[Sammelthread] ZFS Stammtisch

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gea: sicherlich nach dem ersten und zweiten Mal wo es Probleme machte. Jetzt wo ich die alte Version draufgezogen habe, hatte ich ihn nicht neu gestartet.
Kann dir anbieten das du es dir "live" anschauen kannst wenn dir das irgendwie weiterhelfen würde. Da ansonsten alles jetzt funktioniert, bin ich auch mit der alten Napp-IT gut zufrieden.
 
Probleme die ich in meinen Setups nicht nachvollziehen kann, sind ärgerlich
zumal es mit NFS eigentlich nicht an der Hardware liegen sollte.

Ich habe jetzt ein weiteres OVF Template 15_c bereitgestellt.
Da gibt es mehrere bootbare ZFS Snaps um verschiedene Zwischenschritte zu testen:

- OmniOS 151014 initial (April 2015)
- dto nach Update auf die July Edition
- dto mit napp-it
- dto mit ESXi tools 6.0.0.b

Vielleicht liegt es ja nicht an OmniOS sondern an einem der Extras.
Die vorherige 15_b enthält zusätzlich noch OpenSSL und TLS Updates und Module.
 
kurz
vorgestellt | NAS-Distribution | c't


...Für Shell-Fetischisten, die ZFS kennenlernen wollen, mag napp-it interessant sein, als Software für ein nebenbei verwaltetes Heim-NAS ist es definitiv viel zu kompliziert.

Ja, dem kann ich nicht unbedingt widersprechen.
Oracle Solaris ist Datacenter Use. Dass es das mit OmniOS weitgehend kostenlos gibt, ist sicher nicht im Interesse von Oracle.

Für Simple Storage hat es viel zuviel drin, als das einfach wäre, für einen Home-Server fehlen zudem manche Media-Anwendungen. Die Zielgruppe sind eher Anwender die professionelles FC/iSCSI, NFS oder SMB Storage auf ZFS ohne die üblicherweise dafür fälligen Kosten (auf OmniOS) suchen oder die Solaris per Web-UI bedienen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frage ich mich was die c't mitterweile als Zielgruppe ansieht. Wem napp-it zu kompliziert ist sollte vllt. zur Computer Bild (Spiele) wechseln als "Fachmagazin" ;)
 
In der letzten c't war ein Artikel über Home/ Selbstbau NAS wo z.B. Xpenology beschrieben wurde. Ein Leser hat da napp-it angesprochen.

Warum napp.it nicht vorgestellt? | Forum - heise online

Die aktuelle Besprechung scheint eine Reaktion darauf gewesen zu sein - mit Blick auf Easy und @home.
Dass da aber die 5 Console Befehle gestört haben, die nötig sind um in OmniOS das Netz einzurichten und die Installation zu starten, ist natürlich kaum Shell Fetischismus.

Wen das stört, der könnte OpenIndiana Live oder Solaris Live nehmen. Die haben eine komplette OS GUI. Oracle Solaris ist es ohnehin, das gerade die Messlatte für Highend ZFS Storage höher gelegt hat, mit ZFS encryption, SMB 2.1 Server im Kernel, LZ4 Compress und schnellem sequentiellen Resilvering. Zu den angesprochenen SMB 2.1 Features hätte daher Solaris und nicht OmniOS gehört dass derzeit nur SMB1 bietet.
 
Solaris11.3 ist m.E. zurzeit schon komfortabler bei der Einrichtung als OmniOS. Geht bei den Netzwerkeinstellungen los, über den ersten weiteren Benutzer weiter und bis hin zu technischen Finessen wie eben SMB 2.1.

So ist es unter OmniOS nicht ganz trivial, 4K Blöcke für einen ZFS-Pool festzulegen, wenn die doofen HDDs auch (logische) 512er Blöcke an das OS/BIOS melden. Ich bin daran zum Beispiel bisher für eine Toshiba-Platte gescheitert (die netterweise weder eine Vendor- noch eine Produkt-ID für den Eintrag in der sd.conf ausspuckt)...

Solaris 11.3 soll ja angeblich 4k/512e besser erkennen, daher werde ich heute mal Solaris11.3 anstatt OmniOS auf meiner - für die Dauer der Auszeit des HP Microservers reaktivierten - Bastel-Box (ATOM 330 System ;) ) probieren.
 
