Zen4 verkauf massiv eingebrochen - Zen3 verkauf auf Höchststand

Warum nicht ein 5900X oder 5950X? Die Dinger sind mittlerweile richtig billig geworden (Relativ gesehen). Wenn du die Lanes nicht brauchst macht eine TR-Plattform kaum noch Sinn. Ich war damals echt froh keinen TR gekauft zu haben. Die neuen CPUs sind exakt das wovon man immer geträumt hat, brachialer Singlethread und brachialer Multithread - Keine Kompromisse. Ein Threadripper war schon immer keine gute Wahl fürs Zocken.

Mit Glück bekommst du deine Komponenten sogar noch teuer verkauft. Die Mehrleistung im CPU-Limit ist auf jeden Fall heftig wenn man von Zen 1 auf Zen 3 wechselt.

Ich war im Nachhinein froh, TR genommen zu haben, wegen meiner ganzen Festplatten, den SATA Anschlüssen den M2 Optionen schon vor 4 Jahren und weil das Programm mit dem ich hauptsächlich arbeite täglich, tatsächlich schon damals was mit vielen Kernen anfangen konnte.

Theoretisch könnt ich auf nen 5950x gehen, da wäre der Leistungssprung spürbar vorhanden, das stimmt.

Müsste mal schauen, was ich für meinen TR mit dem Asus Board bekomme. Ernsthaft darüber nachgedacht hab ich mir bis dato nämlich nicht.
 
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In Bezug auf meinen Mainboard-Vergleich AM4 vs. AM5, zum Glück setzen die neuen Boards auf das bessere PCIe 5.0 und streichen dafür lieber andere (sinnvollere/ hilfreichere) Features. Lohnt sich ja mal richtig.

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-Quelle-
 
Also ehrlich, es gibt genug AM5-Boards ohne PCIe5.0, bei Gigabyte gibt es für meinen Geschmach sogar zu wenig davon. Hätte man ganz oder zumindest noch weitgehender drauf verzichtet, wäre auch gemeckert worden. Keiner fände es gut, wenn 2022 eine komplett neue Plattform vorgestellt würde, die auf Features verzichtet, die Intel schon nach einem Jahr bietet (wobei bei Intel M.2@Gen5 weiterhin nur mit x4 möglich ist, wenn die GPU dafür nur mit x8 angebunden wird).
Auch den konsequenten Verzicht auf DDR4-Kompatiblität finde ich richtig, auch wenn die Kosten anfangs höher sind. RAM ist leicht zu ersetzen und später auch eher aufrüstbar als die CPU, da macht es keinen Sinn, nur um ein paar € zu sparen, extra DDR4-Kompatiblität in den Speichercontroller einzubauen und extra Boards anzubieten. Natürlich muss man sagen, dass Intel hier schon Vorarbeit geleistet hat, als absolut erste Plattform mit DDR5 war Abwärtskompatiblität schon sinnvoller.
Wer jetzt ein DDR4-Board kauft, wird in spätestens zwei Jahren nicht nur keinen besseren Speicher kriegen als heute, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit kaum noch die richtig guten Kits, weil diese bald nicht mehr produziert werden. Wer dagegen jetzt mittelmäßigen DDR5 kauft, wird in zwei Jahren vergleichsweise das Maximum für aktuelle Boards kaufen können, was es heute noch garnicht oder nur zu astronomischen Preisen gibt.

Klar, für diejenigen, welche jeder Jahr oder jedes zweite komplett CPU, Mainboard und RAM wechseln ist das alles unerheblich aber sinnvoll ist das heutzutage kaum, auch wenn sich mehr an der CPU-Leistung tut als noch vor sechs Jahren.
 
Ich bin ganz froh das es noch DDR4 Support zusätzlich gab.

Ohne hätte ich nicht gewechselt und da ich eh 5+ Jahre die Plattform verwende war mir Langlebigkeit und CPU Support der nächsten Gen egal.

