[Sammelthread] XPEnology - Fragen & Antworten, Anleitungen, Diverses

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@ironiff
Naja bei 8-12 Laufwerken kannste ja nur die 3615xs nehmen. Die 918 kann ja "nur" 9 Laufwerke.

Problemlos mit DSM6.2 (nicht 6.2.1/6.2.2).
Und das mit dem 1.03b Loader.
 
So, 918+ ohne extra.lzma geht auch nicht, jetzt weiß ich definitiv nicht mehr weiter. Kann ich meine drei Platten in eine vorhandene DS414 stecken ohne das die Daten Futsch sind? Er will dort nämlich alles neu installieren, es kommt keine Möglichkeit der Migration.
 
Also gut..

Erstelle doch zuerst mal eine Signatur mit deinem System
Hardware: Mainboard, CPU, RAM, PCIe-Karten, Laufwerke usw...
Software: Loader wie es ursprünglich lief.

Ganz ähnlich zu den UpdateBerichten aus Xpenology.com
Code:
 Outcome of the update:  SUCCESSFUL
- DSM version prior update: DSM 6.2-23739
- Loader version and model: JUN'S LOADER v1.03b - DS3615xs
- Using custom extra.lzma: NO
- Installation type: BAREMETAL -  HP Microserver Gen 7 N54L
- Additional comments: restart + shutdown NOT working (had to hard power-off after update or any restart/shutdown) / Extra HP NC365T Quad Gigabit PCI-E Card working / Onboard NIC not working
 
So, hier die Daten:

Baremetall Installation
Board: Gigabyte GA-N3150N-D3V
32GB Ram
Loader war 1.03b - DS3615xs
Version war 6.2 23739

Hier habe ich leider das Update auf die Version 6.2.2 24922 upgedated. Seit dem ist die DS nicht mehr erreichbar. Habe Migration mit DS3617xs oder DS918+ versucht, nach der Migration (bei der 918+ mit oder ohne extra.lzma) ist jedes Mal Schluß, DS nicht erreichbar.
 
Du musst den stick mit 1.03b für 3615 neu erstellen. Alle platten ab und eine leere platte einmal dran machen.
Da dann 6.2 installieren.

Anschließend runterfahren und die datenplatten zusätzlich dran hängen.
Also die leere übergangsplatte z.B. an SATA1 und die anderen von SATA2-X.
Wieder hochfahren, im speichermanager steht dann dass die Systempartitionen repariert werden sollen.
Machen. :-)

Danach ist alles fertig. Kannst wieder runterfahren und die Übergangsplatte abziehen und alle anderen wie gehabt anklemmen.

Das hat gestern bei mir wunderbar funktioniert um von 6.2.2 wieder auf 6.2 runterzukommen.

Backup ist natürlich Pflicht. Man weiß ja nie, was sich verstrubbelt.
 
Welche signifikanten Vorteile bietet die Synology Software denn, dass man sich solche Probleme und Hakeleien freiwillig antut?
Ich kenne nur die QNAP Software und es ist natürlich schön, alles in einer Oberfläche zu haben etc., aber bekommt das nicht mit nur sehr wenig initialem Mehraufwand deutlich stabiler hin ohne bei jedem Update Angst vor einem aufwendigen Restore haben zu müssen?
 
Ne, so meinte ich das auch nicht.
Ich meinte, stattdessen eine Kombination aus Virtualisierung und Storage zu fahren.
Also völlig ab von Qnap. Nur die Qnap Software kenne ich vom alten nas und Synology eben nicht.
 
es geht eher darum nicht über 500€ für z.B. eine DS918+ auszugeben und trotzdem die Software nutzen zu können (bei der alles sehr einfach und schnell zu installieren und configurieren ist)
bei QNAP soll die software ähnlich gut und einfach sein (habe ich selbst aber nie getestet), aber die Geräte kosten ebenfalls viel Geld.
Hab mir jetzt einen XPEnology NAS gebaut, welches für mich außreichende Leistung bietet (Intel J3160 und 4gb RAM) für:
MB: neu für 38€ (war wohl ein Abverkauf)
RAM: 4gb hatte ich noch liegen
PICO-PSU: ~20€ (Netzteil hatte ich auch noch)
Gehäuse: einfach ein altes genommen
Festplatte: jeder was er so braucht
hat mich also <60€ gekostet (ohne Festplatten) und bin zufrieden
dafür verzichte ich gerne auf direkte Updates wie ich es von meiner DS1815+ gewohnt bin
(die DS1815+ unterstützt kein HW-transcoding und verbraucht mir zu viel Strom für 24/7 und dient daher nur als Datengrab und Backup)
 
