Werbung
Durch einfaches Aufschieben wird die QWERTZ-Tastatur sichtbar. Anders als Apple setzt Palm noch auf eine echte Hardware-Tastatur. Für den Durchschnitts-Daumen sind die Tasten aber etwas zu klein. Vielleicht ist dieser Eindruck aber auch abhängig davon, wie lange schon mit der Display-Tastatur des iPhones gearbeitet wurde. Nach einiger Zeit konnten kurze Texte sehr schnell und präzise eingegeben werden. Allerdings kam es doch immer wieder zu Situationen, wo eine Display-Tastatur wünschenswert gewesen wäre. Nicht immer ganz passend ist die Auto-Korrektur. So werden richtig geschriebene Wörter hin und wieder in solche abgeändert, die nicht passend zum Text sind.
Auch bei Palm eine wichtige Rolle spielen Finger-Gesten. Diese sind sowohl auf dem Display vorhanden (tippen der Schaltflächen, Doppeltipp für Zoom, 2-Finger Zoom), als auch auf einer Leiste darunter. Über diese kann mit dem Finger gestrichen werden, was in nahezu allen Menüs des webOS als "Zurück-Operation" verstanden wird. Weiße LEDs unter der Oberfläche zeigen dies dann auch an.
Als separates Zubehör erhältlich ist das Touchstone-Charging-Kit. Hier ist die eigentliche Ladestation im Bild, die mithilfe eines Magneten und der gummierten Oberfläche den Palm Pre in Schräglage hält und dabei gleichzeitig den Akku lädt.
Dazu ist es notwendig, das Backcover des Palm Pre zu tauschen. Wie bereits auf den ersten Bildern zu sehen ist, handelt es sich dabei um eine matte Oberfläche, die besser am Touchstone hält. So spart man sich zumindest zum Aufladen des Akkus das Gefummel an der wackeligen USB-Abdeckung, zum Datenaustausch muss das USB-Kabel noch immer direkt angeschlossen werden.
Auf den folgenden Seiten wollen wir uns das webOS von Palm einmal etwas näher anschauen.