[Sammelthread] ZFS Stammtisch

Hallo ZFS-Freunde!

Ich hab ein Problem mit meinen SSDs unter OI bzw. OmniOS... - es wird immer nur eine SSD in napp-it angezeigt (egal welcher Menüpunkt).
Meine Konfiguration:
Gehäuse Supermicro 933
ASRock X58 Supercomputer m. 6x SATA
Xeon E5530
12 GB RAM DDR3
1x QLE2464 (konfiguriert als Target)
2x IBM M1015 mit neuestem IT-Flash
1x HDD Samsung 500GB als Boot (wird bald ersetzt durch 2 USB-Sticks)
10x HDD Samsung 1TB für Pool(s)
3x HDD WD 2 TB für Pool (Backup)
2x SSD Samsung 830 128GB für ZIL und L2ARC

Also, solang die SSDs an den HBAs hängen - egal an welchen Ports - wird in OI bzw. OmniOS nur eine angezeigt. Alle Formatierungs-/Initialisierungsversuche (auch einzeln) brachten keine Besserung.
Beim Serverstart (HBA-Bios) werden beide angezeigt. Auch ein Test mit ZFSGuru zeigte mir beide SSDs.
Hat einer ne Idee?

Danke schon mal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich bin zu dumm um meine neue platte mit ashift=12 zu zpoolen...
was muß ich denn da eingeben? -o ashift=12 funkt nicht und wenn ichs über nappit mach wirds nur ashift=9
ist ein omnios mit nappit

Code:
root@omnios:~# parted /dev/rdsk/c16d0 uni s pri
Model: Generic Ide (ide)
Disk /dev/rdsk/c16d0: 5860528128s
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt

Number  Start        End          Size         File system  Name  Flags
 1      256s         5860511710s  5860511455s               zfs
 9      5860511711s  5860528094s  16384s

ascii name  = <WDC WD30-  WD-WMC1T230572-0001-2.73TB>
bytes/sector    =  512
sectors = 5860528127
accessible sectors = 5860528094

MOS Configuration:
version: 5000
name: 'ashift9'
state: 0
txg: 4
pool_guid: 3856234785044290481
hostid: 494696
hostname: 'omnios'
vdev_children: 1
vdev_tree:
type: 'root'
id: 0
guid: 3856234785044290481
create_txg: 4
children[0]:
type: 'disk'
id: 0
guid: 4977333650828006690
path: '/dev/dsk/c16d0s0'
devid: 'id1,cmdk@AWDC_WD30EZRX-00DC0B0=_____WD-WMC1T2305723/a'
phys_path: '/pci@0,0/pci-ide@1f,2/ide@1/cmdk@0,0:a'
whole_disk: 1
metaslab_array: 33
metaslab_shift: 34
ashift: 9
asize: 3000577032192
is_log: 0
create_txg: 4
features_for_read:

das system ist noch ganz frisch, keine pools vorhanden, wo die mit rein soll, es sollen 3 pools zu je einer platte werden und dann snapraid drüber.

lieben dank,
david
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran hast du die WD30EZRX angeschlossen? Am Mobo direkt, wenn ja welches? Hast du einen Controller, wenn ja welchen?

Die WD30EZRX sollte eigentlich 4096Byte melden, da war eher ein Problem der alten WD Greens (oder verwechsel ich das gerade?!), das man einen modifzierten Zpool nutzen musste/konnte um das zu fixen. Diese ashift=12 option gibts mMn nur bei Linux.
 
Hallo ZFS-Freunde!

Ich hab ein Problem mit meinen SSDs unter OI bzw. OmniOS... - es wird immer nur eine SSD in napp-it angezeigt (egal welcher Menüpunkt).
Meine Konfiguration:
Gehäuse Supermicro 933
ASRock X58 Supercomputer m. 6x SATA
Xeon E5530
12 GB RAM DDR3
1x QLE2464 (konfiguriert als Target)
2x IBM M1015 mit neuestem IT-Flash
1x HDD Samsung 500GB als Boot (wird bald ersetzt durch 2 USB-Sticks)
10x HDD Samsung 1TB für Pool(s)
3x HDD WD 2 TB für Pool (Backup)
2x SSD Samsung 830 128GB für ZIL und L2ARC

Also, solang die SSDs an den HBAs hängen - egal an welchen Ports - wird in OI bzw. OmniOS nur eine angezeigt. Alle Formatierungs-/Initialisierungsversuche (auch einzeln) brachten keine Besserung.
Beim Serverstart (HBA-Bios) werden beide angezeigt. Auch ein Test mit ZFSGuru zeigte mir beide SSDs.
Hat einer ne Idee?

