Gewitter sind auch so eine Sache für sich!
Wir hatten damals eine sehr junge Hündin die echt keine Probleme mit Knallerei hatte ...
"Mein" allererster Hund als kleiner Stepke war ein Cockerspaniel, der ebenfalls Knallfest war, bis zu dem Tag an dem ein Nachbarsjunge direkt an seinem Ohr eine Schreckschusspistole abgefeuert hat.
Daraufhin hatte der Junge ein blaues Auge und der Hund ist bei jedem Geknalle in die Badewanne gesprungen, egal ob gefüllt oder leer.
Meine schönsten Erinnerungen, er hat es geliebt gebadet zu werden und danach in eine Decke gewickelt vor dem Ofen, jener Art, wo man es gehasst hat in den Keller geschickt zu werden um Kohle oder Briketts zu holen.
Typische Mietbauten der 60er, 70er Jahre mit 6 Wohnungen pro Eingang auf drei Etagen. Nicht unüblich zu jener Zeit, der Haustürschlüssel steckte von außen in der Haustür, Nachbarn, Freunde gingen einfach ein und aus.
Dies wusste auch der Hund, schwups abgehauen und jeder wusste, wo zu suchen war. Ab in den nächsten Graben voller Flodder, da der schlaue Kerl wusste, Frauchen wird ihn baden, Decke, Ofen.
Einmal Silvester, meine Eltern noch nachts einen Spaziergang gemacht, wieder zu Hause, meine Mutter zu meinem Vater: Schatz, Du hättest mir ruhig eine Weinbrandbohne übrig lassen können.
Verwunderung meines Vaters, aber ich habe doch gar nicht ... . Der Hund war besoffen am Torkeln, hat es aber überlebt. Lektion gelernt, aber einmal ist immer das erste Mal.
Ich denke die Größe und schiere Masse wird für viele schon zu viel sein ...
Wie es heute ist weiß ich nicht, aber früher war es durchaus üblich, dass Kangals vollkommen frei in ihren Dörfern herumliefen um aufzupassen, und verhaltensauffällige Tiere, die eine Gefahr werden könnten, wurden zum Wohle aller erschossen. Ich habe/hatte eine größere Anzahl türkischer Bekannte und Freunde, was ich nie verstehen und akzeptieren kann oder konnte ist die "Kultur" der Hundekämpfe. Menschliche Überheblichkeit und Dummheit at its best.