es geht eher darum nicht über 500€ für z.B. eine DS918+ auszugeben und trotzdem die Software nutzen zu können (bei der alles sehr einfach und schnell zu installieren und configurieren ist)
bei QNAP soll die software ähnlich gut und einfach sein (habe ich selbst aber nie getestet), aber die Geräte kosten ebenfalls viel Geld.
Hab mir jetzt einen XPEnology NAS gebaut, welches für mich außreichende Leistung bietet (Intel J3160 und 4gb RAM) für:
MB: neu für 38€ (war wohl ein Abverkauf)
RAM: 4gb hatte ich noch liegen
PICO-PSU: ~20€ (Netzteil hatte ich auch noch)
Gehäuse: einfach ein altes genommen
Festplatte: jeder was er so braucht
hat mich also <60€ gekostet (ohne Festplatten) und bin zufrieden
dafür verzichte ich gerne auf direkte Updates wie ich es von meiner DS1815+ gewohnt bin
(die DS1815+ unterstützt kein HW-transcoding und verbraucht mir zu viel Strom für 24/7 und dient daher nur als Datengrab und Backup)

Ist halt immer eine Preis Frage, für meine Qnap hätte ich auch ein TR System zusammen bauen können. 2000€ mit Ram, Fernbedienung und CPU hat sie mich gekostet.
Ich rechne mal gegen: TR 2950X kostet = 915€ Neu. ASRock X399 Taichi = 335€ Neu. ECC Ram 4x16 GB = 336€ Neu. TR CPU Kühler = 68€ Neu. Gehäuse muss ich schauen, rechne aber mal mit 120€ Neu. Netzteil be quiet! Straight Power 11 750 Watt = 116€ Neu. Also würde mich ein selbstbau TR System mit 2950X und 64 GB ECC Ram 1890€ kosten. Wer sogar günstiger als mein Qnap und hat um welten mehr Leistung. Hat aber leider 0 Support und ist in meinen Augen mehr ein PC als ein Server oder Nas. *Riesiges Gehäuse* :)

Für <60€ + DSM ist das doch Privat echt nicht schlecht wenn man den Support nicht haben möchte und auch Quicksync nicht benötigt. Gerade wenn man nicht so viel Geld hat sich ein Marken Gerät zu kaufen oder kaufen möchte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab jahrelang xpenology genutzt und bin jetzt wieder zurück auf eine echte synology rackstation. hab in dem produktiven einsatz kein bock auf gefrickel. muss wohl zusätzlich zugeben das ich auch noch nen zfs storage mit nem angeschlossenen proxmox nutze. aber das sind für mich 2 unterschiedliche welten, denn der proxmox und das zfs sind auch keine produktivsysteme.
 
Edit: meine Antwort hatte ich vor den beiden letzten Posts begonnen zu schreiben. Also nach ceiber3 um 18:45.

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Eigentlich geht das alles an meiner Fragestellung vorbei. Egal ob Syno oder QNAP ist man mit Kauf deren Hardware mehr oder weniger an deren Software gebunden. Die Hardware ist in der Regel sehr solide, aber P/L eher nicht der Knaller.
Dafür funktioniert alles Out-of-the-Box.
Nun habt ihr günstigere Hardware (auch mit mehr Bums), aber es funktioniert eben nicht mehr alles out-of-the-box. Den erstmaligen Installationsaufwand lasse ich mal außen vor, der ist bei anderen Lösungen auch da oder vielleicht sogar etwas höher (je nach Anspruch, Ziel und Anforderung). Aber sobald es an die Wartung (im Sinne von Updates) geht, scheint hier regelmäßig das Chaos auszubrechen.

Nun ist die Frage: was bietet die Software mehr (gegenüber anderen etablierten (und kombinierbaren) Lösungen wie ESXi/Proxmox/OMV/FreeNAS/Docker/nappit/etc.), dass es sich lohnt, dieses Risiko regelmäßig einzugehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst den stick mit 1.03b für 3615 neu erstellen. Alle platten ab und eine leere platte einmal dran machen.
Da dann 6.2 installieren.

Anschließend runterfahren und die datenplatten zusätzlich dran hängen.
Also die leere übergangsplatte z.B. an SATA1 und die anderen von SATA2-X.
Wieder hochfahren, im speichermanager steht dann dass die Systempartitionen repariert werden sollen.
Machen. :-)

Danach ist alles fertig. Kannst wieder runterfahren und die Übergangsplatte abziehen und alle anderen wie gehabt anklemmen.

Das hat gestern bei mir wunderbar funktioniert um von 6.2.2 wieder auf 6.2 runterzukommen.

Backup ist natürlich Pflicht. Man weiß ja nie, was sich verstrubbelt.

Das hatte ich heute probiert, leider auch hier das Problem. Ist es zwingend die Übergangsplatte an SATA 1 zu haben?
 
Naja sie sollte zumindest als erstes mal ganz alleine angeschlossen sein. Und dann muss es gehen, da du ja einen frischen 1.03b Loader nimmst und bei der Ersteinrichtung die 6.2 pat Datei zur manuellen Installations auswählst. Anschließend muss die Kiste hochfahren und funktionieren.

