renderst kannste ja nix weiter mit der Kiste machen.

Ich würde lieber eine "kleine" i7 Workstation zum modellieren bauen und viele kleine RenderSklaven im Netzwerk für die Satellites.
Da reichen dir dann auch kleine Quads auf den billigsten Mobos die du finden kannst haust Linux drauf und die Geschichte wird definitiv schneller sein als die angedachte Dual-socket Lösung.
Vorteil ausserdem, du kannst weiterarbeiten während die "Slaves" rendern.

Kennste das Helmer Projekt?
http://helmer.sfe.se/

Bedenke! Maya Complete = 2 Satellite Lizenzen, Maya Unlimited = 10 Lizenzen afaik.

Nur mal so als Denkanstoss.
Zu deiner MoBo-Frage kann ich leider nix beisteueren. Wird aber sicher jemand was zu sagen...

Gruß
*winkt
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den 2 kühlern denk ich einfach mal das sie passen, da sie für xeon prozessoren sind. da hoffe ich jetzt einfach mal, das es einen standart gibt - aber ich werde mich darüber nochmal genaustens informieren.
Das ist hier leider der falsche Denkansatz...
Viele Kühler sind für die entsprechenden Sockel und CPUs freigegeben, aber passen nicht zu zweit nebeneinander auf ein Dual-Sockel Mainboard, weil die Board-Hersteller leider ihr eigenes Süppchen kochen.

Aber in den beiden entsprechenden Themen hier im Forum wurden ja schon diverse Diskussionen und Probleme zu einigen Boards in Kombination mit einigen Kühlern geführt. Also lies dort am besten nach, bevor du dir teure Kühler, die evtl. nicht passen, kaufst ;)
 
Wie gesagt...über Consumerkarten bei Maya solltest du gut überlegen ob die wirklich Performance bringen.
Da sind idr. die Quadros deutlich schneller trotz langsamerem Chip. Kenn ich jedenfalls von 3ds Max so.

Und das mit den Satellites ist ein wirklich überlegenswerter Ansatz, ist auch nicht schwer einzurichten.
 
dann wäre man ja mit ner 8800gtx und softmod besser dran als mit ner 285? ;)
 
Wahrscheinlich, wie gesagt ich weiss nicht wie das mit der Performance Geforce/Quadro bei Maya ist aber bei AutoCAD und 3ds Max isses so.

Maya kommt ja ursprünglich von nem anderen Hersteller aber ich kann mir gut vorstellen dass es ebenfalls gut von ner Quadro profitieren kann, da müsste mal wer was dazu sagen der selber damit arbeitet oder wenigstens nen Benchmark kennt.
 
Supermicro = Ferrari für Workstations?

Sehen auch voll so aus (und damit meine ich vorwiegend auch die Bauteile...) :confused:

Nee, sehen aus wie 30€ OEM Boards für Acer und co.
Wenig Slots, passivkühler fehlen (und die brauchts auch bei Supermicro) etc.
 
also erstmal danke für die viele posts

allerdings werde ich bei EINER workstation bleiben... da ich noch zum weiter arbeiten nen laptop habe und an der uni noch ne workstation mit nem quadcore...

bzgl. der sache der graka... NEIN ... maya provitiert nicht stark von einer quadro... habe extra in einem speziellen maya forum und auch bei "third dimension" (autodesk messe) mich umgehört und in der regel bringt es kaum vorteile... es wird zwar an sich ein kleiner viewport vorteil rausspringen.. der sich allerdings kaum bemerkbar machen soll... mir wurde dort mehrfach empfholen aus kostengründen ne consumer zu nehmen... viele berichten dort das z.B. eine quadro fx 3700 kaum vorteile zu einer consumer karte bringt und viele nutzen nen SLI von ner 8800gtx und sind super glücklich...

denke dementsprechend das ich weder was an der anzahl der workstations noch an der graka änderen werden... bzgl. der Kühler bin ich mir leider nicht sicher... caseking.de konnte mir nicht weiter helfen auch alternate nicht und der hersteller der kühler meldet sich nicht... hmmm werde mich somit wohl oder übel durch das gesamte forum hier suchen müssen ... nunja... wenn da was steht, wäre das ja klasse....

trotzdem bleibt weiterhin die mobo frage... jetzt wiedfer interessant das der letzte post, das fazit, das die supermicro mainboards super wären, ironisch abtut ^^ ich steh da echt aufm schlauch :d:d
 
@Ghost_oc:
Beurteilst du jetzt nur die Optik der SM-Boardss oder weißt du tatsächlich wovon du redest?

