ZFS arbeitet genau so.
Fällt eine Platte aus, geht der Pool in den Status degraded. Ein Hotspare ersetzt umgehend die defekte Platte. Der Pool bleibt aber auf degraded. Die normale Aktion ist jetzt Ersatz der defekten Platte per zfs replace. Der Pool geht dann wieder auf online und die hotspare ist wieder hotspare. (Klar kann man die Hotspare entfernen und voll in den Pool integrieren.)
Ansonsten bedeutet "prüfen" bei ZFS sehr viel mehr als bei traditionellem Raid. Dort wird nur der Raid-Stripe per Xor geprüft. ZFS geht da sehr viel weiter indem es tatsächlich die Datenblöcke End-to-End also inklusive Disk, Backplane, Kabel, Treiber überprüft, eventuelle Fehler feststellt und aus Redundanz on the fly repariert. Bei einem nicht behebbaren Fehler führt das zu einer defekten Datei, ZFS weiß ja zu welcher Datei ein Datenblock gehört. Bei einem traditionellen Raid fehlt diese Information. Manche Fehler werden daher nicht erkannt oder aber der Fehler führt zu einem komplett defekten Raid.
Nur als Beispiel ein Raid-1.
Aus welchem Grund auch immer sind die beiden Mirrors nicht identisch. Passiert öfter als man hofft. ZFS erkennt beim Lesen den Fehler durch Prüfsummen und versucht den anderen Mirror zu lesen. Bei Erfolg wird der defekte Part repariert ansonst die Datei als defekt markiert. Ein herkömmlicher Mirror gibt die korrupten Daten einfach unerkannt an das OS weiter.
Fällt eine Platte aus, geht der Pool in den Status degraded. Ein Hotspare ersetzt umgehend die defekte Platte. Der Pool bleibt aber auf degraded. Die normale Aktion ist jetzt Ersatz der defekten Platte per zfs replace. Der Pool geht dann wieder auf online und die hotspare ist wieder hotspare. (Klar kann man die Hotspare entfernen und voll in den Pool integrieren.)
Ansonsten bedeutet "prüfen" bei ZFS sehr viel mehr als bei traditionellem Raid. Dort wird nur der Raid-Stripe per Xor geprüft. ZFS geht da sehr viel weiter indem es tatsächlich die Datenblöcke End-to-End also inklusive Disk, Backplane, Kabel, Treiber überprüft, eventuelle Fehler feststellt und aus Redundanz on the fly repariert. Bei einem nicht behebbaren Fehler führt das zu einer defekten Datei, ZFS weiß ja zu welcher Datei ein Datenblock gehört. Bei einem traditionellen Raid fehlt diese Information. Manche Fehler werden daher nicht erkannt oder aber der Fehler führt zu einem komplett defekten Raid.
Nur als Beispiel ein Raid-1.
Aus welchem Grund auch immer sind die beiden Mirrors nicht identisch. Passiert öfter als man hofft. ZFS erkennt beim Lesen den Fehler durch Prüfsummen und versucht den anderen Mirror zu lesen. Bei Erfolg wird der defekte Part repariert ansonst die Datei als defekt markiert. Ein herkömmlicher Mirror gibt die korrupten Daten einfach unerkannt an das OS weiter.
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