Tips/Infos/Ratschläge zu meinem Aufbau...
Ich bräuchte mal Eueren Rat.
Bisher sieht mein Aufbau wie folgt aus:
Supermicro-X10SAE Board
OnBoard-Controller-1 (6-Port) -> kleine SSD als Systemplatte und 2x Samsung-SSD-840-Pro
OnBoard-Controller-2 (2-Port) -> 2x Hitachi-3TB HD
Betribssystem -> Proxmox, läuft auf der kleinen SSD
Die beiden Samsung-SSD's laufen direkt unter Proxmox mit ZFSonLinux als Raid-1 und dienen als Datastore für die VM's von Proxmox.
Der OnBoard-Controller-2 mit den beiden Hitachis wird per Passthrough an eine Nas4Free-VM durchgereicht (auch ZFS Raid-1) und dient als NAS für die Daten, Multimedia, etc.
Da ich mit dem Passthrough irgendwie nicht mehr ganz glücklich bin, suche ich nach einer anderen Lösung bzgl. NAS.
Lösung-1:
Ein zweites kleines System das nur als NAS läuft, also die beiden Hitachis raus und dort rein, Nas4Free/Openmediavault als Betriebssystem.
Vorteil: Alles getrennt, nix anfälliges Passthrough, per GUI managebar (Freigaben, etc.)
Nachteil: Kosten zweites Gerät, Kosten Strom, langsamer, noch mehr Hardware im Haus
Lösung-2:
Die beiden Hitachis auch direkt unter Proxmox als Raid-1 einbinden und die ganzen Freigaben direkt unter Proxmox (Linux) händisch machen.
Vorteil: Alles in eine Kiste, schnell
Nachteil: Ich muss die ganzen Freigaben (AFP/SMB/NFS/etc.) händisch machen, verwalten -> gefällt mir gar nicht. Ausserdem möchte ich so wenig wie möglich Software/Tools/etc. direkt auf dem Host haben.
Lösung-3:
Die beiden Hitachis auch direkt unter Proxmox als Raid-1 einbinden und ebenfalls als Datastore zur Verfügung stellen, also das NAS incl. Daten (Platten) virtualisieren:
-> Die NAS-VM (Nas4Free/Openmediafault/etc.) awie gehabt auf das SSD-Raid1, die virtuelle
Platten davon auf das HD-Raid-1
Vorteil: Alles in einer Kiste, kein Passthrough mehr, schnell, GUI Verwaltung über Nas4Free/Openmediavault, etc.
Nachteil: Noch mal eine Zwischenschicht -> ZFS -> VM mit Filesystem (ext4 oder noch mal ZFS)
Die dritte Variante würde mir eigentlich zusagen, allerdings weiss ich nicht genau, ob das prinzipiell gut ist, noch mal eine Filesystem Schicht dazwischen zu haben. Denn wenn ich die die virtuellen Paltten der NAS-VM wieder mit ZFS laufen lasse, dann läuft ja quasi ZFS auf ZFS. Es heisst ja immer, ZFS sollte immer direkten Zugriff auf die Hardware haben, wie verhält sich dass dann in diesem Fall? Proxmox hätte dann zwar direkten Zugriff auf die physikalischen Platten, Die VM aber nur auf die virtuellen. Und was ist, wenn ich bei den virtuellen NAS-Platten ext4 als Filesystem nehme? Bei einem Absturtz etc. hätte ich ja unter Umständen wieder geschrottete Daten, oder nicht?
Wäre klasse wenn ihr mir da mal ein paar Tips/Infos/Ratschläge geben könntet.