Ich hatte noch kein Board von denen aber möchte mal drauf hinweisen dass die dicken Passiv-Kühlkörper wie sie Asus etc. verbauen nicht immer in der Größe benötigt werden, zumal SM ja Boards baut die idr. in recht gut durchlüfteten Server-Gehäusen stecken.

Bitte klär mich auf wie das gemeint war, ich kann jetzt nicht so recht den Eindruck gewinnen als wär dein letztes Posting ernst zu nehmen.

An vernünftigen Erfahrungwerten bin ich immer interessiert, könnt ja mal sein dass man sich sowas kaufen will.
 
Ich würde dir raten dich erst für ein Board und danach erst für die Kühler zu entscheiden - dann welche passen hängt ja vom Platzangebot des Boards ab...
 
@Ghost_oc:
Beurteilst du jetzt nur die Optik der SM-Boardss oder weißt du tatsächlich wovon du redest?

Ich hatte noch kein Board von denen aber möchte mal drauf hinweisen dass die dicken Passiv-Kühlkörper wie sie Asus etc. verbauen nicht immer in der Größe benötigt werden, zumal SM ja Boards baut die idr. in recht gut durchlüfteten Server-Gehäusen stecken.

Bitte klär mich auf wie das gemeint war, ich kann jetzt nicht so recht den Eindruck gewinnen als wär dein letztes Posting ernst zu nehmen.

An vernünftigen Erfahrungwerten bin ich immer interessiert, könnt ja mal sein dass man sich sowas kaufen will.

Neja wenn man bedenkt, SM ist im Endkundenmarkt sogut wie gar nicht vertreten...
Die Geschäftskunden, welche mit dem Board nen Fertigserver zusammen schrauben werden auch auf ordentliche Kühlleistung achten das da nix passiert.

Asus und Co. also die ganzen Desktop Hersteller sind eben auf den Heimgebrauch aus.
Sieht man ja auch schon an den Farben, wer brauch bitte bunte Serverboards im Server? Kein Mensch. Außer vllt paar verrückte.
Dementsprechend tut Asus und Co. auch alles dafür, das das Board schick ausschaut. Brauchen tuts das sicher nicht.
Und das Asus nicht für über Qualität bekannt war, sieht man ja an den S771 Boards ;)
 
Nun ja, lieber zu grosse Kühler als kleine.
Und die E5XXX Xeons brauchen genug Saft das die Spaws heiss werden.

Und ich habe erwähnt dass es ne reine optische einschätzung ist.
Aber das geht schon, das optisch ein bisschen einzuschätzen.

Ich will damit sagen, Supermicro ist nicht unbedingt der Ferarri.
Vielleicht ist der Asus Lamborghini in diesem Modell überlegen... :d
 
@fdsonne
Das denk ich mir nämlich auch, für Kühlung ist in den Systemen wo die SM-Boards drin stecken mehr als ausreichend gesorgt.
Und das ist nunmal die Zielgruppe.
In Servern sehr flacher Bauart machen sich allzu große Passivkühler nicht allzu gut.
Und viele sitzen dann auch hinter den PCI(e)-Slots. Wenn die allzu groß sind passen keine längeren Karten mehr rein.

Muss man alles mal ganz praktisch sehen und nicht aus "Consumer-Sicht".
 
nunja... kühlung ist in dem gehäuse schon recht gut vorhanden (4x 120mm lüfter). denke somit, dass das kein problem darstellen wird.
bzgl. der kühler werde ich mich wirklich erst nach der mainboard wahl entscheiden ;) ... dann kann man schon eher herrausfinden ob das alles klappt ;) ....

trotzdem scheint diese frage unlösbar :P
 
Unlösbar ist die Frage sicher nicht, das eine beste Board gibt es nun mal nicht.

Ganz interessant um sich für einen Rechner dieser Leistungsklasse ein paar Anregungen zu holen ist auch Arstechicas GodBox. Die haben sich diesmal z.B. für ein Intel S5520SC entschieden.

