[Sammelthread] ZFS Stammtisch

1) Stimmt die Plattenanzahl wäre echt nicht optimal, mhhh. Obwohl mir gerade einfällt das ich zur Zeit (3+1) also 4 HDDs im Raidz1 habe, was ja dann auch nicht optimal ist zur Zeit. Die volle GBit-Lan werden trotzdem erreicht. Das ist schon ausreichend als Performance für dieses System. Zwar dauert sogar jetzt schon ein scrub ca. 15h (was dann noch länger dauern wird) aber ich denke das kommt eher durch die limitierte CPU Leistung als durch die unoptimale HDD konfig.

Das ist natürlich richtig - ich habe zur Zeit auch ein Selbstbau NAs mit ungünstigen Raidz2 Konfigurationen (2x 7 Platten, was ebenfalls 5 Datenplatten ergibt) - dazu nur 4 GB Arbeitsspeicher und es läuft trotzdem brauchbar. Die Transferrate im Netz liegt um die 70 MB/s.
Von daher ist dieses eher nachrangig- man sollte es halt nicht vergessen, da es Performance kostet.
Die Dauer eines Scrubs ist auch von der Plattengeschwindigkeit abhängig, bei 7200er Platten geht der schneller als bei 5400er Platten - aus diesem Grund habe ich mich für die Hitachi NAS Platten entschieden.


2) Man kann (laut Googlesuche) in den N40L zwei HDDs übereinander stapeln im 5,25zoll Schacht. Dadurch kann man die HDDs natürlich nicht mehr so schön rein- & rausnehmen wie die anderen 4 Platten.

Wäre interessant zu wissen, was das für ein Rahmen ist.
Bei 7200er Platten könnte es zu Temperaturproblemen kommen.
 
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Wäre interessant zu wissen, was das für ein Rahmen ist.
Bei 7200er Platten könnte es zu Temperaturproblemen kommen.

Ja ohne Lüfter mit 7200 könnten bei Dauerbelastunr recht warm werden.
Es gibt einige Hersteller die solche Rahmen bauen wo man zwei HDDs in einer 5,25" Schacht bekommt. Such z.B. mal "HDD Anti Vibration Dual Sink" bei Google.
 
Hab jetzt mal das pkg update nach der Installation von net-ssleay gemacht, jetzt geht TLS...

Das hat sich inzwischen geklärt.

Folgende Reihenfolge muss eingehalten werden
- install OmniOS 151010
- install net-ssley
- install TLS

OS Update anschließend
- pkg update (update OpenSSL auf 1.0.1h vom 5. Juni .2014 wg der neu entdeckten Anfälligkeit)


net-ssleay muss unbedingt vor dem Security Update installiert sein. Ich hab meine Anleitung angepasst:
napp-it // webbased ZFS NAS/SAN appliance for OmniOS, OpenIndiana, Solaris and Linux downloads
 
Ja, kann ich auch bestätigen. Ich hatte vorher schon das openssl-update über pkg update eingespielt, wonach die TLS-Installation nicht mehr geklappt hat.

Lösung: via beadm activate omnios-r151010-backup-1 eine vorherige BootEnvironment aktivieren und die booten.
Dann, wie schon ausgeführt, zunächst net-ssleay installieren und anschließend in Perl die Net::SMTP::TLS. Dann noch pkg update, um die openssl-version auf den aktuellen Stand zu bringen. Fertig.

Das pkg-System bietet keine Möglichkeit, auf eine frühere Paketversion downzugraden, oder? Dann müsste man nicht mit beadm rumwursteln.

Ich habe übrigens napp-it 0.9f1 installiert (als abgelaufene free-version) und musste trotzdem noch die /usr/perl5/site_perl/5.16.1/Net/SMTP/TLS.pm editieren, bis eine email verschickt werden konnte.
Anscheinend ist das mit der f1 doch noch nicht gefixed. Napp-it zeigt auch immer "TLS (not suported)" an.
 
Bei diesen ständigen Probleme stelle ich mir immer wieder die Frage: So etwas soll ein OS für den Produktiveinsatz sein? Kann da immer nur den Kopf schütteln. ;)
Man merkt schon deutlich das kein Schwein dies wirklich einsetzt und die Firmen dahinter verhältnismäßig klein sind.
 