Das find ich interessant. Was spuckt denn dein System mit der Toshi Platte hiermit aus?

echo "::walk sd_state | ::grep '.!=0' | ::print struct sd_lun un_sd | ::print struct scsi_device sd_inq | ::print struct scsi_inquiry inq_vid inq_pid" | mdb -k
und dann
echo ::sd_state |mdb -k | grep phy_blocksize

cu
 
Ich habe ein Upgrade von Serviio v1.4 auf die aktuelle v1.5.2 versucht - allerdings sieht es so aus als ob das nicht funktioniert. Muß man die alter Version vor dem Upgrade löschen ?
 
Das find ich interessant. Was spuckt denn dein System mit der Toshi Platte hiermit aus?

echo "::walk sd_state | ::grep '.!=0' | ::print struct sd_lun un_sd | ::print struct scsi_device sd_inq | ::print struct scsi_inquiry inq_vid inq_pid" | mdb -k
und dann
echo ::sd_state |mdb -k | grep phy_blocksize

cu

Da kommt dann raus:

Code:
# echo "::walk sd_state | ::grep '.!=0' | ::print struct sd_lun un_sd | ::print struct scsi_device sd_inq | ::print struct scsi_inquiry inq_vid inq_pid" | mdb -k
inq_vid = [ "STT     " ]
inq_pid = [ "EXPRESS RC8     " ]
# echo ::sd_state |mdb -k | grep phy_blocksize
    un_phy_blocksize = 0x200

Der Express RC8 ist mein USB-Stick, die Toshiba taucht gar nicht auf.

sudo format ergibt:
Code:
AVAILABLE DISK SELECTIONS:
       0. c2t0d0 <STT-EXPRESSRC8-0 cyl 6686 alt 2 hd 255 sec 63>
          /pci@0,0/pci10de,cb79@6,1/storage@3/disk@0,0
       1. c3d0 <TOSHIBA-        94L7UAUM-0001-931.51GB>
          /pci@0,0/pci-ide@b/ide@1/cmdk@0,0
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: es ist amtlich. Während ich unter OmniOS immer nur pools mit "ashift=9" anlegen konnte, hat Solaris 11.3 auf Anhieb einen mit ashift=12 erstellt.

(Jetzt muss ich nur noch die sendmail Meldung wegbekommen "unable to qualify my own domain name (HOSTNAME) -- using short name")

Update2: Schreibperformance ist geringfügig besser, aber der Atom 330 mit seinen 2GB RAM macht nicht wirklich Spaß. Allerhöchstens was für Backup-Betrieb... trotz 4K Sektoren ;)

Update3: Read-Performance ist allerdings m.E. für's erste völlig ok! Bis auf eine kurze Delle am absoluten Maximum des 1Gbit-Links:
Atom330.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Upgrade von Serviio v1.4 auf die aktuelle v1.5.2 versucht - allerdings sieht es so aus als ob das nicht funktioniert. Muß man die alter Version vor dem Upgrade löschen ?

Wie hast Du es durchgeführt? So wie in den Serviio-FAQs (unter Linux) beschrieben?

Hast Du Java 8 installiert (per default unter OmniOS nicht vorhanden, ist für Serviio ab Version 1.5 aber erforderlich, siehe Release Notes)?

Java 8u45 kannst Du aber nachinstallieren:
wget -O - www.napp.it.org/java | perl

Eine aktuellere Java-Version (8u51) gibt's hier:
wget -O - www.wp10455695.server-he.de/java | perl

Die aktuellste Java-Version 8u60 ist erst vor einer Woche erschienen, so dass ich hierzu noch kein Installationsscript habe. Das wäre derzeit nur manuell installierbar.
 
Wie hast Du es durchgeführt? So wie in den Serviio-FAQs (unter Linux) beschrieben?
Danke für den Link. So wie dort beschrieben hab ich es nicht gemacht, sonder "stumpf" das Installations-Skript mit der neuen Version laufen lassen.

Ist halt doch besser, man macht sich vorher schlau. Deshalb danke für die Hinweise. Glücklicherweise gibt's ja bei Solaris Boot-Environments, die hauen einen raus, wenn man mal nicht nachgedacht hat ...
 