Danke schon mal für eure Hilfe!


Solaris nutzt an LSI2 Controllern WWNs zur Identifikation. Eigentlich eine tolle Sache.
Das sind (müssen) weltweit eindeutige Nummern und werden bei der Herstellung in der Firmware programmiert.

Ich hatte aber auch schon SSD bei denen die Nummer nicht eindeutig war.
In diesem Fall können die Platten nicht gleichzeitig benutzt werden (ich konnte meine umtauschen).

Einfach mal eine Platte einschieben, Nummer z.B. c5t50014EE2AEDF73CEd0 aufschreiben
und mit anderer SSD vergleichen.

---------- Post added at 17:52 ---------- Previous post was at 17:48 ----------

ich bin zu dumm um meine neue platte mit ashift=12 zu zpoolen...
was muß ich denn da eingeben? -o ashift=12 funkt nicht und wenn ichs über nappit mach wirds nur ashift=9
ist ein omnios mit nappit


Das geht (meist, nicht immer) durch eine angepasste sd.conf mit reboot
ZFS and Advanced Format disks - illumos - illumos wiki

(Wird bei älteren 4k Platten z.B. WD EARS benötigt, die sich nicht als 4k zu erkennen geben)
 
Woran hast du die WD30EZRX angeschlossen? Am Mobo direkt, wenn ja welches? Hast du einen Controller, wenn ja welchen?

Die WD30EZRX sollte eigentlich 4096Byte melden, da war eher ein Problem der alten WD Greens (oder verwechsel ich das gerade?!), das man einen modifzierten Zpool nutzen musste/konnte um das zu fixen. Diese ashift=12 option gibts mMn nur bei Linux.

Also bei meinen WD Greens 3TB wurden zumindest automatisch
ashift=12 gesetzt.

----------
@Gea: Ist bei den fertigen Images (Napp-It) fuer den N40L schon alles drauf? Also auch mediatomb und die anderen Features (afp, xampp etc) die ich eigentlich manuell installieren muesste. Wenn ja, starten die Dienste dann auch gleich alle mit beim Start? Das würde ja dann nur unnötig Speicherplatz und Ressourcen fressen, sofern ich diese nicht brauch oder?
Sprich wenn ich zB nur napp-it mit apf brauche, ist es besser das ich mir mein individuellen Stick (napp-it to go) einmal selber erstelle?
 
das ist das board. die platte ist am 2. sata anschluss.

ASRock > P5B-DE

..und die Benches sind auch nicht so dolle, wie zuvor mit meiner 320gb 2,5" Hdd und Openindiana.



edit : bios ist aktuell hier noch ein bild. .. schon irgendwelche ideen?

 
Zuletzt bearbeitet:
@Gea: Ist bei den fertigen Images (Napp-It) fuer den N40L schon alles drauf? Also auch mediatomb und die anderen Features (afp, xampp etc) die ich eigentlich manuell installieren muesste. Wenn ja, starten die Dienste dann auch gleich alle mit beim Start? Das würde ja dann nur unnötig Speicherplatz und Ressourcen fressen, sofern ich diese nicht brauch oder?
Sprich wenn ich zB nur napp-it mit apf brauche, ist es besser das ich mir mein individuellen Stick (napp-it to go) einmal selber erstelle?

Mediatomb ist (noch) nicht dabei da Mediatomb auf der Omni bloody noch nicht läuft (dafür ist LZ4 dabei). Der Rest ist vorinstalliert (afp, Xampp) wird aber nicht automatisch gestartet.

Insgesamt sind die fertigen Images für diejenigen gedacht, die eine unterstütze Hardware haben und sich nicht so mit Unix beschäftigen wollen sondern ein NAS einschalten und bedienen wollen. Wenn man mit der Installation von OmniOS nach Anleitung klar kommt spricht nichts dagegen, sich das selbst auf USB zu installieren. Das USB-Image kann man sich dann immer noch als Backup wegsichern.
 
MT läuft auf bloody, ich hab chris die Änderungen per Mail geschickt, der wird sich noch bei dir melden.
 