Aber wie bereits erwähnt. Wenn Du dir anschaust was Du für 3000 EUR alles kaufen kannst würde ich über Selbstbau nicht weiter nachdenken, z.B.: ThinkStation D10 Tower, 6493 - SBD18GE (Demopool)

Da bekommst Du 1) ein optimal aufeinander abgestimmtes System das 2) für diese Leistungsklasse zudem noch sehr leise sein soll, wenn ich recht sehe sogar 3) durchgängig Treiber für XP 64bit und 4) Vor-Ort-Service incl. mMn. ein "no brainer" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm also mit dieser GodBox ^^ wheeey :d was ein mörderteil :d:d
bzgl. eines komplettsystems bin ich eher abgeneigt... da ich z.B. in 1-2 Jahren ja auch nochmal selbst updaten will und dann bringt mir der support net so viel, da ich dann ne annere graka oder ähnliches drinne hab... :P ...

werde also bei ner selbstgebauten sache bleiben... nun also noch ein weiteres mainboard in den topfgeworfen ^^ das Intel S5520SC.^^ :d
aber lassen wir das lieber ;) ich werde eins der 2 ASUS Boards nehmen... bleibt nur noch die frage, welches von beiden, ... dann noch welche dedizierte soundkarte und ob die 850 WATT vom Mainboard reichen^^ <- hab jetzt auch mal die konfiguration am anfang des Threads aktualisiert ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mainboard:
verläufig erstmal:
ASUS Z8PE-D12X / 420€ @ mindfactory.de
Asus Z8PE-D18 <-- weiß einer den Unterschied zw. den beiden ?! bzw. lohnt sich das D18 ( paar €€ mehr!) ??


Soundkarte:

* für Spiele/HomeTheater etc. würde bspw. eine ASUS Xonar D2/PM, PCI oder eine AuzenTech Auzen X-Fi Prelude passen.
* wenn nur Musik gehört werden soll z.B. eine M-Audio Delta Audiophile.
 
Das 18er hat 18 DIMM Slots, das 12er "nur" 12, das 18er hat zusätzlich noch nen PCIe x8 und n bissel Kleinkram.
 
mhmm ok 12 würden mir reichen... mit "kleinkram" meinst du also nur spielereien,... keine performance entscheidenden chipsatz sachen oder sowas?! das bei dem 12er "kinderkram" drinne is und beim 18er dann die guten sachen ... ?!?!
 
Ich möchte mal anmerken, daß ASUS die unterschicht der Workstation-Boards baut.

Ich habe Supermicro-Mainboarderfahrung, sowie ein paar dual-CPU Mainboards von Tyan.

Tyan ist besser als ASUS, Supermicro ist besser als Tyan. (Tyan hat in den letzten Jahren irgendwie abgebaut).
Bei ASUS findet man z.B. Schrottige Realtek-Chipsätze für die GbE-Ports, bei Supermicro i.d.R. Intel.
Allein deswegen sollte man einen großen Bogen um die ASUS-Boards machen.

Zu den ansgesprochenen Kühlkörpern: Supermicro verbaut da Kühlkörper, wo sie nötig sind.
Es ist mir auch vollkommen unverständlich, warum ausgerechnet E5520 viel Strom ziehen sollten? Die CPUs haben eine TDP von gerade einmal 80W. Da wird nicht wirklich viel Strom gezogen. Passive Kühlkörper sind da ganz nett, aber einfach nicht nötig. Davon abgesehen, daß die offensichtlich nichtmal bei den CPUs mit 130W TDP benötigt werden, die Supermicro-Boards aber bedenkenlos dafür freigegeben sind (im Gegensatz zu machen kleineren ASUS-Boards! - Mit "kleiner" meine ich trotzdem noch dual-CPU Nehalem Xeon.)

Asus ist bei Server/Workstation Boards so wie Adaptec bei Controllern: Jeder kennt es, unerfahrene finden es super toll, die Verbreitung ist erschreckend hoch.
Wer aber einmal die großen kennengelernt hat, der hält normalerweise Abstand. Es sei denn, daß er die Boards ausgesprochen günstig bekommt.

Je nach Verwendung kann man den Spardrang von ASUS aber auch an den Boards in den Spezifikationen ablesen:
The ASUS Flex-E Technology provides the flexibility to auto-switch between 1 PCI-E x16 link (Graphic card supported) and 2 PCI-E x8 link (for I/O expansion), allowing the customers to use PCI-E link more flexible.
Der 16x PCIe-Slot ist also nur dann ein 16x PCI-e Slot, wenn ein anderer Slot nicht belegt ist.

