Xtreme Cooling PIC + Laber Thread [Teil 2]

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Schön groß aber wohl eher vollkommen ungeeignet wenn ich allein ans Isolieren denke oder befestigung und der geringe Platz zu den Mosfeets seh ich für das teil mehr nach als Vorteile.

Nur was für die Vitrine würde ich meinen;)
 
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der tube wird eben etwas anders montiert als die meisten:

tube12.jpg


wir wollten halt mal was anders ausprobieren.
 
Sieht aus wie die verschiedenen Sockel-Befestigungslöcher...Also keine "Holddown-Platte" mehr?
Direkt mit der Backplate verschrauben ist auch nice.
Mal sehen wie es in der Praxis aussieht und ob es da Probleme mit den Boards gibt, siehe Mosfets, Spulen etc.

Wie willste das Ding eigentlich herstellen?
 
von den abmessungen her sollte es eigentlich passen... und der pot ist ja schon hergestellt. ;) (siehe vorherige seite)
 
ma kan ja die Gewinde immernoch wegschruben :d und dann oben eine Halterung machen fals es jeh nicht sooo tol läuft
ich finds halt problematisch wegen kondenswasser und man kann den pot nicht schnell runter nehmen wen er zu kalt wurde oder stärker anspannen
 
Ist intressant aber to big, ist nach wie vor meine Meinung.

Dice passt sicher viel rein aber dafür so ein Aufwand ....

Bin gespannt auf eure Ergebnisse;)
 
mit welcher CNC Software arbeitet ihr eigentlich?
 
ma kan ja die Gewinde immernoch wegschruben :d und dann oben eine Halterung machen fals es jeh nicht sooo tol läuft
ich finds halt problematisch wegen kondenswasser und man kann den pot nicht schnell runter nehmen wen er zu kalt wurde oder stärker anspannen

also kondenswasser ist ja bei ln2 nie ein problem. :d und fürs dice haben wir ja etwa drei pot vom marktführer (otterauge) da. :d
 
Was für ein Monster..... also ich bin seeehr gespannt was damit geht... Laststabil sollte er sein :d :d
Sehr interessante Idee mit der Halterungsalternative.

Viel erfolg!
 
Den klaut euch zumindest keiner unter der Jacke das fällt auf:bigok:



Ich hab gerade auch nochmal ein gemacht und nächste Woche mach ich 3 Dice Kühler die ich an den Mann bring
 
wow :) wie ist denn die Wandstärke vom Alu? Schaut ziemlich fett aus :)
 
Ist das der gleiche Pot, den auch bimse gekauft hat? Wie hoch ist der, nur um eine Vorstellung von der Größe zu bekommen.

DAMN ich brauch Hardware für ne lohnenswerte LN2 Session und dann einen solchen Pot!
 
bei dem trümmer muss man aber das board mit dem pot hochheben :d

und nicht das board mit dem pot. das würd sonst ganz schnell in zwei teile brechen :d
 
Jo, Du übersiehst was. Wenn Du zu "gut" verflüssigst, sinkt der HD unter das Mass, für das das Kaprohr ausgelegt ist, dann wird nicht mehr genug KM durch das Kaprohr gedrückt, der Massestrom sinkt und die Kühlleistung wird schlechter.

Gruss,

Philipp

hmm?

Die Senkung der Verlüssigungstemp. steigert den Liefergrad des Verdichters und somit die Leistung. Der COP verbessert sich ebenfalls.

Außerdem bestimmt der Verdichter den Massenstrom und nicht die Druckdifferenz. Ein Kapillarrohr ist entweder passend für den Verdichter ausgewählt oder eben nicht, egal wo verflüssigt wird.

Genauso ist der Druckabfall im Kapillarrohr vom Massenstrom und der daraus resultierenden Gasgeschwindigkeit abhängig. Die Druckdifferenz ändert sich somit ständig. Sinkt die Verflüssigungstemp. sinkt somit auch durch die erhöhte Gasgeschwindigkeit vom steigenden Massenstrom die Verdampfungstemp.
Spielt aber unter Vollast keine Rolle, da sich die Verdampfungstemp. einpendelt, in dem Fall durch die höhere Kälteleistung auf einen tieferen Wert.
 
Die Senkung der Verlüssigungstemp. steigert den Liefergrad des Verdichters und somit die Leistung. Der COP verbessert sich ebenfalls.

