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Unser Sample zeigt die Hülle mit kindgerechtem "Robotertraum"-Design. Die Vorderseite zeigt sich in Gelb und mit einem Insel-Motiv in Gelb. Die lilafarbene Rückseite stellt hingegen eine Nachtvariante des Motivs dar. Alternativ stehen das Design "Juwelenwald" und eine schlichte, schwarze Hülle zur Auswahl.
Der eBook-Reader klemmt praktisch in der Hülle und kann auch einfach herausgenommen werden. Dann ist er von einem regulären Kindle Paperwhite äußerlich nicht zu unterscheiden.
Das Gerät misst inklusive Hülle 129,2 mm x 175,5 mm x 13,5 mm und wiegt 321 g. Ohne Hülle verringert sich das Gewicht auf 205 g. Hüllenlos zeigt der eBook-Reader ein schlichtes, schwarze Kunststoffgehäuse. Er ist wasserfest nach IPX8. Damit soll er 2 m tiefes Eintauchen in Süßwasser für bis zu 60 Minuten überstehen.
Bedienelemente und Tasten gibt es ausschließlich an der Unterseite - und auch dort sehr minimalistisch. Es können eine Einschalttaste und der USB-Typ-C-Ladeanschluss genutzt werden. Einen Kopfhöreranschluss gibt es genauso wenig wie einen Lautsprecher. Wer Hörbücher nutzen möchte, kann aber einen Bluetooth-Kopfhörer oder Bluetooth-Lautsprecher koppeln. Das gelang uns im Test auch schnell und unkompliziert.
Laut Amazon wird der fest verbaute Akku bei einer USB-Verbindung zum PC typischerweise in etwa 5 Stunden vollständig geladen. Mit einem 9-W-USB-Netzteil sinkt die Ladezeit auf unter 2,5 Stunden. Die Laufzeit des eBook-Readers gibt Amazon nicht in Stunden oder Tagen, sondern in Wochen an. Ob das Szenario mit einer halben Stunde Lesedauer pro Tag (auf Beleuchtungsstufe 13 und mit deaktivierter Drahtlosverbindung) realistisch ist, hängt allerdings stark vom Nutzer ab. Bei einem solchen Szenario soll eine Laufzeit von bis zu zehn Wochen erreichbar sein. Unser Testzeitraum war zwar deutlich kürzer, wir können aber zumindest einschätzen, dass der Ladestand des Akkus tatsächlich schon fast surreal langsam sinkt, wenn man Smartphone-, Tablet- oder Notebook-Maßstäbe gewohnt ist.
Das Paperwhite-Display erstreckt sich über eine Diagonale von 6,8 Zoll und löst mit 1.236 x 1.648 Pixeln auf. Die Pixeldichte liegt damit bei 300 ppi. Das E-Paper-Display kann 16 Graustufen darstellen. Es bringt die typischen Vor- und Nachteile des Displaytyps mit. So ist das Display bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Blickwinkeln gut lesbar. Weil nur beim Ändern des Bilschirminhalts (und gegenenfalls für die regelbare LED-Beleuchtung) Strom benötigt wird, glänzt das elektronische Papier mit einem geringen Stromverbrauch. Der Kontrast fällt allerdings gering aus, ein helles Weiß kann nicht dargestellt werden. Der Wechsel des Bildschirminhalts gelingt zudem nicht so flüssig wie z.B. bei einem Tabletdisplay.