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Besonderheiten
Mit besonderen Features hat Samsung beim S4 nicht gegeizt. Alleine die Fülle an Sensoren ist gigantisch: Neben den üblichen Verdächtigen wie Gyroskop, digitaler Kompass, Lagesensor und Helligkeitssensor hat man - um das Handy besser in den persönlichen Alltag einzubinden, noch Hygrometer, Barometer, Thermometer und eine Infrarotschnittstelle verbaut. Da alle Sensoren in Verbindung mit Software-Features stehen, werden wir diese im dritten Teil des Testberichts genauer erläutern. Weitere besondere Features: hochempfindliches Display, Miracast, optionales Wireless Charging, synchrones Musik-Abspielen, erweiterte S-Features, Dual-Camera.
Erste "Probleme"
Wie bei allen Neugeräten gibt es haufenweise Foren-Einträge mit Problemen des neuen Lieblings. Auch wir haben uns auf die Suche nach diesen gemacht um sie an unserem Testgerät zu verifizieren. Die fast schon obilgatorischen Verarbeitungsmängel konnten wir am Testgerät nicht feststellen, ebenso gab es keine Probleme mit "lila Schlieren" auf dem Display oder deutlich sichtbaren Verfärbungen auf selbigem. Wohl nachweisen konnten wir das leichte Flimmern in bestimmten Situationen - ob es sich dabei um ein Hard- oder Softwarefehler handelt, ist bislang nicht bekannt. Weiterhin soll es massive LTE-Verbindungsprobleme geben - aufgrund mangelnder LTE-Abdeckung konnten wir diesen Umstand jedoch nicht testen.
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Besonders störend, aber kein echtes Problem: Von den internen 16 GB an Speicher bei der kleinen Version sind lediglich knapp 9 GB verfügbar - nach einem CNET-Bericht liegt das laut Samsung jedoch an den neuen, hochauflösenden App-Grafiken und den neuen Software-Features. Ansonsten ist das S4 erstaunlich problemfrei.
Im nächsten Teil des Tests befassen wir uns mit der Kamera des S4: Welche Features taugen? Wie ist die Qualität der Fotos? Was hat die Kamera der des aktuellen Kamera-Königs "Nokia Lumia 920" entgegen zu setzen? All diese Fragen und einiges mehr beantworten wir im zweiten Teil des großen Galaxy-S4-Tests.