Ich kauf nur einmal für sehr lange Zeit.
 
Die Mainboards kosten aber doch das gleiche. Das hat mich letztlich von Alder Lake abgehalten. DDR5 sinkt mittlerweile schon im Preis aber wirklich lohnen tut es nicht. PCIe 5.0 bringt generell nichts, vor allem in hohen Auflösungen. In 4K hält selbst PCIe 1.0 oft noch bis auf ein paar FPS mit, 3.0 reicht also völlig - 4.0 ist aber heute schon Standard.

Und ja, jedes Jahr CPU wechseln ist auch bescheuert. Bei den Preisen erst recht, da ist man mit einer besseren GPU meistens besser beraten.
 
Man kann einfach nicht AMD mit Intel vergleichen, wenn es um DDR4 Support geht. Denn AMDs AM5 Plattform wird auch noch 2025 neue CPUs sehen, während Intel 2025 schon wieder eine neue Plattform bringt. Anders gesagt. 2023 fliegt LGA 1700 in den Pazifik und 2025 wird der Nachfolger von LGA 1700 auch wieder versenkt.

DDR5 ist kein Nachteil, sondern zwingend für AM5 und deren langer Support.

Es gibt nur 2 Punkte zu kritisieren.
CPU Preise sind etwas zu hoch und es gibt keine günstige AM5 Plattform im Preisbereich um die 120€.
 
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Es gibt nur 2 Punkte zu kritisieren.
Und die Boards haben viel zu wenige PCIe-Slots (nahezu kein Board hat 2x4 vom Chipsatz, z.B. für Thunderbolt4/USB4, 10GbE oder mehr SATA, noch weniger haben dann noch einen x1, z.B. für eine Soundkarte oder 2.5GbE/5GbE und oft auch mit X670 nur 4xSATA. Der Trend ist zwar bei 1700 ähnlich, auffällig v.a. von Z690 nach Z790 wie of von 6xSATA auf 4xSATA reduziert wurde, aber es gibt doch noch einige Boards, die das alles möglich machen. Aber wie Du schon sagst, ich will auch absolut keine Plattform kaufen, für die nichts neues mehr kommt.

@Nozomu : Ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst. Du behälst dein Board 5 Jahre oder länger, aber DDR5 oder PCIe5.0 sind Dir egal? Gerade dann sollte es Dir wichtig sein! Für DDR5 hab ich den Grund genannt, versuch mal, in 4-5 JAhren noch gute DDR4-Kits zu bekommen, für PCIe5.0 naja ok. Ich habe mich bei meinem Z87 gefreut, dass ich PCIe3.0-Slots von der CPU für ein M.2-SSD abzwacken konnte, aber da man bei AM5 fast immer einen M.2 Gen5 und sonst halt PCIe4.0x16 für die Grafikkarte hat, stimme ich Dir zu, dass man das höchst selten brauchen wird.
 
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Gib mir das Geld für und dann geht alles klar.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

versuch mal, in 4-5 JAhren noch gute DDR4-Kits zu bekommen
Ich hab doch welche was interessiert mich in 4-5 Jahren das es keine mehr Neu gibt?
 
Wenn DDR6 kommt wird es genau anders sein. AMD wird DDR5 und 6 bieten und Intel nicht.
Und die Boards haben viel zu wenige PCIe-Slots
Gut, da bin ich eher genügsam. Und viele SATA Slots braucht es doch nicht mehr, die Masse hat doch M.2. Insofern kann ich das noch nachvollziehen.
Was mich aber so richtig langweilt, selbst für 100€ bekommt man noch nicht einmal einen USB 3.1 für 1700. Ich will schreiben, diesen USB 3.0 Rotz hatte ich schon mit FM2+. Und diese FM2+ Kiste läuft heute noch mit W10.

Natürlich werden wir wohl auch für AM5 solchen Rotz sehen mit dem A620 Chip.
 