@martingo
mh, du führst es ja schon ganz gut auf. Alles möchte einzeln und separat eingerichtet werden. Ich denke, das ist doch nochmal deutlich mehr aufwand als einmal das xpenology einzurichten. Klar ist das beim Updates etwas tricky und am besten wartet man auch erstmal. Aber ich wüsste keine Alternative die genauso einfach zu bedienen ist.

OMV zum Beispiel. Ganz einfach mit ein paar Klicks ein USB Backup einrichten mit Rotation und Benachrichtigung... Mäh. Duplicati, naja, Übersichtlich ist das nicht. Ja es funktioniert alles irgendwie so, aber...
Drive, Synchronisation ähnlich Dropbox. Hab ich auf 2 Laptops mit 2 Benutzern + jeweils auf den Smartphones eine App. Einrichten, läuft. Wüsste bei OMV noch nicht mal ne Alternative.

Mit Xpenology hat man immer das ungute Gefühl des nächsten Updates, aber wie gesagt, eine einfache Alternative fehlt mir trotzdem.
 
Doch, ich habe eine kleine frische SSD mit 6.2 am laufen gehabt, aber keine Ahnung welcher Sata port das war. Dann habe ich meine Platten wieder dazu gesteckt, hochgefahren, repariert, nach Neustart ging aber wieder nichts, wobei die Übergangsplatte aber noch im System hing.
 
Genauso hab ich es auch gemacht. Da du reparieren konntest ist sie ja auch mit dem Datenvolumen hochgefahren.

Ich habe die kleine Platte auch immer noch drin. Ist nämlich auch ne SSD gewesen und ich habe sie jetzt als Cache eingerichtet.
 
Sooo, danke für eure Unterstützung, es läuft jetzt wieder so wie von fard dwalling beschrieben!
 
Hat hier jemand Xpenology virtualisiert auf einem Host mit Ryzen CPU ?
Reicht das aus wenn man als CPU Type einen Intel vorgaukelt ?
 
Entweder dummer zufall oder gar kein Problem.
Ich habe Xpenology als VM unter unRAID laufen, die Virtualisierungsumgebung ist KVM. Da ich mein Intel Rechner verkauft habe wurde das ganze auf einen Ryzen 5 3400G umgesteckt und es läuft.
 
Wie ist denn eigentlich so der Hardware-Hunger von Xpenology? Ich hab mein asbach-uralt Serverchen mal hervorgekramt, den Staub weggepustet und da drauf mal Xpenology gepackt:

Hardware:
Point of view ION-330 (Atom 330, Dualcore@1,6GHz)
2GB RAM
Uralt-Festplatte (Seagate 500GB)

Software:
Jun-Loader 1.02b für 916+
DSM: 6.1.7-15284
Volume: BRFRS

Die 916+ hab ich genommen, weil das Board 4 SATA-Anschlüsse hat.

Mit SMB lande ich mit Crystaldiskmark bei jämmerlichen Transferraten deutlich unter dem Gigabit-Netz, lesend nicht mal 100mbit. Zugegeben, der alte Atom ist bestimmt nicht der Flotteste und die Platte ist auch ewig alt und mag vielleicht auch einen weg haben.

Hab ich mit neueren Festplatten noch ne Chance oder lieber wieder einmotten das Ganze? :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast doch genug Hardware [emoji23] ich würde mal ne halbwegs brauchbare HDD versuchen. Wenn du nicht bereits viele Dienste/Apps laufen hast sollte Hardware noch gehen. Zumindest mehr als 100mbit.
 
..........Driver extension jun 1.03b/1.04b for DSM6.2.2 for 3615xs / 3617xs / 918+ - Additional Compiled Modules - XPEnology Community[/url]

Leider weiß ich nicht wie ich diese Treiber Erweiterung einbinde/installiere auf dem USB-Boot-Stick. Was muss ich (nach download und entpacken dieses Files) anstellen, damit der 1.04b loader für 6.2.2 gerüstet ist? Sorry für diese Anfängerfrage, aber auch wenn ich früher schon einen Xpenology-Boot-Stick erfolgreich erstellt habe, so jedoch ohne notwendige Treiber Erweiterung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ClearEyetemAA55: hatte nur diverse Infos zu 1.02b mit 6.1 gefunden - und dann wieder zu 1.04 (der nicht lief). Muss ich bei 1.03 mit 6.2 irgendetwas beachten? Ich brauch/hab nur 4 Bays - was wären die richtigen files für mich?

Update: bin jetzt auf 1.03b mit 6.2-23739 (3615).

Und die miese Performance könnte evtl. daher gekommen sein, dass parallel vermutlich noch die Datenträgerüberprüfung lief...*hust*

Lasse ich jetzt nochmal durchlaufen und probier's dann morgen nochmal...

Update 2: Schon besser. Nicht überragend, aber jetzt könnte man zumindest mal schauen, was mit besseren Festplatten herauskommt.

01_XPe.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
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