Das Egoshooter, oder allgemein, schnelle und brutale Games, manche hier im Forum
nicht aggressiv machen, kann (und will ^^) ich gar nicht anzweifeln.
Ich denke aber auf jeden Fall, dass vor allem bei längerem oder exzessivem Spielen der Spielende mit Reizen geradezu überflutet wird, wie sich das jetzt auf die betroffene Person auswirkt, ist selbstverständlich individuell.
Wenn aber vor allem jüngere Jugendliche, sprich Kinder, so Games spielen, und das oft stundenlang am Stück (Kinder eben), dann kann deren Gehirn diese Informationsüberflutung kaum verarbeiten, und das hat Auswirkungen auf das Verhalten. Ob das Ganze jetzt Müde macht oder ob man danach total aufgedreht rumläuft ist selbstverständlich wieder individuell. Doch wiegesagt: Bei Jugendlichen, deren Gehrinentwicklung auch noch nicht abgeschlossen ist, kann das im allgemeinen immer zu Aggressionen führen und es führt auch meistens dazu.
Die USK Einstufungen und ggf. Zensuren kann ich oft auch nicht nachvollziehen, bestes Beispiel ist wohl das Doom 3 Addon Res. of Evil: Keine Alterseinstufung in Deutschland, es darf also nicht verkauft werden,
obwohl es quasi dasselbe von der Spielemechanik ist wie das Ursprungsgame, und auch Waffen wie die Chainsaw wurden entfernt, was jawohl ein Schritt in Richtung Jugendfreigabe seitens ID ist.
Wiederrum spritzt bei manchen Games Blut ohne Ende und sie sind trotzdem USK 16.
Wird wohl nur das Gremium wissen, was sie da machen.
Für ganz ungefährlich halte ich Games nicht, aber alle anderen Medien ebenso (vor allem Film/Fernsehen).
Ich denke mal, dass im Endeffekt jeder gesunde Mensch für sich entscheiden muss, ob und was er spielt.
Ich find diese wirklich einseitige und halbrichtige Berichterstattung auch scheiße, aber was will man denn machen?
Die Leserbriefe werden wohl kaum veröffentlicht, nur die, die der Redaktion auch passen.
Wenn wir uns jetzt aggressiv formieren stellen wir uns nur selber ein Bein und passiveres Vorgehen bringt leider (fast) nichts.
In diesem Sinne...
Ich geh Doom 3 spielen