Wenn DDR6 kommt wird es genau anders sein. AMD wird DDR5 und 6 bieten und Intel nicht.
Die Logik verstehe ich jetzt nicht. :unsure:

Intel hatte schon lang vor AMD mit DDR5 aufgewartet (AMD hätte im übrigen ja auch für AM4 noch Boards/Zen3 CPUs mit DDR5 Support releasen können, nur mal so als Anregung) und wird mit DDR6 sicherlich nicht AMD hinterher hinken. Ganz im Gegenteil, Intel wird höchstwahrscheinlich wieder, je nachdem in welchen Zyklus DDR6 kommen könnte, DDR5 und DDR6 innerhalb einer Tik_Tok Gen anbieten.

ps: Und gerade was den MemoryController der CPU betrifft sind die Intel eh schon seit mindestens 2 Gen wesentlich innovativer als die AMD CPUs. Diese unterstützen nämlich die Reihe durch DDR4 und DDR5.
Spricht nichts dagegen, dass zb. MeteorLake und später sogar DDR4 bis DDR6 unterstützen könnte. Mindestens aber DDR5 und DDR6. Je nachdem ob dieser Standard dann schon überhaupt in Aussicht steht.
AMD wird dann wahrscheinlich weiterhin nur bei DDR5 herum dümpeln bzw. man darf sich dann mit einer neuen CPU Gen. eindecken die dann only DDR6 supported. DDR5 und DDR6 hybrid bei AMD? Never!
 
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Die Logik verstehe ich jetzt nicht.
Das war nur ein Gedankensprung, den ich nicht weiter geschrieben habe. Eigentlich eher lustig. Dann erleben wird die gleichen Geschichten nur in rot-blau, anstatt blau-rot.

AMD muss jedenfalls die Preise senken.
Der 7600X 310€, den 7700X löschen und dafür die Gamer CPU 78003D für 480. Der 7900X 520€ und der 7950X 750€
 
Die Preise der CPUs sind ok. Laufen im gleichen Preissegment wie die Raptoren. Die Boards müssen günstiger werden, die sind für das gebotene zu teuer.

..und halt der fehlende DDR4 Support. Damit hat sich AMD ganz galant selbst ein Bein gestellt. MC mit DDR4 und DDR5 Support ausstatten, hätte den Verkauf sicherlich angekurbelt.
Jetzt ist das Kind im Brunnen gefallen (vieleicht lernt AMD ja daraus für die Zukunft) muss man halt über andere Wege die Zen4/AM5 Gen. attraktiver machen.
 
Ich hab doch welche was interessiert mich in 4-5 Jahren das es keine mehr Neu gibt?
Dann hoffe ich, dass Du jetzt mindestens 32GB guten DDR4s hast und Dir nicht in einigen Jahres aufgeht, dass Du mehr haben möchtest.

Übrigens noch ein Grund, auf die neuste Speichergeneration zu setzen, wenn man auf Langlebigkeit stehtm den ich bisher vergessen hatte: Mit jeder Speichergeneration verzigfacht sich die maximale Modulgröße und damit der maximale Speicherausbau, alte Boards mit altem Speicher können einfach irgendwann nicht mehr genug nachrüsten.
DDR1 war AFAIR bei 1GB-Modulen Schluss bei S939 und tlw. der ersten Generation 775 ist man also mit 4GB am Ende, heute zu wenig.
DDR2 war dann bei 4GB-Modulen Schluss, also 16GB Maximum für AM2(+) und S775 bis auf einige P35/P45/X38/x48 - heute immer noch ausreichend
DDR3 waren wir bei 8GB-Modulen, 32GB Maximum für S1156/1155/1150 und auch für diejenigen, die sich bei S1151 für ein DDR3-Board entschieden haben
DDR4 haben wir aktuell 32GB-Module, also 128GB Maximum für aktuelle Plattformen.