Solaris nutzt an LSI2 Controllern WWNs zur Identifikation. Eigentlich eine tolle Sache.
Das sind (müssen) weltweit eindeutige Nummern und werden bei der Herstellung in der Firmware programmiert.

Ich hatte aber auch schon SSD bei denen die Nummer nicht eindeutig war.
In diesem Fall können die Platten nicht gleichzeitig benutzt werden (ich konnte meine umtauschen).

Ahhhhh, so ist das also...
Da werd ich gleich mal schauen. Ich hab die beiden tatsächlich zusammen gekauft, die SN liegt nur um 2 auseinander.
Ich hab aber noch eine dritte baugleiche SSD von nem anderen Lieferanten - die steckt aber in nem anderen Server. Die werd ich dann tauschen.

Danke für die Info
 
nach dem ändern der /kernel/drv/sd.conf fährt die kiste nimmer hoch ;(
morgen test ich open indiana nochma.
gn8,
david
 
Ahhhhh, so ist das also...
Da werd ich gleich mal schauen. Ich hab die beiden tatsächlich zusammen gekauft, die SN liegt nur um 2 auseinander.
Ich hab aber noch eine dritte baugleiche SSD von nem anderen Lieferanten - die steckt aber in nem anderen Server. Die werd ich dann tauschen.

Dat gibts doch gar nicht, selbst die dritte SSD hat die gleiche WWN - obwohl 4 Monate älter und vom anderen Lieferanten! :heul:
D.h. die WWN ist keine wirkliche WWN!:asthanos:
Kann man über irgend nen Tool selbst die WWN ändern - Samsung SSD Magician vielleicht?

---------- Post added at 22:49 ---------- Previous post was at 22:16 ----------

Ich hab da was gefunden, das probier ich mal aus:

von: [OpenIndiana-discuss] Only one SSD detected on expander
But i had this problem on nexenta and the fix was the following

in the /kernel/drv/mpt_sas.conf i unrem the line with mpxio-disable="yes";
then reboot the system


---------- Post added at 23:18 ---------- Previous post was at 22:49 ----------

Hurra!!! :banana:
Beide SSD sind da! Sowohl wenn ich die SSD an jeweils einen eigenen HBA hänge als auch beide SSD an den gleichen HBA.
Hier nochmal die Workaround-Lösung - auch wenn ich (noch) nicht so genau weiß, was diese Einstellung sonst bewirkt:

in der Datei /kernel/drv/mpt_sas.conf auf folgenden Eintrag ändern:

Code:
mpxio-disable="yes"
 
Dat gibts doch gar nicht, selbst die dritte SSD hat die gleiche WWN - obwohl 4 Monate älter und vom anderen Lieferanten! :heul:
D.h. die WWN ist keine wirkliche WWN!:asthanos:
Kann man über irgend nen Tool selbst die WWN ändern - Samsung SSD Magician vielleicht?]

Leider haben die Hersteller von Sata Disks/SSD die Bedeutung der WWN noch nicht generell erkannt. Selbst ein Spezial SSD Distributor wie Winkom hat mit noch vor kurzem ein Dutzend Enterprise SSD mit identischer WWN geliefert. Gottseidank konnte ich die dort alle umtauschen. Winkom hatte erst auf meine Intervention hin SSD mit eindeutiger WWN ins Programm genommen.

Ich würde auf keinen Fall mehrere Disks mit identischer WWN in Raids benutzen, die damit ihre Platten identifizieren.
 
Kommen wir nun zu den nächsten Fragen...:wall:

Hat jemand schon mal einen 4GBit-FC-HBA per VT-d in ESXi 5.1 durchreichen können? Meine ersten Versuche in OI verliefen negativ. Daher dachte ich, es läge an meinem fehlenden Fachwissen und ich probierte es mal mit Windoofs. Leider auch negativ. :heul: Nur gelbe Ausrufezeichen im Gerätemanager.
Ich hätte zur Verfügung Emulex LPe11002, versch. Qlogic QLE24xx und QLE220 oder 2GBit QLA23xx.
Ich konnte leider bisher nur erlesen, dass es mit Emulex LPe1200x gehen soll. Sowas feines hab ich aber nicht.

...die nächste Frage kommt gleich...

---------- Post added at 23:37 ---------- Previous post was at 23:33 ----------

Ich würde auf keinen Fall mehrere Disks mit identischer WWN in Raids benutzen, die damit ihre Platten identifizieren.