Prinzipiell richtig.

Außerdem bestimmt der Verdichter den Massenstrom und nicht die Druckdifferenz.

Hmm. Ich dachte immer: Der Massestrom steigt mit steigender Verdampfungstemperatur (= höherer Niederdruck) und sinkt mit steigender Verflüssigungstemperatur (erhöhte Rückexpansion im Kolben).

Ein Kapillarrohr ist entweder passend für den Verdichter ausgewählt oder eben nicht, egal wo verflüssigt wird.

Auch das dachte ich, ist nicht richtig, ein Kaprohr ist für einen recht engen Bereich der Parameter "Massestrom", "Druckdifferenz" und "Unterkühlung" ausgelegt.

Genauso ist der Druckabfall im Kapillarrohr vom Massenstrom und der daraus resultierenden Gasgeschwindigkeit abhängig.

Das ist wie Henne und Ei. Ich sehe es immer nicht so, dass ein bestimmter Massestrom da wäre, der dann eine Druckdifferenz bedingt, sondern es ist eine Druckdifferenz da, die einen Massestrom erzeugt. Aber ich denke das kann man ganz gut analog zum elektrischen Strom sehen. Entweder ist eine Spannung da, die einen Strom durch einen bestimmten Widerstand erzeugt, oder aber ein Strom, der bei Durchfluss durch einen Widerstand eine Spannung erzeugt.

Die Druckdifferenz ändert sich somit ständig.

Wenn sich das System eingespielt hat, ändert sich eigentlich nichts mehr. Oder meinst Du, dass sich entlang des Kaprohrs die Druckdifferenz sich stetig ändert?

Sinkt die Verflüssigungstemp. sinkt somit auch durch die erhöhte Gasgeschwindigkeit vom steigenden Massenstrom die Verdampfungstemp.

Den Satz kapiere ich jetzt echt nicht.
Wenn die Verflüssigungstemperatur sinkt, passieren in einer Anlage mit Kaprohr recht komplizierte Dinge. Es ist zunächst eine Abnahme der Verdampfertemperatur zu beobachten, da ja weniger Verdampfungswärme aus der Abkühlung des flüssigen KMs auf Verdampfungstemperatur bezogen wird. Bei moderater Absenkung der Verflüssigungstemperatur überwiegt dieser Effekt die Absenkung der Druckdifferenz. Wenn man die Verflüssigungstemperatur weiter senkt, nimmt durch die sinkende Druckdifferenz der Massestrom durch das Kaprohr so weit ab, dass ein Anstieg der Temperatur im Verdampfer zu verzeichnen ist. Dieser ist jedoch nicht durch einen Anstieg der Verdampfungstemperatur bedingt (im Gegenteil, die wird sogar geringer, da der ND sinkt), aber der Massestrom sinkt und dafür wird bei gleichbleibender Wärmelast einfach zu wenig KM eingespritzt.
Hier spielt auch noch die Unterkühlung eine Rolle, je mehr das KM am Beginn des Kaprohres unterkühlt ist, desto weiter wird die Einphasen/Zweiphasen-Grenze in Richtung Ende des Kaprohres verschoben und desto mehr Massestrom kann durch das Kaprohr bei gleicher Druckdifferenz. Dieser Effekt kommt auch noch bei moderater Senkung des Verflüssigungsdrucks hinzu und führt ebenfalls (bei "Vollaufen" des Verflüssigers mit Reduktion der effektiven Fläche und eben steigender Unterkühlung) zu der anfänglich beobachteten Senkung der Verdampfertemperatur.

Oder liege ich da irgendwo falsch?

Gruss,

Philipp
 
Einfach nur gigantisch...aber ob das am Ende den Sinn und Zweck erfüllt, da bin ich so skeptisch wie Otterauge.
 
Der resultierende Massenstrom wird durch das Ansauggasvolumen im Verdichter erzeugt und nicht durch das Druckverhältnis. Sonst müsste ja bei steigendem Druckverhältnis bzw. Verflüssigungsdruck der Massenstrom zunehmen.
Somit besteht dieser Massenstrom dann im gesamten System, auch im Kapillarrohr. Die Drücke sind nur Nebenprodukte.

Bei einer Wasserkühlung würde natürlich der Massenstrom durch jeden Einzelwiderstand im System begrenzt werden. Also würde hier das Kapillarrohr den Massenstrom bestimmen.
Bei einer Kälteanlage gilt dies nicht, da das Medium kompressibel ist und keinen homgenen Zustand hat.