Dabei ist auch noch zu beachten, dass die größten Module nie die schnellsten waren und auch bei Vollbestückung ein geringerer Takt gefahren werden kann.
 
Und für was genau braucht man nun mehr als 32/64GB Ram, außer für Photoshop und RamDisk Spielereien? Erst recht seitdem es NVMe @ PCIe Gen3/4 (und bald auch Gen5) gibt?

Nochmal zu Zen4/AM5 und dessen fehlende DDR4 Kompatibilität: Man stelle sich vor, User XY hat vor ca. 1-2 Jahren ein DDR4 Kit für 300~400€ 32GB gekauft (und ich meine nun nicht damit Standard 3200er), bekommt aktuell für diesen Preis aber nur DDR5 32GB der, nachdem er im Internet nach entsprechenden Tests DDR4 vs. DDR5, dann fest gestellt hat, dass der "neue" DDR5 Dimm in dieser Preiskategorie nicht flotter, eher sogar leicht weniger schnell ist wie sein alter guter DDR4 Dimm, in Games und Anwendungen genau 0,00% Vorteile bietet.
Jetzt wollte er gene eine Ryzen 7000 Plattform upgraden und stellt dabei fest, holla, nochmal 300~400€ für wofür noch mal investieren? Was moderneres das aber null komma null Mehrleistung bringt? NEVER!!
 
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dass Du jetzt mindestens 32GB guten DDR4s hast
Da kann ich dich beruhigen habe 32GB 3866 samsung B-Die die auch das Maximale aus meinem IMC holt (4100 Mhz)

Das reicht für alle Spiele aus.

Das ist der nächste Grund wieso kein DDR5 da ich mich nicht mit 0815 Riegel abgebe und die sind schweine teuer.
 
Gut, wenn man jetzt 32GB DDR3-3800+ mit DDR5-6000+ vergleicht, zahlt man für DDR5 noch 50-90€ mehr und damit bestimmt 60-80% mehr. Trotzdem würde ich jetzt kein AM4 mehr kaufen und ja auch kein S1700 mehr, weil für beides keine neuen CPUs mehr kommen bzw. für S1700 jetzt gerade die letzten erscheinen.
Das ist der nächste Grund wieso kein DDR5 da ich mich nicht mit 0815 Riegel abgebe und die sind schweine teuer.
Das ist aber auch Unsinn. Bei gleicher CPU brauchst Du nur ein mittelmäßiges DDR5-Kit, um den DDR4-Sweet Spot zu überflügeln, wobei man das sowieso nur bei Intel vergleichen kann. Bei AMD stellt sich die Frage nicht, mit AM5 und DDR5 bist Du selbst bei einem schlechten Kit schneller als mit dem Optimum für AM4, einfach weil die CPUs ansich schon soviel schneller sind.

@Spieluhr : Wenn man jetzt ordentlich DDR4 und ein AM4-Board hat, aber noch einen Ryzen 3000 oder älter, ok. Dann kann man über einen 5900X/5950X oder 5800X3D, je nach Einsatzgebiet nachdenken, wäre aber abseits bestimmtes Games immer mit AM5 schneller.
Wenn man noch ordentlich DDR4 hat jetzt auf S1700 umzusteigen ist schon schwieriger, da muss es einen Grund geben, warum man die Leistung von Raptor Lake oder einfach die Features eines neuen Mainboards will, aber sich damit abfindet, dass man kaum eine schnellere CPU, noch einfach deutlich mehr RAM kriegt, nur um den DDR4 zu behalten.
Aber ehrlich gesagt, wer nicht gerade auf S1151v1 mit 7700K rumsitzt oder unbedingt irgendein neues Feature beim Mainboard braucht, der sollte weder bei S1151v2/1200, noch bei AM4 einen Grund haben, auf die neuen Plattformen zu wechseln, wenn ihn das mit dem Speicher stört. 9900K+ oder 5800X+ reichen für alles außer intensives Multithreading.