Das liegt einfach an der Zahl der verfügbaren PCI-Express-Lanes.
Bei Supermicro gibt es eben Boards, die den 5520 Chipsatz doppelt verwenden.

Beispiele: X8DAH+, X8DTH-6
Bei dem X8DTH-6 sind die Slots "ehrlich" belegt: 7 (x8) PCI-E 2.0 ( in x16 slot).
Ganze sieben echte 8x Steckplätze in 16x Slots, so daß man auch Grafikkarten in jeden Slot stecken kann, wenn man denn wollte.
Wenn es unbedingt 16x Slots sein müssen, dann ist eben das X8DAH+ möglich:
2 (x16) PCI-E 2.0,
4 (x8) PCI-E 2.0 (1 in x 16 slot),
1(x4) PCI-E (in x8 slot)

Keiner der Slots schaltet irgendwelche Lanes ab, wenn die anderen voll ausgelastet sind.

Und dann kommt natürlich noch hinzu, daß sogar die dual-Intel GbE Netzwerkchips mit 4x PCIe angebunden sind. Zusätzlich, versteht sich.


Und Supermicro hat auch, zumindest bei meinem bisherigen Mainboard, ein hervorragendes Lüftermanagement und eine wunderbare Hardwareüberwachung - vom BIOS aus geregelt, ohne zusätzliche Software.
So werden alle Spannungen und Lüfterdrehzahlen Betriebssystemunabhängig überwacht. Fällt ein Lüfter bei meinem H8DCi aus, so drehen die anderen Lüfter schneller um den Ausfall zu kompensieren, es wird zusätzlich ein akustischer und optischer Alarm (Piepser & LED) ausgegeben. Wenn man nun noch zusätzlich die Software zum Board installiert, dann kann man sich natürlich auch noch per Mail benachrichtigen lassen.
Sollten Spannungen oder Temperaturen zu weit vom soll abweichen, dann wird das System zur Not abgeschaltet. Treiber und Betriebssystemunabhängig! Mit anderen worten: Selbst wenn das System hängt, bleibt die Überwachung aktiv und wirksam.

Das sind lauter kleine Sachen, die Supermicro besser macht, als z.B. ASUS. Bessere Zusammenstellung der Komponenten und runderes Gesamtbild (Es werden keine PCI-Express-Lanes abgeschaltet bei Vollbestückung der Slots, keine billigen Netzwerkcontroller von Realtek). Da nimmt man doch gerne Supermicro.

WELCHES Supermicro ist natürlich so eine Qual an sich. Jedes Board hat seine eigenen Vorzüge und manche Boards sind schwer zu bekommen. Ich warte nun schon selbst rund 2 Wochen auf mein X8DAH+. Das ist es mir aber auch wert, denn die Intel-Netzwerkchips verstehen wenigstens alles, was man für Hardwarevirtualisierung braucht. Außerdem bieten sie ein wirksames IP-offloading, welches die CPUs wirklich entlastet. Realtek gibt soetwas manchmal an, aber das ist irgendwie wirkungslos.

Das einzige, was mich stört, ist der Realtek-onboard-Sound... Wenigstens kann man den per Jumper abmurksen und dann etwas anständiges in einen der PCIe-Slots packen. Wäre trotzdem schöner, wenn eine kleine X-Fi von Creative dort Platz gefunden hätte.
 
Nun gut, habe ja gesagt rein optisch betrachtet.
Je nach Bauteil-Wahl kann man durchaus kräftig dazu beisteuern, dass man diese Passivkühler nicht braucht.

Nun gut, aber das P/L Verhältniss der Supermicros ist halt ne Sache.
Betrachtet man die Tyans, die sind auch recht gut (vorallem im AMD Segement?).

Aber dass die Intel Chips onboard haben ist ne feine Sache.
Dann liegt der Ferrari wohl unter der Haube versteckt ^^.

Aber ne x-FI auf nem Server / WS Board? Da kannst du lange warten.
In sachen Sound ist Supermicro eher low-end.
 