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Bei diesen ständigen Probleme stelle ich mir immer wieder die Frage: So etwas soll ein OS für den Produktiveinsatz sein? Kann da immer nur den Kopf schütteln. ;)
Man merkt schon deutlich das kein Schwein dies wirklich einsetzt und die Firmen dahinter verhältnismäßig klein sind.

Oracle klein? Klar sind die Firmen hinter den freien Solaris Forks nicht so groß, dafür sehr aktiv. Ausserdem ist für einen reinen Storage Server Linux eine Qual verglichen mit Solaris. Das tue ich mir nur an, wenn ich weitere Apps brauche die nur unter Linux sauber laufen oder halt wegen der Verschlüssellung.

Ausserdem: Was kann Solaris, Linux oder wer/was auch immer dafür, wenn OpenSSL gepatcht werden muss und CPAN dann Perl Module dazu anpassen muss nur weil man mit napp-it Alert Mails über Googlemail verschicken will.


Wie auch immer
TLS Alert Mails über Googlemail verschicken geht jetzt wieder auch wenn der neueste OpenSSL Patch vom 5. Juni installiert ist.


install net-ssleay, SSL and TLS with notest:

perl -MCPAN -e shell
(on questions, answer with defaults, at cpan shell, enter)

notest install Net::SSLeay
notest install IO::Socket::SSL
notest install Net::SMTP::TLS
exit;


ps
Die Storage Grundfunktionen von Solaris und ZFS (SMB, NFS, iSCSI) sind seit Jahren sehr stabil.
Ich habe erst letztens einen OI Server v 148 upgedated. Der hat seit Jahren zuverlässing NFS und SMB Dienste bereitgestellt.

Immer wieder Probleme kommen durch Extra Module, insbesondere Netatalk und manche Perl Module sind Dauerbaustellen.
Das ist aber bei allen Betriebssystemen dasselbe Problem.


Letztlich: Was sind die Alternativen:
- Mit nacktem Linux oder Solaris/OmniOS einen Storageserver selber pflegen?
- Eine Appliance auf BSD Basis (FreeNas, Nas4free, ZFSGuru)?

- NetApp oder NexentaStor als Komplettsystem kaufen?
- Auf ZFS verzichten?
 
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Bei diesen ständigen Probleme stelle ich mir immer wieder die Frage: So etwas soll ein OS für den Produktiveinsatz sein? Kann da immer nur den Kopf schütteln. ;)
Man merkt schon deutlich das kein Schwein dies wirklich einsetzt und die Firmen dahinter verhältnismäßig klein sind.

Genau das Gleiche fragen sich Millionen Admins jeden Tag, wenn Sie ihre Windows Arbeitsplätze starten ...:haha:

cu
 
Oracle klein? Klar sind die Firmen hinter den freien Solaris Forks nicht so groß, dafür sehr aktiv. Ausserdem ist für einen reinen Storage Server Linux eine Qual verglichen mit Solaris. Das tue ich mir nur an, wenn ich weitere Apps brauche die nur unter Linux sauber laufen oder halt wegen der Verschlüssellung.
Damit war speziell omniOS und nicht Oracle gemeint und das Perl Module dazu nicht gehören ist mir klar, es ging auch nicht gerade konkret über dieses Problem sondern über die alle paar Tage neu berichteten Basteleien die hier immer so anstellt.
Basteleien einer Art die ich nur von Debian SID oder von Gentoo ~x86 kenne und in dieser Art unter RHEL oder Debian Stable nur selten vorkommen. Den Eindruck den ich davon bekomme lässt eher auf eine Development-Version als auf eine Stable Version für den Produktivbetrieb schließen.

Die Storage Grundfunktionen von Solaris und ZFS (SMB, NFS, iSCSI) sind seit Jahren sehr stabil.
Ja, weil dieser Teil ja auch schon im Grunde uralt ist und von Sun-Direktion entwickelt worden ist, da können die Pfuscher von OmniTI nicht mehr soviel kaputt machen. ;)
Alles andere darum herum ist aber leider eine große Katastrophe.

Letztlich: Was sind die Alternativen:
- Mit nacktem Linux oder Solaris/OmniOS einen Storageserver selber pflegen?
- Eine Appliance auf BSD Basis (FreeNas, Nas4free, ZFSGuru)?