Und die erzeugte Druckdifferenz bzw. der Druckabfall im Kapillarrohr ist nicht statisch, sondern dymanisch und abhängig vom Massenstrom.

Da HD und ND beim Kapillarrohr abhängig sind, spielt auch die Verflüssigungstemp. keine bedeutende Rolle: HD sinkt / ND sinkt / Druckabfall im Kapillarrohr ändert sich ebenfalls.
Da aber HD überproportional zu ND sinkt (schneller) ergibt sich eine größe Kälteleistung.

Und warum ist das so:

Wenn ND sinkt, dann sinkt auch der Massenstrom und somit erzeugt das Kapillarohr einen geringen Druckabfall. Der sinkende Drosseldampfanteil begünstigt dies.

Wenn HD sinkt, dann ergibt sich im Endeffekt einen höherer Massenstrom als bei
einem höherem HD, das meinte ich im letzten Absatz zum Vorgangsabflauf --> höhere Kälteleistung die durch einen geringeren to resultiert.

Hauptsächlich entsteht ein Druckabfall im Kapillarrohr durch die Beschleunigung des KM Aufgrund der Kapillarkräfte. Dabei ist die Eingangsgeschwindigkeit (abhängig vom Massenstrom) entscheidend.
Desweiteren ensteht der Druckabfall des Kapillarrohres durch den Drosseldampfanteil. Umso geringer der ausfällt, umso geringer der Druckabfall, das hast du schon richtig erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist einfach mal zuuu geil :d
Wie bei den Autoherstellern... es sieht verdammt gut aus, es wird auf messen gezeigt, aber in Serie wirds wohl nicht produziert....
Das Auge bencht mit ;)

Gibts Fotos von den Innereien? Denn wie diese aussehen verrät ja schon die CAD Zeichnung. Nur wie diese nun wirklich umgesetzt wurden interessiert mich mehr als stark ;)
 
Einfach nur gigantisch...aber ob das am Ende den Sinn und Zweck erfüllt, da bin ich so skeptisch wie Otterauge.

Sieht echt Monströs aus, tolle Arbeit.:bigok::bigok::bigok:

Hoffentlich habt ihr ein 9650 der ein hoehn Coldbug hat und ein bord welches wieder startet, denn wenn der Abstirbt dauert es biss man wieder hand anlegen kann;)
 
ich will nur mal drauf hinweisen: In Zukunft bitte Bilder in maximaler Auflösung von 900x600 bzw. 600x900 px posten. denn troz imageresizer wird das teilweise zu viel. Danke euch :wink:
 
Endlich mal eine anspruchsvolle Diskussion hier im Forum :)

Der Massestrom wird im Verdichter erzeugt, da hast Du schon recht. Aber es läuft doch so: Der Verdichter saugt aus dem ND an (ergo: Je höher der ND, desto mehr KM saugt der Kolben an), verdichtet das KM und sobald der HD erreicht ist, öffnet sich das Ventil und KM wird ausgestossen. Ein kleiner Teil des KMs verbleibt unter HD jedoch im Totraum des Hubkolbenkompressors und rückexpandiert und verringert so die Menge an neu angesaugtem KM aus dem ND (ergo: je höher der HD, desto weniger KM saugt der Kolben neu an).
Laut Breidenbach nimmt der ND etwa doppelt so stark Einfluss auf den Massestrom wie der HD.
Ich denke jedoch, dass wir beide um den gleichen Sachverhalt herumdiskutieren und eigentlich das Gleiche meinen.

Das Problem, um das sich die Diskussion ursprünglich dreht, ist jedoch das Verhalten bei sinkendem HD durch bessere Kühlung des Verflüssigers mit Senkung der Verflüssigungstemperatur.

Meiner Meinung nach ist bei stark abgesenktem HD das Kaprohr nicht in der Lage ausreichend nachzuregeln, da der Fluss im Kaprohr durch den gesunkenen HD abnimmt. Dadurch sinkt (bei gleichbleibendem "Wegsaugen" des KMs durch den Verdichter) der ND und damit die Verdampfungstemperatur (und damit der Massestrom). Die Verdampfungstemperatur sinkt damit zwar ab, bei gleichbleibender Wärmelast am Verdampfer steigt die Verdampfertemperatur aber an, da eben der Massestrom sinkt (mit daraus resultieender starker Überhitzung).

