TEST

Corsair TC500 Luxe ausprobiert

Breiter Stuhl mit Lordosenstütze - Aufbau, Optik und Verarbeitungsqualität

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Lieferumfang und Aufbau

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Das Montagematerial liegt in einzelnen, sortierten kleinen Tütchen bereit und beschränkt sich auf einige Schrauben, die Rollen, die Gasdruckfeder und die Abdeckung für die Feder. Zu unserer Überraschung wird keine Aufbauanleitung mitgeliefert, dafür befindet sich auf dem Karton selbst ein QR Code, mit dem man zur entsprechenden Anleitung gelangt. Leider war der Link zum Zeitpunkt unseres Tests noch nicht aktiv, jedoch ist dies auch nicht notwendig, da die Montage sehr einfach ist. Mit der offiziellen Vorstellung des TC500 Luxe wird der Link dann auch funktionieren.

Die Montage eines solchen Gaming-Stuhls ist in der Regel sehr ähnlich, daher haben wir auch beim Corsair keine großen Überraschungen beim Aufbau feststellen können. Begonnen wird bei der Montage wie eigentlich fast immer mit dem Standfuß. Dafür werden alle Rollen in die entsprechenden Löcher am Standfuß gesteckt. Im Anschluss wird dann der Druckluftzylinder mit der Kunststoffabdeckung in die Mitte des Drehkreuzes gesteckt. Dabei sollte darauf geachtet werden, die Schutzkappe vor dem nächsten Montageschritt zu entfernen.


Im nächsten Schritt wird dann die Sitzfläche mit der Mechanik verbunden, dafür wird die Mechanik einfach in der, mit Pfeilen markierten Position auf die Unterseite der Sitzfläche gelegt und dann mit den entsprechenden Schrauben fixiert. Die linke und die rechte Armlehne sind bereits ab Werk mit der Sitzfläche verschraubt. Mit dem beiliegenden Werkzeug lassen sich die vier Schrauben sehr einfach in die vorgesehen Gewinde einschrauben.

Im letzten Montageschritt wird dann die Rückenlehne mit der Sitzfläche verschraubt. In der Regel ist dafür eine weitere Person von Vorteil die die Sitzfläche festhält, während man diese verschraubt. Beim TC500 Luxe ist das nicht notwendig, denn auf der einen Seite der Rückenlehne befindet sich eine Halterung, die beide Teile in der richtigen Position hält, sodass man ganz bequem und allein beide Teile miteinander verschrauben kann. Um es noch etwas einfacher zu haben, kann man die Sitzfläche mit seiner Mechanik auch schon auf die Gasdruckfeder stecken.

Optik und Verarbeitungsqualität

Das Erste, was einem bei einem Stuhl auffällt, ist in der Regel die Qualität des Stoffs bzw. des Materials der Oberflächen von Sitzfläche und Rückenlehne. Auch beim Corsair TC500 Luxe war dieser der Fall und wir haben uns das Material erst einmal genauer angeschaut. Die Optik und auch die Haptik erinnern uns sehr stark an eine Art Wildleder, jedoch ist es trotzdem ein "normaler" Stoffbezug. Was ebenfalls auffällt, ist dass der Stoff verschieden aussieht, wenn er bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen betrachtet wird.

Der Stoff für das Kissen ist wieder ein ganz normaler schwarzer Stoffbezug und für ein eindeutiges Branding, hat es sich Corsair nicht nehmen lassen, das Logo in die Rückenlehne zu sticken. Die Nähte und auch Enden an der Sitzfläche sind sauber und ordentlich verarbeitet und wir haben keine losen Fäden oder Verarbeitungsfehler gefunden.