- NetApp oder NexentaStor als Komplettsystem kaufen?
- Auf ZFS verzichten?

Blackbox kaufen, Verantwortung abgeben. :fresse:
 
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zfs, zpool, man, vi

mehr braucht man nicht. :P

Sind zahlende napp-it-Kunden eigtl. von dem Gefrickel andauernd auch betroffen? Das wär mir ja nix.
 
zfs, zpool, man, vi

mehr braucht man nicht. :P

Sind zahlende napp-it-Kunden eigtl. von dem Gefrickel andauernd auch betroffen? Das wär mir ja nix.

Wenn einem zfs, zpool und vi genügt, besteht auch kein Grund für napp-it oder eine andere Web-Appliance.
Ausser Bedienkomfort bringen die ja nichts was nicht per CLI auch ginge. (Ausser natürlich der Versuch netatalk oder
verschlüsselte Mails hinzukriegen wo die Sourcen mit ihren Abhängigkeiten kompiliert und angepasst werden müssen)

Web-Management ist für die, die sich damit nicht für jede kleine Adminaufgabe beschäftigen wollen bzw.
dazu ständig Manuals blättern wollen (wie war das nochmal mit...).


Ansonsten:
Davon wären auch zahlende NetApp, Oracle, Red-Hat, NexentaStor-Kunden betroffen

- sofern die Netatalk nutzen wollten (dauernde Updates um neueste Apple Features einzubauen)
- oder SSL bzw TLS.pm zum Versenden verschlüsselter Mails (Security Fixes mit einem Rattenschwanz an Anpassungen)
- oder andere Sachen, die mit dem OS selber nichts zu tun haben wie Owncloud oder Mediatomb

Die Unterstützen das wohlweisslich nicht. Solaris, OI oder OmniOS mit oder ohne Napp-it übrigens auch nicht.
Das sind nämlich kein Kern-Bestandteile des Storagservers wie NFS, CIFS, iSCSI, ZFS Management, sondern "unsupported free add-ons"

Das ich die hier und im Hardforum diskutiere und nicht in einer dev-Mailliste liegt einfach daran dass in beiden Foren
sehr viel Solaris/ ZFS Know How ist (freie add-ons sind teils von hiesigen Forenmitgliedern).

Nicht zuletzt deshalb sind sowohl das netatalk-Problem (Danke an Steffen von Mawi Uni.Ulm) wie auch das TLS Problem
(Danke an Rick) innerhalb von wenigen Tagen nach Bekanntwerden gelöst worden - auch wenn das "unsupported free home add-ons" sind.


Wen also das Gefrickel und die Diskussionen darüber stören: nicht lesen oder was zur Lösung beitragen -
gerne auch weitere "unsupported free add ons beisteuern" die weitere Diskussionen und Probleme zum Lösen bedeuten.


Immerhin ist das hier das Home-Forum. Und das was ich hier mache ist Hobby. Napp-it übrigens in erheblichem Umfang auch,
insbesondere die add-ons. Die benötige ich selber nicht und auch keiner meiner Kunden ausserhalb von @home.

- - - Updated - - -

Blackbox kaufen, Verantwortung abgeben. :fresse:

Es gibt Leute, die machen das so und kaufen für 200000,-- Euro eine NetApp. Das ist auch ganz ok und nicht meins.
Es gibt aber andere die machen das mit OpenSource und ZFS. Letztere sind manchmal ganz froh über Arbeitserleichterungen und über napp-it.
Darunter gibt es auch "richtig Große Sachen". Da bin ich aktiv.

Zu den "Pfuschern von OmniTI" und Illumos/ Joyent etc sind sicher auch gemeint:
Inzwischen sitzt da eher die Crème der ZFS Entwickler. Neue ZFS Sachen kommen aus der Ecke und nicht mehr von Oracle.

Was soll also das Gemeckere?
Nur damit alle schnell einer eigenen Linux Präferenz folgen?

Ich bin ganz froh dass es Solaris (insbesondere die freien Forks) und andere kleinere Plattformen wie BSD oder OSX gibt .
Ich nutze das oft viel lieber als Windows oder Linux Mainstream.
 
