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Das Omnia 7 kommt als schlankes, großes Smartphone, das vor allem vom Display und den drei Windows-Buttons dominiert wird. Ungewöhnlich ist, dass einer der drei Buttons nicht kapazitiv ist, sondern als "normaler" Button ausgeführt wurde, was aber nicht weiter störend ist. Wie jedes Windows Phone besitzt auch das Gerät von Samsung einen Kamera-Auslösebutton, der sich auf der rechten Seite befindet. Ebenfalls auf der rechten Seite: der Power-Knopf. Wie schon beim Samsung Nexus S hat man auch hier aufgrund der Größe den Ein-Aus-Schalter an die Seite verlegt.
Wie schon erwähn,t wird die Vorderseite durch das 4-Zoll-Display dominiert, wobei das Display mit 800 x 480 Pixeln auflöst. Als Display-Gigant setzt Samsung auf die Super-AMOLED-Schiene, die dem Nutzer kräftige Farben und sehr gute Blickwinkel verspricht. Die Werbeaussagen können wir nur unterstreichen - dunkles Schwarz, satte Farben und sehr gute Blickwinkel sind das große Plus des Omnia 7.
Die Rückseite wartet mit wenig Spannendem auf: So finden sich hier Lautsprecher, Akkufach und die Kamera. Letztere ist mit einem LED-Flash ausgestattet und löst mit 5 MP auf. 720p-Videoaufnahme ist natürlich ebenso möglich. Verarbeitungstechnisch ist das Omnia 7 aber auf höchstem Niveau. Das Smartphone besteht aus Metall und ist dadurch sehr verwindungssteif. Gepaart mit der relativ dünnen Bauweise ergibt sich bei dem 4-Zoll-Boliden eine sehr angenehme Haptik, die gerade bei Nutzern mit großen Händen auf viel Zuspruch hoffen kann.
Insgesamt ist das Omnia 7 ein solides Gerät - für den Preis von rund 250 Euro bekommt man ein für WP7-Verhältnisse gut ausgestattetes und hervorragend verarbeitetes Gerät. Wo andere Plattformen mit großer Hardwareausstattung glänzen wollen, halten sich die Geräte mit Microsofts System zurück - denn ein Dual-Core-Prozessor ist für den Betrieb der Geräte nicht notwendig. Alles läuft flüssig und schnell - was will man mehr?