Ist einfach so, wer sich nicht ärgern will, für eine neue Plattform Geld für gar nicht so viel besseren RAM auszugeben, der sollte immernoch nur 16GB kaufen und nicht vo 1-2 Jahren schon 32GB. Das ist genauso, wie wenn ich mir sofort einen 3950X oder 10900K zugelegt habe und mich nun beschwere, dass der 5950X oder 11900K als Upgrade sein Geld nicht wert ist und die Kosten für einen Komplettumstieg auf 7950X oder 13900K zu hoch sind. Entweder, man kauft ohne Aufrüstabsichten, geht davon aus, komplett zu wechseln und den alten Kram gut zu verkaufen (32GB DDR4-3800+ gehen jetzt bestimmt gut an alle weg, die ihr AM4- oder S1151v2/1200-System lieber noch behalten statt viel Geld für was neues auszugeben), oder man versucht, möglichst zukunftssicher und mit Luft nach oben zu kaufen, z.B. letztes Jahr ein Z690 Board mit 16GB DDR5 und i5-12600K, um in diesem oder kommendes Jahr auf i9-13900K und 32-64GB schnelleren DDR5 zu kaufen oder jetzt X670E mit 7600X/7700X, da man ja bei AMD hoffen kann, noch Zen5 oder mehr ins AM5 stecken zu können.

Wenn man nich ein Händchen dafür hat, seine komplette Plattform genau im richtigen Moment gut zu verkaufen, tun sonst nämlich die Mainboards viel mehr weh als der Speicher.
 
Joa, der 5800X3D Prozzi ist gerade im freien Fall, innerhalb von ein paar Tagen von 467€ auf 366€ gefallen, 101€ weniger ist schon extrem krass:
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Das ist aber auch Unsinn. Bei gleicher CPU brauchst Du nur ein mittelmäßiges DDR5-Kit, um den DDR4-Sweet Spot zu überflügeln, wobei man das sowieso nur bei Intel vergleichen kann. Bei AMD stellt sich die Frage nicht, mit AM5 und DDR5 bist Du selbst bei einem schlechten Kit schneller als mit dem Optimum für AM4, einfach weil die CPUs ansich schon soviel schneller sind.
Es gibt bei Intel keinen Sweet Spot beim RAM. Das hängt alles von der IMC Güte ab. Neuere ADL-Batches schafftes es ja kaum noch über DDR4-4000 in G1 zu kommen, während es early Batches gab, die 4266 G1 schafften. Mit RPL ist sogar noch etwas mehr drin, 4266 bzw. 4300G1 sind da durchaus im Alltag machbar. Das entspräche dann wohl eher DDR5-7000+. Und Speicher mit DDR5-8000+ ist gerade erst im Kommen bzw. wurde groß angekündigt, aber es gibt noch nix zu kaufen.
 
Hätte ich nie mit gerechnet, scheint wohl doch nicht zu teuer für AMD gewesen zu sein ^^
 
Es gibt bei Intel keinen Sweet Spot beim RAM. Das hängt alles von der IMC Güte ab.
Ich sprach jetzt aucg von AMD, weil es ja darum ging, dass AM5 jemanden mit "gutem" DDR4 dazu zwinkt, nochmal viel Geld für DDR5 auszugeben, aber man hat halt auch mit weniger als DDR5-6000 schon mehr Performance auf AM5 als mit der gleichgroßen Zen3-CPU und DDR4-3800.
Gibt es nicht seit RKL bei Intel auch eine Grenze, ab welcher der Speichertakt nicht mehr 1:1 zum Takt des Speichercontrollers läuft, weshalb man viel mehr Takt braucht, um das auszugleichen?
 