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Zu den "Pfuschern von OmniTI" und Illumos/ Joyent etc sind sicher auch gemeint:
Inzwischen sitzt da eher die Crème der ZFS Entwickler. Neue ZFS Sachen kommen aus der Ecke und nicht mehr von Oracle.
*Sigh*
Ich habe nur gesagt dass das das was dort aktuell als Stable-Version veröffentlich wird meiner Meinung nach eher einer Development-Version gleicht und ich dies von anderen Produktiv-Betriebssystemem so nicht gewohnt bin.


Was soll also das Gemeckere?
Nur damit alle schnell einer eigenen Linux Präferenz folgen?
Ehr... was? Darum geht es hier bei nicht.
Ob du es glaubst oder nicht, ich setzte quasi jedes Betriebssystem irgendwo ein und empfehle dies auch meinen Kunden je nach Anwendungszweck. Darunter sind auch FreeBSD (hauptsächlich wegen pfSense) und Solaris.
Auf meinem Desktop läuft Windows, auf den meisten meiner Server Linux, auf den Firewalls meist FreeBSD. Auf dem Laptop läuft Windows und Linux. Auf mobilen Geräten kommt Android und iOS zum Einsatz. Einige meiner Kunden haben Solaris 11 oder sogar OI im Einsatz. Und nun? ;)

Ich bin ganz froh dass es Solaris (insbesondere die freien Forks) und andere kleinere Plattformen wie BSD oder OSX gibt .
Ich nutze das oft viel lieber als Windows oder Linux Mainstream.
Oh, wie kantig, Linux ist nun also schon "Mainstream". :p ;)
Um mich "abzusetzen" nutze ich ein anderes OS oder was?
Ist ja fast wie die Gothic-Spinner, Punks oder Rechten.
Darf ich zur weiteren Abgrenzung vielleicht HaikoOS, oder noch besser KolibriOS oder AROS, empfehlen? :fresse:

Sorry, musste einfach sein da du das Wort "Mainstream" benutzt hast, konnte mich nicht zurück halten. :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, weil dieser Teil ja auch schon im Grunde uralt ist und von Sun-Direktion entwickelt worden ist, da können die Pfuscher von OmniTI nicht mehr soviel kaputt machen. ;)
Alles andere darum herum ist aber leider eine große Katastrophe.

Blackbox kaufen, Verantwortung abgeben.

Deine zweifellos sachkundige Meinung in Ehren, aber für meinen Geschmack ginge das auch mit etwas weniger Polemik:

*Sigh*
...
Oh, wie kantig, Linux ist nun also schon "Mainstream".
Um mich "abzusetzen" nutze ich ein anderes OS oder was?
Ist ja fast wie die Gothic-Spinner, Punks oder Rechten.
Darf ich zur weiteren Abgrenzung vielleicht HaikoOS, oder noch besser KolibriOS oder AROS, empfehlen?

Sorry, musste einfach sein da du das Wort "Mainstream" benutzt hast, konnte mich nicht zurück halten.

Alle über einen Kamm scheren (Pfuscher von OmniTI, Gothic-Spinner etc...), so einfach kann die Welt sein... Es drängt sich der Eindruck auf, dass Toleranz und Differenzierung nicht gerade Deine Stärken sind... Wie vor einigen Wochen hier schon mal geschrieben: Es ist eine Frage des Umgangstons.

Wenn das alles so schlecht ist, wieso befasst Du Dich überhaupt damit bzw. trägst nicht selbst etwas zur Verbesserung bei?

Jedes System was ich nutze macht Arbeit, ob Windows 7, 8.1, iOS sowie Mac OS X Mountain Lion und Mavericks, Arch-Linux und Android, oder eben auch OmniOS (aber das noch am Wenigesten). Keiner ist perfekt und wer hin und wieder auch mal gern zu frickeln bereit ist lernt dabei ne ganze Menge wie ich finde...

Grüße,
zos

BTW: Linux ist doch schon längst im Mainstream angekommen, nicht bei Desktop-Rechnern, aber in Massen bei Servern, Smart-TVs, Android, Car-Systemen, etc.
 
Wenn man den Beitrag ohne Smileys zitiert bekommt er auch plötzlich eine ganz andere Bedeutung.

