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Vom Schloß bis zum Gimbal - Laden

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Arctic Quick Charger 8000: Schnelles Laden von gleich mehreren Geräten

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So groß Akkus in Smartphones und Tablets auch geworden sind, das Thema Laden ist nach wie vor ein wichtiges. Vor allem, wenn mehr als nur ein Gerät geladen werden soll. Denn das endet nicht selten in einem Gewirr von Kabeln und belegt gleich mehrere Steckdosen. Abhilfe schaffen Mehrfachladegeräte wie der Quick Charger 8000 von Arctic.

Im gerade einmal 83,5 x 83,5 x 30,0 mm großen und in schwarz gehaltenen Kunststoffgehäuse mit dezentem Muster stecken gleich fünf USB-Buchsen vom Typ-A. Das bieten zwar auch diverse Konkurrenten, die können oftmals aber nicht mit Quick Charge punkten.

Die von Qualcomm entwickelte Schnellladetechnik bietet der Quick Charger 8000 in Version 2.0 an einem der fünf Ports. Damit lassen sich kompatible Smartphones und Ladegeräte auch ohne das mitgelieferte Netzteil schnell laden. Aber auch an den Standardbuchsen wird mehr Energie als bei vielen zum Lieferumfang gehörenden Netzteilen geboten. Möglich sind hier bis zu 2,4 A bei 5 V - in Summe also 12 W; am Quick-Charge-2.0-Port werden die Kombinationen 5 V und 2 A (10 W), 9 V und 1,5 A (13,5 W) sowie 12 V und 1,2 A (14,4 W) geboten. Allerdings liefert das Mehrfachladegerät ausgangsseitig maximal 40 W, was das gleichzeitige Nutzen aller Ports mit voller Leistung einschränken kann.

Dafür verspricht Arctic eine Effizienz von 86 % sowie zahlreiche Schutzmechanismen, die sowohl den Quick Charger 8000 als auch die angeschlossenen Geräte vor Beschädigungen bewahren soll. Dazu gehören unter anderem ein Überspannungsschutz ein- und ausgangsseitig, eine Kurzschlusssicherung sowie ein Hitzeschutz. Ein anderer Pluspunkt: Mit 1,8 m Länge ist das Verbindungskabel zur Steckdose für die meisten Fälle lang genug, eine unauffällige Platzierung im Regal ist also möglich.

Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Arctic mit 34,99 Euro an, im Preisvergleich ist er bereits für etwa 20 Euro gelistet.

Arctic Car Charger 7200: Auch in neuen Autos nicht überflüssig

Ebenfalls von Arctic stammt der Car Charger 7200. Der für das Laden im Auto konzipierte Adapter wirkt für viele auf den ersten Blick vielleicht überflüssig, entpuppt sich dann aber vielleicht doch als hilfreich. Denn selbst in neuen Fahrzeugen sind ohne Aufpreis oftmals nur ein bis zwei USB-Schnittstellen verfügbar, was bei Fahrten mit Kindern schnell in Diskussionen, wer denn nun laden darf, führen kann. Gesteckt wird der Car Charger 7200 in den 12-V-Anschluss („Zigarettenanzünder“), angeschlossen werden können dank dreier USB-Typ-A-Buchsen entsprechend viele Geräte.

Mit 36 x 22 x 63 mm fällt der Ladeadapter sehr kompakt aus, dank der im oberen matt ausgeführten schwarzen Kunststoffoberfläche dürfte er in vielen Fahrzeugen nicht auffallen. Ausgangsseitig werden pro USB-Buchse 5 V und 2,4 A geboten, maximal dementsprechend 12 W. Die Effizienz gibt Arctic mit 86 % an, ebenso wie beim Quick Charger 8000 sollen diverse Schutzmaßnahmen für Beschädigungen des Adapters oder der angeschlossenen Geräte verhindern.

Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 14,99 Euro, der Straßenpreis liegt bei etwa 11 Euro.

Samsung Kettle: Powerbank mit kleinem Extra

Beim Thema Laden nicht fehlen darf eine Powerbank. Die kleinen Helfer gibt es in unzähligen Formen und Farben sowie in zig Akkukapazitäten. Hier das beste Modell zu empfehlen, ist schlicht unmöglich - quasi täglich wird das Angebot umfangreicher. Und dennoch sticht so manches durch kleine Details hervor - so wie die Samsung Kettle.

Mit 93,0 x 56,0 x 23,2 (5.100 mAh) respektive 93,0 x 81,4 x 23,2 mm (10.200 mAh) sind die beiden verfügbaren Versionen gemessen an ihrer Kapazität nicht sonderlich kompakt, fallen aber aufgrund der Farbgebung und Form auf. Samsung setzt wahlweise auf die beiden Pastelltöne Türkis und Pink sowie ein durch viele Rundungen sehr harmonisch wirkendes Aussehen.

Gefüllt werden beide Modelle per Micro-USB-Anschluss (5 V, 2 A), für das Laden von Smartphones oder Tablets gibt es einen USB-Typ-A-Anschluss (10.200 mAh: zwei Typ-A-Buchsen); geladen wird mit maximal 5 V und 1,8 A (10.200 mAh: 5 V und 2 A). Über eine am Rand verbaute Taste sowie ein LED-Band kann der Füllstand jederzeit abgefragt werden, ein langes Drücken schaltet die Powerbank ab. Die integrierte Schlaufe erlaubt das einfache Transportieren in der Hand, das mitgelieferte Ladekabel hilft beim Anlehnen des Smartphones beim Laden - praktisch beim Betrachten von Videos oder Fotos.

Der eigentliche Clou ist aber das separat erhältliche LED-Licht Samsung Cap. Das ist optisch der Powerbank angepasst und wird einfach auf die Typ-A-Buchse gesteckt. Mit etwa 50 Lumen reicht die Helligkeit zwar nicht zum Erleuchten ganzer Räume aus, für den Einsatz als Nachtlicht oder Taschenlampe reicht es aber allemal. Den Energiebedarf gibt Samsung mit 0,65 und 1,5 W (5.100/10.200 mAh) an.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die beiden Powerbank-Varianten betragen 24,89 und 29,90 Euro, mit etwa 30 und 35 Euro sind sie im freien Handel derzeit etwas teurer. Für das LED-Licht verlangt Samsung 9,90 Euro, der Straßenpreis liegt bei 12 Euro.

Quellen und weitere Links

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