Was sagst du zum Workaround, ist der okay? Es sollte eine SSD partitioniert als ZIL und L2arc für Pool1 dienen und die 2. komplett als L2Arc für Pool2 (oder auch 2 Partitionen, weil evtl. ein Pool3 hinzukommt)

---------- Post added at 23:50 ---------- Previous post was at 23:37 ----------

Hmmm, warum hängt der mir den letzten Beitrag an meinen Post direkt dran? Ich wollte doch nen neuen haben...?:hmm:

---------- Post added at 23:54 ---------- Previous post was at 23:50 ----------

...und die nächste Frage:

Ich hab hier ein Overland-Storage mit 12 SAS-HDD mit je 2 4GBit-FC-Anschlüssen pro Kopf. Also ähnlich NetApp, aber ist ein reines FC-Storage. Die genaue Bezeichnung hab ich grad nicht, da ich es nachts nicht einschalten darf - ruhestörender Lärm... :kotz:
Die direkte Anbindung an ESX funzt, aber ist elendig langsam. Ich hab schon an zig Einstellungen gedreht. Also kam mir folgende Idee:

-auf o.g. Kiste ESXi mit virtuellem OmniOS und 2 x FC (Emulex und Qlogic) durchgereicht (Problem siehe letzter Post - wenn es nicht geht dann ohne ESXi)
-ein FC-HBA als Target, der andere als Initiator
-Anbindung Overland-Storage als FC-Target für ZFS-Pool
-Anbindung anderer ESXi über FC an eben diesen Pool

Bringt das was? Wie sollte ich das Overland konfigurieren? Als ein RAID und dann eine LUN dem ZFS präsentieren oder alle HDDs einzeln?
 
Habs heute auf einem HP N36L leider erfolglos getestet.

Sowohl bei Auswahl von "netatalk", als auch von "default" im OmniOS-Startscreen erfolgte ein reboot, so dass anschließend erneut der OmniOS-Startscreen erschien.

Zum Einsatz kam ein 32GB USB 3.0 Stick von DeLock im obersten USB-Slot auf der Frontseite des N36L.

Ich habe jetzt eine Rückmeldung von jemand erhalten, bei dem das "napp-it to go" USB Image auf dem N36 funktioniert. (Es ist ein Mac-User der das Image per dd auf den Stick kopiert hat.)

---------- Post added at 15:37 ---------- Previous post was at 15:32 ----------

Bringt das was? Wie sollte ich das Overland konfigurieren? Als ein RAID und dann eine LUN dem ZFS präsentieren oder alle HDDs einzeln?

1.
Platten mit identischer WWN niemals an Rechnern betreiben, die diese zum Identifizieren benutzen.
Kein Problem ist es an LSI1 Controllern mit Slot ID (c3t0d0)

2.
ISCSI-Overland: Warum so kompliziert?
- Lerngründe
- Weil es halt da ist?

ZFS mag echten Plattezugriff und ich denke nicht dass diese Konfiguration besonders sicher oder schnell sein wird.
 
Ich habe jetzt eine Rückmeldung von jemand erhalten, bei dem das "napp-it to go" USB Image auf dem N36 funktioniert. (Es ist ein Mac-User der das Image per dd auf den Stick kopiert hat.)

Da meine beiden USB 3.0 Sticks noch auf dem Postweg sind, habe ich zwischenzeitig einen Test mit zwei USB 2.0 Sticks mit je 16 GB von HP gemacht. Bei meinem N36 mit 8GB RAM hat alles auf Anhieb ohne Probleme funktioniert. Die Bootphase dauert ca. 3 Minuten. Das Image habe ich mit dem im Zip-Archiv enthaltenen Windows-Tool unter Windows 7 kopiert. Klasse Sache gea!!
 
MT läuft auf bloody, ich hab chris die Änderungen per Mail geschickt, der wird sich noch bei dir melden.
Mediatomb AddOn v0.3 mit Support für OmniOS Bloody ist momentan in Arbeit. Ich muss noch letzte Tests machen und das Skript optimieren. Danach ist auch eine Integration in napp-it To Go möglich.
 
Hi gea,

ich hänge noch sehr an meinem all-in-one mit SolEx-11, weil FDE und das PM noch funzt.
Deswegen nutze ich immer noch napp-it 0.8l3.
Für meinen Hackintosh wollte ich mal afp probieren, aber mit dem installer von napp-it geht die OS-Prüfung schief.
Gibt es da auch noch einen "alten Link" für die Version, die ich im Einsatz habe?