Oh mann oh mann... beim nächsten mal benutze ich noch zusätzlich einen Ironie-Tag, manch einer hier scheint hier überhaupt keinen Spaß zu verstehen. ;)

BTW: Linux ist doch schon längst im Mainstream angekommen, nicht bei Desktop-Rechnern, aber in Massen bei Servern, Smart-TVs, Android, Car-Systemen, etc.
Dies bezog sich ja auch gerade auf den Running-Gag mit dem "XYZ ist das Jahr des Linux Desktops" oder "Wann wird Linux Mainstream?". ;)

Ich muss mich dabei immer an den Moment erinnern als mein Vorgesetzter damals im Richard Stallman Kostüm einen Tag nach Neujahr in die Technik trat und sagte "Dies ist das Jahr des Linux Desktops". :haha:

Wenn das alles so schlecht ist, wieso befasst Du Dich überhaupt damit bzw. trägst nicht selbst etwas zur Verbesserung bei?
Weil ich damit mein Geld verdiene. Wenn es keine IT-Probleme geben würde wäre ich arbeitslos. :fresse:

Bitte nicht immer alles zu ernst nehmen.
Und wenn sich jetzt hier jemand mit schwarz lackierten Fingernägeln vom Wort Gothic-Spinner beleidigt fühlt tut mir das natürlich schrecklich leid. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Probleme mit NFS-Freigabe und/oder ACL-extension?

Hallo zusammen,

benutze die napp-in-one Variante (14a) seit Erscheinen und musste gestern feststellen, dass ich zwei meiner per NFS freigegebenen ZFS-Filesystems nicht (mehr) von einem Ubuntu System aus einbinden kann. Fehlermeldung lautet: mount.nfs: access denied by server while mounting napp-it:/tank/backup

Auf weitere kann ich problemlos zugreifen. Eingebunden sind diese laut mtab als nfs4.
Daher die Idee, dass es mit den ACLs zu tun haben muss.

Bei beiden nicht funktionierenden sehe ich seltsamerweise in der Übersicht unter Share-ACL einen dash, während bei den funktionierenden full_set angegeben ist. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht bewusst, dass ich die beiden anderen anders konfiguriert hätte bzw. dort explizit was anderes als Vollzugriff auf Share-Ebene gesetzt hätte.

Ich wollte nun die Share-ACL auf Standard (full_set) zurücksetzen. In der Detailansicht "ACL on SMB shares" wird dann allerdings für das entsprechende Filesystem everyone@ mit full_set angezeigt (exakt wie bei den anderen Funktionierenden). Delete, um's neu anzulegen, geht nicht wegen letzter ACL, weitere "trivial ACL@" hinzufügen klappt auch nicht, da die ACL extension angeblich abgelaufen wäre. Ich dachte die grundlegenden Optionen sind frei?
Kann auch unter "ACL on folders" weder eine "trivial ACL@", noch "local user" ACL mehr anlegen. Auch das "reset ACL's" geht nicht mehr. Es kommt immer: "You need the ACL extensions to use this function."
Wurde hier etwas am Verhalten geändert?

Nachtrag:
evtl. noch von Interesse:
OmniOS v11 r151008
running version : 0.9f1 May.23.2014



Bin für Hinweise dankbar.
Grüße
ces
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den Beitrag ohne Smileys zitiert bekommt er auch plötzlich eine ganz andere Bedeutung.

OK, ich achte dieses mal darauf.

Oh mann oh mann... beim nächsten mal benutze ich noch zusätzlich einen Ironie-Tag, manch einer hier scheint hier überhaupt keinen Spaß zu verstehen. ;)


Dies bezog sich ja auch gerade auf den Running-Gag mit dem "XYZ ist das Jahr des Linux Desktops" oder "Wann wird Linux Mainstream?". ;)

Ich muss mich dabei immer an den Moment erinnern als mein Vorgesetzter damals im Richard Stallman Kostüm einen Tag nach Neujahr in die Technik trat und sagte "Dies ist das Jahr des Linux Desktops". :haha:


Weil ich damit mein Geld verdiene. Wenn es keine IT-Probleme geben würde wäre ich arbeitslos. :fresse:

Bitte nicht immer alles zu ernst nehmen.
Und wenn sich jetzt hier jemand mit schwarz lackierten Fingernägeln vom Wort Gothic-Spinner beleidigt fühlt tut mir das natürlich schrecklich leid. :fresse:

Ganz ehrlich: "Pfuscher von OmniTI", das schreibt man mE nicht nur so aus "Spaß", es klingt ziemlich abfällig. Es wird ein freies OS zur Verfügung gestellt und es gibt sicher viele Leute die mit Herzblut (und nein, Heartbleed war hier jetzt nicht gemeint :) ) dabei sind.

