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In der heutigen Zeit, in der selbst handelsübliche Haushaltsgeräte wie zum Beispiel Kühlschränke, Heizungen oder auch Jalousien über eine Internetverbindung verfügen, gewinnt der Begriff Smart Home immer mehr an Bedeutung. Auch der kommende 5G-Standard des mobilen Internets wird in Zukunft dafür sorgen, dass eine Vielzahl weiterer Geräte über das World-Wide-Web erreichbar sein werden. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass auch die "Versmartung" der eigenen vier Wände immer mehr zunehmen wird. Dies hat Hardwareluxx zum Anlass genommen, sich mit dem Thema Smart Home mal etwas intensiver auseinanderzusetzen. Dabei haben wir uns die Nuki Smart Lock 2.0 genauer angeschaut und das smarte Türschloss einem Praxistest unterzogen.
Der österreichische Hersteller Nuki Home Solutions präsentiert mit dem Nuki Smart Lock 2.0 sein elektronisches Türschloss in der zweiten Generation. Auf den ersten Blick lässt sich bei der Version 2.0 weder in Bezug auf die Optik noch auf das Design eine Veränderung erkennen. Das Hardwarekonzept wurde vom Hersteller beibehalten. Der Nachfolger unterstützt neben Europrofilzylindern und Schweizer Rundprofilzylindern auch Knaufzylinder sowie Ovalzylinder. Die Nuki-App ist für iOS- und Android-Geräte verfügbar und kann kostenlos über den Apple-App- oder Google-Play-Store heruntergeladen werden. Weiterhin ist die gesamte Nuki-Produktfamilie laut Herstellerangaben miteinander kompatibel.
Das smarte Schloss lässt sich in Apples HomeKit integrieren und kann durch eine Bluetooth-5-Verbindung geöffnet beziehungsweise verschlossen werden. Beabsichtigt man das Nuki Smart Lock 2.0 auch aus der Ferne zu nutzen, wird entweder die Nuki Bridge benötigt, die sich mit dem heimischen WLAN-Netz verbindet, oder ein Android-Gerät, das via App als Software-Bridge fungieren kann. Zudem verfügt die 2. Generation über einen Türsensor im Beta-Status, mit dem sich feststellen lässt, ob die Eingangstür geöffnet oder geschlossen ist. Des Weiteren ist das Smart Lock aufgrund der neuen Hauptplatine in der Lage, in Zukunft auch den Smart Home Standard ZigBee zu nutzen. Wann dieser jedoch Einzug in die Nuki Smart Lock 2.0 halten wird, ist bis dato noch nicht bekannt. Der Hersteller kündigt die ZigBee-Spezifikation auf der Website mit coming soon an.
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Die Nuki-Smart-Lock-App lässt sich kostenlos im jeweiligen Appstore herunterladen und wird zur Einrichtung des smarten Türschlosses benötigt. Anschließend ist es möglich, das Schloss über das HomeKit von Apple oder durch Amazons Alexa, Googles Assistant oder Apples Siri zu steuern. Das Unternehmen setzt bei seiner App auf ein Ende-zu-Ende-Verschlüsselungskonzept, das laut Herstellerangaben vom unabhängigen Testinstitut AV-Test als sicheres Smart-Home-Produkt zertifiziert wurde.
In der App lassen sich zudem bis zu 200 Zutrittsberechtigungen vergeben. Somit dürfte das smarte Schloss auch für gewerbliche Nutzer von Interesse sein, die über eine Vielzahl von Mitarbeitern verfügen. Mit dem Nuki Smart Lock 2.0 wurde auch die Auto-Lock beziehungsweise die Auto-Unlock-Funktion verbessert, mit der es möglich ist, das Türschloss nur durch ein Annähern zu öffnen beziehungsweise zeitgesteuert das Schloss automatisiert zu verschließen.