TIA,
Hominidae
 
2.
ISCSI-Overland: Warum so kompliziert?
- Lerngründe
- Weil es halt da ist?

ZFS mag echten Plattezugriff und ich denke nicht dass diese Konfiguration besonders sicher oder schnell sein wird.

Hmmm, ...kompliziert deshalb,weil ich keine einfache Variante hab...

Das Overland Ultamus RAID 1200 kann nur FC, die NIC ist nur zum managen des Geräts. Angebunden an einen Windows-Server bringt das Teil eine hervorragende Leistung. Ich habe aber im Normalbetrieb keine Windowskiste. Ich würde das Teil ja am liebsten direkt an den ESX dranhängen, das scheitert aber daran, dass es nicht zu einer ordentlichen Zusammenarbeit mit vmware zu bewegen ist. Also muss ich mir eine andere sinnvolle Nutzung und Anbindung überlegen. Und hier dachte ich eben an eine Anbindung an meinen bestehenden OmniOS-ZFS-Storage-Server...
Schon klar, dass ne Menge der tollen ZFS-Funktionen verloren gehen und ich sicherheits-/redundanztechnisch auf die Overlandfunktionen vertrauen muss. Aber wie kann ich dennoch das meiste herauskitzeln in Bezug auf ZFS-Funktionalitäten, Kapazität und Speed?
Direkt am ESX hätte ich wohl ein Raid60 oder Raid10 gemacht, mehrere LUNs präsentiert und alles wäre fein.
...zum verschrotten ist das Teil zu schade...
Was machen andere, die keinen HBA sondern "nur" nen teuren RAID-Controller drin haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, ...kompliziert deshalb,weil ich keine einfache Variante hab...

Das Overland Ultamus RAID 1200 kann nur FC, die NIC ist nur zum managen des Geräts. Angebunden an einen Windows-Server bringt das Teil eine hervorragende Leistung. Ich habe aber im Normalbetrieb keine Windowskiste. Ich würde das Teil ja am liebsten direkt an den ESX dranhängen, das scheitert aber daran, dass es nicht zu einer ordentlichen Zusammenarbeit mit vmware zu bewegen ist. Also muss ich mir eine andere sinnvolle Nutzung und Anbindung überlegen. Und hier dachte ich eben an eine Anbindung an meinen bestehenden OmniOS-ZFS-Storage-Server...
Schon klar, dass ne Menge der tollen ZFS-Funktionen verloren gehen und ich sicherheits-/redundanztechnisch auf die Overlandfunktionen vertrauen muss. Aber wie kann ich dennoch das meiste herauskitzeln in Bezug auf ZFS-Funktionalitäten, Kapazität und Speed?
Direkt am ESX hätte ich wohl ein Raid60 oder Raid10 gemacht, mehrere LUNs präsentiert und alles wäre fein.
...zum verschrotten ist das Teil zu schade...

Die beiden tollsten Features von ZFS sind
1. Daten-Prüfsummen, die Fehler des Controllertreibers, des Controllers der Kabel und der Platten entdecken können. Das geht auch mit Hardware-Raid und dem Overland

2. Entdeckte Fehler werden beim Zugriff automatisch repariert (oder auf Anfrage per scrub)
Diese "Selbstheilungsfunktion" geht bei Hardware-Raid und dem Overland verloren

Als ZFS Storage ist meiner Ansicht nach das Overland schlicht untauglich.
Ich würde es allenfalls als Backupsystem nutzen

Was machen andere, die keinen HBA sondern "nur" nen teuren RAID-Controller drin haben?

Der taugt nur bei Windows, bei ESXi als Bootlaufwerk/ lokaler datastore oder bei Linux ohne ZFS.
Als da nutzen oder verkaufen.