PS: Der Jemand heißt zos und trägt schwarz nur auf Beerdigungen...
 
Ich wollte nun die Share-ACL auf Standard (full_set) zurücksetzen. In der Detailansicht "ACL on SMB shares" wird dann allerdings für das entsprechende Filesystem everyone@ mit full_set angezeigt (exakt wie bei den anderen Funktionierenden). Delete, um's neu anzulegen, geht nicht wegen letzter ACL, weitere "trivial ACL@" hinzufügen klappt auch nicht, da die ACL extension angeblich abgelaufen wäre. Ich dachte die grundlegenden Optionen sind frei?
Kann auch unter "ACL on folders" weder eine "trivial ACL@", noch "local user" ACL mehr anlegen. Auch das "reset ACL's" geht nicht mehr. Es kommt immer: "You need the ACL extensions to use this function."
Wurde hier etwas am Verhalten geändert?

ACL on shares ist eine reine Windows/SMB Sache.
Es zählen also nur die Rechte auf Dateien sowie eventuell aclmode und aclinherit settings.

Und ja, die freie Nutzung der drei Extensions (ACL, Monitoring und Replikation) werde ich bis zur 1.0 komplett einstellen. Dafür bleibt napp-it frei. Auch sind die Basis-ACL Einstellungen einfach per Windows oder per CLI und /usr/bin/chmod zu erledigen. Für kurzzeitige Einstellungen kann man zudem jederzeit einen Testkey nutzen.

Der Grund ist ganz einfach. Napp-it macht mir viel Spass, es kostet aber auch richtig viel Zeit. Bei 1000 Downloads pro Monat sollte aber auch ab und an jemand bereit sein ein paar Euro dafür zu bezahlen oder eben mit etwas weniger Komfort arbeiten.

Jetzt also eine der Möglichkeiten nutzen, um die ACL zurückzusetzen und eventuell aclmode und aclinherit kontrollieren (ich würde beides auf pass-through setzen, eventuell aclmode=restricted, damit NFS keine Rechte verstellen kann)
 
Der AMP-Installer beruht immer noch auf auf Joyents SmartOS-Repo aus dem letzten Quartal 2013 (2013Q4). Es existiert zwar ein aktuellerer Stand (2014Q1), hier ist PHP 5.5.10 jedoch mit dem Compile-Parameter "TS" (Thread-Safe), alle zugehörigen PHP-Extensions jedoch mit dem Compile-Parameter "NTS" (Non-Thread-Safe) compiliert, so dass die oa PHP-Anwendungen derzeit unter diesen Voraussetzungen nicht lauffähig sind.

Falls jemand Bugs findet und/oder weitere Anregungen hat, bitte ich um ein Feedback!

Das oa Problem wurde offenbar am vergangenen Wochenende behoben (siehe Eintrag bei github), so dass der AMP-Installer nun auch auf Basis des aktuellsten SmartOS-Repo's laufen sollte (Ich bin noch nicht dazu gekommen es selbst zu testen).

Dazu im Installationsscript einfach die Variable $pkginver von "2013Q4" auf "2014Q1" ändern und anschließend starten.
 
Danke für die Aufklärung gea!

ACL on shares ist eine reine Windows/SMB Sache.
Es zählen also nur die Rechte auf Dateien sowie eventuell aclmode und aclinherit settings.
Der Dash bei "SHARE-ACL" hat mich wohl auf die falsche Fährte geschickt. Dummerweise hat bei beiden "nur" für "everyone@" das "readxs_set" bei den "FOLDER-ACL" gefehlt. Kaum hinzugefügt, stand bei "SHARE-ACL" auch "full_set". Versteh zwar hier den Zusammenhang nicht, aber ok.