5800X3D Edit:
Der Niedrigste Preis liegt sogar bei 348€!: 🙏🙏🙏
ich wollte eigentlich gestern Abend schon zuschlagen, jetzt warte ich doch noch etwas ab, brauche den sowieso erst, wenn ich ne 4090er Karte ergattern konnte...hoffentlich fällt der noch weiter
 
Stimmt, gerade doch für 347 bei MF zugeschlagen
Richtig gemacht, lieber etwas mehr bezahlen als später keinen mehr zu bekommen.

Ist eh schon ein genialer Preis. Hab meinem Neffen auch schon angeraten jetzt zuzuschlagen, bevor zu spät.
 
Intel hatte schon lang vor AMD mit DDR5 aufgewartet (AMD hätte im übrigen ja auch für AM4 noch Boards/Zen3 CPUs mit DDR5 Support releasen können, nur mal so als Anregung)
Genau ... und wo bleibt DDR5-Support @ Sockel 1200? Frechheit, das sich Intel da keine Mühe mehr gibt bzw. Manpower investiert! (Ironie OFF)

Sorry, du hast Vorstellungen ... setz endlich mal deine rosa Intel-Brille ab! Wirklich zum Kopfchütteln was du hier manchmal schreibst.

Bin selbst eher im Lager Blau unterwegs, finds aber vollkommen logisch, daß AMD mit AM5 einzig DDR5 unterstützt - was anderes macht bei einem Langfrist-Sockel auch wenig Sinn. In 1-2 Jahren kräht kein Hahn mehr nach DDR4. Bei der Anschaffung sollte auch immer bedacht werden, daß sich gebrauchte DDR5-Boards später (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) besser verkaufen lassen als DDR4-Bretter. mMn sollte sich Intel mal ein Beispiel an AMD nehmen und nicht nach spätestens jeder 2. Gen. den Sockel wechseln ...
 
mMn sollte sich Intel mal ein Beispiel an AMD nehmen und nicht nach spätestens jeder 2. Gen. den Sockel wechseln ...
Und wen, abseits der Selbstschrauber Bubble, tangiert das ? Das Geld wird nicht mit uns Enthusiasten in Hardwareforen gemacht, wir sind da auf einem absteigenden Ast. Das Business kauft sich nur Server, Laptops und Fertigrechner von OEMs, da interessiert es absolut niemanden wieviele CPU-Generationen ein Sockel unterstützt.
 
Bin selbst eher im Lager Blau unterwegs, finds aber vollkommen logisch, daß AMD mit AM5 einzig DDR5 unterstützt - was anderes macht bei einem Langfrist-Sockel auch wenig Sinn. In 1-2 Jahren kräht kein Hahn mehr nach DDR4. Bei der Anschaffung sollte auch immer bedacht werden, daß sich gebrauchte DDR5-Boards später (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) besser verkaufen lassen als DDR4-Bretter. mMn sollte sich Intel mal ein Beispiel an AMD nehmen und nicht nach spätestens jeder 2. Gen. den Sockel wechseln ...
Das ist dann nur halt Brillendenke anders herum ;)
Was ist logisch an DDR5 only für AM5? Ironischerweise war es doch AMD selbst die mit AM2, AM2+, AM3 und AM3+ gezeigt haben, wie man sowas sehr elegant lösen kann. Die AM3 CPUs liefen halt dann mit einem DDR2/DDR3 Speichercontroller auch im AM2+ Sockel, Bios Update vorausgesetzt und als man das nicht mehr mitschleppen wollte, hat man einfach den Sockel abermals so angepasst, dass er zwar in die eine Richtung Kompatibel, aber nicht ewig nach unten steckbar ist. AM3+ CPUs aka ab Bulldozer hatten wenn ich das richtig sehe, keinen DDR2 Support mehr und liefen damit auch nicht in AM2 oder AM2+, dafür aber in AM3. Während AM3 CPUs wie der Phenom II X4 oder X6 nach oben, also AM3+ und nach unten, also AM2+ ging. Die alten AM2/AM2+ Modelle ohne DDR3 gingen logisch nicht auf AM3.