Für ZFS am Besten geeignet:
- Sata (AHCI), kann man bei ESXi auch an ein virtuelles Storage-OS durchreichen falls es einen Hardwareraid für ESXi gibt.
- LSI HBA (z.B. 8-Kanal IBM 1015 ab ca 100,--)
 
Die 2x 4Gbit FC sind auch etwas mau für 12 SAS Disks.
Die Verwendung aktueller 8Gbit FC HBAs von Qlogic ist im aktuellen Linux Kernel mit dabei. Für LSI-HBAs gibt es extra Target Firmwares. Das Overland Diskarray ist aber eh schon als Target konfiguriert. Wie gea auch, empfehle ich es eher als Backup System. ZFS funktioniert(e) auch nicht immer Fehlerfrei und man sollte sich generell nicht von einem einzigen System abhängig machen. SAS-Disks machen von sich aus einen regelmäßigen Oberflächenscan.
Vielleicht stellt Overland auch noch "S.M.A.R.T. Daten" per SNMP zur Verfügung.
 
Hallo,

hätte zwei Fragen:
1. Wie stelle ich die Uhr bei OpenIndiana Server auf 24 Stunden Anzeige um? Ich mag dieses AM/PM nicht. Verwechsle es immer. Installiert ist es englisch mit deutscher Tastatur.
2. Wie synchronisiert Ihr die Uhrzeit von Eurem OI Storage?

LG Ghandalf
 
Hallo,

hätte zwei Fragen:
1. Wie stelle ich die Uhr bei OpenIndiana Server auf 24 Stunden Anzeige um? Ich mag dieses AM/PM nicht. Verwechsle es immer. Installiert ist es englisch mit deutscher Tastatur.
2. Wie synchronisiert Ihr die Uhrzeit von Eurem OI Storage?

LG Ghandalf

1. Wenn Du mit "OpenIndiana Server" die Text-Installation ohne GUI meinst, kannst Du z.B. die Variable LC_TIME von en_US.UTF-8 auf en_GB.UTF-8 setzen.
temporär: $ export LC_TIME=en_GB.UTF-8
permanent: # echo "LC_TIME=en_GB.UTF-8" >> /etc/default/init (wird allerdings erst nach einem Reboot wirksam)

2. ntp client konfigurieren
 
Hallo,

wie bereits die Tage versprochen der Logitech Media Server für Nappit/OmniOS. Es wird für den LMS vorerst und wohl auch in Zukunft kein Online Installationsscript geben, da der Build Vorgang einfach zu lange dauert und sehr komplex ist. Das Paket unterstützt derzeit nur OmniOS Stable und Bloody. Ich werde noch versuchen in nächster Zeit das Paket für OpenIndiana zu erweitern, aber verspreche mal noch nicht, ob das wirklich klappt.

Installation:

wget http://www.roetelkraemer.de/logitechmediaserver_7.7.2_omnios.pkg
pkgadd -d logitechmediaserver_7.7.2_omnios.pkg

Danach mit "a" und "y" weiter die Installationsschritte bestätigen und schon läuft der LMS auf http://hostip:9000

Viel Spass, happy Testing und Grüße
 
Hi,

mal eine Frage was bebdeutet dieser Ordner ".$EXTEND"?

l2mue2khiFlk.jpg


Mein Aufbau ist wie folgt, Pool 1 wurde mit zpool create storage mirror ... angelegt. Dann wurde mit zfs create storage/files, zfs create storage/backup und zfs create storage/music die ZFS Ordner angelegt.

Dieser komische ".$EXTEND" Ordner ist aber nicht überall zu finden:

TH2TXg35uzMT.jpg

dxXEO0zf9NQj.jpg


Was für eine Aufgabe hat das Teil? Wenn ich in den Ordner reingehe ist alles leer.
 
Ok danke, ich habe 3 SMB Freigaben mit ZFS gemacht, seltsam das dieser Ordner trotzdem nur in einem ZFS Ordner angelegt wird. Normal müsste es ja in jedem ZFS Ordner der separat freigegeben ist, solch einen Ordner erstellt werden bzw. existieren? Stört mich jetzt nicht weiter, aber komisch ist das trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht (meist, nicht immer) durch eine angepasste sd.conf mit reboot
ZFS and Advanced Format disks - illumos - illumos wiki

(Wird bei älteren 4k Platten z.B. WD EARS benötigt, die sich nicht als 4k zu erkennen geben)

hallo zusammen,

ich brauch nochmal eure hilfe,

ich habe versucht die sd.conf anzupassen, aber irgendwie klappts trotzdem nicht mit dem ashift=12. die platten werden von dem befehl (iostat....) garnicht ausgegeben. Ich bekommen keine inq_vid, inq_pid angezeigt, egal welche befehle ich nutze...