Und ja, die freie Nutzung der drei Extensions (ACL, Monitoring und Replikation) werde ich bis zur 1.0 komplett einstellen. Dafür bleibt napp-it frei. Auch sind die Basis-ACL Einstellungen einfach per Windows oder per CLI und /usr/bin/chmod zu erledigen. Für kurzzeitige Einstellungen kann man zudem jederzeit einen Testkey nutzen.
Ist ja auch ok so. Bin ansonsten vollauf zufrieden mit dem Gebotenen. Mich hat nur irritiert, dass es vor ein paar Wochen/Monaten noch ging und dann plötzlich nicht mehr, als ich's mal benutzen wollte. ;)

Jetzt also eine der Möglichkeiten nutzen, um die ACL zurückzusetzen und eventuell aclmode und aclinherit kontrollieren (ich würde beides auf pass-through setzen, eventuell aclmode=restricted, damit NFS keine Rechte verstellen kann)
Das war schon entsprechend gesetzt.
 
Abend zusammen,

hab ein Problem, hab hier ne Kiste mit OpenIndiana+napp-it stehen.
Heute is dann nach langer zeit mein Adaptec 71605e angekommen.
Daran sollen 4 WD red's und 4 WD blue's jeweils als raiz2.
Treiber von Adaptec installiert, Karte und Platten werden erkannt.
Aber wenn ich Versuche einen Pool zu erstellen kommt diese Meldung: "cannot create 'tank-1': one or more devices is currently unavailable"
An den Sata Anschlüssen des Mainboards funktioniert es hingegen.

Hoffe hier hat noch jemand ne Adaptec Karte und kann helfen.
 
Bitte mehr Details, wie z.B. screenshot, wo man die Kommandos erkennt, mal einen Output von format -e, etc.

cu
 
Abend zusammen,

hab ein Problem, hab hier ne Kiste mit OpenIndiana+napp-it stehen.
Heute is dann nach langer zeit mein Adaptec 71605e angekommen.
Daran sollen 4 WD red's und 4 WD blue's jeweils als raiz2.
Treiber von Adaptec installiert, Karte und Platten werden erkannt.
Aber wenn ich Versuche einen Pool zu erstellen kommt diese Meldung: "cannot create 'tank-1': one or more devices is currently unavailable"
An den Sata Anschlüssen des Mainboards funktioniert es hingegen.

Hoffe hier hat noch jemand ne Adaptec Karte und kann helfen.

Hat das mit dem Adaptec einen guten Grund?
Solaris/ OI/ OmniOS ist ja nicht wie Windows oder Linux wo man irgendwas kauft und es wird schon laufen.

Traditionell ist Adaptec + Solaris eine schlechte Kombination und ich habe eigentlich nur von Problemen gehört. Ideal ist LSI + Solaris (LSI 9211 oder baugleiche wie IBM 1015 jeweils mit IT Firmware oder LSI 9207)

Insbesondere der IBM 1015 wird oft genutzt (ca 120 Euro) und ist perfekt.
 
Hi!

Da der NFS Bug in der neusten ESXi Version endlich behoben zu sein scheint, wollte ich mal meine ESXi Version von 5.1 auf 5.5 updaten. Update durchgeführt und nach dem Neustart habe ich mehrmals den Connect zu meinem NFS VM Store verloren, Probleme sind ja bekannt wegen e1000.

Also wollte ich auf vmxnet3 wechseln, Storage VM zustäzliche Adapter eingerichtet, IP auf altem Adapter gelöscht und auf neuem vergeben. Konnte aber keine Verbindung mit vmxnet3 zum Datastore herstellen, VMWare Tools von ESXi5.5 in der VM upgedated, ging immer noch nicht.

Bin jetzt wieder auf meinem alten Stand der funktioniert zurück...