Wenn man es mal nüchtern betrachtet - die Schrauberbubbel heult halt wie so oft am lautesten und ist aber wie schon gesagt wurde, eigentlich gar nicht wirklich nennenswert am Umsatz beteiligt. Die Umsätze kommen vom Mobile und vom Business Geschäft. Maßgeblich. Und selbst bei den Schraubern updatet nur ein gewisser Teil. -> ich bspw. bin Schrauber, seit 30 Jahren. CPU only Upgrades kommen deswegen in der Regel dennoch meist nicht in Frage, weil ich nicht alle halben Jahr die Hardware tausche. Das letzte CPU only Upgrade bei mir ist ~15 Jahre her. Das war von zwei Xeon 5150 auf Dual S771 auf zwei gebrauchte 5160. Alles andere danach lief in der Kombi von CPU und Board, wie es gekauft wurde. Und selbst wenn ich mal die ultra lange Zeit von S2011-3 ausklammer (2014 bis 2020), so ist mein Zen3 auf AM4 heute nicht mehr aufrüstbar, sprich es kommt eh nur Zen4 oder Alder Lake respektive Raptor Lake in Frage, also ein kompletter Neukauf. Am Ende ist dabei dann relativ egal, ob das jetzt 1200 oder 1500€ Invest sind, also mit oder ohne Speicher. Die relevante Frage ist, will ich überhaupt so viel Geld für ~25% oder so an Mehrwert rausblasen? Aktuelle Antwort -> nö. AMD hätte mich fast bekommen, wenn sie nen 5950X3D hätten gebracht :fresse: Der wäre im Gaming wahrscheinlich ähnlich dem 5800X3D über allen Zen4 Modellen zu finden aber ohne den MT Nachteil dessen und damit irgendwo ca. 7900X Niveau bei sehr wahrscheinlich drastisch besserer Energieeffizienz zu den neuen Modellen. Ist schon stimmig so wie es ist, weil das dann noch weniger Sinn gemacht hätte, Zen4 zu erstehen, denn dann würde nur noch das größte Modell überhaupt nen Vorteil ergeben. Die Masse wird jetzt also eher warten bzw. alte Kamelle kaufen. Geholfen ist gerade AMD damit am wenigsten... Denn auch wenn sie sich gemacht haben in den letzten drei vier Jahren, so ist das lange noch kein Selbstläufer. Die brauchen den Umsatz und die Gewinne noch eher als Intel es aktuell (noch) tut.
 
Das wird schon. Spätestens dann, wenn die Lager von den AM4 Boards und Zen3 CPUs befreit wurden und Manche wieder einen neuen Rechner brauchen. Erst dann ist das Duell Raptor Lake und Raphael wieder interessant. Momentan ist das nicht gegeben, weil doch Einige das "alte" Zeug" kaufen. Mal davon abgesehen spielt auch die derzeitige unschöne Preisentwicklung bei Intel und AMD eine Rolle. Klar, Early Adopter zahlen den Release Preis, der im Normalfall deutlich höher liegt, als er sich später auf dem Markt einpegelt. Da wir aber derzeit noch einige Unwägbarkeiten haben, die die Preise deutlich länger hoch halten können und die Preise in vielen anderen Bereichen andauernd steigen und somit das Leben schwerer zu finanzieren ist, spielen die günstigeren Preise der etwas älteren Hardware durchaus eine große Rolle. Ich vermute auch, das sich Einige sagen, lieber hol ich mir jetzt was Älteres als das ich es mir gar nicht mehr leisten kann.
 
Ich hatte auch gehofft es würde Dual-Support geben. Intel tat das ja, leider waren die Boards dennoch zu teuer. Sonst hätte ich Alder Lake mit DDR4 genommen.

DDR5 sinkt schon im Preis, in 2-3 Jahren wird er vermutlich das kosten wo DDR4 jetzt ist. Bis dahin dürfte sich auch ein Upgrade von Zen 3 lohnen.
 
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