Wenn die Verflüssigungstemperatur nicht allzu stark abgesenkt wird, regelt sich die Anlage eben dadurch nach, dass durch oben beschriebenen Mechanismus das KM auf die HD-Seite verschoben wird (bei niedrigerem Verdampfungs- und Verflüssigungsdruck), damit der Verflüssiger "volläuft", und dann die effektive Fläche des Verflüssigers abnimmt. Dies hat zwei Effekte:
1. Durch die Abnahme der effektiven Fläche steigt der HD wieder etwas an und presst mehr KM durch das Kaprohr und
2. Durch die stärkere Unterkühlung des KM sinkt der Widerstand im Kaprohr, da die Bildung von Drosseldampf im Kaprohr weiter nach distal verschoben wird (das KM wird ja erst dann wirklich gebremst, wenn es in den Zweiphasenzustand übergeht).

Wie gesagt, eine Kaprohranlage hat eine gewisse Eigenregelungsfähigkeit, aber wenn man den Verflüssiger zu stark abkühlt, stösst diese an ihre Grenzen.

Ich glaube jedoch, dass wir beide die Vorgänge in einer Kaprohranlage richtig erkannt haben, dies jedoch nur von verschiedenen Standpunkten aus betrachten (siehe obiges Beispiel von Strom und Spannung).

Gruss,

Philipp
 
Wow, echt ne coole Diskussion.

Ich kann leider nur teilweise folgen. Immer dann, wenn ich glaube es verstanden zu haben, bringt der nächste Satz mich auf den Boden des Noob Daseins zurück.

Ich halte für mich mal fest, daß ein effektives Kühlen des Verflüssigers mit z.B. Wasser die Leistung einer KoKü erhöht (und eventuell etwas leiser macht).

D.h. stabile 20 Grad am Verflüssiger sind für die Leistung einer KoKü besser, als wenn der Verflüssiger mit 40 Grad und mehr am Limit kämpft.

Bleibt die Frage, inwiefern diese Tempdifferenz, die am Verflüssiger mit der "WaKü Brechstange" gewiss geholt werden könnte, sich durchschlagend an den CPU-Temps bemerkbar machen.
 
Hi@all und vorallem an die kokü profi´s hier ..... ich les hier im forum ganz neugierig weil ich mir auch gut vorstellen könnte ne mach2 zu verwenden , hat mich überrascht jemanden zu treffen der hier noch besseres zu bauen im stande ist ... respekt !!! Aber nun zurück zu meiner frage .... was helfen mir - grade am prozessor wenn´s die cpu selbst nicht mitmacht oder das board limitiert ?Wo bitte sollt ich denn ne cpu herbekommen wo ich die kokü ausnuten kann , mit dem FSB vom board ist es ja das gleiche .... ich hoffe ihr versteht meine bedenken ! Wär froh wenn mir da mal jemand licht ins dunkel bringen könnte , evtl. lass ich mir ja eine bauen ...... mfg.
 
Hallo,

du musst halt eine CPU haben, die keinen Cold-Bug hat und einen hohen FSB mitmacht...
Dann brauchst du halt noch ein Board was einen hohen FSB mitmacht und stabil hohe Spannungen (VCore) liefert.
Aber selbst wenn du mit der LuKü schon am OC-Maximum bist, z.B. wegen FSB-Wall o.Ä. hast du mit der KoKü den Vorteil, dass du weniger Spannung benötigst.
Die Frage ist dann halt nur ob man sich eine KoKü kauft um niedrigere VCore zu haben ;)

Grüße
 
Man braucht schon gute Hardware, um eine KoKü auszunutzen.... wenn Board oder CPU zu früh limitieren, dann kann man auch bei Luft oder Wasser bleiben.
Sehr niedrige Temperaturen können die FSB Wall einer CPU hinauf setzen (vielleicht mal 20MHz oder so, also auch icht soooo viel)... auf RAM oder Board hat sie für gewöhnlich keinen Einfluss.

Aber ist ja normal, man macht ja auch keine Session mit DI oder LN2 mit neu gekaufter Hardware um dann festzustellen, die CPU ist absoluter Mist. Deswegen testet man die Hardware ja vorhher mit Luft oder Wasser. Genauso sollte man dann auch mit der Kokü verfahren... oder man kauft pretested Hardware!

MfG Loopy
 
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