TEST

Synology BC500 ausprobiert

IP-Kamera im Bullet-Design passend zum NAS - Die Kamera im Detail

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Die Kamera wird in einem schlichten unbedruckten Karton ausgeliefert. Im Karton befindet sich neben der Kamera selbst, welche durch eine Kunststoffhülle zusätzlich geschützt ist, eine Installationsanleitung, die einen schnellen Überblick verschaffen soll, eine RJ45-Abdeckung die den LAN-Port vor möglichem Spritzwasser schützen soll, sowie ein Paket mit Schrauben für die Montage. Für eine einfachere Montage befindet sich ebenfalls noch eine Schablone für die Bohrlöcher im Lieferumfang.

Das Gehäuse der Synology BC500 besteht vollständig aus Kunststoff. Das Gehäuse ist bei unserem Exemplar sehr ordentlich verarbeitet und auch die Lackierung an allen Teilen ist sehr sauber und fühlt sich qualitativ hochwertig an. Vom Design unterscheidet sich die Kamera dahingehend, dass das eigentliche Gehäuse kürzer und somit kompakter ist, als bei anderen Herstellern. Im Gegensatz zum Gehäuse ist der Kugelkopf und der Montage-/Verstellmechanismus aus Metall gefertigt. Damit die Kamera auch im Außenbereich verwendet werden kann, ist diese entsprechend nach IP67 zertifiziert. Somit ist die Kamera vollständig staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt.

Der Frontbereich der Kamera ist im Gegensatz zum Gehäuse schwarz und in der Mitte befindet sich die Hauptlinse der Kamera. Des Weiteren befindet sich im Frontbereich auf der linken Seite das Mikrofon für die Audioaufzeichnung. Rechts neben der Hauptlinse befindet sich die Statusanzeige der Kamera. Für eine lokale Speicherung der Daten wurde auf der Unterseite der Kamera eine verschraubte Abdeckung platziert, unter der eine SD-Karte eingebaut werden kann. Neben dem SD-Karten-Slot befindet sich noch eine Reset-Taste, mit der die Kamera einmal vollständig auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden kann.

Für die Inbetriebnahme der Kamera befindet sich hinter der Montageplatte ein entsprechendes Kabel. Das Kabel selbst ist ebenfalls in weiß gehalten und teilt sich am Ende in zwei Anschlüsse auf. Der eine Anschluss ist zur Verbindung einer externen Stromversorgung in Form von 12 V DC. Für die meisten jedoch am interessantesten wird der RJ45-Netzwerkanschluss sein, welcher über eine PoE-Funktionalität verfügt. Dadurch lässt sich die Kamera von einem entsprechenden PoE-Switch versorgen, welcher über 802.3af-Spezifikation verfügen sollte. Um das Kabel hinter die Montageplatte zu führen, befindet sich an einer Stelle eine Ausbuchtung. Damit die Kamera auch stabil an der Wand hängt, wird die Kamera an drei Punkten fixiert.