hier mein consolenspaß der letzen versuche.
root@openindiana:~# iostat -Er | grep -i vendor | sort | uniq
Vendor: TSSTcorp ,Product: CD/DVDW SH-S182D ,Revision: SB04 ,Serial No:
Vendor: Verbatim ,Product: STORE N GO ,Revision: PMAP ,Serial No:
root@openindiana:~#


root@openindiana:~# iostat -Er
cmdk0 ,Soft Errors: 0 ,Hard Errors: 0 ,Transport Errors: 0
Model: ST9320421AS ,Revision: ,Serial No: 5TJ ,Size: 320,07GB <320070352896 bytes>
,Media Error: 0 ,Device Not Ready: 0 ,No Device: 0 ,Recoverable: 0
Illegal Request: 0
cmdk1 ,Soft Errors: 0 ,Hard Errors: 0 ,Transport Errors: 0
Model: WDC WD30EZRX-00 ,Revision: ,Serial No: WD-WMC1T23 ,Size: 3000,59GB <3000590401536 bytes>
,Media Error: 0 ,Device Not Ready: 0 ,No Device: 0 ,Recoverable: 0
Illegal Request: 0
sd0 ,Soft Errors: 0 ,Hard Errors: 0 ,Transport Errors: 0
Vendor: Verbatim ,Product: STORE N GO ,Revision: PMAP ,Serial No:
Size: 15,50GB <15504900096 bytes>
,Media Error: 0 ,Device Not Ready: 0 ,No Device: 0 ,Recoverable: 0
Illegal Request: 73 ,Predictive Failure Analysis: 0
sd1 ,Soft Errors: 0 ,Hard Errors: 6 ,Transport Errors: 0
Vendor: TSSTcorp ,Product: CD/DVDW SH-S182D ,Revision: SB04 ,Serial No:
Size: 0,00GB <0 bytes>
,Media Error: 0 ,Device Not Ready: 6 ,No Device: 0 ,Recoverable: 0
Illegal Request: 0 ,Predictive Failure Analysis: 0
root@openindiana:~#

root@openindiana:~# format
Searching for disks...done


AVAILABLE DISK SELECTIONS:
0. c1d0 <Unknown-Unknown-0001 cyl 1172 alt 2 hd 255 sec 63>
/pci@0,0/pci-ide@1f,2/ide@0/cmdk@0,0
1. c2d0 <WDC WD30- WD-WMC1T230572-0001-2.73TB>
/pci@0,0/pci-ide@1f,2/ide@1/cmdk@0,0

Specify disk (enter its number):
ich wähle platte 1
format> inquiry
`inquiry' is not expected.
format>

root@openindiana:~# echo "::walk sd_state | ::grep '.!=0' | ::print struct sd_lun un_sd | ::print struct scsi_device sd_inq | ::print struct scsi_inquiry inq_vid inq_pid" | mdb -k
inq_vid = [ "Verbatim" ]
inq_pid = [ "STORE N GO " ]
inq_vid = [ "TSSTcorp" ]
inq_pid = [ "CD/DVDW SH-S182D" ]
root@openindiana:~#

in meiner sd.conf steht momenta folgendes... aber nur aus verzweiflung.

sd-config-list="ATA WDC","physical-block-size:4096";


EDIT:
nun ist alles OK, der Chipsatz unterstützt zwar AHCI, aber von Intel wurden nur die "bessern" Chipsätze freigegeben. im netz habe ich trotzdem ein AHCI Bios gefunden und nach Neuinstallation ist für mich alles wieder gut.



EDIT2:
warum ist isci soo langsam? ich dachte das soll schneller sein.

dankeschöön,
david
 
Zuletzt bearbeitet:
Da meine Frage etwas untergegangen ist:
Wenn ich ein Backup auf eine externe ZFS Platte mache, muss ich irgendwas beachten beim entfernen?
Unmount?
Es wird ja außerdem immer gesagt, dass für ZFS ECC wichtig ist. Ist ZFS ohne ECC unsicherer als andere Dateisysteme?
 
EDIT2:
warum ist isci soo langsam? ich dachte das soll schneller sein.

dankeschöön,
david

Hast du dein iSCSI Target unter Windows schon komplett mit NTFS normal formatiert, oder hast du nur Quickformat gemacht? Wie hast du das iSCSI Target genau eingerichtet? Ich hab unter Solaris + Comstar über 115 MB/s beim schreiben im normalen Gigabit LAN.
 
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