Da kommt dann raus:

Code:
# echo "::walk sd_state | ::grep '.!=0' | ::print struct sd_lun un_sd | ::print struct scsi_device sd_inq | ::print struct scsi_inquiry inq_vid inq_pid" | mdb -k
inq_vid = [ "STT     " ]
inq_pid = [ "EXPRESS RC8     " ]
# echo ::sd_state |mdb -k | grep phy_blocksize
    un_phy_blocksize = 0x200

Der Express RC8 ist mein USB-Stick, die Toshiba taucht gar nicht auf.

sudo format ergibt:
Code:
AVAILABLE DISK SELECTIONS:
       0. c2t0d0 <STT-EXPRESSRC8-0 cyl 6686 alt 2 hd 255 sec 63>
          /pci@0,0/pci10de,cb79@6,1/storage@3/disk@0,0
       1. c3d0 <TOSHIBA-        94L7UAUM-0001-931.51GB>
          /pci@0,0/pci-ide@b/ide@1/cmdk@0,0

das sieht für mich aber nicht nach SD Driver aus.
Woran genau hängt denn diese Toshi?

cu
 
Danke für den Link. So wie dort beschrieben hab ich es nicht gemacht, sonder "stumpf" das Installations-Skript mit der neuen Version laufen lassen.

Ist halt doch besser, man macht sich vorher schlau. Deshalb danke für die Hinweise. Glücklicherweise gibt's ja bei Solaris Boot-Environments, die hauen einen raus, wenn man mal nicht nachgedacht hat ...

Ich habe das Java-Installationsscript auf Version 8u60 aktualisiert. Es kann mit

wget -O - http://www.wp10455695.server-he.de/java | perl

installiert werden.
 
Natürlich nie ohne ECC. Ist doch klar.
 
Kann mal einer diese völlig sinnbefreite Diskussion löschen? Zum Thema ECC findest Du hier im Thread zig postings. Fazit: es geht (natürlich) auch ohne ECC, ob man's braucht muss jeder für seinen Einsatzzweck (i.E. Wichtigkeit der Daten) selbst entscheiden.
 
Aha, was sinnbefreit daran sein soll verstehe ich nicht ;)

Dachte ein Stammtisch ist genau dafür da, wohl heute morgen mit dem faslchen Fuß aufgestanden.
 
Aber die SuFu kannst du anwerfen, das wurde schon oft genug durchgekaut. Kurz: Ja, ZFS ohne ECC ist möglich, aber sinnlos. Genauso wie einen 24/7-Server mit mehrfach redundantem Netzteil ohne USV laufen zu lassen. Möglich, aber warum für minimalen Mehraufwand eine solche Lücke im Konzept lassen...
 
Weil du Consumer-Intelhardware einsetzen willst und der Laden sich ECC als Profifeature bezahlen lässt?
 
okay, danke. Dann scheidet ZFS wohl aus.

Und was ist dann gewonnen. Potentiell korrupte Dateien und Dateisysteme wegen Ramfehlern unter ext/ntfs
und zusätzlich Fehler auf Platte von denen man mangels Prüfsumme noch nichtmal etwas weiss.

Es gibt zwar das Argument dass es billiger/ einfacher ist aus einem korrupten ntfs Dateisystem noch etwas zu retten - ohne Validierung durch Prüfsummen ist das Ergebnis aber auch zumindest nicht zuverlässig.

Ganz am Rande. Ein beliebiger Server (oder Desktop) der Datensicherheit bieten soll ist ohne ECC keine gute Wahl. Es gibt aber tausende die ZFS ohne ECC betreiben. Mein ZFS Backupsystem @home hat auch keins. Wenn das extrem unsicher wäre, dann gäbe es Problemberichte dazu ohne Ende. Ich kenne aber keinen Einzigen bei dem ein korrupter Pool sicher auf das Fehlen von ECC zurückzuführen wäre. Sonstige Probleme sind da viel häufiger. Ein Disaster Backup ist ohnehin nötig damit ein defektes Netzteil, Dieb oder Blitzschlag nicht alles vernichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es irgendeinen "Fahrplan" wann denn nun endlich SMB2.1 mal kommen soll?

Meinen nächsten Server/NAS werde ich nicht mehr mit OmniOS betreiben solange sich da nicht jetzt endlich mal was tut, und ich denke mit der Haltung stehe ich nicht alleine da. Hat man keine Angst davor dass die User abwandern? Ewig werden die das wohl nicht mehr mitmachen.

Und wielange muss man dann auf SMB3 warten (geschätzt) ? 5 oder 10 Jahre?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist das halt mit Open Source, solange keiner was dafür zahlen will, dauerts halt, bis jemand sich erbarmt.
Nimm halt die Nexenta Community Edition, da bist auf jeden Fall mit SMB ganz vorne dabei.


cu
 
Was fehlt denn so dringend? Ich krieg auch mit Samba meine 100MB/s voll, wen interessiert der Rest?
 
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