1. Hat einer eine Idee, woran das liegen kann?

2. Ist mir in dem Zusammenhang noch was aufgefallen, als ich eine frühere Version von einer VM zurück wollte.
Wenn ich auf meinem NFS VM Store eine neue VM erstelle, wird die immer automatisch mit Thin Provision erstellt.
Gehe ich aber mit Windows auf dem VM Store mit vorheriger Version und öffne einen alten Stand kopiere die VM, lösche den aktuellen Stand und kopiere dann wird nicht mehr Thin Provisioning benutzt. Gibt es einen anderen Weg nur eine bestimmte VM aus einem alten Snapshot wieder herzustellen mit dem nur belegten Speicher aus Thin Provisioning?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte kein Problem feststeller, als ich gerade mein ESXi 5.5 upgedatet habe:

mein Vorgehen:
Update auf 5.5 U1 und Installation des NFS Patches

VMware Front Experience: How to update your standalone host to ESXi 5.5 U1
VMware Front Experience: New ESXi 5.5 patch fixes NFS bug and another serious OpenSSL bug!

Anschließend bin ich auf ESXi 5.5 build 1881737


Dann:
OmniOS 151010j neu installiert, napp-it aufgespielt und vmware Tools von ESXi 5.5U1 installiert
oder die aktuelle ESXi appliance 14b downloaden (OI 151010j, napp-it und VMware Tools vorinstalliert)
http://napp-it.org/downloads/index.html

ESXi + NFS datastore läuft bei mir über vmxnet3.

Ich mache gerade ein paar Tests mit SMB über e1000. Bisher ist mir nocht nichts negatives aufgefallen.
(mit e1000 Default Einstellungen). Es ist also zumindest auch da stabiler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint wohl ein Problem mit der VM vorzuliegen, habe gerade auf meinem Backup unter 5.1 probiert da bekomme ich den vmxnet3 Adapter auch nicht zum laufen.

Naja erstmal nicht weiter schlimm, bin jetzt kompett wieder auf den Stand vorm Update zurück, da rennt die Kiste ja super stabil. Demnächst werde ich noch einmal ein Update auf die aktuelle 5.5 machen und die VM dann auch neu aufsetzen.

Ich bin echt auf die Ergebnisse bei mir gespannt, unter 5.1 läuft bei mir der vmxnet3 nicht stabil, da habe ich auch immer Abbrüche, finde es nur komisch das bei dir der e1000 unter 5.5 gut zu funktionieren scheint.
 
Hallo in die Runde. Hat schon einmal jemand napp-it unter ProxMox nutzen können?
Ich habe das jetzt mehrfach versucht, sobald man unter ProxMox (dem Host selber, nicht in einem Container oder einer KVM) napp-it installiert, funktioniert die Web-GUI von ProxMox nicht mehr.
napp-it ansonsten funktioniert, ich kann Pools erstellen/löschen, Datasets anlegen/löschen, benchmarks durchführen, etc..
Ich verwende die neueste Version von ProxMox (3.2).
 
Hallo *.*,

bin neu hier und habe mal ne Frage wegen einer Neuinstallation von napp-it @gea.
Bisher lief auf einem Selbstbau OmniOS r151008 und napp-it 0.9e.. Die LANG Einstellungen waren auf de_DE.utf8 gesetzt, der Midnight Commander kam aus den OmniOS Repositories, und mit Putty konnte man problemlos (UTF8 eingestellt) den MC mit Linien und Umlauten bedienen bzw anzeigen. Bei der Neuinstallation von OmniOS r151010 und dem neuen napp-it 0.9f1 kommt der MC nicht mehr aus den Repos von OmniOS sondern wird als Paket von SmartOS installiert. Ich bekomme unter de_DE.utf-8 keine vernünftige Anzeige im MC mehr hin. Ingendwie kann die installierte Version von mc nicht mit UTF8.
Gibts da Infos, ist das Paket broken oder sonst ein Tipp? Außerdem hätte ich den MC lieber in English, angezeigt wird er aber mit deutschen Menüs, wo kann man das umstellen? Danke!

hans
 
MC ist nicht im Repo vom OmniTi jedoch im OmniOS Repo der Uni Maryland.
Bisher habe ich es von dort installiert. Es ist aber derzeit offline.

Deshalb installiere ich es momentan bei OmniOS via Pkgin von SmartOS/ Joyent.
Ich habe mich aber mit der Problematik noch nicht beschäftigt.
 
Danke Gea,

ich hatte beim Install-Script nur kurz gesehen wie die Sachen installiert werden, ist erstmal kein Beinbruch. Bleib dann erstmal auf Standard Locale. Sonst läuft ja alles prima! Danke!
 
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