Das P/L-Verhältnis ist doch OK!
Das X8DAH+ bekommt man unter 500 Euro. Und dann schau Dir die Ausstattung mal genauer an:
http://www.supermicro.com/products/motherboard/QPI/5500/X8DAH+.cfm

Wenn ich das mit den ASUS-Boards vergleiche, die es ja nunmal auch nicht geschenkt gibt, dann finde ich den Preis richtig gut.
Vor allem, da von ASUS selbst ein P6T6 oder P6T7 rund 300Euro kostet (P6T6 WS Revolution: ca 280Euro, P6T7 WS Supercomputer: ca 360 Euro -> Unverschämtheit).
Dagegen kostet ein Supermicro X8SAX weniger. Schnell gegoogelt: nichtmal 250Euro: http://www.net-factory.de/xanario_pinfo.php?products_id=169494&shop_ID=0&language=de&ref=froogle. Nachteil des X8SAX: Weniger PCI-Express-Slots. Allerdings schaffen das die P6T6/7 die vielen PCI-Express-Slots durch einen Trick, nämlich über einen zusätzlichen NForce n200, oder wie dieser Chip genau heißt. Außerdem hat selbst dieses kleine Board von Supermico dual Intel GbE.

ASUS ist für ein Desktop-Board bestimmt keine schlechte Wahl, aber bei den großen versuchen sie irgendwie mit aufgemöbelten Desktopboards mitzuhalten. Es erscheint mir zumindest immer mal wieder so, als wenn da jemand, der sonst nur mit Desktops zu tun hätte, dann mal ein dual-CPU-Board zusammenwürfeln dürfte.

Und zum Autovergleich: Ich würde die Boards von Supermicro ehr als S-Klasse bezeichnen. Ein Ferrari klappert auch an jeder Ecke und ist etwas unsauber verarbeitet. Da gibt es doch andere, die es besser können. Bugatti z.B. mit dem Veyron. Wenn man mit dem Hobel über 300 fährt, rappelt gar nichts.
(Tipp: YouTube - 5th gear, Bugatti Veyron. Sehenswert! Ich glaube ca 9Minuten lang.)


Und Tyan... nunja, ich habe hier gerade mein altes S2466N, welches immernoch funktioniert und super stabil läuft. Tyan konnte nichts dafür, daß die USB-Port im Chipsatz fehlerhaft sind und deshalb von AMD deaktiviert wurden. Ansonsten ist das Board super - vor allem für sein Alter. Es ist mit Abstand das stabilste, was ich jemals besessen habe.
Mein Tyan Thunder K8W S2885 hingegen hat mich Jahrelang um den Verstand gebracht. Das habe ich letztendlich duch ein Supermicro H8DCi ersetzt und seitdem ist das System auch endlich stabil. Die Lüftersteuerung ist besser und das Board "läuft" einfach.

Tyan hat meiner Meinung nach ganz schön nachgelassen. Die produzieren keine Boards mehr, die deutlich aus der Masse hervorstechen. Und die, bei denen sie es noch versuchten und interessante Boards strickten (Thunder K8W), naja... wie gesagt: Viele Jahre nur ärger.
Ich bin da recht böse mit auf die Nase gefallen und der Support von Tyan war teilweise freundlich, aber auch teilweise nicht hilfreich. Ein Board, welches bekanntermaßen einen fehlerhaften Chipsatz verwendet, müsste zur Not vom Hersteller zurückgenommen werden. Erst wußte man angeblich von nichts und als es dann viel zu alt war: "Tja, daran können wir jetzt leider auch nichts mehr ändern."
Das ging damals soweit, daß ich mehrere BIOS-Revisionen mit beeinflusst habe, da ich für Tyan sozusagen als Beta-Tester fungierte.
Das ist schon enttäuschend, wenn man zunächst ein so schönes und stabiles System hat, wie das S2466N und dann mit dem S2885 K8W ein System erhält, welches im Serverbetrieb PERFEKT läuft, aber im 3D-Betrieb (egal ob als Workstation oder zum Spielen) ständig wegsemmelt.
Angeblich ist die AGP-Bridge AMD-8151 von AMD schuld. Die soll übelst verbuggt sein. Auch andere Boards waren davon betroffen.
Hilft mir nur alles nichts, da die Kenntnis davon solange verschwiegen wurde, bis ich nichts mehr dagegen machen konnte.
 
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