layerbreak
Enthusiast
- Mitglied seit
- 30.12.2010
- Beiträge
- 590
Meine Idee von All-In-One erlaubt das Virtualisieren von Linux, OSX, Solaris oder Windows Serveranwendungen inkl eines ZFS NAS/SAN unter ESXi. Ein Desktopsystem zu virtualisieren bringt aber nichts, da die 3D, Audio und Videoperformance gleich null ist und man lokal gar nichts damit machen kann.
Das sieht anders aus, wenn man z.B. eine Grafikkarte inkl Audio und USB an ein Desktop-OS durchreichen könnte, Dann hätte man wirklich All-In-One. Ein OSX oder Windows Desktop System mit voller 3D/Audio/Video Performance und im "Hintergrund" diverse Serverdienste - alles unter ESXi als "eine Art Bios Deluxe".
Warum die Grafikkarte durchreichen?
Wenn ich, mit meinem rostigen Englisch es hier richtig verstanden habe, akzeptiert jetzt ESXi 5.5 alle Grafikkarten. Die vGPU der VM-Win7 geben und per rdp auf die VM zugreifen.
..wie sieht es denn mit Rauf-/Runterfahen aus?
Es würde in dem UC der Desktop_Einsatz überwiegen und daher die Box nicht 24/7 laufen.
Ja das wäre richtig gut. Sorry, aber was ist UC?
Kann man endlich in ESXi-5.5 via Web administieren?...also aus dem Win7-Guest den Host und die VMs runterfahren?...ich will den Win-Client einfach nicht mehr.
Das runterfahren scheint weiterhin nur mit der Bezahlware zu funktionieren oder ist es dir mit der kostenlosen Version gelungen per vSphere-Client runterzufahren?
oder man nutzt Proxmox
einfach in der basis, "etwas" schwerer bei VT-D, dafür einfacher beim zuweisen von ganzen Platten an die VM
kostenfrei, unlimitiert, productive stable, webverwaltung, KVM und OpenVZ Container (hab selbst 2 OVH Server mit proxmox semi-privat - hoste damit Minecraft Server, TS und WWW)
debianbasierend und zfs nativ im hypervisor möglich
Das mit "etwas" schwerer ist wohl relativ, es kommt offensichtlich darauf an, wie weit man sich mit Linux auskennt.
Na das mit kostenfrei ist anscheinend auch nicht mehr so. Für ein paar Euro soll man jetzt einen Supportvertrag abschliessen, um einen Zugang für deren Server zu bekommen.
Ich setze Proxmox als All-In-One auch seit ein paar Wochen ein - nach langen, ausgiebigen, z.T. nervenaufreibenden Tests & Versuchen
Bis jetzt läuft das ganze ausgesprochen gut. Als Systemplatte für Proxmox habe ich eine kleine 64GB SSD an einem einfachen PCIe Controller. Den onboard SATA-Controller habe ich an die erste VM (Nas4Free) durchgereicht. Diese managed den ZFS-Storage und gibt einen Teil davon per NFS zurück an Proxmox für die restlichen VM's. Ein VDR-Server läuft u.a. bei mir auch als VM, dem habe ich eine "Mystique SaTiX-S2 V3 CI Dual" durchgereicht. Alles in allem eine feine Sache.
Lust ein HowTo zu machen?
Welchen VDR-Server setzt du ein? Bezüglich VDR würde ich gerne später dich nochmals fragen.
Zuletzt bearbeitet: